Warum die Kita-Not uns alle trifft | MEINUNG
Stand: 29.02.2024, 06:00 Uhr
Unternehmen sehen ihr Geschäftsmodell in Gefahr und die Gleichberechtigung bleibt auf der Strecke. Der Mangel an Kita-Plätzen ist ein Problem, das uns alle betrifft, meint unser Kolumnist und fordert ein Umdenken.
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Zu den Kommentaren [60]Von Lars Fuchs
Es gibt Sachen, die nichts mit Glück zu tun haben dürfen. Kinderbetreuung ist so eine Sache. Doch sie hat viel mit Glück zu tun. Mit dem Glück, einen Kita-Platz zu finden. Mit dem Glück, eine Einrichtung zu haben, die dann auch wirklich geöffnet hat. Wie deprimierend die Situation alleine in NRW ist, zeigt die Zahl von über 100.000 fehlenden Kita-Plätzen.
Wenn Kinder nicht betreut werde können, müssen die Eltern ran. Wer mit seinen Kindern auf dem Spielplatz unterwegs ist, hört häufig die Geschichte von der Kita, die eigentlich aufhaben müsste. wegen Personalmangel, aber zuhat oder früher schließt.
Lars Fuchs
Wirtschaftsforschungsinstitute wie das DIW warnen schon seit langem davor, dass unsere Volkswirtschaft Schaden nimmt, weil es zu wenige Betreuungsplätze gibt.
Kinder als Verdienst-Risiko
Doch der Mangel hat noch weitere Folgen: Denn meist sind es immer noch Frauen, die beruflich zurückstecken, um sich um die Kinder zu kümmern. Der Mangel an Betreuungsplätzen ist fatal für die Gleichberechtigung und sorgt für Frust, weil Frauen nicht das machen können, was sie eigentlich wollen und können. Vom Verdienstausfall wegen Teilzeit und einer damit verbundenen, geringeren Rente ganz zu schweigen. Viele Familien können es sich außerdem schlichtweg nicht leisten, dass nur ein Elternteil arbeiten geht.
Kinder zu bekommen, ist ein Risiko für den eigenen beruflichen Weg. Und das darf bei aller Liebe nicht sein. Denn ganz ohne Emotion formuliert, hängt an der Entscheidung, ob Menschen Kinder bekommen, auch die Zukunft unserer Rentenfinanzierung. Und die Situation wird nicht besser, perspektivisch fehlen in NRW 20.000 Erzieherinnen und Erzieher - und damit auch weiterhin Betreuungsplätze.
Hohe Abbruchquote
Ein Grund dafür, dass weniger Menschen Erzieher und Erzieherin werden möchten, ist, dass der Beruf offenbar unattraktiv ist. Aktuelle Zahlen zeigen, dass 26 Prozent der Azubis ihre Erzieherinnen-Ausbildung nicht beenden. Und bei den etwas geringer qualifizierten Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern bricht sogar mehr als die Hälfte die Ausbildung ab. Ein Grund ist wohl der viele Stress, der auch durch Personalmangel entsteht. Hinzu kommt eine schlechte Bezahlung.
Ein Teil der Lösung wäre wohl die bessere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, doch das klappt nur sehr schleppend. Ein Problem hier: die Bürokratie. Einen Ausweg aus der Situation zu finden, ist nicht leicht. Die zuständige Ministerin in NRW, Josefine Paul von den Grünen, gibt das unumwunden zu:
Kein Privatproblem
In aller Deutlichkeit haben Vorstände großer Unternehmen ihre Not in der Wochenzeitung "Die Zeit" öffentlich gemacht. Weil Betreuungsplätze fehlen, fürchten sie um ihr Geschäftsmodell: Wenn zum Beispiel bei einem Autobauer zu viele Eltern zu kurzfristig ausfallen, stockt - ganz einfach gesagt - am Band die Produktion. Die Unternehmen berichten, dass sie teilweise gern selbst Kitas bauen würden, doch dass die bürokratischen Hürden dafür zu hoch sind. Und wer je mit zwei Kindern im Home-Office war, weiß, dass das keine Lösung ist.
Zehn Jahre nach der Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz ist die Lage also ernst. Unterschiedliche Gesetze haben dafür gesorgt, dass der Staat mehr Geld ins System steckt. Doch wie alle Zahlen zeigen, reicht das als Lösung nicht aus.
Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung. Viele Unternehmen wären ja bereit, zu tun, was sie können, damit Fachkräfte mehr arbeiten. Es ist die Politik gefragt, doch das Thema Kita-Platz-Mangel steht gerade nicht oben auf der Liste. Damit es dahin kommt, braucht es in einem ersten Schritt wahrscheinlich eine einfache Erkenntnis:
Zu wenige Kita-Plätze sind kein Privatproblem, sondern eines das uns alle betrifft.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Fallen bei Ihnen am Arbeitsplatz häufiger Eltern für die Kinderbetreuung aus? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
60 Kommentare
Kommentar 60: Anonym schreibt am 06.03.2024, 21:22 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 59: Vivien Valente schreibt am 06.03.2024, 20:23 Uhr :
Ich habe durch die vielen Fehlzeiten (kinderkrank)meinen Job verloren. Ich habe in einer Arztpraxis gearbeitet 40 min Fahrt pro Tour da mich im Umkreis keiner nur vormittags einstellen konnte. Nach abzug aller Kosten kinderbetreuung Fahrtkosten parkplatz blieben mir 100 Euro . Für mich hat es sich am Ende nicht mehr gelohnt und ich habe meinen Beruf auch nicht wieder aufgenommen. Die vielen Schließzeiten wegen Personalmangel hat ja auch keiner erstattet. Das Personal in den KiTas ist am Limit und es fehlt bei uns häufig die Leitung die seit der Änderung ständig die Bürokratie im Büro erledigen muss. In dieser Zeit kann sie somit keine Kinder betreuen . Viele Eltern haben die letzten Jahre mit ihren Kindern gelitten weil alle ständig krank waren. Das Ziel der Beitragsfreien Kita wurde ja total verfehlt.
Kommentar 58: Anonym schreibt am 06.03.2024, 16:51 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 57: Anerkennung schreibt am 06.03.2024, 13:53 Uhr :
Nicht ausländische Abschlüsse sind die Lösung sondern leistungslose Lehrpläne, die unmotivierte Lehrkräfte erzeugen, sind das Problem. Frühkindliche Motivation sieht man schon in Interaktionen von Kleinkinder. Deshalb ist Kita der Ort, dieses zu ermöglichen und wachsen zu sehen.... bis diese Kinder in die Schule kommen und schnell demotiviert werden. Leistung motiviert, wenn sich Belohnungen einstellen. Davon ab, gibt es ein anderes Problem, die Krankenstände in Herbst-und Winterzeit. Das kindliche Immunsystem wird in unseren mobilen Zeiten, in denen Viren und Bakterien rund um die Welt (k) reisen, häufiger als je zuvor trainiert, mit der Folge häufiger als je zuvor mit Infekten dann doch zu Hause bleiben zu müssen. Wer betreut dann? Eben die Eltern v. a. In den ersten 3 Jahren.
