"Goodbye Germany": Die Wirtschaft flieht aus Deutschland! | MEINUNG
Stand: 12.08.2023, 06:00 Uhr
"Wirtschaftsmotor der EU", so habe ich während meiner Korrespondentenzeit in Brüssel die Bundesrepublik gern bezeichnet. Doch der Motor stottert! Auch in Deutschlands Wirtschaftszentrum NRW.
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Zu den Kommentaren [144]Von Ralph Sina
Der bekannteste Unternehmer des Sauerlands ist ein Meister der griffigen Formulierungen. "Wenn die Industrie hier verschwindet, wird das mit dem Wohlstand schwieriger", betonte Arndt Kirchhoff aus Attendorn nach dem Wahlsieg der Ampel in einem Interview.
Die Einschränkung "wenn" kann NRW-Arbeitgeber-Präsident Kirchhoff mittlerweile streichen. Denn wichtige Industrie-Betriebe verschwinden - aus dem stärksten deutschen Wirtschaftsstandort namens NRW und aus der gesamten Bundesrepublik. Wohlgemerkt: Nicht Knall auf Fall. Nicht mit demonstrativem "Goodbye Germany". Nicht mit Massenentlassungen. Aber doch unübersehbar.
NRW-Industrie unter Druck
Chemie, Stahl- und Automobilindustrie, Maschinenbau und die Zulieferer aus dem Mittelstand - sie alle kommen derzeit unter massiven Druck. Jüngstes Beispiel: Der Kölner Spezialchemie-Konzern Lanxess schließt eine Anlage am Standort Krefeld-Uerdingen, bei einer weiteren wird die Stilllegung geprüft. Außerdem verhängt Lanxess einen europaweiten Einstellungsstopp.
Lanxess-Chef Zachert bringt die Ursachen auf den Punkt: Exorbitante Strompreise und überbordende Bürokratie. "Die De-Industrialisierung beginnt." Die Bundesregierung müsse aufwachen. Und an die Adresse von Wirtschaftsminister Habeck: "Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die diesen Namen verdient."
Was den Fall Lanxess auch für Schwarz-Grün in Düsseldorf so bedrohlich macht: Zum ersten Mal gerät ein Alleinstellungsmerkmal von NRW in Gefahr. Bisher verfügt Nordrhein-Westfalen mit Chemie, Stahl, Alu, Glas und Zement plus Metall und Elektro über die gesamte Wertschöpfungskette. Schwächelt die Chemie, schwächelt ein elementares Glied dieser Kette. Der Riss der Wertschöpfungskette ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Für NRW steht also viel auf dem Spiel. Und für die gesamte Bundesrepublik.
Sozialer Frieden in Gefahr
Gelingt es Scholz und Habeck nicht sehr schnell, den Wirtschaftsstandort Bundesrepublik wieder attraktiver zu machen, ist mit den fehlenden Steuereinnahmen die soziale Sicherheit in der Bundesrepublik gefährdet. Gerade auch in den Arbeitslosen-Brennpunkten des Ruhrgebiets. Der soziale Frieden wird vor allem durch die Steuern der Industriearbeiter finanziert.
Solange aber die Strompreise exorbitant bleiben, das heimische Energieangebot zu knapp, die Steuern zu hoch, Fachkräfte fehlen und die Bürokratie wuchert, sind BASF mit der Anlagen-Schließung in Ludwigshafen und Lanxess mit der Schließung in Krefeld erst der Anfang vom Ende der bisherigen Wohlstandsrepublik Deutschland.
Wo bleibt die "Zeitenwende" für die Wirtschaft?
Der Kanzler muss endlich raus aus seiner selbstgefälligen und wortkargen Komfortzone. Wirtschaftspolitik ist auch Psychologie. Doch klare Ansagen habe ich von Scholz bisher nicht gehört. Kein Wort darüber, dass wir in einer fundamentalen Krise stecken. Ich vermisse, dass der Kanzler die nötigen Zukunfts-Anstrengungen beschreibt. Kein Scholz-Wort zur "Zeitenwende" auf dem Feld der Wirtschaft. Nichts Substantielles, was Hoffnung auf Krisenbewältigung macht.
Das einzige, was ich sehe: Scholz und Habeck spielen mit unseren Steuer-Milliarden und auf Kosten unserer Kinder und Enkel "Firmen-Monopoly". Die Bundesrepublik subventioniert Batteriefabriken wie Northvolt. Und Chipgiganten wie Intel und TSMC.
Ohne Subventionen käme niemand nach Deutschland
Angeblich fünf Milliarden Euro zahlen wir Steuerzahler dem taiwanesischen Halbleiter-Riesen TSMC dafür, dass er in Zukunft Mikrochips auch außerhalb des Machtbereichs des Pekinger Autokraten Xi produziert. Und an der Elbe neue Mitarbeiter beschäftigt. Kein schlechter Schachzug. Vielleicht auch beflügelnd für die deutsche Wirtschaft, wie Habeck Anfang der Woche in einer Video-Reaktion hofft.
Doch in einem entscheidenden Punkt irrt der Wirtschaftsminister: Die Mikrochip-Giganten kommen nicht, weil Germany als Wirtschaftsstandort plötzlich so attraktiv ist. Sie kommen vor allem wegen der Milliarden-Subventionen. Obwohl die Bundesrepublik ihren Ruf als Wirtschafts-Primus längst verloren hat.
Deutschland im Ranking schwächer als Russland
Tatsache ist: In fast allen ökonomischen Rankings stehen wir Deutsche als Verlierer da. In kaum einem anderen Land gibt es eine höhere Steuerbelastung. In keinem großen Industriestaat gibt es höhere Industriestrompreise. Kein anderes EU-Mitglied erholt sich wirtschaftlich von der Covid-Pandemie so langsam wie Deutschland. Kein Zufall, dass Deutschland beim Weltindex für die Wettbewerbsfähigkeit, den ein Schweizer Institut erstellt, seit 2019 um fünf Plätze abgestiegen ist und gerade mal auf Platz 22 liegt.
Der IWF sieht Deutschland 2023 auf Schrumpfkurs. Selbst der Kriegsverbrecher Russland hat trotz der Sanktionen laut IWF-Statistik ein höheres Wirtschaftswachstum.
Frage an die Politik
Blamabler kann die Bilanz für die Ampel und ihren Wirtschaftsminister kaum ausfallen. Es ist kein Zufall, dass Habeck in seinem Loblied auf die deutschen Milliarden für den taiwanesischen Chipgiganten die Antwort auf die eigentliche Kernfrage schuldig bleibt:
Klar ist: Die Unternehmenssteuern müssen sinken. Und alle Abgaben, Steuern und Netzentgelte auf Industriestrom auch. Das wäre ein erster Hoffnungsschimmer für energieintensive Betriebe in NRW.
Der "Regulierungs-Tsunami" tobt
"Das Haus brennt!", warnt auch Markus Steilemann in Leverkusen. Der promovierte Chemiker und Chef des Bayer-Nachfolgers Covestro verzweifelt an dem "Regulierungs-Tsunami". Der Covestro-Chef hat nachgezählt: Über 12.000 Seiten an neuen Vorschriften bereitet die von der Leyen-Kommission in Brüssel für die Chemiebranche vor. Wohlgemerkt: zusätzlich zu den bestehenden!
Ich habe noch gut im Ohr, wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu Beginn ihrer EU-Karriere angekündigt hatte: "one in, one out". Für jede neue Vorschrift sollte eine alte gestrichen werden. Gestrichen wurde so gut wie nichts.
Für NRW-Unternehmen wie Covestro oder Lanxess ist die Mischung aus "Regulierungs-Tsunamie" und explodierenden Strom- und Gaskosten ein Alptraum.
Die USA profitieren
Die USA reiben sich die Hände: Der Preis für Industriestrom ist in Deutschland fünf Mal höher als diesseits des Atlantik. Die US-Steuern sind niedriger, das Umfeld innovationsfreundlicher und die Südstaaten locken mit 'Bürokratie light'.
"America first" ist deshalb nicht nur das Motto von Biden und Trump. Sondern zunehmend auch in den Chef-Etagen deutscher Konzerne.
'Go West'….
...heißt die Devise. Selbst regional sehr verwurzelte Familienunternehmen in NRW verlagern mittlerweile Produktionsteile in bestehende ausländische Standorte - so der Kölner Unternehmer Paul Bauwens-Adenauer. Vor allem aber investieren viele Familien-Unternehmen in NRW schlicht nicht mehr. Das müsste ein Alarmsignal für die Ampel sein!
Krise als Chance?
Meine Hoffnung: dass Berlin endlich handelt. Eine Idee zum Beispiel: In Köln, Düsseldorf und vielen anderen NRW-Städten gibt es interessante Start-up-Zentren. Doch Start-ups brauchen vor allem Geld. Das ist in den USA deutlich leichter zu besorgen als bei uns.
Warum garantieren wir nicht allen, die in kluge Köpfe investieren, für mehrere Jahre Steuerfreiheit auf ihre Gewinne? Dann müssten weniger kluge Köpfe nach Kalifornien auswandern - und der Wirtschaftsstandort Germany wäre wieder sexy.
Was denken Sie? Wie wird Deutschland als Wirtschaftsstandort wieder beliebt? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
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144 Kommentare
Kommentar 144: Anonym schreibt am 18.08.2023, 01:20 Uhr :
Bis auf "Kriegsverbrecher" alles richtig
Antwort von Hannes , geschrieben am 19.08.2023, 00:52 Uhr :
Hinterfragen, nicht einfach alles durchwinken. An Kriegsverbrecher, jedenfalls nicht mehr als die USA, kann man einige begründete Zweifel anführen. Aber das ist nicht hier bei diesem Thema und das hilft auch nicht hier weiter. Wenn aber Unternehmen die Flucht aus Deutschland antreten, ist das Ziel ein Land mit billigeren Produktionskosten und da ist Polen als nächster Nachbar ganz vorne, die Ukraine war schon mit Zoll billiger für Produktion von Kabelbäumen für Autos, und auch in Russland war Produktion mit Billiglohn lohnend. Der Markt will billig einkaufen und teuer verkaufen, das ist jetzt unser Problem das wir mit allen Mitteln versuchen auszublenden.
Kommentar 142: Udo schreibt am 17.08.2023, 13:48 Uhr :
Es muss allmählich die Einsicht wachsen, dass Sozialpolitik nur aus einem hohen und wachsenden Sozialprodukt finanziert werden kann. Ein Land, dessen Infrastruktur so heruntergekommen ist und gleichzeitig Müßiggang mit Bürgergeld honoriert, wird Schiffbruch erleiden, wenn es sich jetzt nicht unideologisch besinnt, woher sein Wohlstand einst kam.
Kommentar 141: Anonym schreibt am 17.08.2023, 12:04 Uhr :
Die Ampel hat andere Sorgen als künftige Rezession. Erst muß D zum Kifferparadies umgestaltet werden , auch aus Eigeninteresse, damit wir bekifft, nicht mehr imstande sind, ihre bekiffte Politik zu durchschauen . Die Gesundheitsgefahren durch Cannabis-Konsum sind inzwischen auch in der Wissenschaft verifiziert worden. In den Niederlanden erfolgt deswegen bereits längst eine Abkehr von der früheren Praxis . Was diese Ampel auch macht, ist unausgegoren, Stümperwerk und gehört gleich in die Tonne .
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.08.2023, 14:03 Uhr :
Mit der Legalisierung des Cannabis- Konsums trotz gravierender Gesundheitsgefahren bis hin zu Psychosen und Wahn bei besonders der jüngeren , noch lebensunerfahrenen Bevölkerung will die Ampel die Kriminalitätsstatistik aufhübschen , denn RauchgiftStraftaten , nach Betäubungsmittelgesetz u.a. fallen dann aus der Statistik raus, so daß der Anstieg bei anderen Delikten, wie z.B. Gewalttaten insgesamt nicht mehr zu erkennen ist . Im Jahr 2021 gabs 361.000 Rauschgiftdelikte , wovon ein Teil davon dann von der Ampel zur Imageaufhellung künftig einfach unter den Teppich gekehrt wird. Das treibt die Ampel für dieses Gesetzesvorhabens an . Ahnlich augehübscht ist die offizielle Arbeitslosenstatistik: ALLe, die sich in einer Fortbildungs-umschulungsmaßnahme der AGE befinden, werden in der Arbeitslosenstatistik nicht berücksichtig, obwohl sie ohne Job sind. Die ganze Politik der Ampel besteht nur aus Stümperwer, verpackt in teurer , auf das Volk ausgekippter er Pseudomoral.
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.08.2023, 14:36 Uhr :
Die Ampel ist auch weiterhin anderweitig voll beschäftigt, nämlich damit ,Oma und Opa aus ihrem Häuschen zu drängen, wo sie mit ihren Kindern viele Dekaden lang gewohnt haben. Da ist es nur logisch , daß nach einer Erhebung der Körber-Stiftung, Hamburg. nur noch 9 % der Bevölkerung politischen Parteien in D überhaupt vertrauen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.08.2023, 10:57 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.08.2023, 14:15 Uhr :
Bundesregierung lebt und handelt aktuell realitätsblind wie in einer rosaroten Barbiewelt, sieht die Konjunktureinschläge nicht, trifft keine Vorsorge und schmeißt mit Klimageld , Subventionen an große Glamourkonzerne bis hin zu Finanzheuschrecken nur so um sich. schneller als man gucken kann. Das wird mit der inkompetensten Regierung seit 1949 bös enden .
