Jugendliche mehr beteiligen & Erfolg der Windkraft-Förderung

Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 04.11.2024 22:04 Min. Verfügbar bis 04.11.2025 WDR 5

Junge Leute müssen mehr eingebunden werden, damit sie nicht rechts wählen, meint unser Gast. Das Wind-an-Land-Gesetz ist ein Turbo für die Windkraft, findet unser Kollege. Und unser Host kritisiert die Resolution zum Schutz jüdischen Lebens.


Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:

Die Ampel-Parteien haben sich mit der Union auf eine gemeinsame Antisemitismus-Resolution geeinigt, zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland. Demnach sollen z.B. staatliche Fördergelder erst nach Prüfung auf antisemitische Haltung vergeben werden. Host Steffi Rohde findet das problematisch. (01:00)

Auch viele Jugendliche waren dabei, als vor 35 Jahren auf dem Berliner Alexanderplatz 500.000 Menschen für die Demokratie und gegen die DDR demonstrierten. Heute wählen ostdeutsche Jugendliche mehrheitlich rechts, demokratische Werte scheinen vielen weniger wichtig zu sein. Das hat damit zu tun, dass Heranwachsende kaum an der Mitgestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligt werden, meint Lilly Blaudszun, Host des Podcasts „OKF – Ortskontrollfahrt“. (04:52)

Zugunsten der Koalitionsfähigkeit mit dem BSW rückt die SPD zu sehr von der Haltung ab, die Ukraine militärisch zu unterstützen, meinte Kollege Albrecht von Lucke in der vergangenen Ausgabe. Dafür gibt es Zustimmung und Kritik aus unserer Community. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:20)

Spätestens seit Putins Angriffskrieg wissen wir, dass die deutsche Energieversorgung nicht nur möglichst bezahlbar und klimaneutral, sondern besser auch möglichst eigenständig sein sollte. Beim Ausbau der Windenergie ist Deutschland seit dem „Wind-an-Land-Gesetz“ auf einem guten Weg, hat Kollege Clemens Hoffmann recherchiert. (14:37)

Die schlimmen Bilder der Überflutungen in Spanien erinnern viele an die Ahrtal-Flut vor drei Jahren, auch den deutschen Trainer des FC Barcelona, Hansi Flick. Hier wie dort gab es inmitten der Katastrophe aber auch Positives, weiß Host Steffi Rohde. (20:35)

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