Das Buch basiert auf einem Schriftverkehr, den der Autor mit Bretón über Jahre führte. Erstmals gesteht der Mörder in dem Buch die Tat und führt detailliert aus, wie er 2011 seine Kinder tötete und verbrannte, um seine Ex-Frau zu bestrafen. Die Mutter der Opfer klagte erfolglos gegen die Publikation. Das Gericht wertete das Recht auf Meinungsäußerung höher als die Verletzung ihrer Privatsphäre.
Viele Buchhändler boykottieren aus ethischen Gründen das Werk, da es dem Täter erneut eine Stimme gebe. Der Verlag betonte, dass man mit der Publikation nicht das Verbrechen rechtfertigen, sondern dessen Schrecken aufzeigen wolle.
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