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.08.2023, 18:04 Uhr :
Wenn man auf die Welt schaut, sieht man nur bombastische Spekulationsblasen , besonders in den USA, bei gleichzeitiger rekordhoher Verschuldung, etwas weniger in Europa, die sich durch das Gratis-Geld von Fed und EZB gebildet haben. Bis das abgebaut ist und sich normalisiert hat, werden mindestens 20 Jahre vergehen mit stagnierender Konjunktur, steigender Arbeitslosigkeit.Insolvenzen. Die viele lange dauernde Party ist also für viele Jahre Geschichte , besonders, wenn die Greenhorns sich in der Bundesregierung sich weiter so kontraproduktiv verhalten, wie seit 2 Jahren. Der Klimatod ist also um 100 Jahre verschoben und künftig muß der "Tod durch Rezession( Arbeitslosigkeit ,Insolvenzen, Volksverarmung) bewältigt werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.08.2023, 20:24 Uhr :
Statt am Hitzetod sterben in den nächsten 20 Jahren Unternehmen und Private, die bereits jetzt schon rekordhoch überschuldet sind, en masse den Insolvenztod, auch Staaten können pleite gehen . Aber das dem feschen grünen Robert hier zu erläutern, ist völlig sinnlos , weil er und seine Fans borniert in einer selbst konstruierten realitätsfernen ,Öko,Müsli- und Klimablase leben.
Kommentar 139: Rudi schreibt am 17.08.2023, 11:14 Uhr :
Wenn sogar im öffentlich rechtlichen Rundfunk diese Entwicklung gesehen und behandelt wird, scheint es ja langsam ernst zu werden. Wenn ich nicht zu alt wäre, würde ich auch gern ins Ausland gehen, dies hier ist nicht mehr das Land, in dem ich mich wohlfühle.
Kommentar 136: Werner Höner, ING. schreibt am 16.08.2023, 08:56 Uhr :
Der Begriff "Schleichende Abwanderung" ist in diesem Bericht völlig korrekt dargestellt. Es sollte jede Woche/Monat ein Finger in die jeweiligen Wunden gelegt werden, solange, bis den F a c h - Politikern bewusst geworden ist, das am Ende Ihr hochbezahlter Job genauso gefährdet, gar verschwindet, wie der Der unzähligen Steuerzahlern. Es sollte weniger Schön geredet werden und mehr über diese Bürger/Staatsbürger, welche schon im Kleinen die richtigen Entscheidungen treffen. Das motiviert hoffentlich die Politik, sich an die großen Themen heran zu machen. Dann dürfte es wieder Aufwärts gehen! Es war und ist immer ein kleinwenig aufwendiger, ein einmal Erreichtes zu halten, als wieder mit viel ......................! Das ist das, was wir von unseren Vätern u. Müttern gelehrt bekommen haben. KI kann uns nur dabei unterstützen aber nicht unsere n Job vernünftig und voraus schauend machen. Warum das alles so ist lässt sich nur an der Praxis festmachen. Also, in der Einfachheit finden wir
Kommentar 135: Anonym schreibt am 16.08.2023, 08:38 Uhr :
ja leider ist der Abgesang auf die deutsche Wirtschaft angesichts der Rahmenbedingungen korrekt, aber wir haben bald alle eine Wärmepumpe und können uns die Arbeitslosigkeit mit dem legalen Konsum von Betäubungsmitteln ja auch schön rauchen..
Kommentar 134: ANON schreibt am 15.08.2023, 23:55 Uhr :
Das klingt blöd ist aber gut. Wir kriegen die Fachkräfte nicht her und haben sowieso Probleme mit Energieerzeugung bzw. Lagerung und Transport, Probleme mit der Wohnungnicht zu vergessen. Eine auf private Wirtschaft möglicherweise kostspielige Auswanderung oder Verlagerung wäre super. 100k Arbeitsplätze sind 100k weniger Einwanderer, weniger notwendige Wohnung und Qualifizierung auf Staatskosten.
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 11:34 Uhr :
In einer Rezession werden keine Arbeitskräfte gebraucht, sondern im Gegenteil in bestehenden Arbeitsverträgen rezessionsbedingt en masse gefeuert. Nach der Rezession ab 2000 ff. im Anschluß der geplatzten Internetblase gabs in D mindestens 5-6 Mio. rezessiv betriebsbedingt gekündigte Arbeitnehmer und Insolvenzen en masse. Das Märchen vom angeblich "erforderlichem Bedarf von 400.000 Fachkräften p.A.". ist pure unverifizierte Propaganda der Ampel.. Wo kein Boom ist, gibts auch keinen Beschäftigungsboom. Wo sollen die auch her kommen, doch nicht aus armen Schwellenländern, in denen der Schulbesuch die seltene Ausnahme ist.
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 19:14 Uhr :
Die 2 "Deals" von R. Habeck mit 2 ausländischen Halbleiterherstellern sind zu Lasten der Staatskasseb teuerst erkauft. Bei Intel wird 1 Arbeitsplatz in Höhe 3,333 Mio Euro subventioniert und bei TSMC wird es wohl ähnlich sein. Die Fabriken in D sind aber nur reine Hersteller der Halbleiter , wobei die Forschung jeweils am Stammsitz gemacht und die Ergebnisse dann auch dort patentiert werden.,so dad davon nichts hat. In der Rezession wird dann besonders in D die Produktion wieder runtergefahren und das Kapital nach USA(Taiwan repatriiert. Die "Deals" müssen somit als pure Propaganda zum Vorteil von Glamour-Unternehmn , auf die besonders die junge Apple-Wählerschaft der Günen aktuell völlig "abfährt", zu Lasten der Staatskassen, die ohnehin bereits rekordhoch in Höhe 2,3 Billionen Euro überschuldet sind, beurteilt werden.
Kommentar 133: John Long schreibt am 15.08.2023, 23:10 Uhr :
Jeder der davor gewarnt hatte, war ein böser neoliberaler Hetzer und Klimakiller. Und nun kommt sogar der WDR drauf, dass Deutschlands Industrie flieht...
Kommentar 132: Steffen Wolf schreibt am 15.08.2023, 22:47 Uhr :
Mein Kommentar hierzu ist sehr einfach, es sind leider falsche Politiker aus den falschen Parteien gewählt worden. Zu vielen Menschen geht es zu gut, zu wenig hat man sich um die Agenda der regierenden Ideologen belesen und sie gewählt um ein "moralisch reines Gewissen" zu haben. Diesen Personen ist es relativ egal, was hier abläuft, sie haben ihre Schäfchen schon lange im Trockenen. Und unsere "Freunde" aus Übersee, wie auch andere Staaten fackeln da nicht lange und nehmen gern, was geboten wird, auch Investitionen aus Deutschland. Dem ÖRR sowie vielen Printmedien laste ich in diesem Zusammenhang eine erhebliche Mitschuld an, viel zu lang wurde zu dieser Entwicklung geschwiegen, tut es bis heute noch. Es wird "heile Welt" vorgespielt, siehe die Kapelle auf der sinkenden Titanic. Das Kommentatoren schreiben, sie hätten diesen Text vom WDR so nicht erwartet, spricht Bände. Viele Kritiker wurden und werden in die rechte Ecke gestellt. Shame on you!
Antwort von Madd , geschrieben am 17.08.2023, 05:05 Uhr :
👍
Kommentar 131: Manni schreibt am 15.08.2023, 19:48 Uhr :
Die kommende Rezession weltweit in Europa ,USA,Schwellenländer wird eine klassische Rezession in Gestalt einer Überproduktionskrise nach dem langen Konjunkturaufschwung bis Ende 2021 sein, vergleichbar mit Konjunkturaufschwung bis 2000 und Rezession von 2000 -3/2003, Konjunkturaufschwung bis 10/2007 und Rezession bis 3/2009 f.. Die kommende Rezession ist nach dem historisch längsten Konjunkturaufschwung überfällig und durch das 0-Zins Geld der Notenbanken nur exzessiv hinausgezögert worden . Wenn die Ampel meint, daß das auf "sog. "Fachkräftemangel" beruhe, dann ist das Unsinn. Olaf und Co. haben innert 2 Jahren schon viel Unsinn erzählt. besonders über einen angeblichen "Boom" wie in den 1950er Jahren. trotz einer Armee teuer eingekaufter ext. Berater. Habeck und Olaf weisen immer nur nach, daß sie von Ökonomie und Volkswirtschaft wenig verstehen. Deshalb trauen nur noch ca. 27 % der dt. Bevölkerung dem Staat zu, daß er die künft. Probleme bewältigen kann.
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 09:30 Uhr :
Stimmt: Das ist eine bevorstehende , Jahre andauernde Rezession weltweit und keine nur deutsche. Deshalb sind ihre Parameter auch bereits weltweit zu sehen, besonders der wichtigste, der der inversen Zinsstrukturkurve an den Anleihenmärkten; besonders in den USA. Bekanntlich hat der Tag 24 Stunden und Olaf nutzt sie immer voll ,m atypisch immer nur Unsinn zu erzählen, besonders den über einen künftigen "grünen" Boom in D, vergleichbar jenem wie in den 1950-er Jahren. Was hat der Olaf da boß für teure ext. Berater eingekauft.
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 14:15 Uhr :
Der Wirtschaftsboom der 1950er Jahre fußte auf den Wiederaufbau in D nach den verheerenden Zerstörungen des 2. Weltkrieges , als besonders die Städte in Schutt und Asche lagen, und man schnell Wohnungen bauen mußte , Zuerst waren die sog. "Trümmerfrauen da und dann die ganze Nation. Es ist absurd, die 1950 er Jahre mit der Gegenwart, also am Ende des historisch längsten jahrelangen Wirtschaftsaufschwung bis Ende 2021 zu vergleichen, aber diese Ampel bringt wahrlich jede Propaganda zustande., auch wenn das noch so absurd ist. Das zeigt nur die Inkompetenz dort.
Kommentar 130: Wolfgang Wickinghoff schreibt am 15.08.2023, 18:29 Uhr :
Sehr guter Artikel! Hätte ich vom WDR so nicht erwartet. Aber jetzt brennt offenbar die Hütte. Der größte Fehler in der Geschichte der Bundesrepublik war es wohl, den Regierungssitz nach Berlin zu verlegen. Seitdem geht es bergab.
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.08.2023, 20:23 Uhr :
Stadt Berlin wurde lange von RRG regiert und zeigt nur, was D insgesamt noch bevorsteht: z.B.in Parallelgesellschaftenlebende nicht integrierbare Clans und bildungsferne Migranten , die die Biodeutschen als Melkkuh mißbrauchen, gespaltene Gesellschaften. . Wie hatte Wowi schon gesagt? Berlin ist sexy, aber arm ! Das wird D auch noch innert 10-15 Jahren. D ist auf dem Weg zu Kalkutta ! Ob sich darüber die grüne Unilusche KGE immer noch so freut ?
Kommentar 129: Anonym schreibt am 15.08.2023, 17:09 Uhr :
Laut einer aktuellen FORSA-Erhebung fur den dt. Beamtenbund (DBB) sehen nur noch 27 % der Befragten in D den Staat imstande, seine Aufgaben zu erfüllen und 69 % verneinen das , obwohl D die weltweit aufgebläht teuersten Parlamente und die teuerste Verwaltung unterhält .Wohin man in D nur schaut, überall gibts nur noch D regierende Luschen und Staatsversagen Man verläßt D , wie Unternehmen oder Akademiker und weint nur noch bitterlich.
Antwort von Klaus , geschrieben am 15.08.2023, 20:13 Uhr :
Na und? Das interessiert die, wie auch die Vorgänger-GroKo plus Merkel plus Bundespräsident, doch nicht die Bohne. Was heute einzig zählt, ist die Zustimmung von Biden, des ständig fordernden Selenskyjs ("Danke, Olaf!") und der Rüstungsindustrie, weil dort viele attraktive Posten für den gesicherten Bonus im Ruhestand winken. Die akute Stimmungslage im Inland wird vom Kanzler, Stammpersonal und Bundespräsident entweder charmant weggelächelt oder schlicht ignoriert oder als inszenierte Kampagne von bitterbösen Demokratiefeinden abgetan.
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.08.2023, 21:17 Uhr :
Es gilt auch hier die alte Bauernregel. "Viele Köche verderben den Brei ! Wenn man sieht, wie viele zig Millionen Euronen alleine für, den Einkauf von Armeen mit "externen Beratern ", soll richtig heißen, Lobbyisten, versenkt hat, da wird einem ganz schwindlig ! Alles für die Katz !
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.08.2023, 22:00 Uhr :
Die von der Ampel absurd , ohne Sinn und Verstand mit 15 Milliarden Euros subventionierten Halbleiteranlagen werden im Preis genauso rasant stark fallen , wie die Poster in den Läden vom feschen, hinter den Ohren grünen Robert ! Wetten ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 07:52 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 128: Meier schreibt am 15.08.2023, 15:38 Uhr :
Alles hausgemacht. DE verpennt seit Jahren die Digitalisierung, Sanierung von Infrastruktur, Gewinnung von "echten" Fachkräften und träumt ideologisch vor sich hin. Ich bin der Meinung, dass wir nur noch von der Substanz leben. Unangenehme oder schwierige Themen werden gar nicht diskutiert oder sie werden diskutiert aber es wird nichts umgesetzt. Zuständigkeiten werden immer mehr auf Arbeitgeber geschoben, man ist de facto verantwortlich für die.....der Beschäftigten. Und wenn auch nur eine minimalster Formfehler vorliegt oder eine Formulierung nicht über 5-Ecken bedacht wurde, muss man schon fast Angst haben, welche Konsequenzen folgen. Ganz ehrlich: ich würde auch lieber in ein anderes Land investieren anstatt in DE gefühlte X-tausend Vorschriften beachten zu müssen. Wir brauchen mehr Eigenverantwortung anstatt Bevormundung! Weniger Dogma, mehr Pragmatismus!
Kommentar 127: Hanno schreibt am 15.08.2023, 15:21 Uhr :
Eine (einst führende und allerorts neidisch bewunderte) G7-Volkswirtschaft fällt, ampelpolitischer Bevormundungs,- Empörungs- und Verbotskultur sei Dank, zwar im Blindflug, dafür aber immer noch im stabilen Oberlehrermodus, in den tiefen Brunnen globalwirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit. Nur noch 27% halten die aktuelle Regierung für vertrauenswürdig (aktuellste Forsa-Umfrage). Alles wurscht!? Viel schlimmer aber, wenn man der heutigen Nachrichtenpriorisierung vertrauen darf, dass nun auch noch der Flieger der Außenministerin den Dienst versagte. Gute N8, Deutschland.
