Der Bedarf nach Lithium steigt weltweit. Das Leichtmetall steckt unter anderem in Akkus für Smartphones und Batterien für Elektroautos. Mit dem Abbau und der Verarbeitung lässt sich also viel Geld verdienen. In Westserbien plant das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto, Lithium aus 700 Metern Tiefe zu fördern. Eine wichtige Quelle für den europäischen E-Auto-Markt. Deshalb war auch schon Bundeskanzler Olaf Scholz in Serbien und hat Unterstützung zugesagt. Doch vor Ort gibt es heftigen Widerstand. ARD-Korrespondent Oliver Soos berichtet über die geplante Lithium-Mine und den Protest dagegen.
Autorin: Oliver Soos
Redaktion: Tobias Gehle