Endlich mal etwas ohne geschmolzenen Käse – den Moritz ja so gar nicht mag – und trotzdem saftig!
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 1 altbackenes Brötchen vom Vortag
- 100 ml Milch zum Einweichen
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- eventuell 1 Chilischote
- 1 Ei
- 2 EL Butter
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL Delikatesspaprika
- 1 EL getrockneter Majoran
- 6-7 mittelgroße, gekochte Pellkartoffeln
- 200 g Crème fraîche
- Petersilie
- Frühlingszwiebel oder Schnittlauch
Zubereitung:
- Aus dem Hackfleisch einen ganz normalen Teig herstellen, wie man das auch für Buletten macht: Brötchen mit Milch bedecken und einweichen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter weich dünsten, dabei nach Gusto auch eine entkernte, fein gehackte Chilischote mitdünsten und am Ende gehackte Petersilie untermischen und zusammenfallen lassen.
- Etwas abgekühlt unter das Hackfleisch mischen, das Ei hinzufügen, dabei mit Salz, Pfeffer, Paprika und zerriebenen Majoran kräftig würzen. In einer flachen Gratinform flach verteilen.
- Die Kartoffeln (können vom Vortag sein) pellen, längs halbieren und mit der Schnittfläche nach oben dicht an dicht hineindrücken. Jede Kartoffel mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem dicken Klecks Crème fraîche besetzen.
- Bei 180 Grad Heißluft/ 200 Grad Ober- und Unterhitze etwa 30 Minuten backen – so wird daraus eine unwiderstehliche Mischung! Am Ende noch etwas fein geschnittene Frühlingszwiebel oder Schnittlauch darüberstreuen.
Beilage: Auch hierzu kann man einen erfrischenden Salat servieren.
Getränk: Einen kraftvollen, üppigen Rotwein – etwa einen "Pannobile" aus dem Burgenland (Österreich). Das ist immer eine Cuvée (Mischung) aus den dort üblichen Rebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent, die von verschiedenen Winzern unter dieser Bezeichnung angeboten wird und sich bei aller individuellen Ausprägung stets durch finessenreiche Eleganz und eine samtige Fülle auszeichnet.