Antwort von Tom , geschrieben am 15.08.2023, 16:03 Uhr :
Sie sind nicht in der Lage, mal eben irgendwo hinzufliegen aber ganz allein das Weltklima retten, das funktioniert. Und dann noch erwarten, dass sie das Prinzip einer funktionierenden Wirtschaft verstehen? Das kann man sich nicht ausdenken, das muss man erlebt haben !
Kommentar 126: Michael Hansen schreibt am 15.08.2023, 14:31 Uhr :
Tja, liebe öffentlich rechtlichen, schon blöd wenn man immer jahrelang nur linientreue Hofberichterstattung der Bundesregierung unters Volk mischen will bis es wirklich der letzte Depp kapiert hat das uns diese Bundesregierung in den wirtschaftlichen Suizid treibt und dann plötzlich solche Berichte wie dieser auftauchen…. armselige Erkenntnis! Ich warte noch eine Bundestagswahl ab und wenn es mit dem links-grünen Ökotopia Hirngespinst von der Bevölkerung weiterhin so gewählt wird dann werde ich auch nicht mehr arbeiten und mir es mit Bürgergeld schön gemütlich machen.
Kommentar 125: Grosser Checker schreibt am 15.08.2023, 13:43 Uhr :
Die Firmen schließen oder verlassen das Land. Somit gibt es keine Steuereinnahmen mehr für Deutschland. Wer weiß, für was es gut ist - so können die Politiker wenigstens keinen weiteren Schaden mehr anrichten.
Kommentar 123: Wera schreibt am 15.08.2023, 12:32 Uhr :
Strom ist in USA so billig, weil dort das Fracking boomt. Da können wir auch gleich bei unserer Braunkohle bleiben, weil die brennt auch nicht umweltschädlicher als Frackinggas. Die Grüninnen, keine fliegt so weit wie Baerbock. Fragt da etwa jemand nach den Benzingeld ?
Kommentar 122: Helmut schreibt am 15.08.2023, 10:51 Uhr :
Was Herr Sina völlig übersieht: Vor 20 Jahren war die deutsche Industrie Weltmarktführer bei Photovoltaik und einer der größten Hersteller von Windenergieanlagen. Doch die Energiepolitik der Merkel-Ära hat Strom aus regenerativen Quellen zu Gunsten von Strom aus Kohle, Uran und Gas unwirtschaftlich gemacht. Da waren wir auf einem guten Weg, auch wenn der drohende Klimawandel nur wenigen Experten bewusst war. Doch die Lobby von RWE, evonik usw. hat das erfolgreich gestoppt. Heute kommen unsere Photovoltaikanlagen aus China.
Kommentar 120: Carmen Held schreibt am 15.08.2023, 09:40 Uhr :
guten Tag, Kompliment, Sie haben dieses sehr ernste Thema für mich sehr klar zusammen gefasst. Sie reden nur von der Wirtschaft. Das gleiche gilt meines Erachtens auch für öffentliche und soziale unternehmen und für den Bildungsbereich und das Gesundheitswesen. Diese Äußerung von mir baut nicht auf selbst gefunden. Stammtischreden, wobei wir dort meistens schon eine gute Tendenz erkennen können. Ich habe Kontakte in viele Länder und die Menschen dort schütteln nur den Kopf und frage mich immer wieder. Was lasst ihr zu in Deutschland? Deshalb geht ihr euer Land auf? Das sind häufige Aussagen, die ich höre.
Kommentar 119: Chana schreibt am 15.08.2023, 09:28 Uhr :
Mich wundert das überhaupt nicht. Bürokratie und Steuer ohne Ende. Man kann in diesem Land nicht zu Arbeiten kommen, permanent jemand muss sich mit Bürokratie beschäftigen. Eigentlich gut haben nur die jenigen,die nichts tun und Bürgergeld kassieren. Das ist paradox und absolut nicht normal. So was gibt es niergedwo.
Antwort von Margy , geschrieben am 15.08.2023, 12:49 Uhr :
Das Bürgergeld in diesem Zusammenhang zu erwähnen, ist absolut unsachlich und unrichtig.
Kommentar 118: Holger Danske schreibt am 15.08.2023, 02:47 Uhr :
Nur noch absurd. Da wird mit Milliarden gegen die Folgen der eigenen Politik subventioniert. Und vielen die zu Recht Umverteilungen von unten nach oben stets kritisieren fällt dazu nichts cleveres mehr ein? Obendrein ist mit etwas Lektüre erkennbar, dass die Zukunft der Emissionen in Asien und Lateinamerika entschieden wird. Spätestens dann kann man über den volkswirtschaftlichen Suizid hierzulande nur noch staunen. Aber Symbolpolitik ist wichtig. Wir sind ja ein Beispiel für andere. Sind wir wirklich! Seht euch Debatten aus dem Ausland zu diesem Thema an. Für US, UK, Canada und Australia kann ich berichten - 'look at Germany' ist dort in der Tat ein sehr häufiges Beispiel - nur halt nicht für die Position, die man sich erhofft hatte.
Kommentar 117: Holger Danske schreibt am 15.08.2023, 01:17 Uhr :
Der Kapitalismus ist nicht nachhaltig. Der Sozialismus kann nicht produzieren. Und er hat noch nie funktioniert. Wir hatten mit der sozialen Marktwirtschaft einen gesunden Mittelweg. Diesen haben wir verlassen, erst schleichend und aktuell immer schneller.
Kommentar 116: Alexander Stammer schreibt am 14.08.2023, 20:16 Uhr :
Tja, die öffentlich Rechtlichen haben diesen Alptraum selbst herbeigeholt. In dem grüne Deindustrialisierungspolitik als grünes Wirtschaftswunder verklärt wurde und die Klimahysterie in die Köpfe der Deutschen stets geschrieben und geframed wurde. Was nun WDR-Redakteur? Seid ihr (WDR Uhr Co.) auch mal langsam aufgewacht?
Kommentar 115: Andreas Stockter schreibt am 14.08.2023, 18:36 Uhr :
NRW produziert mit Gas- und Kohlestrom dank CDU und SPD die teuerste Energie nach dem Atomstrom. Die Industrie in NRW erhält seit Jahrzehnten Subventionen und ist nicht nur aus diesem Grund nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Open-Source-Software-Industrie wurde geschwächt, als die CDU in NRW Microsoft-Software in den Behörden einführte. In den Hochschulen und Universitäten singen die Lehrkräfte ein Hohelied auf Gas- und Kohleindustrie. Die Probleme in NRW sind überwiegend hausgemacht und verlangen nach Reformen. Die Einzigen, die versuchen, die alten Strukturen aufzubrechen, sind FDP und Grüne.
Antwort von Tom , geschrieben am 16.08.2023, 02:01 Uhr :
Ja, alte Strukturen aufbrechen ist gut. Für Windkraftanlagen werden hektarweise Wälder gerodet. Kohlekraftwerke werden bis zum Maximum hochgefahren und mit Kohle aus Australien und Chile befeuert. Das alles mit erheblichen negativen Auswirkungen auf Ökologie und Umwelt. Gleichzeitig streichen sich die Energieversorger unbehelligt riesige Gewinne, auch vom Mittelstand, ein und das Staatsfernsehen ZDF erklärt mir, wie klimaschädlich ich mich verhalten, wenn ich einen Hamburger esse. Umstrukturierung? Eher doch wohl, dass sich noch mehr Menschen auf Kosten der Arbeitnehmer und -geber entspannen. Ich kann nur hoffen, dass der deutsche Wähler endlich aufwacht und bei den nächsten Wahlen das Kreuz an die richtige Stelle setzt.
Kommentar 114: Andreas Stockter schreibt am 14.08.2023, 18:10 Uhr :
NRW produziert mit Gas- und Kohlestrom Dank CDU und SPD die teuerste Energie nach dem Atomstrom. Die Industrie in NRW erhält seit Jahrzehnten Subventionen und ist nicht nur aus diesem Grund nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Open-Source-Software-Industrie wurde geschwächt, als die CDU in NRW Microsoft-Software in den Behörden einführte. In den Hochschulen und Universitäten singen die Lehrkräfte ein Hohelied auf Gas- und Kohleindustrie. Die Probleme in NRW sind überwiegend hausgemacht und verlangen nach Reformen. Die Einzigen, die versuchen, die alten Strukturen aufzubrechen sind FDP und Grüne.
Kommentar 113: Andreas Stockter schreibt am 14.08.2023, 18:06 Uhr :
NRW produziert mit Gas- und Kohlestrom dank CDU und SPD die teuerste Energie nach dem Atomstrom. Die Industrie in NRW erhält seit Jahrzehnten Subventionen und ist nicht nur aus diesem Grund nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Open-Source-Software-Industrie wurde geschwächt, als die CDU in NRW Microsoft-Software in den Behörden einführte. In den Hochschulen und Universitäten singen die Lehrkräfte ein Hohelied auf Gas- und Kohleindustrie. Die Probleme in NRW sind überwiegend hausgemacht und verlangen nach Reformen. Die Einzigen, die versuchen, die alten Strukturen aufzubrechen sind FDP und Grüne.
Kommentar 112: Mindseter schreibt am 14.08.2023, 18:06 Uhr :
An alle Deutschlandzweifler. Bitte wandert alle aus. Dann werden Wohnungen und Häuser billiger. Sehr gut. Danke.
Antwort von Maei , geschrieben am 15.08.2023, 05:38 Uhr :
Wenn das Ihr größtes Problem ist...
Antwort von Marcus Loew , geschrieben am 15.08.2023, 07:28 Uhr :
Wir sind dabei. Und wünschen Ihnen viel Erfolg bei Bio Ackerbau und Viehzucht. Alles Gute
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.08.2023, 13:57 Uhr :
Es flüchten schon jedes Jahr Hunderttausende Akademiker aus D und die Baugenehmigungen für Wohnungen biechen weiter ein in Höhe 20 % bei Wohnungen und 37 % bei Ein-und Zweifamilienhäuser innert nur 1 Jahr . Was müssen das bloß für Menschen sein, die das rotgrüne Chaos auch noch frei wählen , ohne dazu gezwungen zu sein. ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 15:26 Uhr :
Ich bin auch schon weg ! Rette sich, wer es noch kann !
Kommentar 111: Dagmar D. schreibt am 14.08.2023, 17:42 Uhr :
Leider ist es ja nicht nur die Industrie. Wir brauchen dringend Wohnungen, haben aber ausufernde Anforderungen und Kosten. Mittlerweile sehen sich sogar die Banken als Erfüllungsgehilfen der Grünen Politik und verweigern Kaufinteressenten die Finanzierung von Bestandsimmobilien, wenn sie nicht direkt die Sanierung mit finanzieren können. Mich macht dieses Land nur noch fassungslos!
Kommentar 110: Moselaner schreibt am 14.08.2023, 16:37 Uhr :
Sozialismus hat nirgendwo funktioniert. Nur Pleitestaaten produziert dieser. Da die CDU linken Mainstream nachkommt, wird es mit dieser Partei auch nicht besser. Undie FDP ist ganz von Sinnen.
Kommentar 109: Thomas Peters schreibt am 14.08.2023, 16:16 Uhr :
Es ist tatsächlich besorgniserregend. Ich bin zwar seit ein paar Monaten Rentner, habe und bekomme aktuell auch noch die Stimmung der Industrie mit, weil ich zeitweise noch aushelfen. Gerade soeben Corona überlebt, den Ukraine-Krieg noch verkraftet, wirft die Ampel insbesondere dem Mittelstand, der immer Motor der deutschen Wirtschaft war, ganze Baumstämme (Knüppel sind das schon nicht mehr) zwischen die Beine. Anscheinend geht Ideologie im Moment immer noch vor Realität. Es werden Heuschrecken mit Subventionen angelockt, die nach dem üblichen Muster die Subventionen absahnen, die Gewinne ins steuerfreundliche Ausland verschieben und nach ein paar Jahren mit Hinweis auf die zu hohen Kosten die Fabriken zum nächsten Subventionsgeber verlagern werden. Es macht ebenfalls sehr große Sorge, das sehr alt eingesessene Unternehmen Deutschland den Rücken kehren und ins Ausland gehen. Was tut die Ampel: Kosten und Abgaben weiter anheben (siehe Co Bepreisung, nur zum Beispiel)
Kommentar 108: Herr Meschke schreibt am 14.08.2023, 15:29 Uhr :
Ich bin gerade noch im Urlaub in Polen an der Ostsee, genauer in Rewal. Was ich hier mitbekomme, sind glückliche zufriedene Menschen. Die Wirtschaft floriert, made in Poland ist mittlerweile ein Garant für Qualität. Jeder Pole mit dem ich mich unterhalte, schüttelt nur mit dem Kopf, zum Thema Deutschland. Die Polen haben uns als Touristen schon lange nicht mehr nötig. Im Gegensatz zur heuchlerischen Meinungsfreiheit in der BRD, sagte man mir, dass dies in Polen alles viel lockerer ist und das wir ja nicht alles glauben sollen, was in Sachen Polnische Politik bei uns verbreitet wird. Ich sehe hier gesunde Familien mit meist mehr als 2 Kindern. Ich sehe hier Schulklassen in Ferienlager, singend durch die Straßen ziehen. Ich sehe hier den Stolz auf Ihre Heimat. So, reicht das? Ich könnte noch viel mehr erzählen aber jedoch Angst und damit meine ich genau unser achso hochgelobtes GG bzw. Verfassung? Ach ist ja auch egal, wie alles egal zu sein scheint. Nach uns die Sinnflut. Viele Grüße
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.08.2023, 02:44 Uhr :
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Kommentar 107: Manfred Hauswirth schreibt am 14.08.2023, 12:31 Uhr :
Die Industrie und daß Handwerk sollten gemeinsam Zeichen setzen und die wehrt Probleme klar benennen und sich mit Ihren Mitarbeitern solidarisch zeigen und nicht einfach abhauen. Machen Sie öffentlich was hier gerade falsch läuft und wehrt euch gegen eine solche Politik.
