Bernhard Korte studierte Mathematik, Physik und Chemie an der Universität Bonn. Nach Stationen als Professor in Regensburg und Bielefeld kehrte er nach Bonn zurück, wo er das Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik gründete. Dem Institut stand er bis zu seinem Tod am vergangenen Samstag (26.04.2025) als Direktor vor.
Außerdem schuf Korte mit dem Arithmeum in Bonn laut Hochschule ein Museum mit der weltweit umfassendsten Sammlung historischer Rechenmaschinen. Kortes wissenschaftliches Werk habe weltweit Anerkennung gefunden. Er war zudem Autor grundlegender Lehrbücher und Mitglied renommierter Akademien. Korte erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
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