Kommentar 55: @Ncht so viel Danger! schreibt am 04.03.2024, 15:12 Uhr :
Der 13-jährige Konjunkturverlauf ist historisch immer der Gleiche und wer der Meinung ist, daß es dieses Mal anders kommt , als früher , hat das bislang immer teuer bezahlen müssen ! Die Worte "Es wird dieses Mal anders kommen, als sonst , waren bislang immer die teuersten Worte an der Börse ohne Ausnahme ! Diesen Fehler haben schon Viele gemacht und wohl auch die Ampel künftig, die aktuell plant , Rentenbeiträge in Aktien zu investieren. Das ist gegenwärtig hoch riskant ! riskant !
Antwort von düstere Zukunft in D ! , geschrieben am 05.03.2024, 11:07 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 05.03.2024, 14:09 Uhr :
Die sog. "Aktienrente" der Ampel ist bereits jetzt schon angesichts des bereits seit vielen Jahren langen Booms an den Kapitalmärkten ein totes Pferd; sie wirft zwar ein bischen Dividende ab; gleichzeitig fallen hoch gestiegene Aktien gewöhnlich auch immer tief , besonders in der Rezession. so daß der Schaden infolge des erodierten Aktienkapitals viel höher ist, als die mickrige Dividende daraus . Merke: Was hoch steigt, fällt auch gewöhnlich tief. Die zahlreichen Finanzkrisen seit 2000 hat Bundes-Olaf wohl bei seinen angeblichen atypischen Erinerungslücken schon vergessesen . denn sonst würde er das nicht mitmachen. Ampelfazit : Außer Pleiten, Pech und Pannen ohne Ende hats bislang noch nichts gegeben , da können die treuen Ampelparteisoldaten noch so sehr gegen Rechts aufmarschieren. Its the Economy , stupid ! Nur das zählt und jetzt kommt wohl erst mal Rezession.
Antwort von Ylander , geschrieben am 05.03.2024, 22:05 Uhr :
Andere Länder haben kein Problem damit, Rentenbeiträge in Aktien zu investieren. Denken Sie beispielsweise an Norwegen. Das funktioniert dort sehr gut. Das Problem liegt vielmehr darin, dass in Deutschland Rentenansprüche nicht konsequent ausschließlich auf Basis der Rentenbeiträge erworben werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 05.03.2024, 23:24 Uhr :
Mit ihrer "Aktienrente" können Olaf &Co auch gleichbesser ins Spielcasiono gehen. und dort das beim Staat von Oma und Opa für den Lebensabend angesparte Geld dort verjuxen . Wer schon etwas älter ist und die Finanz -und Bankenkrisen in den letzten 30 Jahren persönlich miterlebt hat, weiß wovon ich spreche. Man kann sich über diese Bundesregierung nur noch wundern, wie leichtfertig und spekulativ dort mit den Hunderten Milliarden Euros der Renter jongliert wird. ! Bei dieser Bundesregierung ist selbst das bereits erodierte Rentenniveau von nur noch 48 % nicht nicht mehr. Bei allen Subventionen ist es ähnlich ! sicher !
Kommentar 54: M. Lechmann schreibt am 04.03.2024, 09:39 Uhr :
Der Kolumnist Lars Fuchs schreibt: "Denn ganz ohne Emotion formuliert, hängt an der Entscheidung, ob Menschen Kinder bekommen, auch die Zukunft unserer Rentenfinanzierung. " Die Aussage stimmt sicherlich. Aber wohl anders als L. Fuchs meint. Wir haben aktuell soviel Beschäftigte wie noch in Deutschland und trotzdem sinken die Renten. Aber nicht für alle, die WAZ schreibt: "Arbeitgeber fordern die Rente mit 70. In den Dax-Aufsichtsräten haben sie Vorstandspensionen ab 60 abgesegnet. Kritik an „Vollkasko-Mentalität“." Beamte, Politiker, und Aufsichtsräte auch im Rundfunk haben keine Probleme mit der Rente. Lohndumping, Umverteilung von Unten nach oben ist entscheidend für die Rente. Und da hat Kinderreichtum einen negativen Einfluss auf die Rentenhöhe.
Antwort von Ylander , geschrieben am 05.03.2024, 22:01 Uhr :
Vor allem müssen wir die so genannte Mütterrente abschaffen. Es kann nicht richtig sein, dass eine Frau jede Menge Rentenpunkte erwerben kann, ohne dafür in die Rentenkasse einbezahlt zu haben.
Kommentar 53: Ylander schreibt am 03.03.2024, 18:11 Uhr :
In dem Kommentar wird eine Denke erkennbar, welche im Grunde genommen nicht mehr zeitgemäß ist. Begriffe wie Teilzeit bspw. sollten längst ad acta gelegt sein. Sie entsprechen nicht mehr unserer Zeit. Auch die Vorstellung, "der Staat" müsse alles richten, passt nicht mehr, Das tatsächliche Problem ist, dass in den Köpfen der tatsächliche rasante Wandel zum Informationszeitalter noch nicht angekommen ist. Das bricht sich auch auf die Frage herunter, wie der Nachwuchs großgezogen wird. Wichtig ist es, sich von den alten Denkstrukturen zu lösen.
Antwort von Klaus Keller , geschrieben am 04.03.2024, 12:29 Uhr :
Meinen Sie Kinderbetreuung nebenbei im Homeoffice? Das wird nicht gut funktionieren, meist gar nicht. Ich kann nur raten, was mit Wandel zum Informationszeitalter und alten Denkstrukturen gemeint ist. Besser wäre die genauere Darstellung der Denkstrukturen, die Sie für besser und zeitgemäß halten.
Antwort von Ylander , geschrieben am 04.03.2024, 21:57 Uhr :
Ich meine etwas sehr Einfaches: Wir haben heute viel mehr Möglichkeiten und Freiräume. Das ist allerdings keine Einbahnstraße. Das bedeutet daher auch, dass wir viel mehr Eigenverantwortung tragen müssen.
Antwort von lunanuova , geschrieben am 05.03.2024, 07:53 Uhr :
Zitat: "Wichtig ist es, sich von den alten Denkstrukturen zu lösen." Genau! Und darum ist es wichtig mehr Erzieher zu fordern! Und nicht mehr alten Denkmustern zu huldigen, nach dem Motto: "früher haben Erzieherinnen viel mehr Kinder betreut. Erzieherinnen können gut doppelt so viele Kinder betreuen."
Antwort von Ylander , geschrieben am 05.03.2024, 21:57 Uhr :
@ lunanuova: Das Ganze muss aber auch bezahlbar bleiben. Wer soll das bezahlen? Die Letern? Der Steuerzahler? Oder wer? wir müssen in jedem Falle eine Ausgewogenheit zwischen den unterschidlichen Interessen wahren und brauchen ein Geben und Nehmen aller. Es darf nicht sein, dass die Bedienung der Interessen einer Seite zu Lasten der anderen geht.