Antwort von Thomas Schmahl , geschrieben am 15.08.2023, 21:30 Uhr :
Herr Hauswirth, es war dem Handwerk noch nie richtig möglich, von einer Regierung gehört zu werden ! Da die Industrie schon ewig mit Steuergeld Subventioniert wird, ist es ein leichtes für diese, die Politiker zu kaufen! Zum Beispiel mit Aufsichtsratsposten oder die Politiker dürfen Vorträge vor der Belegschaft halten für 100.000,-Euro u.s.w. Das kann das Handwerk nicht leisten, wir dürfen aber den vollen Steuersatz berappen, wenn wir schon keine Subventionen bekommen. Das Handwerk ist für die Politik uninteressant!
Kommentar 106: Joachim Meyer schreibt am 14.08.2023, 12:22 Uhr :
Danke Ich freue mich das der WDR dieses Thema aufnimmt. Seit gut 6 Monaten zeigen die Indikatoren immer mehr auf Krise. Siehe all die kleineren Automobilzulieferanten ob Warmbetriebe oder Zerspaner spüren den Rückgang seit Monaten halten sich aber in Kommentaren zurück. Die Armaturenindustrie im Märkischen Kreis führt Kurzarbeit ein. Viel schlimmer für die Zukunft empfinde ich die zurückgehenden Investitionen in die Standorte seit Jahre....damit schrumpfen die Werte der Anlagen und Gebäude ...das lässt nicht gutes ahnen. Herr Kirchhoff ist kein wirklicher Mittelständler mehr und ist gut im Ausland aufgestellt. Doch spürt Iserlohn und die umliegenden Städte natürlich die neue Wirtschaftssituation. Es wäre schön wenn die Redaktion der Aktuellen Stunde diese für uns alle wichtigen Themen aufnehmen würde. Gruß
Kommentar 105: Heike schreibt am 14.08.2023, 11:50 Uhr :
Ich finde es eine Schande was aus Deutschland geworden ist. Jeder Beamte und natürlich unsere Politiker bekommen die Inflationsrate, wir benötigen das Geld woanders, wir haben eine zwei Klassen Gesellschaft. Die, die schon viel haben bekommen immer mehr und unsere Armut in Deutschland wird immer mehr. Ich kann es verstehen wenn alle abhauen, wenn mein Mann nicht wäre wäre ich aus Deutschland schon weg. Wir werden immer ärmer also raus aus Deutschland und weg mit der Ampel Regierung
Kommentar 104: Mahilo schreibt am 14.08.2023, 10:51 Uhr :
Wenn Rot Grün Weiter irgendwo regieren werden geht Deutschland unter und wird Entwicklungsland Grün muss weg und sonst nichts
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 14:54 Uhr :
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Kommentar 103: Herbert schreibt am 14.08.2023, 09:35 Uhr :
Mir ist es mittlerweile egal. Wenn 30 Jahre nichts passierte, warum sollte jetzt was geändert werden. Ein Berufsleben dauert 30-45 Jahre. Man verbrennt Generationen. Auf was soll man da noch hoffen? Man kann einfach nur versuchen, im Leben durchzukommen. Sicher ist nur eines: Wir Arbeiter werden gegenseitig ausgespielt und abgezockt.
Kommentar 102: Auswanderer schreibt am 14.08.2023, 08:47 Uhr :
Zwei Ereignisse sind die Ursachen. Kohl hatte einen Kumpel der Kupferkabel herstellen tut. Also noch die Kupferkabel verlegen, obwohl Glasfaser in Industrieländern Standard wird. Deshalb ist Deutschland Digital immer noch Entwicklungsland. Und danach gleich Putins Hure Schröder. Deutschland ist ein Fixer, der Probleme hat seinen nächsten Schuß zu bekommen. Nach 8 Jahren Angie und Studium bei VW wusste ich der Laden geht bei der ersten Krise Pleite. Hatte nur Arrogante und dumme Vorgesetzte, bei Audi in der Entwicklung war es noch schlimmer. Totale Inkompetenz in der Führung.
Kommentar 101: Lothar W. Pawliczak schreibt am 14.08.2023, 07:45 Uhr :
Man weiß, was die Linken - Herr Scholz kommt bekanntlich aus der sehr linken SPD-Ecke - und die Grünen von Deutschland und von Unternehmertum halten. Sie haben es, darunter Herr Habeck, oft genug gesagt. Nun betreiben sie eben konsequent die Ruinierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Kommentar 100: Agoptron schreibt am 14.08.2023, 07:41 Uhr :
....sind Mal wieder Tarifverhandlungen das die Konservativen die den "deutschen" Facharbeiter ja immer gerne wie einen amerikanischen Hilfsarbeiter entlohnen möchten den erneuten Weltuntergang herbeischreien? Ich gehe jede Wette ein, wären Wahlen und würde eine rechtskonservative Regierung daraus hervorgehen, die wie die letzten 20 Jahre CDU Regierung nur die Interessen der Wirtschaft vertritt, würde einen Tag später das Wirtschaftsumfeld rosig bis phänomenal beschrieben werden, von den gleichen Weltuntergangsschmierfinken. Nix neues.
Kommentar 99: Stephan schreibt am 14.08.2023, 04:39 Uhr :
Die Ampel fährt D sehenden Auges voll gegen die Wand und der Aufschlag wird sehr hart werden! Begonnen hat der Abstieg allerdings schon unter den Merkel-Regierungen. Gleichzeitig aus Atomkraft und Kohleenergieversorgung auszusteigen, kommt einem wirtschaftlichen Himmelfahrtskommando gleich! Kein zweites Land ist verblendet, dies zu tun! Dank einer total vermurksten Energiepolitik haben wir die höchsten Strompreise der Welt und das produzierende Gewerbe wandert ab. Man kann nur hoffen, dass grünlinke Ideologen abgewählt werden!
Kommentar 98: Ralf schreibt am 14.08.2023, 03:51 Uhr :
Mir gehen diese Weltuntergangsberichte der Deutschen Wirtschaft auf die Nerven! Diese Kommentatoren haben in erster Linie Angst um ihren eigenen Wohlstand. Einfach auswandern, wenns in Dt. Nicht mehr gefällt.
Antwort von Joachim Meyer , geschrieben am 14.08.2023, 12:25 Uhr :
....man kann natürlich den Blick vor den Fakten abwenden. Fakt ist nur....wir brauchen gute Steuereinnahmen....Nächstes Jahr sind die Schätzungen noch bei 334 Milliarden. Die bekommen wir nur wenn die Wirtschaft brummt. Bei 100 Milliarden Zuschuss zu den Renten....7 Milliarden zu den Renten...gut 34 Milliarden Schuldendienst....wird es eng!!!
Kommentar 97: Jörn schreibt am 13.08.2023, 21:37 Uhr :
Man liest im Moment viele Artikel von den ewig gestrigen. Wann wollen die Konservativen denn endlich lernen, dass wir uns auch einmal bewegen und neue Wege gehen müssen?
Antwort von Exilant , geschrieben am 13.08.2023, 23:14 Uhr :
Ich denke mal, Sie träumen von einem kompletten System-Umbau, oder irre ich mich? Falls dem so ist, hoffe ich, dass Ihre Ideen nicht etwas mit längst erprobten Systemen aus dem Sozialismus zu tun haben. Armut für (fast) Alle lässt sich nicht schön reden.
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 01:12 Uhr :
Ein neuer Weg war die soziale Marktwirtschaft, der wir viel zu verdanken haben. Konservative und Linke hatten gleichermaßen etwas zu meckern aber es war ein gesünder Mittelweg. Das jetzt sind keine neuen Wege. Es ist ein Rückweg in Planwirtschaft und Sozialismus. In eine Richtung, die noch nie irgendwo auf der Erde funktioniert hat.
Kommentar 96: M. Stößl schreibt am 13.08.2023, 20:17 Uhr :
Nennen wir das Kind doch beim Namen: Was erwartet der Ampel-Wähler? Es war doch alles absehbar. Die Deindustrialisierung ist doch der Grünen liebstes Kind. Es sind doch letztendlich sie, die im Klimawahn regieren. Die SPD schaut teilnahmslos zu, als ginge sie alles nichts an, sie beschäftigt sich lieber mit Gendern. Die FDP läuft halt so mit, regiert lieber schlecht als gar nicht. Ja liebe Grün-Wähler, das ist nun das versprochene grüne Wirtschaftswunder. Und es wird kein Einlenken aus Berlin kommen. Nicht nur, weil diese "Politiker" es gar nicht wollen, sondern auch, weil sie es gar nicht können. Ein Land zu regieren, braucht Profis. Keine Leute ohne Ausbildung oder Studienabbrecher. Für mich bleibt nur noch eine Hoffnung, eine einzige Partei wählbar. Und die ist blau.
Kommentar 95: Blue Boy schreibt am 13.08.2023, 20:16 Uhr :
Das habe ich schon lange geschrieben.In Dresden gibt es schon ein Silikon Valley,aber die Recorcen werden nicht genutzt.In Brief an die Ampel,keine Antwort.Ich bin der Meinung die Regierung macht was sie will,und wir lassen uns das gefallen.Dabei haben wir auch Machtinstrumente,die nur nicht genutzt werden.Ich fühle mich vom Staat verarscht.Ich sag mal so,wenn ein Regierungsmitglied 10000€ im Monat bekommt,dann erwarte ich auch mehr als 200 % bei der Arbeit.Aber wenn ich mir das so ansehe,ist es anders.Wenn ich so arbeiten würde wie die Ampel,hätte ich längst die Kündigung bekommen.
Kommentar 94: Frank Rauhut schreibt am 13.08.2023, 19:19 Uhr :
Die Politik ist in der Sackgasse, bis zur nächsten Wahl Wahrheiten auszusprechen ist Selbstmord. So steuert man im vollen Bewusstsein in den Abgrund. Bis zur nächsten Wahl stopft man allen den Mund mit Geld, das wächst ja neuerdings auf Bäumen, arbeiten muss man nicht mehr dafür. Früher war sozial was Jobs schafft, heute wird Tesla gebasht für 10000 davon. 500000 junge Leute ohne Ausbildung oder Studium, spätrömische Dekadenz ist noch eine harmlose Bezeichnung. Die Zukunftstechnologien finden ohne Deutschland statt usw. Das böse Erwachen wird kommen wenn die Schuldentürme einstürzen, irgendwann geht der Krug zu Bruch...
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 02:36 Uhr :
Wir haben doch den wie ein Fels stehenden Budha Olaf, der nun wirklich jegliches Problem in seinen wieder gestarteten Interviews permanent unter den Tisch lacht und grinst; null stressige Migrationskrise, null Wohnungsnot, nicht nur null Rezession , sondern boomende Konjunktur, wie in den 1950er Jahren,tolle Zustimmung der Bevölkerung zu seiner Politik, trotz miesester Wahlumfragen, Für seine im BMiI als Blindschleiche agierende Qutenfrau Nancy macht er auch noch Wahlkampf.Wie gut ist es doch, daß wir in diesen wahrlich nicht sehr leichten Zeiten diesen Olaf, seine Frauen und Mannen in der Ampel haben .
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 13:41 Uhr :
In dem Hessenvotum Anfang Oktober wird Nancy Faeser so krachend scheitern, daß sie auch im BMiI ihre Sachen packen muß, denn auch die treuen Partei-Genossen wollen ihre hoch dotierten Staatsämter behalten. Sie wird bis zur Wahl nur noch durchgeschleppt. Proporz und Quote war schon immer der schlechteste Handlungsleiter !
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 15:26 Uhr :
Bis zur Hessenwahl wird N. Faeser von den Genossen noch geduldet und "durchgeschleppt", denn auch sie lieben den Erfolg und wollen überleben .
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 12:00 Uhr :
Nach der Hessenwahl passierts: Welch ein Segen ! Im Rennen werden die "Pferde nicht gewechselt" !
Kommentar 92: Mona schreibt am 13.08.2023, 18:44 Uhr :
Es ist sehr klug, die Chipindustriie nach Deutschland zu bringen. Herr Sina bezeichnet sich zwar als KI-Experten, doch die neuen Entwicklungen scheibt er zu verpassen. Bei der nächsten Generation von KI, dem Maschinenbewusstsein, steht die deutsche Forschung global gut da. Anstatt die relevanten Ergebnisse mal wieder an die USA abzugeben - die Big 5 haben sich nämlich im digitalen Big Data mit ihrer simulierten Intelligenz verrannt - ist die Errichtung von Chipindustrie genau der Ansatzpunkt, um international zukünftig vorne dabei zu sein. Ich glaube nicht, dass Herr Sina auf der Höhe der Zeit ist. Von der aktuellen Entwicklung der Maschinenintelligenz hat er keine Ahnung.
Antwort von Thomas , geschrieben am 13.08.2023, 22:05 Uhr :
Liebe Mona, erhellen Sie uns, was daran ein guter Deal sein soll. Sie wissen schon, mit welcher Technologie die Taiwanesen in Dresden anrücken wollen? Ich bin selbst aus Dresden und habe an der TU Mikroelektronik studiert. Die Lobhudelei auf den Standort Deutschland ist einfach nicht mehr angemessen. Dresden hat für die Branche ausgebildete, preiswerte Arbeitskräfte. TSMC zahlt 3,5, der deutsche Steuerzahler 5 und aus der deutschen Wirtschaft sollen noch mal 1,5 Milliarden kommen. Da investiert man doch gern.
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.08.2023, 22:31 Uhr :
Halbleiteranlagen werden von vielen internationalen Unternehmen in der gesamten Welt produziert. besonders in den USA . Es gibt auch gar keinen Mangel an Halbleitern weltweit, erst recht nicht in der Rezession, in der es immer zu einer Überproduktionskrise Schwemme kommt. U Zudem hat D selbst national Infineon, die sie herstellt. Was das BMiW geritten hat , dafür 15 Mrd. (15.000.000.000,-Euronen Staatskohle zu versenken, kann nur auf Inkompetenz , Wichtigtuerei oder (geschmierte) illegale Begünstigung) beruhen.
