Sturmeinsätze in Essen und Düsseldorf

Auch am Wochenende waren die Feuerwehren in den vom Pfingststurm geschädigten Städten an Rhein und Ruhr im Einsatz. Der Großteil der Orkanschäden ist aber inzwischen beseitigt. In Düsseldorf wurde der Ausnahmezustand aufgehoben.

Land legt nach Unwetter Hilfsfonds auf

Die Landesregierung will einen Hilfsfonds einrichten, um den Städten bei der Beseitigung der Unwetter-Schäden zu helfen. Das hat am Dienstag das Kabinett beschlossen. Wie viel Geld in die Fonds gesteckt wird, ist unklar. Zunächst soll die genaue Schadenshöhe im Land ermittelt werden.

Bürgerhilfe nach dem Sturm

Tausende Bürger haben sich innerhalb weniger Tage der Facebook-Gruppe "Essen packt an" angeschlossen. Hier wird nicht nur gepostet, hier wird richtig geackert. Jeden Tag schwärmen Freiwillige im Stadtgebiet aus, um selbstlos Sturmschäden zu beseitigen.

60 Millionen Euro Sturm-Schaden bei der Bahn

Der gewaltige Pfingststurm in NRW soll bei der Bahn einen Schaden von 60 Millionen Euro verursacht haben. Die Gewitterfront hatte nicht nur Bahnanlagen beschädigt, gesperrte Zugstrecken sorgten auch für Umsatzausfälle in zweistelliger Millionenhöhe.

Fotostrecken

Chronik zum Pfingststurm

Am Pfingstmontag gegen 20 Uhr rollte das stärkste Unwetter seit Kyrill auf das Rheinland zu. Sechs Menschen kamen ums Leben, der Verkehr auf Straßen und Schienen war tagelang gestört.

Bundeswehreinsatz nach Pfingststurm

Die Schäden durch das Unwetter von Pfingstmontag sind so schwer, dass der Bundeswehreinsatz in Düsseldorf bis Dienstag weiter geht. Möglicherweise räumen die Soldaten bald auch in Essen auf. Der Pfingststurm und die Folgen sorgen auch für politische Diskussionen.

Umgeknickte Bäume für den Kamin?

Das Unwetter hat am Pfingsmontag Bäume wie Streichhölzer geknickt oder mit Blitzen niedergestreckt. Zurück bleibt in Wäldern und Städten viel totes Holz. Was passiert damit? Darf man sich auch was für den heimischen Kamin abzweigen?

So schütze ich mich bei Gewitter

Gerade im Sommer sind Gewitter in Deutschland keine Seltenheit. Sie sind ein normales Wetterphänomen, vor dem sich dennoch viele fürchten. Zumal Gewitter tödlich sein können.