Kommentar 52: Warning ! Danger ! schreibt am 03.03.2024, 16:47 Uhr :
Aktuell erinnert viel an das Frühjahr 2000 unmittelbar vor Platzen der Internet-blase.Was damals das Internet war, ist aktuell der Tech- und KI-Hype ! Danach begann in kommenden Jahren Rezession mit Massenarbeitslosigkeit/Pleiten. Es müßte in der Überschift hier wohl genereller heißen : die Rezessionsnot trifft uns künftig alle. Zuerst werden rezessionsbedingt Geringqualifizierte gefeuert, also wohl generell schlecht gebildete Migranten und dann verstärkt auch der gebildete utochthone Rest .Viele Unternehmen in D haben auch bereits den Personalabbau angekündigt. , z.B. Bosch,BASF,Deutsche Bank.Das hat Olaf aber wohl noch nicht registriert , denn er dudelt immer noch seine Asbach uralt-Platte von den "erforderlichen 400.000 Fachkräften" p.A." , bis hinein in die letzte Hütte Afrikas hinein, ab. Das nennt man heute totale Realitätsverweigerung und er will uns dann auch noch "retten ! Arme Michels ! Anschnallen , wegen künftiger Rutschgefahr !
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.03.2024, 01:17 Uhr :
Um denBeschäftigungs-Status -Quo in D zu erhalten, ist augrund des technologischen Fortschritts mindestens eine Steigerung des Bruttosozialprodukts in Höhe 1 bis 2% p.A. erforderlich; sonst steigt die Arbeitslosigkeit. Davon ist D aber weit entfernt; die Wirtschaft stagniert nach ihren eigenen Angaben aktuell bestenfalls , Tendenz schrumpfend . Insofern kann Olafs und Roberts Mantra von den angeblich "erforderlich anzuwerbenden 400.000 "Fachkräften aus dem Ausland" schon nicht stimmen, Sie wollen uns also wieder doppelgewummst verdoofen ! Was haben wir da bloß in 09/2021 gewählt , um uns permanent ihre teuerst zu finanzierenden Märchen von höchster Stelle anhören zu müssen. Wir sind nicht die doofen Melkkühe der Ampel !!!
Antwort von Ylander , geschrieben am 04.03.2024, 07:27 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.03.2024, 10:37 Uhr :
Uns geht es besser, als den Menschen während des zweiten Weltkrieges und den ersten Jahren danach. Krisen gehören zu unserer Wirtschaftsform dazu. Bisher haben wir alle Krisen nach dem zweiten Weltkrieg überstanden und das Ganze mit allen Menschen, die hier leben. So viel Angst ist nicht angebracht. Übrigens: Es geht hier um Kitas und wie man die Situation für Kinder und Eltern besser gestalten kann. ;-)
Antwort von Nicht so viel Danger! , geschrieben am 04.03.2024, 14:02 Uhr :
Der Vergleich zur dot-com Bubble ist schwierig. Steht doch hinter Nvidia ein richtiges Geschäftsmodell, anders als bei vielen Nnternehmen von damals. Auch die Kurse sind damals viel stärker gestiegen als heute. Dass der deutsche Michel erst unglücklich ist, weil zu viele Stellen unbesetzt sind und jetzt weil Stellen abgebaut werden kann man so oder so finden, aber wir kennen ja unseren deutschen Michel. Was ist schon deutscher als die beständige Angst vor dem Abstieg?
Antwort von @anonym vom 4.3. , geschrieben am 05.03.2024, 15:15 Uhr :
Wieso gibts eigentlich in Dumm-D die weltaufgeblähtesten, teuersten, Parlamente, den teuersten Öffentl. Dienst , die Armeen von teuren, Staatsdienern in Gestalt von Beamten, teuren externen Beratern, wenn als Out-Put dabei immer nur "Mist ", noch nicht einmal Bio-"mist, " , mit den weltweit meisten Gesetzen,Normen, Verwaltungsvorschriften, kurz, die teuerste Büeokratie dabei rauskommt, den eigentlich wir Obrigkeitsmelkkühe produzieren müßten und den die Ampelparteien dann von unseren Öffentlichen Abgaben finanziert, auch zu entsorgen hätte,
Antwort von @Warning , geschrieben am 05.03.2024, 19:16 Uhr :
Thema verfehlt. Für ihr Thema gibt es sicherlich eine eigene Diskussion. Hier geht es um Kitas Familien und Betreuung nicht über Wirtschaft, Blase, Fachkräftemangel.
Kommentar 50: Anonym schreibt am 02.03.2024, 20:14 Uhr :
Ich wollte mal vor 20 Jahren Lehramt studieren . Zum Glück haben mir das Bekannte im Hinblick auf die künftige Entwicklung ausgeredet. Das ist jetzt auch so gekommen und das war alles vorhersehbar . Wer will schon täglich mit ner Knarre in die Schule gehen und sich ständig mit Eltern aus völlig fremden Kulturen streiten, die meist immer nur Bahnhof verstehen. Mindestens 30 % der heutigen Grundschüler mit Migrationshintergrund scheitern schon vorzeitig in der Volksschule und werden daher später ständig prekär frustriert am Rand der Gesellschaft leben, auch weil D vor wirtschaftlich vielen schweren Jahren es sei, sie schaffen noch den Sprung in die Politik, aber auch das dürfte schwierig sein , denn auch bei Bündnis/Grüne oder Genossen,gibts nicht so viele Proporzmandate für sie , besonders weil Wahlen für sie künftig äußerst desolat ausgehen werden ! D ist auf dem besten Weg zu Kalkutta, besonders wenn Ricarda ,Kevin , Olaf,, Stegner , Nancy KGE & Co. weiterhin D "retten" wollen !
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.03.2024, 14:18 Uhr :
Also Volksschulen gibt es in NRW schon sehr lange nicht mehr und vor 20 Jahren hörte man den Begriff nur von den Großeltern. In Schulen laufen nicht alle Kinder mit einer eigenen Knarre rum, um Lehrer zu drangsalieren. Kitas und Schulen sind nicht nur Aufbewahrungsorte für Minderjährige, sondern Bildungsstätten. Bildung kann immer verbessert werden. Sie ist gerade wichtig für Kinder, die mit rechtem Gedankengut aufwachsen müssen, damit sie eine Chance haben ein normales Leben gemeinsam mit allen Menschen in einer Demokratie führen zu können.
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.03.2024, 19:03 Uhr :
Auch der neue Messias der Sozen, ihr General Kevin kann Olaf,Robi und erst recht uns nicht retten, auch wenn er noch häufiger alle Talk-Shows im dt. TV abklappert , als ohnehin schon und ständig zur Attacke gegen Rechts bläst, so daß wir schon alle auswendig können, was er immer an Sensationen mitzuteilen hat. Alles hat ein Ende; nur die Wurst hat zwei !
Antwort von Anonym , geschrieben am 05.03.2024, 09:46 Uhr :
Politiker sind ganz normale Menschen. Keiner von den genannten ist ein Messias. Das mag ja bei den Rechten so sein. Aber was hat der frühere, rechte "Messias" den Deutschen gebracht, Krieg, Hunger und sehr, sehr viele Tote.