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 01:26 Uhr :
Im Freundeskreis habe ich mich über neuronale Netze und den Stand der AI Forschung unterhalten, es war zur Weihnachtszeit. Ein Jahr später gab es chatGTP, den wir zum Spaß code Schnipsel haben programmieren lassen. Noch ein Jahr später hatten wir deep fakes vom Papst in Daunenjacke und AI generierte Bilder für Jedermann. Ich freue mich über Ihren Optimismus (wirklich), aber ein "verrannt" der big 5 kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.08.2023, 11:02 Uhr :
Das KI-Blase wird genauso platzen, wie die "Tulpenblase" ab1630 ff. , Eisenbahnblase in den 1880er Jahren, Internetblase Anfang 2000. Wer glaubt, daß es diesmal bei dieser Tech-Blase anders sein wird, als historisch, wird noch viel Lehrgeld zahlen müssen, so wie auch Habeck mit seinen verausgabten zig Milliarden Euronen Staatskohle , besonders für Halbleiterindustrieanlagen , die auch nicht in D entwickelt werden, sondern nur hergestellt werden. zu Lasten des Steuer-Michels. Das Geld ist zwar nicht weg; es ist jetzt aber bei Anderen, nämlich international agierenden kapitalkräftigen Konzernen und Finanzinvestoren. Fazit : Dumm gelaufen bislang mit dem feschen Robert.
Kommentar 90: Bernd W. schreibt am 13.08.2023, 17:22 Uhr :
Im Fußball bekommt Deutschland schon länger nichts auf die Reihe, aber im Schlechtreden sind wir die absoluten Weltmeister. Unwidersprochen sind die Energiepreise und die Tatenlosigkeit des aktuellen und letzten Bundeskanzler ein Problem nicht nur für die Wirtschaft. Wobei das Loblied auf die USA so auch nicht richtig ist. Dort wird viel mehr subventioniert als in der EU. Das mit den angeblich fehlenden Fachkräften ist bis auf wenige Ausnahmen ein hausgemachtes Problem der Arbeitgeber. Wer meint gut ausgebildete Fachkräfte als bessere 1 Euro-Jobber einstellen zu können und erfahrene Mitarbeiter Ü57 konsequent in die Frühverrentnung abschieben möchte, der hat es nicht besser verdient.
Kommentar 89: Tanja Treutler schreibt am 13.08.2023, 16:37 Uhr :
Wir deutsche sind schon ein sehr komisches Volk. Wir lassen uns alles gefallen und schimpfen im Hintergrund. Deutschland wird heruntergewirtschaftet, alles was unsere Eltern usw aufgebaut haben, geht den Bach runter. Zugegeben der Standort Deutschland war schon immer sehr teuer, trotzdem darf unsere Industrie nicht nach und nach ins Ausland abziehen.
Kommentar 88: Dany W schreibt am 13.08.2023, 16:30 Uhr :
Ich bin erschrocken, wie einseitig und einfältig dieser Beitrag ist. Die Wirtschaft schwächelt nicht erst seit und nicht wegen der Ampel. Egal, so eine plumpe Darstellung passt offenbar gut ins Konzept. Strompreis zu hoch? Hmmm, wer hat den ungezügelten Oligopol der Stromerzeuger ermöglicht? Wer sorgt jetzt noch dafür, daß möglichst günstige Stromerzeugung massivst behindert wird? Die größten Killer der deutschen Wirtschaft sind tatsächlich alle Energieversorger, die selbst mit besten Ergebnissen die Bücher abschließen. Aber auch dieses Detail ist egal. Neue Wirtschaften, die weltweit gewinnbringend wachsen wurden und werden in Deutschland verteufelt und zerstört, man möchte zurück in die Zeit der Dampfmaschinen und füttert zudem den offenen Faschismus, um dann zu beklagen, daß niemand mehr in D investieren will. Aber all das ist hier gar keine Silbe wert... Anders gesagt: Dieser Beitrag befeuert das Problem. Ist das der Auftrag der Medien? Lobbyismus eine Bühne geben? Echt mager...
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 01:44 Uhr :
Britannica definiert Faschismus als Diktatur / absolute Macht und Verlust individueller Freiheitsrechte. Sie hätten also Recht, würden Sie als absolute Macht einen Schulterschluss aus politischen und wirtschaftlichen Eliten und Medien sehen,um eine ideologische Agenda durchzusetzen und dabei den Verlust individueller Freiheitsrechte in Kauf zu nehmen. Das meinen Sie aber wohl nicht. Konsequenterweise werden dann auch excellent vorgetragene Gegenstimmen wie diese hier als 'Lobbyismus' kritisiert. Ich finde es schön, wenn das ÖR auch Gegenstimmen zum eigenen Narrativ eine 'Bühne' bietet. Mit dem Dampfmaschinen Argument haben Sie komplett Recht - in Deutschland wurde zu lange die Optimierung bestehender Technologie perfektioniert. Mit disruptivem Neuen haben wir es leider nicht mehr so.
Kommentar 86: Schrumpfungsprozess schreibt am 13.08.2023, 14:47 Uhr :
Die Binnenwirtschaft kann angekurbelt werden, indem endlich Infrastruktur nach jahrzehntelanger Untätigkeit renoviert wird. Im Wohnungsbau läuft leider viel Renovierung unter Klimaschutzmodernisierung, ist also künstliche Inflationierung. Dann wird vielen Leuten v. A. Mietern praktisch Geld aus der Tasche gezogen, was Ende des Monats fehlt. Auf der anderen Seite wird viel Geld in Taschen weniger gesteckt warum bekommen Beamtenpensionare Inflationsausgleich und Rentner nicht, warum bekommen Großkonzerne Subventionen ohne Ende, die als Gewinne ausgeschüttet werden und Kleinbetriebe nicht? Habeck ist da nicht der Wirtschaftsminister dem die Quadratur des Bierdeckels nicht gelingen will. Unser Berliner Parlament ist einfach zu groß geworden im Gegenzug wurde Reformwille geschrumpft geradezu minimalisiert!
Antwort von Dany W , geschrieben am 13.08.2023, 16:35 Uhr :
Das ist die "Wirtschaftdpolitik die ihren Namen verdient", die da gefordert wird. Der Großindustrie noch viel mehr Geld aus dem Vermögen der Gesellschaft zuschieben, dann braucht man sich selbst nämlich nicht mehr am Markt orientieren. Deshalb ist ja auch angeblich die Ampel schuld am Schrumpfen 😒 Dieser Artikel ist ganz offensichtlich eine Auftragsarbeit der Industrielobby.
Kommentar 85: Sven W. schreibt am 13.08.2023, 14:34 Uhr :
Übersehen wird, dass Deutschland, wie im Übrigen der ganze sogenannte Westen, auf Kosten anderer Länder gelebt hat. Das ganze Gejammer wird von einem ziemlich hohen Roß in die Welt gebrüllt. Es fehlen nicht nur Arbeitskräfte in den technischen und handwerklichen Berufen, sondern auch in der Bildung, der Pflege und der Landwirtschaft. Alle Analysen zur Einwanderungspolitik sagen aus, dass wir erheblich zu wenig Einwanderung zulassen. Bei unserer recht alten Gesellschaft geht es garnicht anders. Das ganze Gejammer der Wirtschaft ist so alt wie die Bundesrepublik. Das produzierende Gewerbe läuft den Billiglöhnen und laschen Umweltvorschriften hinterher. Man muss sich schlicht und einfach vom Wachstum als einzig akzeptierte Größe für wirtschaftlichen Erfolg verabschieden. Ein System kann nicht unendlich wachsen, sondern erreicht zwangsläufig irgendwann seine natürliche Grenze.
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 01:53 Uhr :
Wenn es nur ein Problem der Zuwanderung und kein systemisches ist, wie erklären Sie dann die Existenz funktionierender Volkswirtschaften unterhalb von 86 Mio. EW? Und wenn wir erfolgreich bei 100 Mio. angekommen sind, wer zahlt dann später deren Rente? Mehr Zuwanderung?
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 01:58 Uhr :
Als Ergänzung. Einen Teil der Antworten geben Sie ja bereits selbst. Ein System kann nicht ewig wachsen.
Kommentar 84: Heinz St. schreibt am 13.08.2023, 13:29 Uhr :
Sehr tendenziös, der Kommentar! Herr Sina sollte schon etwas längerfristig denken - In D hat man 20 Jahre fast nichts getan und wenn es dann eng wird, sind "die bösen Anderen" schuld. Ich empfehle dem Herrn Sina den Artikel "Das Bullshit-Bingo der Energiewende" (zu finden auf Heise-online) zu lesen - ich denke, dann kommt er vom Grünen-Bashing etwas 'runter. Komisch, dass er kein Wort über die FDP-Bremser verliert - so als säßen sie nicht in der Regierung!
Kommentar 83: Heinz schreibt am 13.08.2023, 12:58 Uhr :
Das Problem ist der Fachkräftemangel. Vor allen Dingen im Bundeskanzleramt und im Bundestag. Von den Ungelernten bei den Grünen ganz zu schweigen.
Kommentar 82: Maximilian schreibt am 13.08.2023, 12:47 Uhr :
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Kommentar 81: Seite Brix schreibt am 13.08.2023, 12:41 Uhr :
Das wird wohl in drn nächsten beiden Jahren nix. Wir benötigen eine Regierung, die nicht spaltet.
Kommentar 80: Monika B. schreibt am 13.08.2023, 12:24 Uhr :
Ich habe den Eindruck, dass unser Land mit voller Absicht in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit geführt werden soll. Anders kann ich mir das alles nicht mehr erklären. Bedankt euch bei unfähigen, niveaulosen, bildungsfernen "Politikern" in Berlin. Bedankt euch bei korrupten "Politikern" in Brüssel und Straßburg.
Kommentar 79: Oliver schreibt am 13.08.2023, 11:43 Uhr :
Angefangen hat das Übel mit der Angst der Regierung Merkel die Wahl 2012 zu verlieren. Die Grünen trieben die damalige Regierung zu einem überhasteten Atomausstieg. Resultierend daraus wurde die Gaseinfuhr aus Russland erhöht um die künftig fehlende Energie auszugleichen . Dies fällt uns dann 2022 auf die Füsse. Die Ampelregierung hat dann energiepolitisch wieder getrieben von den Grünen falsch reagiert. Alle noch vorhandenen AKW hätten weiterbetrieben werden müssen um ein Zeichen zu setzen dass es uns mit preiswertem Strom ernst ist. Auch bei den Grünen hätte diese Einsicht kommen müssen statt alle Kohlekraftwerke wieder zu befeuern und Flüssiggas mit Tankschiffen welche mit Schweröl befeuert werden um die halbe Erde zu schicken. Wir können keine Energiewende schaffen wenn überhastet sichere Energiebringer abgeschaltet werden. Die Wasserstofftechnik muss schnellstens weiterentwickelt werden und Schiffsverkehr und LKW mit grünem Wasserstoff gewonnen und aus Offshore Anlagen befeuert
Antwort von Dany W , geschrieben am 13.08.2023, 16:42 Uhr :
Sehr sehr dumme Begründung. Grünen Bashing der plumpesten Art. Die Grünen hatten ganz genau NULL mit dem Schwarz gelben Atomausstieg zu tun. Die hatten mit der SPD einen wirtschaftlich offeneren und besseren Ausstieg auf den Weg gebracht, den vorgenannte ja kippten. Das ist übrigens alles gut bekannt, außer Ihnen offenbar. Recht haben Sie natürlich trotzdem, denn wichtig ist am Ende nur, daß die Grünen an wirklich ALLEM Schuld sind. Und sei es an den gestrigen Blähungen, dem nächsten Regenschauer und vermutlich auch am Abdriften unseres Mondes. ☝🏻
Antwort von Rhena , geschrieben am 13.08.2023, 22:18 Uhr :
Wer sich für zigtausend Euro verschönern und für weitere zigtausend Euro fotografieren lässt, hat mit peanuts nichts mehr am Hut.
Kommentar 78: Oliver Schmidt schreibt am 13.08.2023, 11:39 Uhr :
Angefangen hat das Übel mit der Angst der Regierung Merkel die Wahl 2012 zu verlieren. Die Grünen trieben die damalige Regierung zu einem überhasteten Atomausstieg. Resultierend daraus wurde die Gaseinfuhr aus Russland erhöht um die künftig fehlende Energie auszugleichen . Dies fällt uns dann 2022 auf die Füsse. Die Ampelregierung hat dann energiepolitisch wieder getrieben von den Grünen falsch reagiert. Alle noch vorhandenen AKW hätten weiterbetrieben werden müssen um ein Zeichen zu setzen dass es uns mit preiswertem Strom ernst ist. Auch bei den Grünen hätte diese Einsicht kommen müssen statt alle Kohlekraftwerke wieder zu befeuern und Flüssiggas mit Tankschiffen welche mit Schweröl befeuert werden um die halbe Erde zu schicken. Wir können keine Energiewende schaffen wenn überhastet sichere Energiebringer abgeschaltet werden. Die Wasserstofftechnik muss schnellstens weiterentwickelt werden und Schiffsverkehr und LKW mit grünem Wasserstoff gewonnen aus Offshore Anlagen befeuert werde
Antwort von Mona , geschrieben am 13.08.2023, 12:11 Uhr :
Nach Fukushima war die generelle Stimmung in der Bevölkerung gegen Atomstrom, deshalb schwenkten auch Union und FDP um. Es gab und gibt auch viele rationale Gründe gegen Atomstrom, deshalb der 2. Ausstiegsbeschluss. Die meisten bestehenden AKWs wurden vor 2020 stillgelegt, die Stromproduktion sehr rasch durch EE kompensiert. Ähnliches kann nun vom diesjährigen Ende der letzten Meiler erwartet werden. Die zuletzt stillgelegten Meiler hätten erstmal eh stillgelegt werden müssen, zum einen wegen Sicherheitsprüfungen und Sanierung, zum anderen wegen der generellen Trägheit auf allen Ebenen, die Atomstromproduktion beinhaltet. Ein Beschluss zum Ausstieg aus dem Ausstieg hätte vor 2020 gefällt werden müssen, aus Betriebsgenehmigungsgründen. Zu dem Zeitpunkt hielten Union und FDP am Ausstieg fest. Allein der Vorwurf, der Ausstieg sei aus rein ideologischen erfolgt, nicht aus rationalen Gründen, zeigt, dass es bloß um eine aufgebauschte populistische Kampagne geht.
