Flakstellung vor den Toren der Henrichshütte. Dieser Posten sollte das Werk vor feindlichen Fliegern schützen.

Stahl und Moral

Ausstellung in Hattingen

Stand: 07.01.2014, 06:00 Uhr

Granaten, Kanonen und Panzerplatten entstanden zu Kriegszeiten in den Betrieben der Henrichshütte. Doch sie bot auch Schutz bei Gefahr. Das LWL-Industriemuseum blickt auf die Geschichte der Hütte als Rüstungsbetrieb zurück.

Am Beispiel der Henrichshütte und ihrer Kriegsproduktion im Ersten und Zweiten Weltkrieg thematisiert die Ausstellung in Hattingen die zentralen Themen Rüstung und Zerstörung, Macht und Ohnmacht, Leid und Tod.

Ein Produkt der Henrichshütte im Krieg: mit diesen Stahllamellen wurden unterirdische Schutzräume gebaut.

Ausstellung "Stahl und Moral. Die Henrichshütte im Krieg 1914-1945"

Frauen halfen im Ersten Weltkrieg auf der Hütte aus

LWL-Industriemuseums - Henrichshütte Hattingen 08.05.2014 – 09.11.2014

Infos

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen | mehr

Zurück zur Karte

Mehr zum Thema

Übersicht: Die europäische Katastrophe

17 Millionen Tote. 70 Millionen Soldaten. 40 beteiligte Staaten. Der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 ist eine beispiellose Katastrophe für Europa. An seinem Ende stehen zwölf neue Staaten und der Zerfall der westlichen Welt in zwei politische Systeme: Kommunismus und Kapitalismus. | mehr

Vier Soldaten posieren mit einem Maschinengewehr

Historische Bilder aus der Kriegszeit

Männer in knapper Badebekleidung, im Schnee, an der Gulaschkanone - und am Maschinengewehr: Der Alltag der Soldaten während des Ersten Weltkriegs hat viele Facetten - wie die zahlreichen privaten Fotos im Digit-Archiv belegen. | mehr