Kommentar 48: Peter aus 1960 schreibt am 02.03.2024, 09:33 Uhr :
Wenn heute die armen Eltern mit der Versorgung und Betreuung von gewöhnlich nur einem Einzelkind bereits total überfordert sind, dann sollen sie das Ganze lieber sein lassen. Es kann nicht sein, daß sich jeder auf Kosten durchs Leben sozialschmarotzt. Im übrigen bedarf es auch nur weniger Jahre der Kinderbetreuung. Spätestens. Mit 4 Jahren saß ich schon den ganzen Tag lang ohne Eltern und Kita im Sandkasten, bin den ganzen Tag lang auf Bäumen und in Höhlen mit meinen Spielkameraden herumgeklettert und zur Grundschule bin ich auch selbst ohne Eltern regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren; ElternGuvs gabs damals nämlich noch gar nicht. Die Einzigen , die hier immer nur wegen jedem Furz, jedem Weh-wehchen gleich immer nach Papa Staat schreien , sind die von Helikoptereltern selbst im materiellen Überfluß verwöhnten Fans von Bündnis Grüne/Sozis, die sich generell gerne von anderen gratis aushalten lassen möchten und vom Geld einzig verstehen,daß sie es von Anderen haben wollen !
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.03.2024, 12:05 Uhr :
Charakteristisch für das Vorgenannte ist hier besonders das , was der neue Vorturner der Jusos , der 27-jährige Philipp Türmer, , der außer dem 1. Examen jur. noch nichts gerissen hat , der Welt bereits Sensationelles zu verkünden hatte , nämlich , hört, hört !!!, daß Erben "Sozialschmarotzer" seien , weiter die Gratisgabe in Gestalt von Staatskohle in Höhe 60.000 Euro für jeden in D , während er selbst sich noch von Papa und Mama voll alimentieren läßt,, wohl im Hotel Mama auch noch sein Gratis-Kinderzimmer volleingerichtet hat. Das sind nun wahrlich nicht Deutschlands Garanten der Zukunft, eher ihre Emigranten. Hoffentlich besteht er noch mal Assessorexamen , sonst haben wir noch einen neuen Kevin mehr !
Antwort von Ruhrgebietsmalocher Paul , geschrieben am 03.03.2024, 15:14 Uhr :
Bei Wahlen gilt letztlich immer "Its the Economy stupid !" Die Wirtschaft lief im Herbst 2021 noch bestens ; so daß die Leute sich noch keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen mußten, die Ampel somit als"klimakoalition" gewählt worden hatten . Von allem anderen , "Klima" , wenn überhaupt, hat sie aber von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ehe der gelernte Märchenschreiber Robert also ein guter Volkswirtschaftler wird , singe ich in der Metropolitan -Opera. Die Freien Demokraten sollten schnellstens, wie am 1.10. 1982 im Bundestag den "Notausgang" wählen , denn sonst werden sie besonders mit den mächtig hinter den Ohren grünen Hipstern für lange Jahre in der pol. Bedeutungslosigkeit abtauchen. Die grüne Ära ist offenkundig für viele Jahre Geschichte , so daß für sie die Maus bald aus ist. Wetten ? Bleibt tapfer !
Antwort von @Peter , geschrieben am 05.03.2024, 19:11 Uhr :
Vielleicht spielt ihre Erinnerung Ihnen einen Streich? Kann nur schwer glauben, dass sie zu Ihrer Jugend so vernachlässigt worden sind bzw. ihre Eltern so schwer Ihre Aufsichtspflicht verletzt haben - beginnend im Kita-Alter. Aber zurück zum Thema, die Eltern haben einen Arbeitsvertrag unterschrieben und der Arbeitgeber fordert die Arbeitskraft ein, während gleichzeitig die Kitas ihren Betreuungsvertrag nicht einhalten und die Eltern die Kinder betreuen müssen. Gleichzeitig gibt es einen Rechtsanspruch der Eltern auf Betreuung, der nicht eingehalten wird. Am schlimmsten das alles für Alleinerziehende. Ihre Beiträge von Vor Vor Gestern helfen beim Thema nicht weiter.
Antwort von Vivien Valente , geschrieben am 06.03.2024, 20:36 Uhr :
Unfassbar hier ist nicht die Rede davon dass Eltern mit der Betreuung ihres Kindes überfordert sind,sondern sie teilweise ihre Jobs nicht mehr ausführen können wie gehabt . Wie sollen die Eltern arbeiten wenn die kita zu ist ? Ich habe in einer Praxis gearbeitet und häufig lief die Sprechstunde nicht wenn Personal fehlte und da dort nunmal viele Frauen auch Mütter arbeiten ist das desaströs. Eine Mutter arbeitete im onkologischen Planungsbereich , man stelle sich vor die fällt weg . Wer möchte in so einer Situation sitzen? Und das sicherlich auch in anderen Bereichen. Diese Aussage hier zu bringen ist doch wirklich unangebracht
Kommentar 47: Ylander schreibt am 01.03.2024, 19:02 Uhr :
Das KiTa-Probelm ist hausgemacht und könnte einfach gelöst werden: a) Der Personalschlüssel ist zu groß. Pro Erzieher/Kinderpfleger könnten doppelt so viele Kinder betreut werden als momentan vorgesehen. . b) Als Alternativmodell böte sich ein Elternpool an, aus dem ein oder zwei Eltern reihum die eigenen und die Kinder des geamten Pools betreuen
Antwort von @Ylander , geschrieben am 02.03.2024, 15:29 Uhr :
Das ist ein mieser Plan. Eltern sind ohnehin sehr überlastet und dann einfach noch mehr fordern - das ist einfach unerfüllbar und blanker Unsinn. Gruppen vergrößern heißt Erziehungspersonal verbrennen und Kindern nicht die erforderliche Bildungsumgebung bieten zu können. Ihr Plan generiert nur Verlierer.
Antwort von Ylander , geschrieben am 03.03.2024, 12:16 Uhr :
@@Ylander: Generiert die Idee nur Verlierer, oder sind die Eltern bereits Verlierer, jedoch aus Gründen, die sie selbst zu vertreten haben? Es lohnt sich, sich einmal ehrlich und in die Tiefe gehend mit genau dieser Frage zu befassen.
Antwort von lunanuova , geschrieben am 05.03.2024, 07:43 Uhr :
Pro Erzieher/Kinderpfleger könnten doppelt so viele Kinder betreut werden als momentan vorgesehen????? Schon mal in einer Kita gearbeitet?
Kommentar 46: Sven Boy schreibt am 01.03.2024, 15:45 Uhr :
Wenn man sich nur einmal die politisch Linksgrünen etwas genauer anschaut, wird man feststellen, dass es in keiner der etablierten Parteien so viele Kinderlose gibt wie dort. Ich frage mich, warum ist das so? Sind sie so mit der übrigen Fauna beschäftigt, dass sie den menschlichen Nachwuchs vergessen, oder ist der menschlich Nachwuchs ohnehin auch nur eine Gruppe die die Umwelt zerstört? Wie sonst ist die Vernachlässigung der Kinder in Kitas, Schulen, usw zu erklären?