Antwort von Ylander , geschrieben am 13.08.2023, 12:32 Uhr :
Dazu müssen zunächst einmal die Grünen aus der Regierungsverantwortung enfernt werden. Denn die werden wohl kaum bereit sein, ihre "Werte" zu verleugnen und das zu tun, was richtig und wichtig ist.
Antwort von Helmut , geschrieben am 15.08.2023, 10:40 Uhr :
Wer sagt denn, dass Atomstrom billig ist? Doch nur wenn man die Kosten für die Lagerung des radioaktiven Abfalls und für den Abbruch von stillgelegten AKWs nicht berücksichtigt, wie es die Atomstromlobby seit Jahrzehnten macht. Bis heute hat noch keine Nation weltweit eine dauerhafte Lagermöglichkeit für Müll geschaffen, der noch in 100.000 Jahren tödlich ist. Auch sind die Staaten, wo Uran gefördert wird, zum größten Teil politisch instabil, siehe Niger. Dass die Kosten eines großen AKW-Unfalls gigantisch sind, wird sowieso nicht bestritten. Kann also die Kernkraft unsere Energieprobleme lösen? Ich denke nicht.
Kommentar 77: Günther schreibt am 13.08.2023, 09:47 Uhr :
ja, in den letzten 20 jahren hat die politik keine grundlegenden reformen umgesetzt. lief doch alles! und die wirtschaft hat sich’s auch bequem gemacht. und jetzt erwartet man die dringend nötigen veränderungen von der ampel sofort, aber bitte nur solange ich nichts dafür tun muss. außer: ich hätte gern subvertionen und unterstützung vom staat! nur: das führt nicht dazu das sich unternehmen ändern sondern eher zum bequemen nichtstun! im übrigen ist das gejamer über die abwanderung von unternehmen, teure energie, bürokratie oder sonstige themen langsam unerträglich. machen und selbst mal initiative ergreifen, wie es viele unternehmer (nicht manager) bereits tun, würde ich von der jammerer lobby erwarten. und zu guten letzt. schauen sie sich doch die langzeit erfolgsbilanz von abgewanderten unternehmen mal an … grauenvoll!
Antwort von Ylander , geschrieben am 13.08.2023, 12:29 Uhr :
Es ist im Prinzip ganz einfach: Wir brauchen in jeder Hinsicht viel weniger Staat, damit Bürger und Unternehmen wieder atmen können. Doch genau dies läuft den Interessen von RotGrün entgegen. Was folgt also daraus?
Kommentar 76: Theo Verhülsdonk schreibt am 13.08.2023, 09:46 Uhr :
Wir beschäftigen uns lieber mir woke, jedes Wochenende ist irgendwo CSD und dann müssen wir ja noch alle Flüchtlinge weltweit aufnehmen - und das alles nebenbei, weil wir ja auch das Weltklima retten. Wo soll da noch Zeit für vernünftige Politik bleiben? Apropos: Was ist eigentlich eine Insolvenz?
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 02:30 Uhr :
Danke dafür :D Zur letzten Frage: die kann natürlich unser Klimaminister beantworten, der so brilliant ist, dass er das Wirtschaftsministerium nebenbei macht. Oder machen sollte. In einer Rezension und mit volkswirtschaftlichen Kennzahlen, die auf ein hartes Jahrzehnt hinweisen.
Kommentar 75: Rucksack schreibt am 13.08.2023, 09:09 Uhr :
Ein Ruck muss durch Deutschland gehen, sagte dereinst Roman Herzog(WER ES NICHT MEHR WEISS, Bundespräsident, der noch objektiv gehaltvolle Reden hielt) der in eine Kommission später die Reformierung der GKV dezidiert vorschlug. Aber nein, wie bei GKV bleibt alles in alten Säcken verpackt, die immer größer werden und von dem letzten Steuerzahler Deutschlands, dem Arbeitnehmer weitergetragen werden sollen?
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 09:39 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 74: Frank schreibt am 13.08.2023, 08:35 Uhr :
Das einzige, wo wir aktuell absoluter #Weltmarktführer sind, ist beim - Gejammer der #Arbeitgeber und dem - #Alarmismus der Medien. Damit spielen sie der #noAFD unmittelbar in die Hände. Dafür ist Deutschland viel zu schade!
Antwort von Günther , geschrieben am 13.08.2023, 10:34 Uhr :
sie bringens genau auf den punkt.
Antwort von Monika B. , geschrieben am 13.08.2023, 12:27 Uhr :
Erwarten Sie allen Ernstes, dass sich mit der bestehenden Politikerriege in Berlin in Zukunft etwas ändert???
Antwort von Bernd , geschrieben am 13.08.2023, 13:03 Uhr :
Im Jammern sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer allerdings auf gleicher Höhe!
Antwort von Tocco70 , geschrieben am 13.08.2023, 13:30 Uhr :
Das ist dann doch typisch.... Der ein oder andere tut so als ob alles in Ordnung ist.. Was es eben nicht ist.. Aber ein Bestimmtes Wähler Klientel verdrängt gerne alles und erzählt das Märchen.. Is doch alles super nur Nazis sehen das nicht..
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 03:03 Uhr :
Ein schönes Beispiel für die Überlegenheit der politischen Debatte basierend auf Ausbildung und Literatur im Gegensatz zu #Twitter bzw #Nachfolger-von-Twitter Informationshäppchen! Was genau ist denn hier das Argument? Alle Jammern, daher Vorsicht mit der Afd? Man darf Fehlentwicklungen nicht benennen, weil das die Rechten stärkt? In Ordnung, dann glaube ich das Argument gefunden zu haben: man sollte von einer linken Ideologie verursachte Probleme nicht benennen, weil das Menschen zu einer konservativeren Sichtweise bringen könnte. Darüber denke ich gerne nach.
Kommentar 73: Rainer Kluge schreibt am 13.08.2023, 08:00 Uhr :
Die fetten Jahre sind vorbei. Überwiegend durch unendlich viele Fehler naiver, profilsüchtiger Politiker, die ihre persönlichen Vorstellungen dem Bürger aufzwingen wollten. Hinzu kommt eine selbst verursachte Kostenexplosion durch Geldverteilung in der Welt, statt zu begreifen: Das Geld sollte zuerst einmal dem Wohl des Landes und seiner Bürger gelten ... doch die kommen erst am Schluß dran ... Am schlimmsten ist aber dabei die nicht zu übersehende Problematik zunehmender Extremisten. Früher waren sogenannte No-Go-Aereas in Deutschland undenkbar ... und heutzutage schon fast Normalität. Die Lösung ist jedoch nicht in Neugründungen aller möglichen Parteien zu finden, sondern nur in der Rückkehr zur Vernunft als auch der Abkehr von dem Gedanken das Deutschland die Welt retten muss ...
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 03:21 Uhr :
Danke für Ihren Kommentar. Dem stimme ich weitestgehend zu. Sich gegen Extremisten zu stellen ist absolut wichtig. Neben religiösen Extremisten stellen die politischen eine wesentliche Gefahr dar, dass sollten wir aus dem letzten Jahrhundert gelernt haben. Beide Lager haben für unvorstellbares Leid gesorgt und ich hoffe, dass für Stalin und Mao noch etwas Platz im Lehrplan geblieben ist. Heute gilt es, sich gegen sozialistische und marxistische Tendenzen zu stellen. Gegen Planwirtschaft und den Verlust individueller Freiheit und eine woke Revolution und ihren Hass auf Kultur und Sprache. Zum Glück hat die Korrektur bereits begonnen (wird unsere Wirtschaft aber leider nicht mehr helfen). Gegen eine zukünftige Übertreibung in die andere Richtung sollte man sich daher allerdings auch stets stellen.
Kommentar 72: Anonym schreibt am 13.08.2023, 06:17 Uhr :
Die ständig abgedudelte Rechtfertigungspropaganda aus dem Hause Habeck, die von ihm mit zig Milliarden Staatsknete subventionierten Unternehmen, besonders Halbbleiterproduzenten würden D autarker machen, z.B. von China , ist absurd denn es gibt Halbleiter produzierende Konzerne weltweit verteilt im Überhluß, verteilt über den gesamten Globus; die größten sind: Samsung Electronics,Intel, Taiwan Semiconductor, Qualcom,Broadcom,Miccron technology,Texas Instruments,ASE Technology,Nvidia , in Deutschland bereits die heimische InfineonAG allein mit einem Umsatz in Höhe 8 Mrd. Euro p.A. Besonders in der Rezession sind Chipps weniger nachgefragt, so daß es sie im Überfluß gibt. Mit der Staatskohle für Intel subventioniert der gute Robert einen einzigen Arbeitspatz absurd teuer in Höhe 3.333 Mio. Euros, obwohl diese Konzerne noch nicht einmal ihre Gewinne in D versteuern. Und das verkauft der fesche Robert seinen Fans dann auch noch absurd als "tolle Deals".
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.08.2023, 13:27 Uhr :
Den mit weltgrößten Hersteller für Anlagen in der Halbleiterindustrie, US-Riesen Applied Materials , gibts auch noch. Die Welt ist also mit Halbleitern überversorgt. Das , was der Robert behauptet, ist also purer Unsinn, so daß er wieder mindestens 15 Mrd. Euronen Staatskohle zum Fenster hinaus geschaufelt hat. Aber was kümmert ihn das schon ? Es ist ja nicht sein Geld, sondern es ist das von anderen. Da sind die von dem Scheuer-Andy für sein Maut-Vorhaben versenkten ca. 450 Mio Euro vergleichsweise fast schon winzig.
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 10:18 Uhr :
Den US- HalbleiteranlagenherstellerGiganten Advanced Miccro Devices (AMD) mit einer Marktkapitalisierung in Höhe 158 Milliardn Euro gibts auch noch . Seine Chips stecken ereits für Viele sichtbar u.a. in vielen heimischen Laptops drin Es gibt also weltweit mehr als genug Chips , die in der Rezession erst recht nicht gebraucht werden,dann Ladenhüter sind und auf dem Discounter-Grabbeltisch landen.
Kommentar 70: Klaus Brandmüller schreibt am 13.08.2023, 02:24 Uhr :
Kein Wunder. Wer genügend Geld und seine fünf Sinne noch beisammen hat, kehrt diesem Land unwiderruflich den Rücken. Es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es endgültig zum großen Knall kommt. Leider lässt der treudoofe Michel, im Gegensatz zur Bevölkerung unseres westlichen Nachbarn, ja so gut wie alles mit sich machen, bevor sich, wenn überhaupt, vereinzelnt zaghafter Widerstand regt. Solange es der Regierung indes gelingt, sich durch gelegentliche Wohltaten unterschiedlicher Art, dass Volk in gewünschter Weise gewogen zu machen, erscheint die Gefahr einer möglichen Eskalation jener zunehmend spannungsgeladenen politischen Gemengelage hierzulande aus Sicht der maßgeblichen Verantwortungsträger offenkundig berechenbar.
Kommentar 69: Rudolf Franke schreibt am 13.08.2023, 00:47 Uhr :
Was solche Artikel eigentlich wert sind, kann man an einem Querschnitt zu Brexit-, Putin- oder Trump- Diagnosen abschätzen. Das ist zunächst mal reiner Agitprop, also der Informationsgrad geht nach Null. Daß die Wirtschaft bisher jeden Unfug ausgehalten hatte, den Politiker ausgeheckt hatten und jetzt erstmals seit den 70gern eine leichte Rezession stattfindet, soll nun der Anfang vom Ende sein. Wichtiger wäre konkrete Ursachen zu benennen. Die Sonderetats für Corona, Ukraine, Bundeswehr, Energie spielen da schon eine Rolle. Mit der Verkündung ist ja garnichts geschehen. Solange die Projekte materiell nicht laufen, ist eine bloße Blockade im Geldumlauf. Erst wenn die Produkte erzeugt werden, ob Wärmepumpen oder Haubitzen, wird der Wirtschaftsbetrieb davon profitieren. Die "Goldenen Zeiten" früher waren da einfacher zu händeln. Da hat man die Milliarden der Wirtschaft einfach so geschenkt.
Kommentar 68: Helmut schreibt am 12.08.2023, 21:06 Uhr :
Herr Sina singt das altbekannte Lied des Neoliberalismus. Gewinne Dank Steuerentlastung und Subventionen, z.B. für billigen Industriestrom. Verluste soll vermutlich wie immer der Staat übernehmen. Aber was ist mit dem Klimawandel, was ist mit dem Fachkräftemangel? Ist das alles verdrängt oder vergessen? Wir brauchen kein Zurück zu den guten alten Zeiten, die es faktisch nie gab, sondern ein Vorwärts in eine lebenswerte Zukunft auch für unsere Kinder und Enkel. Was hilft eine boomende Wirtschaft mit alten Industrien bei 45 Grad im Sommer, fünf Monaten Dürre und Jahrhundertfluten im zehnjährigen Rhythmus?
Antwort von Ylander , geschrieben am 13.08.2023, 09:20 Uhr :
Wieso lebenswerte Zukunft? Wir leben in der Gegenwart! Bleiben wir also in der Gegenwart. Und die Bundesregierung verhindert, dass unsere Gegenwart lebenswert ist. Und so schließt sich der Kreis.
