Enttäuscht: Trainer Alexander Ende vom SC Verl.

Harmloses Verl kassiert klare Niederlage in Dresden

Stand: 01.03.2025, 18:22 Uhr

Der SC Verl hat beim Aufstiegskandidaten Dynamo Dresden eine klare Niederlage einstecken müssen.

Die Ostwestfalen unterlagen den Sachsen am Samstag 0:3 (0:1) und verpassten es somit, noch einmal näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken. Als Tabellenachter hat Verl nun zehn Punkte Rückstand auf den Dritten 1. FC Saarbrücken. Durch den Sieg verdrängte Dresden Energie Cottbus von Platz eins und ist nun Spitzenreiter.

Daferner köpft Dresden früh in Führung

Dynamo ging mit der ersten guten Gelegenheit der Partie in Führung, als Christoph Daferner (8.) nach einer Flanke von der linken Seite mit dem Kopf ins lange Eck traf. Dresden blieb in der Anfangsphase spielbestimmend, ein Distanzschuss von Daferner (17.) strich knapp am linken Pfosten vorbei. Verl hatte seine erste zwingende Chance durch Berkan Taz (23.), der nach einem Steilpass von Tom Baack im Duell mit Dynamo-Keeper Tim Schreiber den Kürzeren zog.

Kurz darauf jubelte Dresden über das vermeintliche 2:0, doch das Tor von Daferner (24.) wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Verl war inzwischen besser im Spiel und hielt dagegen, nennenswerte Möglichkeiten gab es bis zur Halbzeitpause auf beiden Seiten nicht mehr.

Dynamo erhöht - Baur verschießt Elfmeter

In der zweiten Hälfte blieb die Partie zunächst ausgeglichen, ehe Dresden das zweite Tor nachlegte. Lemmer zog von rechts in den Verler Strafraum und legte den Ball quer zu Niklas Hauptmann (57.), der aus etwa elf Metern unten rechts ins Eck traf. Verl blieb in der Offensive weiter blass, Dresden suchte die Entscheidung. Nach einem Foul an Lars Bünning gab es Elfmeter für die Hausherren. Mika Baur (66.) trat an und scheiterte an Verls Torhüter Philipp Schulze.

Dresden drückte weiter auf den dritten Treffer. Der zwei Minuten zuvor eingewechselte Dominik Kother (72.) stand bei seinem ersten Ballkontakt am linken Eck des Strafraums und zirkelte die Kugel zum 3:0 oben rechts in den Winkel. Dresden brachte den Sieg sicher nach Hause, von Verl war nichts mehr zu sehen.

Am nächsten Samstag (16.30 Uhr) empfängt Verl den DFB-Pokal-Halbfinalisten Arminia Bielefeld zum Derby. Dresden ist am Samstag (14 Uhr) bei Alemannia Aachen zu Gast.

Unsere Quellen:

  • WDR-Sportredaktion

Quelle: nka