Kommentar 45: S. Reinecke schreibt am 01.03.2024, 15:14 Uhr :
"Die Ärztin, die Sandkuchen backen muss", unglücklicher kann man es kaum beschreiben. Ich habe immer sehr gerne mit meiner Tochter Sandkuchen gebacken. Das nur nebenbei, der Fackräftemangel im pädagogischen Bereich Wird in der Zukunft nicht weniger werden, da die Arbeit in der Kita ein täglicher Kampf um das Überleben geworden ist. Zeit für pädagogisches Arbeiten bleibt nicht, wir verwahren einen Großteil der Zeit die Kinder nur noch und hoffen, dass wir auch diesen Tag irgendwie überstehen. Der Beruf der Erzieherin ist nicht zuletzt auch durch die unangemessene Bezahlung absolut unattraktiv geworden. Besonders in den belasteten Einzugsgebieten fangen wir mit den Kindern, auch oft mit 3,4 Jahren bei fast Null an. Es ist weder Sprache, noch Motorik, geschweige denn eine angemessene kognitive Entwicklung vorhanden. Es existiert kein "Nein", notwendige Regeln eines sozialen Miteinanders sind völlig unbekannt und die Pampers bleibt bis 4,5 Jahre ein ständiger Begleiter.
Antwort von Ylander , geschrieben am 02.03.2024, 12:29 Uhr :
Die Bezahlung einer Erziherin ist sehr gut. Das Gehalt kann also keine Argument sein. Wir haben auch nicht zu wenig Erzieher. Wir leisten uns vielmher den Luxus, viel zu wenig Kinder in die Obhut einer Erzieherin zu geben. Ein Knackpunkt ist, dass Erzieher einen hohen Krankenstand aufweisen. Zu meiner Kinderzeit war das nicht so, und das, wo einer Erzieherin (damals hieß das noch Kindergärtnerin, und dahinter steckt ein Verständnis, dass wesentlich kinderfreundlicher ist als schäbige Wort "Erzieherin") damals mehr als doppelt so viele Kinder zugeordnet wurden als heute. M. E. liegt das daran, dass a) heute viel mehr Kinder durch die Eltern verzogen werden und b) insgesamt die Bevölkerung geneneriert, was sich in allen Berufsgruppen bemerkbar macht. So sind auch Erzieher zunehmend ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen.
Kommentar 44: Nesthäkchen-Mama schreibt am 01.03.2024, 06:54 Uhr :
Der Artikel spricht das Problem unserer Familie an. In unserer Kita ist es auch so. Mein Mann und ich arbeiten beide Teilzeit, wir gehören tatsächlich zu den wenigen Eltern, die fair 50/50 machen. Selbst das funktioniert nicht mehr, weil unsere Kita um 14:30 schließt. Seit zwei Wochen dürfen nicht mehr alle Kinder gleichzeitig in die Kita kommen. Es gibt Tage, da habe ich meine Tochter zu Hause, weil die 50% Grenze der aufnehmbaren Kinder überschritten ist. Dann kann man sich vor dem Nachtdienst nicht noch mal hinlegen. Wenn man krank ist, hat man das Kind zu Hause, wird gefühlt gar nicht gesund. Die Elternbeiträge werden monatlich ohne Abzüge an die Stadt Aachen gezahlt. Der erste Versuch zur Anpassung der Kitabeiträge ist gestartet. Mal sehen. Zusätzlich kommen ja noch Kosten für Bahn und Benzin, wenn das Kind dann durch die Großeltern betreut wird. Ich würde gerne mehr arbeiten. Das klappt aber einfach nicht mehr. Systemfehler Deutschland.
Kommentar 43: Bitte informieren schreibt am 29.02.2024, 23:00 Uhr :
Kinderpfleger:innen sind „etwas weniger qualifiziert“? Bitte informieren Sie sich bevor Sie so etwas schreiben. Die Unterschiede zwischen der Erzieherausbildung und der Kinderpflegeausbildung sind enorm! Es gibt völlig andere Voraussetzungen um diese Ausbildungen zu absolvieren und die Qualifikationen unterscheiden sich deutlich. Ein:e Kinderpflegeger:in darf nicht umsonst keine eigenverantwortlichen Dienste ohne Erzieher:in durchführen und wird nicht umsonst als „Ergänzungskraft“ bezeichnet. Nicht falsch verstehen. Sie machen auch wichtige Arbeit. Es gibt aber einen klaren Unterschied zwischen Ausbildungsniveau, Ausbildungsdauer und der daraus resultierenden Qualifikation. Möchte ein:e Kinderpfleger:in die gleiche Qualifikation wie ein:e Erzieher:in haben, muss diese:r die gesamte Erzieher:innenausbildung ohne Abkürzung absolvieren. Das ist nicht „etwas geringer qualifiziert“.
Antwort von Rhena , geschrieben am 02.03.2024, 10:54 Uhr :
Hakt Ihre Tastatur?
Kommentar 42: Alles halb, nix richtig schreibt am 29.02.2024, 20:57 Uhr :
Alles halb und nix richtig . Das ist so das Ergebnis wenn ich -mal wieder- das Kind im Büro betreue während ich arbeite. Nicht abends, nein, schon kurz vor drei. Weil wir seit Wochen 14:30 abholen dürfen obwohl wir einen 45h Vertrag haben. Dürfen, weil an diesen Tagen durften wir ja immerhin bringen. Auch das ist nicht mehr jeden Tag machbar. Weil ich arbeite, kann ich mich nicht auf das Kind konzentrieren. Weil das Kind natürlich immer wieder mit mit in Interaktion ist, wird meine Arbeit permanent gestört. Ich brauche mehr Zeit, mache eigentlich vermeidbare Fehler. Das kostet Arbeitszeit. Für mich ist es frustrierend, weil ich weder als Mutter noch als Arbeitnehmerin wirklich gut sein kann. Für meinen Arbeitgeber ist es teuer weil er für den gleichen Einsatz an Lohnkosten weniger Leistung bzw Qualität bekommt. Für mein Kind ist es blöd, weil es eine gestresste, nicht zugewandte Mutter erlebt. Und ich habe noch Glück, nicht jeder hat ein Büro und einen Partner, der mitträgt.