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.08.2023, 09:34 Uhr :
Helmut, ihre katastrophalen Folgerungen setzen aber voraus, dass die Menetekel der Klimakatastrophen auch richtig sind und keine Computeranimation von Modellen mit sehr dürftigen Zahlen. Zur Zeit gibt es bei der Panikmache selbst beim ICPP mit neuem Präsidenten, eine moderate Drosselung der Schlagzeilen. So sagt Jim Real laut Tagesschau 29.7.2023Klimarat-Chef hadert mit Untergangsszenarien: "Kein Wissenschaftler kann den Menschen vorschreiben, wie sie leben oder was sie essen sollen." und "Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden", also bitte Helmut, lassen Sie deutsche Arbeitnehmer wie bei unseren Nachbarn mit ausreichend Energie versorgen, um die Welt zu verbessern. DABEI SOLLTE AUCH ENERGIEWENDE DER DEUTSCHEN ART ÜBERDACHT WERDEN? Wir sind die einzige Nation, die so einseitig auf regenerative Energie setzt
Antwort von Theo Verhülsdonk , geschrieben am 13.08.2023, 09:48 Uhr :
Genau, dann lieber 45 Grad ohne Industrie. Dann fühlt man sich gleich wie in der Dritten Welt.
Antwort von Bernd , geschrieben am 13.08.2023, 13:06 Uhr :
Na ja, Sie werfen dem Autor "Floskeln" vor. abgesehen davon, dass der Artikel durchaus konkrete Gründe aufführt, ist Ihr Beitrag an floskelhaften Ausführungen kaum zu überbieten.
Antwort von Tocco70 , geschrieben am 13.08.2023, 13:33 Uhr :
45 Grad? Sie wissen schon das, das eine Ente war?
Kommentar 67: Nora Karl schreibt am 12.08.2023, 20:53 Uhr :
Um die Abhängigkeit vom Arbeitsamt (sogenannte Aufstockung) zu vermeiden und die Kaufkraft der Arbeitnehmer der unteren Gehaltsklassen zu stabiliesieren, wäre es nötig, den Steuergrundfreibetrag auf jährlich 14000.--€ zu erhöhen. Auch den Rentnern würde das zu Gute kommen. Was nützt eine Rentenerhöhung um ein paar Prozentpunkte, wenn man dann in die Einkommensteuerpflicht rutscht, wie dieses Jahr tausendfach geschehen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.08.2023, 09:42 Uhr :
Richtig, Steuerpolitik sollte Steuern und nicht Mittelstand vernichten. CO2 Zertifikate sind weniger Steuerelement einer Klimapolitik denn frische Energie für Zocker in Spielcasinos der Finanzblasen? Der Vergleich mit Sündenerlassverbriefung, die Luthers Reformation befeuerten, drängt sich auf. Und in der Tat werden Nachhaltigkeitsaspekte im Börsenhandel jetzt schon falsch ettiketiert und von Börsenaufsicht in USA verfolgt, wenngleich es an genauen Definitionen mangelt
Kommentar 66: Reinhard Stegmann schreibt am 12.08.2023, 20:47 Uhr :
"Der Kanzler wirkt auf mich so abwesend, als habe er die Vier-Tage-Woche mit vollem Gehaltsausgleich für sich schon realisiert und verbringe die Hälfte davon im Home Office." Ralph Sina, Kolumnist Herr Sina sie müssen ja wissen wieviel der Kanzler arbeitet aber wahrscheinlich mehr als Sie.
Kommentar 65: Pessi schreibt am 12.08.2023, 20:07 Uhr :
Nach Lesen der meisten Kommentare: Entspannt euch. Macht das Beste aus der euch verbleibenden Zeit. 1914 ist nicht mehr weit.
Kommentar 64: Thomas schreibt am 12.08.2023, 19:35 Uhr :
Warum stellen Sie diese Fragen nicht der CDU? Unter Kohl wurden in den 80er Jahren Millionen Arbeitsplätze nach China verlagert, in den 90er Jahren gingen noch einmal die Arbeitsplätze in die ehemaligen Ostblockstaaten, die vorher in die EU geholt wurden. Danach hat die CDU die komplette Windradindustrie, Solarzellen und Photovoltaik Fertigung in Deutschland zerstört.
Antwort von @anonym vom 14.8.23 , geschrieben am 14.08.2023, 11:37 Uhr :
Hallo Nancy ! Erinnere Dich schnellstens an den alten Juristenspruch "Reden ist Silber ; Schweigen ist Gold !" Sonst bist Du nach der Wahlniederlage bei der Hessen-Wahl im Oktober auch im BMiI schneller weg, als Du gucken kannst !
Antwort von @Thomas , geschrieben am 14.08.2023, 16:41 Uhr :
Das ist völliger Unsinn: H. Kohl war Kanzler in einer Koalition von CDU/CSU!FDP von !982 bis 1998. Unter seiner Regierung erfuhr BRD einen starken konjunkturellen Wachstumsboom oder anders ausgedrückt wirtschaftlich "goldene Jahre" . Wenn man davon keine Ahnung hat, sollte man besser gar nicht erst losplappern .
Kommentar 63: Anonym schreibt am 12.08.2023, 19:11 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 08:21 Uhr :
Für die uns stressende Armutsmassenmigtationskrise hat Sozi-Quotenfrau Nancy aber immer noch keine Zeitdenn Sie muß ja aktuell ihrer Meinung nach den "künftig bevorstehenden Staatsputsch durch die Rollator- Reichsbürgergang um einen gewissen ominösen "Prinz Reuß" zerschlagen Was man aus dem BMifInneres hört, ist nur noch Comedy und Nancy ist der pure Witz darin, Über Spanien lacht die Sonne und über Nancy inzwischen die ganze Welt .
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.08.2023, 16:24 Uhr :
Laut Springers "Bild" soll die Mutter von dem "Prinz Reuß" im Rentenalter Mitglied in so einer dubiosen "Untergangssekte" gewesen sein. Wenn der von Nancy schon als "Staatsfeind Nr. 1" präsentiert wird, dann muß es in D schon eine Stunde nach 12 sein. Sie sollte sich mal lieber um ihre kriminellen Clans kümmern .
Kommentar 62: Krass schreibt am 12.08.2023, 18:57 Uhr :
Morgenthau würde sich freuen.
Antwort von Theo Verhülsdonk , geschrieben am 13.08.2023, 09:51 Uhr :
Und wir machen das sogar freiwillig, ganz ohne verlorenen Krieg. Das kann man sich nicht ausdenken
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 03:38 Uhr :
Zutreffend, das würde er. Wir kauen immer noch an den Folgen. Daher funktionierte das Strohmann-Argument der Nazikeule auch bisher so gut. Selbst gegen rationale Forderungen, wie zB deutsches Steuergeld vielleicht absurderweise primär für Deutschland und die eigenen Interessen einzusetzen. Kaum ein Neubau der öffentlichen Hand im Ostseeraum, der nicht die Plakette mit Hinweis auf EU Gelder trägt. Und bevor wir das alles sortieren konnten stehen wir wieder bei immer mehr Parteien, wirtschaftlichen Problemen und Forderungen nach Gesellschaftsräten - und der Zyklus beginnt erneut. Geschichte wiederholt sich wohl leider doch.
Kommentar 61: Jojo schreibt am 12.08.2023, 18:53 Uhr :
Solange Wirtschaft und Finanzen von Philosoph und 2fach-Gescheitertem "betrieben" werden, wird das wohl nichts. Es besteht offenbar Fachkräftemangel in allen Bereichen.
Kommentar 60: Ralf M. schreibt am 12.08.2023, 18:38 Uhr :
Das kommt eben davon, wenn man dauergrinsende Schönwetterpolitiker, unter maximal medialen Vorschusslorbeeren, in hochrangige Ämter hievt, deren Schuhe im Schlechtwetterfalle dann mindestens drei Nummern zu groß sind. Wer in einem Omnibus 80 Fahrgäste samt Gepäckanhänger durch Deutschland transportieren möchte, muss zunächst umfangreiche Nachweise hinsichtlich Ausbildung, persönlicher und gesundheitlicher Eignung sowie eine gehörige Portion Expertise/Erfahrung vorweisen. Um ein Land mit über 80 Millionen Einwohnern zu manövrieren, bedarf es offensichtlich keinerlei relevanter Ausbildung oder gar Expertise, sondern vielmehr nur einer möglichst langjährigen Parteizugehörigkeit, einer wohlgesinnten("Social"-)Mediablase und nicht zuletzt einer treuen Wählerschar, die einem jedwedes, noch so käsige Wahlkampf-X für ein wundersames, "wohlstandbringendes" Zukunfts-U abkauft. Ja, Sie haben völlig recht, Herr Sina: "Goodbye Germany"!
Antwort von Tocco70 , geschrieben am 13.08.2023, 13:36 Uhr :
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.. Treffend beschrieben.
Kommentar 59: Peter schreibt am 12.08.2023, 18:11 Uhr :
Richtig, aber wer drückt das in den Bundestag? Welcher NRW-Abgeordneter der Ampel bremst die Graichen-Habeck-Baerbock-(Taurusraketen) auf die bisherige deutsche Wirtschaft? Keiner! Also abwarten bis es kracht! Warum?
Antwort von Arnd , geschrieben am 12.08.2023, 19:32 Uhr :
Diese Möchtegern Politiker ungelernt und ahnungslos werden Deutschland in das Verderben treiben. In Frankreich wäre der Teufel los. Hoffe inständig das diese Ampelherrschaft schnell endet.
Kommentar 58: Wolfgang Rossmann schreibt am 12.08.2023, 17:09 Uhr :
Diesen Bericht kann man nur voll zustimmen. So eine Regierung hatten wir noch nie! Dieser Kanzler, der eigentlich die Richtlinien der Politk bestimmt, scheint hilflos wie ein Kleinkind. Was passiert hier eigentlich in der Sozial- und Wirtschaftspolitik durch die SPD? Hier wird fast alles zerstört, was in über 60 Jahren aufgebaut wurde. Mein Opa sagte mal zu mir: "Wölfchen, du bist ein Arbeiterkind und musst immer die SPD wählen. Aber pass auf, dass die nie an die Macht kommen!" Er hatte ja so recht!!!
Kommentar 57: Schwarmintelligenz schreibt am 12.08.2023, 17:07 Uhr :
Wer kann überhaupt garantieren, dass subventionierte Neuansiedlungen die nächsten 10 Jahre bestehen und sogar für Bundesrepublik Deutschland notwendige Produkte(Intel greift fast schon die Hälfte der Mittel ab?) liefern werden. Hmm, lassen sie mich raten, kennt eine*r Frau/Mann Niemand? Auch der versprochene Wasserstoff ist auf Jahrzehnte in benötigten Mengen lieferbar?! Die reale Gegenwertige Infrastruktur hat dafür aber schon Jahrzehnte auf dem Buckel! Ich höre die Schwärmerei, sehe aber nicht einen versprochenen Schwarm.
Kommentar 56: Andreas Schmitt schreibt am 12.08.2023, 17:01 Uhr :
So ist das eben, wenn man einen Wirtschaftskrieg gegen seinen wichtigsten Energielieferanten anzettelt. Und das ist der Preis dafür, wenn man einen vermeintlichen Freund und Verbündeten in einem Stellvertreterkrieg unterstützt. Wie ein Staat ein "Kriegsverbrecher" sein kann, muss der Autor mir aber noch mal erklären. Abgesehen davon, dass er dafür keine Belege vorlegt, dachte ich bislang immer, dass das nur natürliche Personen sein können. Außer dem neoliberalen Loblied auf niedrigere Unternehmenssteuern fällt dem Experten Ralph Sina auch nichts ein. Ein Griff in die Mottenkiste, würde ich sagen.
Antwort von Antonow , geschrieben am 12.08.2023, 19:01 Uhr :
Sic. Wie war das bei der Vereidigung der Minister? Irgentwas mit Schaden vom deutschen Volk abwenden?
Kommentar 55: Werner Schubert schreibt am 12.08.2023, 17:00 Uhr :
Wie reagieren „unsere“ viel zu vielen Politiker ? Überhaupt nicht, oder machen alles noch viel schlimmer. Neuwahlen sofort, mit verpflichtender Wahlaussage, bei nicht einhalten Haftung !
Antwort von Wahlomateur , geschrieben am 12.08.2023, 20:17 Uhr :
Bei Wahlen nur Erststimmen berücksichtigen. Das reduziert das Palaverment und hält Personen heraus, welche woanders nicht unterkommen.
Kommentar 54: Scholten schreibt am 12.08.2023, 16:33 Uhr :
Wenn Märchenerzähler Wirtschaftspolitik betreiben, kann kein besseres Ergebnis erzielt werden. Ich frage mich allerdings, warum lassen Deutschlands kluge Köpfe das zu?Oder kommen wichtige Nachrichten nicht mehr durch, weil der Spitzenjournalismus nur noch nach dem Schema sortiert: Was den Grünen nützt, wird wohlwollend kommentiert, was der Union nützt ist nur Wahlkampfgetöse der Fieslinge Söder und Merz.
Antwort von Lieselotte Treib , geschrieben am 12.08.2023, 21:10 Uhr :
Stimme in fast allem zu. Nur muss man halt sehen, dass sich auch die Union bis 2021 nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat. Ich glaube, dass Deutschlands Problem darin liegt, dass wir schlicht keine guten Politiker mehr haben (egal welcher Coleur). Die "Regelungswut" der Ampel (+insbesondere die der Grünen) nimmt Ausmaße an, die immer grotesker werden. Hinzu kommt die derzeitige Migrationswelle. Alles zusammen ist jedenfalls eine toxische Mischung, die das Land ruinieren wird.
