Eine originelle Vorspeise, wenn man die Kartoffeln als Portionstörtchen in der Pfanne auslegt, aber natürlich auch eine ganze Mahlzeit, etwa zusammen mit einem Salat.
Zutaten für 4 Personen
- 4-6 mehlig kochende Kartoffeln
- 2 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- 250 g Blutwurst (Flönz)
- 2 rote Zwiebeln
- 2 Stiele glatte Petersilie
- 3 EL milder Essig
- 3 EL erstklassiges Olivenöl
- 1 TL scharfer Senf
- 2 EL Apfelsaft
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, auf dem Gurkenhobel in dünne (circa zwei Millimeter) Scheiben schneiden.
- In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen, die Kartoffelscheiben so hineinlegen, dass die Scheiben geradeso übereinandergreifen und zusammenhalten. Sie sollen eine Rosette bilden – entweder in Pfannengröße oder als kleine, circa handtellergroße Kreise.
- Auf mittlerer Hitze braten, bis die Kartoffeln an den Rändern zu bräunen beginnen.
- Die Rosetten wenden. Erst jetzt salzen und pfeffern.
- Auch die andere Seite knusprig braten.
- Unterdessen die Blutwurst – den sogenannten Kölschen Kaviar – häuten, längs in dünne Scheiben, diese wiederum in Streifen schneiden.
- Die roten Zwiebeln schälen und fein würfeln, Petersilie hacken.
- Zwiebelwürfel und gehackte Petersilie mit Essig, Salz, Pfeffer, Öl, Senf und Apfelsaft zu einer Marinade verrühren. Die Blutwurststreifen damit anmachen.
- Den Kartoffelkranz auf einen Teller oder eine Platte setzen und den Blutwurstsalat darauf häufen. Sofort servieren, damit die Kartoffeln noch heiß sind und knusprig bleiben.
Tipp: Wenn man die Kartoffelscheiben einzeln röstet, sozusagen als Taler, wird daraus ein hübsches Häppchen zum Aus-der-Hand-Essen. In diesem Fall die Blutwurst in Scheiben auf die Kartoffelscheiben betten, mit Senf bestreichen, die Zwiebeln als Ringe obenauf und mit Petersiliengrün schmücken. Fixiert wird das alles mit einem Zahnstocher.
Getränk: ein Kölsch oder Altbier. Natürlich passt auch ein Riesling vom Mittelrhein sowie ein Apfelwein oder Apfelsekt.