Kommentar 41: Ka. schreibt am 29.02.2024, 19:48 Uhr :
Meine Tochter ist Erzieherin und ich kann nur sagen das dieser Beruf oft über die Belastungsgrenze geht.Dadurch das die Kinder zu Hause nicht richtig auskuriert werden stecken sie in der Kita zwangsläufig andere Kinder und auch die Erzieher-innen an.Die Folge ist das meine Tochter immer wieder krank wird und zu Hause bleiben muss auch bei den Kolleginnen geht das so.Ich glaube nicht das die Politik allein dran schuld ist sondern das man sich heut zu Tage auch die Ansprüche zu hoch steckt einmal im Jahr Urlaub reicht auch
Kommentar 40: EineMutterVon2Kindern schreibt am 29.02.2024, 18:02 Uhr :
Der Druck auf die Familien wird immer größer durch steigende Kosten und die Erwartung der Arbeitgeber/ Gesellschaft, dass Eltern ihre Kinder möglichst früh betreuen lassen, um die berufliche Pause kurz zu halten, um ja die Leistungsfähigkeit unverändert aufrecht zu erhalten. Das geht voll auf Kosten der Kinder und ihrer Beziehung zu den Eltern. Kleine Kinder und Eltern brauchen viel Zeit miteinander zum Aufbau einer sicheren Bindung als Grundlage der emotionalen Entwicklung der Kinder. Was nützt die beste Bildung, wenn die Grundlage fehlt?! Inzwischen trägt auch die Verteilung der Kitaplätze und die damit verbundene Bevorzugung der U3-Kinder zu diesem Druck auf die Eltern bei. Wünschenswert wäre ein Umdenken zurück zur Kita ab 3 Jahre und volle Unterstützung der Familien finanziell, gesellschaftlich und seitens der Arbeitgeber. Kinderbetreuung mindestens bis 3 Jahre durch die Eltern sollte wieder wertgeschätzt und voll anerkannt werden.
Antwort von @Mutter , geschrieben am 02.03.2024, 15:23 Uhr :
Wer finanziert 3 Jahre zu Hause und wer will das überhaupt? Da die meisten Väter schon nicht 1 Jahr Elternzeit hinkriegen, wie hoch ist da wohl der Wunsch 3 Jahre aus dem Beruf auszusteigen? Ihr Vorschlag ist ein Rentenkiller für Mütter und ein Trip in schlechte alte Zeiten: Papa macht Überstunden in der Firma und Mama macht Überstunden zu Hause. Alle einschließlich der Kinder sind unzufrieden und lassen das aneinander aus.
Kommentar 39: müde_kitas_müde_familien schreibt am 29.02.2024, 17:40 Uhr :
Alles wahr. Immer wenn es ernst geht oder ums Geld geht, sind Kinder Familien Bildung ohne Priorität und Lobby. Nur in Sonntagsreden werden Luftschlösser gebaut. Seit Corona sind Familien Schulen Kitas einfach nur noch müde und mürbe und können nicht mehr. Sieht man auch am hohen Krankenstand. Ohne Betreuung fehlt die Arbeitskraft auch z. B. in der Kita Schule etc. und den Kindern fehlt ein wichtiger Bildungsbaustein. Wer will denn noch ein 2. oder 3. Kind unter solchen Bedingungen? Dafür muss man schon ganz schön bescheuert sein. Familie auch ohne diese Extrasorgen ist schon anstrengend genug. Lösungen sind überfällig. Firmen in die Pflicht nehmen wäre ein Anfang. Notfallbetreuungsräume einrichten, Plätze in einer nahegelegenen Kita/Tagesmutter organisieren, etc.
Kommentar 38: Annette Schmidt schreibt am 29.02.2024, 16:58 Uhr :
Erzieher*innen verdienen heute gut, vergleichen Sie bitte einmal die Berufe, die die gleichen Voraussetzungen fordern. Die Rahmenbedingungen sind es, die die Mitarbeiter*innen abschrecken, BTHG, alle Kinder sollen die selben Möglichkeiten haben sich zu entwickeln , aber dann bitte richtig. Autistische Kinder, die den ganzen Tag schreien, Kinder ohne Deutschkenntnissen, traumatisierte Flüchtlinge, alle zusammen in einer Kita. Der Traum eines multiprofessionellen Teams mit Ergotherap, Heilpädagogen, mit dem Berufsbild entsprechender Zahlung, sowie, kleinere Gruppen wäre ein Anfang. Außerdem müsste das Land endlich die Tariferhöhung zahlen, damit nicht noch mehr Träger in die Insolvenz gehen müssen.
Antwort von Ylander , geschrieben am 02.03.2024, 18:44 Uhr :
Das Problem liegt in der Tat darin, dass so viele Problenkinder in die KiTas gepackt werden, wie Sie zutreffend schreiben, was die Betreunungspersonen natürlich maßlos überlastet und krank macht. Zu meiner Kindergartenzeit war das nicht so. Das Problem ließe sich über den Preis regeln: Pro Kind und Monat müssen die Eltern mindestens EUR 500 aus eigener Tasche zahlen. Das ist immer noch nur max. 2/3 der tatsächlichen Kosten, der Rest zahlt der Steuerzahler. Wenn die Eltern nicht zahlen können, gibt es keinen KiTa-Platz, fertig. Klingt hart? Aber es soll in Ordnung sein, was den Betreuungskräften, den anderen Kindern und der Gesellschaft mit den Problemkindern zugemutet wird?
Antwort von @Ylander , geschrieben am 05.03.2024, 18:55 Uhr :
Gerade die von Ihnen angesprochenen Kinder benötigen dringend die Bildung aus der Kita. Diese auszusperren bringt niemandem einen Vorteil. Stattdessen werden die Kinder schon im jungen Alter abgehängt und werden diesen Nachteil meist das ganze Leben nicht aufholen können. Kurz ihr Vorschlag ist absolut ungeeignet und gesellschaftsschädlich.
Kommentar 37: Simone schreibt am 29.02.2024, 16:26 Uhr :
Es ist ganz einfach..was fehlt, ist der politische Wille mehr Geld zu investieren. Was sind uns Kinder und deren gute, qualifizierte Betreuung und Bildung wert? Nur mit ausgebildetem Personal gelingt eine kindgerechte Erziehung, auf Augenhöhe und mit viel Beziehung, die die Kinder so dringend brauchen....es hat niemand Zeit!
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.03.2024, 19:05 Uhr :
Wissen Sie, wie teuer jetzt schon ein KiTa-Platz ist? Und raten Sie mal, wer diesen finanzieren darf? Richtig, ich als Steuerzahler, und zwar Minimum EUR 1.500 pro Kind und Monat.
Antwort von @Ylander , geschrieben am 02.03.2024, 15:18 Uhr :
Ist doch super, wenn der Steuerzahler in das beste was wir haben - unsere Kinder - investiert. Wir verbrennen schon genug Steuergeld anderswo.
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.03.2024, 13:08 Uhr :
Intellekt und Bildung beruhen immer noch ganz vorrangig , darauf, was man von den Eltern im Oberstübchen geerbt hat und was man selbst dann damit macht, ob man also bereits ist hart , Vokabeln, Mathe , Schreiben , Grammatik ,Lesen zeitaufwendig, viele Jahre lang anstrengend zu erlernen . Wenn es bereits daran fehlt , helfen auch keine Millionen Euros, , kein noch so hohes Kindergeld,, Kindergrundsicherung. Auch das wird heute besonders von grünroten Politikern völlig kaschiert, die meinen, mit Geld allein könnte schon alles geregelt sein. Somit istauch das Fordern von immer mehr "Fachkräften" aus der 3. Welt kontraproduktiv, denn diese gibt es dort wegen desolater Bildungseinrichtungen nicht,abgesehen davon, daß bereits zig Millionen in D sind. Das ganze permanente Getöse über "Fachräftemangel" von der Ampel ist nur ein aufgeblasener Papiertiger, um von der katastrophalen Ampelpolitik abzulenken : Fazit !Lieber Gott,mach mich taub, daß ich nicht Olaf und Robert glaub !
