Ein Patriotismus, der auf Zusammenhalt setzt, bringt die eigene Wirtschaft voran, meint unser Gast. Unsere Kollegin erzählt, dass die US-Zölle viele Jobs in Kenia gefährden. Und unserem Host geht’s erstmal um den Koalitionsvertrag.
Damit beschäftigt sich die heutige Ausgabe im Detail:
Der Koalitionsvertrag steht. Dass die Chefverhandler heute in Berlin deutlich gemacht haben, wie hart sie um „jedes Komma“ gerungen haben, ist üblich und jeweils an die eigene Parteibasis gerichtet. Die muss bei der SPD dem Vertrag noch in einer Mitgliederbefragung zustimmen. Bei der CDU läuft das anders – das ist unvorteilhaft, meint Host Sebastian Moritz. (00:55)
Der neue US-Präsident bringt mit seiner Zollpolitik die ganze Welt gegen sich auf. Das Motto „America first“ in der US-Wirtschaftspolitik kann man egoistisch nennen – oder auch patriotisch. Ein „Standort-Patriotismus“ ist für die eigene Wirtschaft immer nützlich – aber nur, wenn er anders verstanden wird als das, was die USA gerade machen, meint Henrik Müller, Professor für Wirtschaftsjournalismus. (03:29)
Wie sollte die Welt mit Donald Trumps Zöllen umgehen? Diese Frage beschäftigt auch unsere Community sehr. Schicken Sie uns Feedback zu unseren Themen gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de. (13:50)
Die Folgen der neuen US-Wirtschaftspolitik sind auch in Afrika zu spüren. Wir schauen nach Kenia – dort bangen nun viele Menschen in der Textilindustrie um ihre Jobs, weil US-Marken dort für den heimischen bisher billig produzieren lassen. Die Zölle sind in Nairobi gerade Thema Nummer eins, sagt unsere Kollegin am Küchentisch, Antje Diekhans. (15:02)
Gut versichert in unsicheren Zeiten? Oder sogar überversichert? Die
neue Folge des Podcasts "Gold und Asche" aus der ARD Finanzredaktion schaut, welche Versicherungen wirklich sinnvoll sind. Unser aktueller Hörtipp. (20:57)
Und zum Schluss macht Host Sebastian Moritz auf eine neue Studie aufmerksam: Die stellt fest, dass auch ein vermeintlicher Schandfleck in der Stadt ein wahres Paradies sein kann. (21:31)