Themen: Herr Kager ist zurück • Hosenträger-Kaffee-Kohle-Filter • Giovannis neue Freundin • Öko-Fön Gast: Thomas Fürst
- Sendehinweis: Dittsche - Das wirklich wahre Leben | 6. Dezember 2015, 23.15 - 23.45 Uhr | WDR
Chefvisite! Dittsche ist völlig außer sich. „Es sind aufregende Zeiten“, verkündet er zur Begrüßung. Dittsche hat nicht einfach nur so eine neue Frisur, nein, denn Dittsches ehemaliger Nachbar, Herr Karger, ist wieder da. Kröti hatte sich so etwas fast schon gedacht. Kein Wunder, meint Dittsche, denn die Kröte ist ja ein sensibles Tier.
Vor zwei Tagen hatte Dittsche im Hausflur ein „kärgliches“ Wimmern gehört und Karger vor der Tür seiner Ex-Frau gefunden. Bei Frau Karger hat er versucht ein gutes Wort einzulegen und dem Heimkehrer ein bisschen seelischen Beistand geleistet. Aus Dank hat Karger ihm die Haare gemacht.
Herr Karger war zuhause rausgeflogen, nachdem Giovanni und Dittsche ihn mit einer anderen Frau erwischt hatten. Mit der „Nacktkatze“ May Ling, die er während seiner Tätigkeit als Bordellfriseur kennen gelernt hat, ist Karger schließlich nach Peking gegangen um sich dort am Friseursalon ihres Cousins zu beteiligen.
So ist Herr Karger zuhause rausgeflogen:
Das hat aber nicht so gut geklappt, weil er wegen des Smogs in Peking kaum etwas sehen konnte und einmal beinahe einem Kunden das Ohr abgeschnitten hätte. Zu allem Übel hat sich die „Nacktkatze“ dann auch noch mit Kargers Erspartem, nahezu 30.000 Euro, aus dem Staub gemacht.
Als Dittsche Kargers Smog-Mundschutz gesehen hat, ist ihm eine Weltidee eingefallen: Der Hosenträger-Kaffee-Kohle-Filter ist nicht nur für den Menschen, sondern auch fürs Automobil verwendbar. Außerdem sieht er schick aus, findet auch Stammgast Thomas Fürst. Jetzt müssten sich nur noch VW und Melitta zusammentun und das Gerät in Serie herstellen.
Giovanni hat eine neue Freudin. Dittsche wollte ihn in der Parzelle besuchen, da hat er ein Gespräch belauscht und wollte dann nicht stören. Irgendwie war die Stimme etwas streng. Die neue Freundin heißt Siri. Ingo und Thomas klären Dittsche auf, dass es sich um eine Computerstimme handelt.
Dittsche findet das traurig, man solle sich doch mehr auf das Menschliche besinnen. Statt Geräten, die alles für Giovanni erledigen, könnte er sich ja auch Tiere anschaffen. Putzerfische, die das Aquarium reinigen, eine Angorakatze, die automatisch die Heizung sauber macht und Tauben, die das Postwegbringen und -Holen in der Genetik haben. Oder zum Beispiel ein Öko-Fön bestehend aus einem Hamster, der mit einem Laufrad ein Windrad antreibt. Damit kann Ingo z.B. seine Nuck Chorris Ananasfrisur gefahrlos in der Badewanne trocknen.