Kommentar 36: Andreas Fricke schreibt am 29.02.2024, 16:23 Uhr :
Ich bin selbst Erzieher und Vater von zwei Kindern im Kindergartenalter.Der Bericht gibt genau das wieder,was ich seit 10 Jahren predige.Und ich bin weder Wissenschaftler, noch Politiker oder in der Wirtschaft tätig.Das Problem wurde einfach ausgesessen,von der Politik, von der Wirtschaft aber auch von Eltern.Da geht's dann oft an die falschen Adressaten, nämlich an die arbeitenden ErzieherInnen.Die kriegen den Frust ab,der aber nach ganz oben gehen sollte.Da wird weiter gepennt. Übrigens übe ich -noch- meinen Beruf extrem gerne aus, arbeite auch in einer -noch- gut aufgestellten Kita.Aber damit das so bleibt,muss sich VERDAMMT NOCHMAL WAS ÄNDERN!
Kommentar 35: Simone schreibt am 29.02.2024, 16:19 Uhr :
Es ist ganz einfach..was fehlt, ist der politische Wille mehr Geld zu investieren. Was sind uns Kinder und deren gute, qualifizierte Betreuung und Bildung wer? Nur mit ausgebildetem Personal gelingt eine kindgerechte Erziehung unserer Kinder, auf Augenhöhe und mit viel Beziehung, die die Kinder so dringend brauchen....es hat niemand Zeit!
Kommentar 34: Anna schreibt am 29.02.2024, 15:26 Uhr :
Wenn eine Ausbildung als ErzieherIn abgebrochen wird, hat das nicht nur Stress als Grund. Falsche Vorstellungen vom Beruf, mangelnde Eignung (wir sprechen hier von einer Ausbildung, die auf Bachelor-Niveau abschließt), oder Privates sind häufiger. Bei den KinderpflegerInnen werden viele vom Amt geschickt (du machst jetzt eine Ausbildung, geh da hin), die sind dann entsprechend motiviert - und brechen ab. Und, das mag jetzt unpopulär sein, aber: Es ist gut, dass nicht jede Person, die die Ausbildung beginnt, sie auch mit einem Abschluss beendet. Siehe z.B. der Mord an Greta aus Viersen durch ihre Erzieherin.
Kommentar 33: Greta schreibt am 29.02.2024, 15:14 Uhr :
Es fehlen nicht nur Kindergartenplätze für die Eltern, die ohne Kitaplatz nicht arbeiten gehen können. Leider wurde ein ganz wichtiger Aspekt gar nicht berücksichtigt: Die vielen Kindern anderer Herkunftsländer. Auch diese Kinder benötigen ganz dringend Kindergarten-Plätze um überhaupt eine reale Chance zur Integration zu erhalten. Es gibt in Deutschland keine Kita-Pflicht und oftmals werden diese Kinder einfach bis zur Einschulung zu Hause gelassen- mit oftmals katastrophalen Auswirkungen auf den Schulalltag. So ist dann das Scheitern später fast vorprogrammiert. Von Seiten der Politik kommen doch seit 20 Jahren nur hohle Phrasen.
Kommentar 32: Anonym schreibt am 29.02.2024, 15:12 Uhr :
Der "Rechtsanspruch" ist reiner Betrug. Die Politik zwingt Eltern regelrecht ihre Kinder viel zu früh fremdbetreuen zu lassen und schafft so künstlich eine Nachfrage nach Betreuungsplätzen, die nie befriedigt werden wird. Das bedeutet gestörte Eltern-Kind-Beziehungen und überlastete Erzieherinnen. Und durch den Personalmangel verkommen die Kitas zu reinen Aufbewahrungsorten. Frühkindliche Bildung und Förderung bleiben auf der Strecke. Das hat die Politik gründlich verkackt. Die Lösung wäre: Kita erst ab 3 Jahren. Und dafür sorgen, dass Familien von einem normalen Einkommen leben können.
Antwort von 4 fach Mama , geschrieben am 29.02.2024, 16:37 Uhr :
Absolut den Nagel auf den Kopf gertroffen, mir kommt es aber auch so vor als wenn die Politik die DDR als Vorbild hat. Dann wundert man sich über schlechte VERA Ergebnisse. Mann verdient zu wenig, Geburtenreiche Jahre werden zu früh ignoriert. Die Anforderungen sind einfach zu hoch. Aber für sowas hat die Politik keine Zeit, die sitzen Thc Debatten ab.
Antwort von @Anonym , geschrieben am 02.03.2024, 15:15 Uhr :
Der Rechtsanspruch ist das Ergebnis der Nachfrage der Eltern, und nicht umgekehrt. Gezwungen wird niemand. Und nein, frühkindliche Bildung zu Hause bei den Eltern ist nicht hochwertiger als in der Kita. Ich empfehle den Selbsttest, ein Kleinkind oder zwei 24/7 am besten alleine und ohne Hilfe zu Hause zu betreuen. Mal sehen, wie lange es dauert bis Sie die kleinen unpädagogischen Helferlein (Smartphone, Tablet, Fernseher etc.) zum Ruhigstellen einsetzen, weil sie nicht mehr können oder einfach nur ausrasten und die Kinder unwirsch anpampen. Was glauben sie warum es soviele Trennungen der Eltern im Kleinkindalter gibt? Weil die Eltern das Leben mit Kind falsch eingeschätzt haben und auf Meinungen wie ihre gehört haben.
Kommentar 31: Abay schreibt am 29.02.2024, 14:45 Uhr :
Das Angebot der Kitas geht leider teilweise unflexibel und völlig an der Nachfrage vorbei. Bei uns in den umliegenden Kitas gibt es entweder 45 Std bis fast 17 Uhr Betreuung (wenige Plätze), 35 Std, 7 bis 14 Uhr oder 35 Std geteilt (vormittags, dann Kind mittags abholen für 2 Std und nachmittags nochmal Betreuung - wie soll das gehen wenn man auswärts berufstätig ist...?) Die meisten Mütter, die ich kenne, arbeiten in Teilzeit bis 14/15 Uhr. Früher anfangen und früher aufhören geht nicht in jedem Beruf und jeder familiären Situation. All diese Mütter können mit dem 35 Std Kita Platz nicht viel anfangen und müssen sich auf die wenig verfügbaren 45 Std bewerben. Ihr Kind holen sie dann meist gegen 15 Uhr ab. Warum gibt es keine Angebote von 8-15 Uhr? Oder 15.30? Das würde auch viel besser in die 39-Woche der Erzieher passen. Doch danach fragt leider weder die Stadt noch der Kindergarten...
