Abraham Lincoln gewinnt zwei Mal die Wahl zum Präsidenten der USA. Er wird als Mensch voller Empathie, voller Sympathie für Schwache, für die Zurückgebliebenen in der Gesellschaft, natürlich gerade für Sklaven und Schwarze in den USA beschrieben. Andererseits ist da der feste Wille Mitte der 1860er-Jahre den grausigen amerikanischen Bürgerkrieg durchzuziehen mit all den vielen Opfern.
Vier Jahre lang dauern die Kämpfe. Etwa 620.000 Menschen sterben. Zunächst scheinen die Südstaaten siegreich, mit einem neuen Heerführer gewinnt der Norden, Lincolns Union, aber manche Schlacht. Der Präsident sieht es als seine Pflicht an, sich der Opfer würdig zu erweisen.
Sie hätten eigentlich den Bestand der jetzt tatsächlich Vereinigten Staaten von Amerika geschaffen, die Demokratie erhalten. Ihr Werk wolle er vollenden. Das sagt Lincoln im Angesicht von Särgen und Pferdekadavern auf dem Schlachtfeld der kleinen Gettysburg in Pennsylvania.
Die Gettysburg-Rede gilt als Lincolns wichtigste Rede und eine der bedeutendsten in der Geschichte der USA.
In diesem Zeitzeichen erzählt Irene Dänzer-Vanotti:
Das ist unser wichtigster Interviewpartner:
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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Irene Dänzer-Vanotti
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek
Onlineproducerin: Vera Kettenbach
Vier Jahre lang dauern die Kämpfe. Etwa 620.000 Menschen sterben. Zunächst scheinen die Südstaaten siegreich, mit einem neuen Heerführer gewinnt der Norden, Lincolns Union, aber manche Schlacht. Der Präsident sieht es als seine Pflicht an, sich der Opfer würdig zu erweisen.
Sie hätten eigentlich den Bestand der jetzt tatsächlich Vereinigten Staaten von Amerika geschaffen, die Demokratie erhalten. Ihr Werk wolle er vollenden. Das sagt Lincoln im Angesicht von Särgen und Pferdekadavern auf dem Schlachtfeld der kleinen Gettysburg in Pennsylvania.
Die Gettysburg-Rede gilt als Lincolns wichtigste Rede und eine der bedeutendsten in der Geschichte der USA.
In diesem Zeitzeichen erzählt Irene Dänzer-Vanotti:
- Mit welchen Worten US-Präsident Barack Obama seinen frühen Amtsvorgänger Abraham Lincoln würdigt,
- welche Berührungspunkte es in den Lebensgeschichten Obamas und Lincolns gibt,
- warum Lincoln für die Abschaffung und doch kein glühender Gegner der Sklaverei ist,
- wie man im 19. Jahrhundert in den USA ohne Studium Anwalt wird
Das ist unser wichtigster Interviewpartner:
- Dr. Ronald Gerste, Historiker und Lincoln-Biograf
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