Die Zeit für grundlegende Reformen in Europa sei überreif, damit Musikschaffende von digitalen Erlösen leben können. Hintergrund ist eine Studie zu Musikstreaming. Sie zeigt unter anderem, dass die Einnahmen sehr ungleich verteilt sind. So entfallen 75 Prozent der Umsätze auf 0,1 Prozent der Künstlerinnen und Künstler. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hatte daraufhin angekündigt, sich für entsprechende Verbesserungen einzusetzen. Die Verbände begrüßen die Ankündigung und fordern von einer neuen Bundesregierung, die vorgeschlagenen Maßnahmen auch umzusetzen.
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