Kommentar 30: Xxx schreibt am 29.02.2024, 14:21 Uhr :
Wirtschaft vor..... Rentenfinanzierung..... Alles wichtige Argumente, aber seit Jahren fragt keiner, wie geht es den Kindern damit. Ich brauche sie gar nicht fragen. Ich sehe es jeden Tag, dass es nicht der Wunsch der Kinder ist ab dem 1.Geburtstag oder noch früher für Stunden von ihren Eltern, die wichtigsten Bezugspersonen, getrennt zu werden, obwohl sie emotional noch lange nicht sicher genug sind für eine Trennug. Und dann geht es gleich 45 Stunden in die Fremdbetreuung. Das kann richtig harte Arbeit für die Kinder bedeuten. Welcher angestellte Arbeitnehmer arbeitet 45 Wochenstunden. Ich kenne keinen. Sozial- emotionale Entwicklungsprobleme, Beziehungsprobleme, Aggressionen und ganz viel Traurigkeit sind täglich bei den Kindern festzustellen. Echt schade. Und Eltern, die wirklich noch Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten, werden schräg von der Gesellschaft angeguckt oder bekommen keine Kindergartenplatz, weil unter 3jährige bevorzugt werden müssen. Fragt mal eure Kinder.
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.02.2024, 16:24 Uhr :
Absolut wahre Worte. Bin jetzt 40 Jahre und habe mit meinem Mann 4 Kinder. Meine Mutter ging damals 6/7 arbeiten wenn mein Vater feierabend hatte und kam nachts wieder. Es funktionierte doch mich hat keiner gefragt. Daher leben wir lieber mit weniger Geld denn meine Bande hat keine Steiffpullis und ich kaufe Shirts im Winter und Jacken im Sommer. Alles machbar auch Urlaub.
Antwort von @Xxx , geschrieben am 02.03.2024, 15:06 Uhr :
Oje, leider sind sie nicht im Thema und verbreiten Quark. 40 Std Woche + 1 Std Pause am Tag macht 45 Stunden "auf Arbeit". Da sind noch keine Wegezeiten drin. Mit einer 45 Stunden Betreuung in der Kita schafft eine alleinerziehende Person nicht eine 40 Stunden Woche zu arbeiten. Jetzt passen Arbeitszeiten und Kita-Zeiten meistens auch nicht optimal zusammen ... das ist nur mit 2 Personen oder Hilfe durch andere Personen zu schaffen. Und Kinder brauchen Kinder, das ist anregend und sie entwickeln sich prächtig, gerade in einer Kita durch das Fachpersonal. Genervte Eltern ohne Fachkenntis können das einfach nicht leisten. Und ja Kinder nerven den ganzen Tag, Eltern müssen auch Erledigungen machen und haben keine Zeit/Lust/Energie ständig Kinder zu bespaßen. Wer es mal selbst versucht hat ... weiß wie toll es ist wenn ein ausgeglichenes zufriedenes Kind aus der Kita kommt. Statt ein nöliges unzufriedenes zu Hause betreutes Kind zu haben.
Kommentar 29: Georgina schreibt am 29.02.2024, 14:20 Uhr :
Das dieser Fachkräftemangel kommen wird, ist schon seit Jahren bekannt, d gibt es etliche Studien und Berechnungen dazu. Hat halt niemanden interessiert. Dazu kommt der Trend , möglichst viele Kinder von möglichst wenig Personal zu betreuen: Also Gruppengröße erhöhen, offene Konzepte etablieren, Platzsharing etc. Jahrzehntelang ständiger krasser Reizüberflutung ausgesetzt werden und dabei noch gesund und engagiert bleiben ist dann nicht so einfach Als Erzieherin kann ich nur sagen, dass ich keine einzige Kollegin kenne, die ihren Beruf nochmals wählen würde. Und das liegt eindeutig an den Rahmenbedingungen, die für alle Beteiligten eine Zumutung sind.
Kommentar 28: VioGep schreibt am 29.02.2024, 14:07 Uhr :
Hallo ich und meine Kollegin sind gelernte staatl. anerkannte Erzieherinnen und haben uns vor acht Jahren mit einer Großtagespflegestelle verselbstständigt. Im Auftrag des JA betreuen wir neun U3 Kinder. Alle Eltern können jeden Tag arbeiten gehen, ohne Notbetreuung oder keiner Betreuung. Wir waren lediglich in Coronazeiten 3 Monate geschlossen, wie auch die Kitas, jedoch seitdem mo bis fr geöffnet, damit die Eltern arbeiten gehen können. Über die Kitas hören wir auch sehr viel, gerade Krankheitswellen, immer wiederkehrende Notbetreuung oder Kitaausfall. Mmmh… Die Kindertagespflege bietet Kindern und Eltern im U3 eine verlässliche Betreuung, leider kommen wir nicht sehr oft in den Medien vor, was wir sehr schade und auch abwertend vom System finden. Wir tragen jeden Tag dazu bei das Eltern und auch wir in das System einzahlen und es am laufen lassen. Vielleicht mal erwähnenswert 😉.
Kommentar 27: Sahne schreibt am 29.02.2024, 13:59 Uhr :
Viel, viel bessere wäre es, wenn man mal über sofort umsetzbare Lösungen nachdenken würde. Evtl. Einführung der 4 Tagewoche oder Kürzung der Betreuungszeiten, damit mehr Teilzeitkräfte in der Kita arbeiten können. Keiner weiß, dass oftmals die Betreuungszeiten der Kinder, die Arbeitszeiten der Ezieher übersteigen. Sprich 45 Std. in der Woche für Kinder aber im Gegenzug 39 Std. In der Woche für Vollzeitbeschäftigte. Das ist ein riesen Problem in unserem Job.
Antwort von Lilili , geschrieben am 29.02.2024, 20:41 Uhr :
Aber dann sollten die Zeiten besser auf die Bedürfnisse der Eltern/ Familien angepasst werden und nicht pauschal einfach bis 14:00 / 1430 Uhr bei 35 h, denn 7-7:30 Uhr Start brauchen eher wenige Familien. Aber 15:00/ 15:30 Uhr Ende und dann vielleicht eine kleine Sammelgruppe länger bis 17:00 Uhr für Eltern die darauf angewiesen sind, weil zwei Vollzeiteinkommen benötigt werden, könnte dem Bedarf der Familien dann schon näher kommen und so auch die Erzieher entlasten. Etwas mehr Flexibilität von Seiten der Kitas wäre sehr hilfreich. Ausserdem wäre es sinnvoll, bei dem akuten Personalmangel weniger Kinder aufzunehmen und U Gruppen zu schliessen, bis das Personal dafür wirklich auch vorhanden ist. Dann bekommen 3-Jährige auch wieder Plätze und U Kinder können geschützt durch die Eltern oder in einer kleinen Gruppe in einer Kinderpflege/Tagesmutter betreut werden, was auch ihrem Bedarf wesentlich gerechter wird.