In Nordrhein-Westfalen beteiligen sich unter anderem Aachen, Bonn und erstmals auch Verl. Die Konzerte sind kostenlos und bieten ein breites Spektrum internationaler Musikrichtungen.
So finden in Verl an drei Standorten rund um die St.-Anna-Kirche am Nachmittag und Abend verschiedene Konzerte statt, unter anderem von der kolumbianischen Sängerin Mariana, dem Akkordeon-Spieler Alexander Rusanov und dem Pop- und Indie-Musiker Elias Plassmann. In Essen öffnet nach mehr als 25 Konzerten und Auftritten um 22 Uhr der Club Goethebunker, in dem elektonische Musik bis tief in die Nacht aufgelegt wird.
Fête de la Musique jedes Jahr am 21. Juni
Seit der ersten Fête de la Musique 1982 in Paris hat sie sich international etabliert. Jedes Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang, gibt es kostenlose Konzerte von Amateur- und Berufsmusikern im öffentlichen Raum. Vor allem in Berlin ist die Veranstaltung fest verankert. Dort gibt es am Freitag knapp 1.000 Konzerte.
"Die Fête de la Musique steht für Lebensfreude, Offenheit und Toleranz. Jedes Jahr können wir am 21. Juni Musik in all ihrer Vielfalt erleben, in tausenden von Veranstaltungen kommen Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammen. Das macht die Fête de la Musique nicht nur zu einem Fest der Lebensfreude, sondern auch zu einem Fest der Demokratie", sagt Claudia Roth (Die Grünen), Staatsministerin für Kultur und Medien.
Unsere Quellen:
- fetedelamusique.info
- institutfrancais.de
- verl.de
- fete-essen.de
- rbb.de