Themen: TV-Duell Clinton vs. Trump • Werner Maus • Neues von Kargers • Gleichberechtigung • Freddy Quinn wird 85 • Gäste: Knut und Ralf Hartmann
- Sendehinweis: Dittsche | 30. September 2016, 23.30 - 00.00 Uhr | WDR
Chefvisite! Dittsche ist noch müde, weil er sich das TV-Duell zwischen Hillary Cliton und Donald Trump angesehen hat. Geweckt wurde er dabei nur von Hillarys Lachen. Ein fürchterliches, grausiges Lachen, wie bei dem Lachclown aus der Geisterbahn oder Chucky die Mörderpuppe. Zusammen mit ihrem knallroten Anzug, war das Hillary Clintons Einschüchterungstaktik.
Donald Trumps Waffe im Duell waren eindeutig seine Haare. Eigentlich hat Trump ja keine Haare mehr, meint Dittsche. Er hat sich über Jahre hinweg die Arschhaare die Wirbelsäule hochwachsen lassen, diese dann bis zum Nacken mit einem alten Fahrradschlauch ummantelt, so wie in einem Kabelkanal. Anschließend hat er die Haarpracht nach vorne auf die Stirn umgeschlagen und die Haare auf dem Kopf mit braunem Rohrzucker festgeklebt. Daher kommt auch die zuckerwatteartige Konsistenz des Haupthaars.
Durch Kupferlametta, das Trump in die Haare eingewebt wurde und das er höchstpersönlich von Ex-Geheimagent Werner Maus auf den Bahamas aus einem Agentenkoffer bekommen hat, weil ja beide unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung stehen und sich deswegen auch kennen, ist Trump in der Lage Clinton durch die grelle Studiobeleuchtung zu blenden, in dem er seinen Kopf senkt. Aber eigentlich, findet Dittsche, ist das bei den beiden Präsidentschaftskandidaten fast so wie bei seinen Nachbarn, den Kargers: Er poltert rum und sie verhöhnt ihn mit einem diabolischen Lachen.
Nachdem Herr Karger auf Probe wieder eingezogen war und auf der Ausklappcouch in der Küche schlief, kam es zu einer gewissen Verwahrlosung, so dass Frau Karger ihren Gatten in den Keller umquatierte. Dittsche bot ihm schließlich seine Hilfe an, setzte ihn auf Diät und zog mit Giovanni eine Rigipswand in das Schlafzimmer. Ein kleiner Nachteil ist nun, dass Karger über einen Tritt durchs Fenster in seinen Teil des Zimmers klettern muss. Beim nächtlichen Wasserlassen ist er schließlich gefallen und nun bettlägrig. Mit zwei Staubsaugerschläuchen hat Dittsche ihm einen Katheter gebaut.
Knut und Ralf Hartmann betreten mit ihren Gitarren den Imbiss, sie kommen grade von einem Konzert. Dittsche wünscht sich von den Brüdern, anlässlich des 85. Geburtstags von Freddy Quinn, "So schön war die Zeit".