Kommentar 53: Reiner Reuber schreibt am 12.08.2023, 16:29 Uhr :
Die Grünen wollen es billiger machen, für die die mehr Umwelt belasten. Wie Menschen mit wenig geld klar kommen ist denen egal. Das ist genau so dumm wie Holz verbrennen, denn kein Baum wächst so schnell wie verbrannt wird. Leider wird durch so ein Unfug die Blaue Partei immer größer. (Ich wähl die nicht)
Antwort von Holger Danske , geschrieben am 15.08.2023, 03:50 Uhr :
Bin ja fast bei Ihnen. Aber die Bemerkung zur Holzverbrennung? Das Tempo des Wachsens gegenüber des Verbrennens spielt keine Rolle. Jeder verbrannte Baum muss irgendwann gewachsen sein. Mehr verbrennen als Holz da ist (auf Pump) geht auch nicht. Und verrotten im Wald setzt das gebundene CO2 ebenfalls frei (Masseerhaltungssatz). Grüße aus dem Wald im sehr hohen Norden (vor dem Kamin)
Kommentar 52: Maria Evers schreibt am 12.08.2023, 15:45 Uhr :
Würde ja auch gerne dieses, nicht mehr mein Land verlassen, regiert von Politikern die nicht wirklich meine Interessen vertreten, allein es fehlt das nötige Geld, zudem wird es kein Land geben, das so viele Frustrierten bereitwillig aufnimmt !
Kommentar 51: Greta schreibt am 12.08.2023, 15:22 Uhr :
Herr Sina, ich muss Ihnen in allen Punkten zustimmen, schlimm ist auch dass sich diese Liste beliebig fortsetzen ließe. Begonnen hat das Ganze allerdings schon in der Merkel-Ära, wo der Grundstein gelegt wurde für diese Misere. Auf Kosten der Bürger sind unsere Politiker auf einem immens gefährlichen Selbstverwirklichungstrip, da kann einem nur noch Angst und Bange werden. Allerdings muss ic h auch den Medien eine nicht unerhebliche Mitschuld einräumen, Viel zu lange wurde den "Herrschaften" zum Munde geredet und alles auch noch für gut befunden. Dies ist seit langem der erste Artikel hier beim WDR, der es wagt Klartext zu reden.
Antwort von Johann Moritz , geschrieben am 12.08.2023, 16:50 Uhr :
Der Grundstein wurde schon gut 2 Jahrzehnte vor Merkel gelegt - durch die zunehmende Privatisierung und Neoliberalisierung der 80er, durch Helmut Kohl und seine Gefährten. Seitdem wurde immer nur auf den schnellen Gewinn geachtet. Man hätte spätestens in den 90ern gewarnt sein müssen durch den Kahlschlag der Treuhand im Osten. Stattdessen haben alle gejubelt, daß die Wirtschaft im Osten privatisiert wurde und "lukrativ" wurde - für einige wenige. Alles, was nicht sofortige Gewinne versprach, wurde dichtgemacht, in diesem Zug dann auch gleich im Westen. Gewinne wurden privatisiert, Verluste durfte der Steuerzahler übernehmen. Betriebe mit hohen Lohnkosten wurden ins Ausland verlagert. Was wir jetzt erleben, ist nur der Epilog einer 40 Jahre währenden Tragödie. Ich würde es gerne eine Folge von Fehlentscheidungen nennen, tatsächlich ist es aber die Folge von Gier nach maximalem Gewinn auf Kosten von allem anderen.
Kommentar 50: Johann Moritz schreibt am 12.08.2023, 15:08 Uhr :
Es sind nicht nur die Strompreise, nicht nur der Vorschriftendschungel - es ist auch die völlig marode Infrastruktur. LKW-Strecken sind unbenutzbar geworden, Brücken brechen zusammen, Bahnlinien läßt man verkommen. So wird bspw. der noch intakte Industriestandort Südwestfalen zunehmends abgeschnitten: Man kann ja nirgendwo hin mehr liefern! Seit nun fast 80 Jahren ist die Bahnstrecke Siegburg-Siegen nicht mehr durchgehend zweigleisig! Die A45 ist zur Riesenbaustelle geworden. Die Tunnel Richtung Ruhr sind (und bleiben) zu eng für große Fracht. Und so geht es vielen ehemals gesunden, blühenden Standorten: Man läßt sie sterben! Stattdessen werden Milliarden an Subventionen verschenkt für fragwürdige Industrieansiedlungen mit wenig Arbeitsplätzen, Rüstung und eine Energiewende, die offensichtlich miserabel durchdacht ist und so nicht funktioniert. Dafür hätte man die Infrastruktur längst auf Vordermann bringen können.
Antwort von Hajo , geschrieben am 12.08.2023, 18:47 Uhr :
Brücken sind marode, da der LKW -Verkehr seit der Planung exorbitant zugenommen hat (Transitland D) und die Fahrzeuge immer größer und somit schwerer geworden sind.
Antwort von Veit , geschrieben am 12.08.2023, 19:47 Uhr :
@Johann Moritz Infrastruktur viel in die Zuständigkeit der von der CSU "°eingesetzten" Verkehr(t)sminister.
Kommentar 49: Mona schreibt am 12.08.2023, 14:53 Uhr :
Nach zahlreichen Fehlentscheidungen der deutschen Wirtschaft, Stichwort Banken-, Motoren-, Gaskrise, jammern sie jetzt über zu hohe Energiepreise. Sie haben sich auf das Russengas verlassen, statt die Energietransformation anzupacken. Noch stets sind viele Entscheider der Meinung, billige fossile Energie wäre die Lösung. Wenn von Deindustrialisierung die Rede ist, dann nur im Tusammenhang mit hohen Energiepreisen. Nie im Zusammenhang mit Klimaereignissen. Dabei knickt der Standort ein, wenn Stürme, Überschwemmungen, Dürren über ihn kommen. Ich habe den Eindruck, das Management der Deutschland-AG lernt nicht aus seinen Fehlern. Dieser Umstand würde die Definition von fehlender Intelligenz erfüllen. Möglich, dass dies zur Deindustrialisierung führt.
Antwort von Erich Behrendt , geschrieben am 12.08.2023, 16:34 Uhr :
Die Liste der Managementfehler lässt sich allein für NRW schnell erweitern: ob vor 25 Jahren das Investment von ThyssenKrupp in Brasilien und den USA oder der Kauf von Monsanto durch Bayer und im Mittelstand die mangelhafte digitale Transformation. Von Industrie 4.0 sind viele Unternehmen noch weit weg. Da wurde Tesla und die E-Mobilität im Automotive bis vor einigen Jahren einfach belächelt.
Antwort von Scholten , geschrieben am 12.08.2023, 16:43 Uhr :
Ihrer Analyse kann ich nur zustimmen. Aber wem nützt es, wenn Deutschland verödet und / oder nach Rechtsaußen abdriftet. Vor dem Dritten Reich war Weimar, wo Deutschnationale und Sozialdemokraten gegeneinander arbeiteten und der entscheidende Anstoß für die 1933-ger Wahlen aus Bayern kam
Antwort von Dr. Rx , geschrieben am 12.08.2023, 17:23 Uhr :
Liebe Mona, die Energieintensiven Industrien (Chemie, Stahl, Baustoffe, Glas, NE-Metalle, Papier) arbeiten normalerweise 24h/7d die Woche. Sie dürfen Photovoltaik auf ihren Dächern anbringen, Windenergieanlagen dürfen nicht in der Nähe bewohnter Gebiete stehen. Die Photovoltaik bringt Strom ca. 1000h/a; im Winter ist ihr Beitrag zur allgemeinen Stromerzeugung praktisch null, weil die Sonnenscheindauer in unseren Breiten höchstens 8 h/d ist. Wenn eine Stromerzeugung auf Erneuerbaren Energien aufgebaut werden soll, muss praktisch die gesamte Leistung in Form von thermischen Kraftwerken auf Wasserstoffbasis als Back-up vorhanden sein. Das bedeutet neben den Kosten für die direkten Erneuerbaren Energien den Bau und die Unterhaltung eines Kraftwerksparks, wie er heute an konventionellen Kraftwerken vorhanden ist. Die Stromkosten auf dieser Basis müssen also höher sein als heute. Wenn wir auf die Energieintensiven Industrien verzichten fehlt uns die Wertschöpfung, um die Staatsausgaben zu b
Antwort von Mona , geschrieben am 13.08.2023, 12:36 Uhr :
Lieber Dr. Rx, nur Sie sprechen vom Verzicht auf energieintensive Industrie. Ich spreche von Selbstverantwortung statt Rumgejammere. Zudem denke ich, dass die Aussage des Chefs der Siemens Energie AG zutreffend ist, dass der Aufbau einer fossilfreien Energieversorgung zunächst teuer ist, wenn die Anlagen und Infrastruktur dann aber vorhanden sein werden, werden die Preise erheblich sinken. Insofern widerspricht der Fachmann Ihrer Aussage, die Preise werden auch in Zukunft erheblich teurer sein als heute. Strom aus Photovoltaik lässt sich schon heute für ca. 2ct/kwh produzieren.
Kommentar 48: Heinz Meller schreibt am 12.08.2023, 14:34 Uhr :
Mein vorheriger Kommentar verstößt also gegen ihre Netiquette .. dann nochmal nett : nicht nur 'die Wirtschaft' flieht aus unserem ehemals so tollen Land, sondern auch viele Leute, welche in diesem Land keine Zukunft mehr für sich und ihre Kinder sehen und wo die dringend-notwendigen Veränderungen von der Politik immer noch entweder ignoriert oder relativiert bzw penetrant schöngeredet werden oder laienhaft und naiv angegangen werden ! Nur einige Schlagwörter als Beispiel : Wohnungsmarkt, Zuwanderung in überbelastete Sozialsysteme, inkonsequente Integrations/Arbeitspolitik, Kita, Schule, Pflege, bürgerfeindliche Bürokratie, uswusf .. ! Ich jedenfalls werde in der Mitte des nächsten Jahres auswandern (Skandinavien, sozialer Beruf/selbstständig) und mir das Spektakel von dort aus anschauen (welches Bild von D im Ausland besteht, ist mit 'lächerlich' noch freundlich formuliert) . WARUM sollten denn dann Unternehmen hier bleiben oder hierher kommen ? #sozialeunruhen #nofuturehere - MfG
Antwort von Mona , geschrieben am 13.08.2023, 11:48 Uhr :
Sie wissen aber, dass in Skandinavien die Wärmepumpe den größten Anteil im Heizungsmarkt hat? Und dass sich Habeks Gebäudewärmewende am skandinavischem Vorbild orientiert? Für mich klingt das nach: wegen der üblen deutschen Coronamaßnahmen wandere ich nach Paraguay aus, obwohl die Maßnahmen dort strenger sind.
Kommentar 47: Mona schreibt am 12.08.2023, 14:23 Uhr :
Die Industrie jammert über zu hohe Strompreise, investiert aber nicht in den eigenen Bestand an EE, obwohl die Eigenproduktion günstig und die Flächen vorhanden wären. Woran liegt das? Am Unwillen der Industrie? An der Bürokratie? An den fehlenden Kapazitäten des Ausbaus? Ich habe Probleme damit, das Gejammere einzuordnen, wenn solch entscheidende Energielösungen nicht erörtert werden.
Antwort von Wirtschaftsheizung , geschrieben am 12.08.2023, 15:05 Uhr :
Auch die Wirtschaft heizt ihre Liegenschaften. Da ist viel Potential zu heben. Sei es durch Energierückgewinnung, regenerative Energieerzeugung oder energetische Gebäudesanierung. Das muss im Gegenzug zum "Industriestrompreis" auch eingefordert werden.
Antwort von Tocco70 , geschrieben am 13.08.2023, 13:44 Uhr :
Ansprechen von Problemen nennt man also Jammern.. Ich hab eher ein Problem damit, das man Probleme einfach weg schiebt.. Und behauptet Schuld seit ihr doch selber..
Kommentar 45: G. Langer schreibt am 12.08.2023, 13:51 Uhr :
"Der deutsche Fussball ist nur noch ein Scheinriese", notierte der Tagesanzeiger (CH) zum WM-Aus der Fußballdamen. Nicht nur der deutsche Fußball, das ganze Land zeigt sich inzwischen als "Scheinriese". Riesig ist dieses Land nur noch im Geldausgeben auf Pump und in vollmundigen Parolen - für Waffenanforderungen, für Migration, für die Umsetzung absurdester EU-Anweisungen und bald für den Aufbau der Ukraine. Dazu eine Regierung, deren Wirtschaftsminister mit verstörenden Aussagen zu drohenden Firmenpleiten, wie "Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Habeck, Maischberger, 09/22), glänzt. Die Zustimmung zur Ampel bewegt sich unter die 20% Marke und der Bundespräsident (~EUR 300000 Einkommen) resümierte noch im Oktober 2022 stolz: Deutschland "ist wirtschaftlich stark, hat ... einen leistungsfähigen Staat...".. Wer (wie Ampel, Präsident, Wähler) derart stur den Kopf in den Sand steckt, darf sich nicht wundern, wenn -netto- nur noch Zähneknirschen verbleibt.
Kommentar 44: Snoopy schreibt am 12.08.2023, 13:25 Uhr :
Bessere Bildung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Im Moment studieren zuviele junge Leute Fächer, die wenig gebraucht werden, wie zB Psychologie , bei Frauen eines der beliebtesten Studienfächer. Es fehlen aber Handwerker , Techniker, Ingenieure und auch Grundschullehrer und Hausärzte. Niemand traut sich, hier zu regulieren, zB mir gezielten Stipendien und NCs für Fächer mit Bewerberüberschuss. Manche Azubis sind 23 wenn sie nach Abitur und begonnenen ersten Semestern dann doch abbrechen. Das sind verlorene Jahre und schwierige Konstellationen für alle Beteiligten, die das dann als Ausbilder wieder gerade richten sollen.
Kommentar 43: Tom schreibt am 12.08.2023, 13:21 Uhr :
.... und dann stellt sich ein gewisser Habeck hin und lobhudelt darüber dass ein ausländisches Unternehmen (fast zehn Milliarden Euro Subventionen für Intel) ein neues Werk in D baut. Na klar, wenn deutsche Politiker dafür 10 Mrd. Euro an Steuergeldern spendieren…. Finde den Fehler…
Antwort von Rhena , geschrieben am 12.08.2023, 16:28 Uhr :
Wie kann man sich in einen Wahlkampf begeben und im Ernstfall kein geeignetes Personal haben?
Antwort von Geht , geschrieben am 12.08.2023, 19:04 Uhr :
@Rhena Kann man; geht ja nur um die eigene Versorgung.