DAs Bild zeigt den Lissaboner Stadtteil Chiado.

Lissabons Stadtviertel

Stand: 11.01.2024, 12:00 Uhr

Jedes Stadtviertel in Lissabon strahlt seinen ganz eigenen Charakter und Charme aus.

Stadtviertel mit besonderem Flair

Klicken Sie sich durch die Eindrücke, die Tamina Kallert in Lissabons Stadtvierteln gesammelt hat.

Das BIld zeigt den Lissaboner Stadtteil Baixa.

Dies ist die Gegend von Lissabon, in der Touristen gewöhnlich den Großteil ihrer Zeit verbringen. Es gibt viele gute Hotels, die Straßen sind voller Cafés, und das pulsierende Nachtleben liegt nur ein paar Schritte entfernt. Baixa besitzt viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Lissabons wie den Praça do Comercio, Elevator de Santa Justa, Rossio (Praça Dom Pedro) und die Kirche Igreja do Carmo.

Dies ist die Gegend von Lissabon, in der Touristen gewöhnlich den Großteil ihrer Zeit verbringen. Es gibt viele gute Hotels, die Straßen sind voller Cafés, und das pulsierende Nachtleben liegt nur ein paar Schritte entfernt. Baixa besitzt viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Lissabons wie den Praça do Comercio, Elevator de Santa Justa, Rossio (Praça Dom Pedro) und die Kirche Igreja do Carmo.

Chiado
Chiado und Bairro Alto sind zwei eng miteinander verbundene Stadtviertel. Unterscheiden kann man die beiden am besten, indem man sich nach der populärsten Besucherzeit richtet. Chiado ist chic, cool und am Tag sehr beliebt. Es ist der populäre Einkaufs- und Theaterbezirk von Lissabon, in dem sich historische Monumente, traditionelle Geschäfte, sowie interessante Cafés und Restaurants finden.

Modeliebhaber, Shoppingbegeisterte und Designjäger fühlen sich im Stadtteil Chiado wie zu Hause. Die Rua Garett gilt als eine der teuersten Einkaufsmeilen Portugals und prägt das Erscheinungsbild des Viertels. Ebenso elegant und pompös sind die Cafés der Gegend, das Bekannteste ist das Café „Brasileira“, welches aufgrund der prachtvollen Innenausstattung an die Kaffeehäuser in Wien erinnert.

Szene- und Ausgehviertel Bairro Alto
In Bairro Alto wird man am Tag nicht viele Menschen antreffen, doch mit den Abendstunden wandelt sich das Bild. Sobald die Sonne untergeht, öffnen die zahlreichen kleinen Bars, und man feiert bis spät in die Nacht.

Auf der breiten Rua Dom Pedro findet man am Tage dann aber doch Sehenswertes, wie beispielsweise traditionelle Antiquitätenläden, jede Menge kleine Bäckereien, Cafés und den Park Príncipe Real, in dem man gemütlich Natas frisch vom Quiosque vernaschen kann.

Alfama
Alfama ist der älteste Stadtteil von Lissabon mit einem Labyrinth von engen Straßen, die von der Mündung des Tejo bis auf den Burghügel des Castelo de Sao Jorge führen. In Alfama befinden sich einige von Lissabons historisch wichtigsten Gebäuden, wie beispielsweise das Pantheon, dessen Dachterrasse einen opulenten Blick auf den Tejo bietet. Das alte Viertel der Mauren ist mittlerweile nicht mehr Geheimtipp. Vor allem nachts strömen Besucher durch die Gassen, um in die Fadokultur einzutauchen.

Mouraria
Ein Spaziergang durch die Straßen des ehemaligen Maurenviertels ist ein Ausflug in die Vergangenheit. Nirgendwo ist die Geschichte Lissabons so spürbar wie an der Geburtsstätte des Fado, der portugiesischen Klagemusik, gefüttert mit seelischem Leid und sozialen Missständen der damaligen Zeit. Bis heute findet man an den Mauern Fotografien von berühmten Fado-Sängern oder Beschriftungen, die einstige Künstlerwohnungen kennzeichnen und das Viertel in eine andächtige Aura tauchen.

Historisches Belém außerhalb des Stadtkerns
Das direkt am Tejo gelegene, circa sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Belém blieb von dem verheerenden Erdbeben 1755 größtenteils verschont und weist daher eine sehr hohe Dichte an Sehenswürdigkeiten, Museen und Denkmälern auf, mit sorgfältig gepflegten Parkanlagen. Neben den Kulturstätten locken vor allem die berühmten „Pastéis de Belém“, von denen man behauptet, sie seien die besten von Lissabon, Tausende Touristen in die Gegend.