Der Schauspieler Heinrich Schafmeister; der Schriftsteller Simon Strauß; die Opernregisseurin Elena Tzavara (v.l.n.r.)
Probleme der Gegenwart werden in Dramen heute genauso verhandelt wie Hamlets Familienrache oder Mozarts Beziehungsprobleme. Viele Theater Europas zeigen in ihren Aufführungen, dass sie politische Probleme und ungelösten Streit nicht aus dem Weg gehen, auch wenn es unbequem wird. Doch wie lange noch? Viele Bühnen werden sich künftig auf schwindende Auslastung, geringere Finanzen und Digitalisierung einstellen müssen. Sind die Impulse, die von den Theaterbühnen ausgehen, stark genug, um die gesellschaftlichen und politischen Debatten zu bereichern? Welche Rolle spielen die Bühnen für Europa? Mangelt es ihnen an "europäischem Geist"? Wie können die Schauspielhäuser in Europa gestärkt werden?
Diese und andere Fragen diskutiert Moderatorin Rebecca Link mit ihren Gästen: Elena Tzavara, Generalintendantin des Theaters Aachen, Dr. Simon Strauß, Schriftsteller und Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und Heinrich Schafmeister, Schauspieler.
Live aus dem Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen
Redaktion: Ulrich Horstmann
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Stadt Aachen und dem Internationalen Karlspreis zu Aachen