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Desinformationen: Wir sind mitten im Krieg um Wahrheiten | Meinung

Stand: 23.08.2024, 06:00 Uhr

Im Netz gehen gezielt platzierte Lügen und Falschmeldungen viral. Das hat massive Auswirkungen auf Wahlen, unsere Demokratie, das Zusammenleben. Die Politik muss endlich wirksame Waffen dagegen entwickeln.

Von Caro Wißing

Wir befinden uns mitten in einem Krieg. Ich meine nicht den in der Ukraine oder Nahost. Deutschland und andere Länder sind Schauplatz eines Kriegs um Wahrheiten. Die Waffen, die dabei im Einsatz sind: Desinformationen und Fake-News.

Die rechten Hetzjagden auf Geflüchtete in Großbritannien, Bombendrohungen an deutschen Schulen und eine Bettwanzen-Plage in Paris - auf den ersten Blick haben diese drei Ereignisse nichts gemeinsam. Auf den zweiten Blick stellt sich heraus: Sie sind das Ergebnis von gezielt gestreuten Desinformationen.

Vor zwei Wochen ist eine WDR-Dokumentation namens "Das Cybermobbing-Kartell" erschienen, die mich ziemlich schockiert hat. Sehr eindrücklich wird darin beschrieben, wie sich in Online-Foren Menschen zusammentun, um mit gezielten Cyberattacken Chaos zu stiften. Das sind in der Regel keine Aktivisten, keine bezahlten Agenten oder sonst wer. Das sind - wie in der Doku gezeigt wird - Menschen von nebenan, die in solchen Aktionen einen Zeitverbtreib sehen. Mir war nicht klar, welches Ausmaß das hat und was sie anrichten.

Gefakte Bombendrohungen verursachen Chaos an Schulen

Im Oktober 2023 verschickt eine Gruppe solcher Online-Trolle Bombendrohungen per Mail an 250 Schulen in Deutschland - so auch in Solingen. Sie geben vor, Hamas-Terroristen zu sein und die Schule in die Luft jagen zu wollen. Polizisten rücken mit Spezialeinheiten aus zu den Schulen. Bombenspürhunde sind im Einsatz. Schüler, Lehrer, Eltern sind verunsichert. Medien titeln, der Nahost-Konflikt sei jetzt auch bei uns angekommen. Am Ende wird klar, es war alles fake. Die Online-Trolle haben ihr Ziel erreicht: Sie wollten aufwendige Polizeieinsätze auslösen und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung stören.

Was diese Trolle aus ihren Jugendzimmern und Kellern am heimischen PC in Gang setzen, geht auch im viel größeren Maßstab - organisiert, finanziert und mit einem langfristigen Ziel. Desinformationen haben das Potential, Gesellschaften zu destabilisieren, sie sollen verunsichern, Angst schüren, Gruppen gegeneinander aufhetzen.

Wir müssen uns keine Illusionen machen: Die im September anstehenden Wahlen in Ost-Deutschland werden mit Sicherheit längst begleitet von massiven Desinformations-Kampagnen. Da sind dann zum Teil inländische politische Akteure, die beispielsweise Gerüchte in die Welt setzen, die Grünen wollten für den Klimaschutz Haustiere verbieten und teilen das immer wieder in den sozialen Medien. Es sind aber auch ausländische Akteure am Werk. Das Bundesinnenministerium benennt sogar ganz klar einen potentiellen Täter: Russland.

Wahlentscheidungen sollen manipuliert werden

Schon vor der Bundestagswahl 2021 gab es Manipulationsversuche aus Russland. Und seit Beginn des Krieges in der Ukraine tauchen im Internet und in sozialen Medien gefälschte Seiten oder Accounts auf, die täuschend echt große Nachrichtenseiten wie "Süddeutsche Zeitung" imitieren. Dort werden Falschmeldungen verbreitet, es wird Stimmung gegen die Ukraine gemacht, Inhalte von AfD-Politikern beworben. Tausende Nutzerinnen und Nutzer lesen das jeden Tag. Und irgendwann verfangen solche Botschaften möglicherweise.

Das zeigt das Beispiel Großbritannien gerade. Rechtsextreme und Mitläufer machen Jagd auf Geflüchtete, um drei erstochene Kinder zu rächen. Es hieß, der Täter sei ein muslimischer Flüchtling. Diese Falschmeldung wurde von rechten Influencern auf Social-Media weiterverbreit. Aber das ist nicht der einzige Grund, der den hasserfüllten rechten Mob auf die Straße brachte. Am besten entfaltet Desinformation ihre Wirkung, wenn sie schon bestehende Stimmungen und Vorurteile aufgreift.

In den vergangenen Monaten haben Forschende beobachtet, wie in europäischen sozialen Medien immer wieder Inhalte platziert wurden, die Migranten als blutrünstige Monster darstellten. Auch die in Verschwörungskreisen verbreitete Erzählung von einer geplanten "Übernahme" Europas durch Muslime wurde verbreitet. Das waren bezahlte Kampagnen. In die Anzeigen wurden mehrere hunderttausend Euro investiert. Von wem? Bisher unklar. Aber das machen keine gelangweilten Internet-Trolle. Das sind orchestrierte Aktionen von größeren Organisationen oder auch Staaten.

Unser gesellschaftlicher Zusammenhalt ist in Gefahr

Es ist beängstigend, finde ich, zu sehen, was diese Desinformationskampagnen auslösen können, wie sehr sie die Wahrnehmung der Realität verfälschen, welch großen Einfluss sie auf unser gesellschaftliches Zusammenleben schon haben. Und ich frage mich, warum nicht viel mehr passiert, um das zu verhindern.

In Deutschland beschäftigen sich verschiedene Institutionen mit Kriminalität im Netz. Die Polizei, Staatsanwaltschaften, der Verfassungsschutz, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, die Bundeswehr. Aber der Bereich der Cyberkriminalität ist riesig. Dazu gehören Hackerangriffe, Online-Stalking, Fakeshops und vieles mehr. Das Identifizieren und Ausschalten von Desinformationen spielt zwar auch eine Rolle, aber allein angesichts der immensen Menge von solchen Inhalten im Netz, kommen Ermittler gar nicht hinterher. Im Fall der Bombendrohungen an Schulen konnten zwei Täter identifiziert werden, die vielen anderen Trolle bleiben unentdeckt.

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Natürlich braucht es auch Bildung zu diesem Thema. Die Existenz von Troll-Netzwerken und Akteuren, und welche Potentiale sie haben, muss ins Bewusstsein der Bevölkerung. Kampagnen wie #usethenews zur Stärkung der Nachrichtenkompetenz sind hilfreich. Am besten würde sich jeder eine gesunde Skepsis antrainieren und dazu noch Techniken parat haben, um Quellen zu checken, gefakte Bilder zu erkennen etc. Aber seien wir ehrlich: Das ist ziemlich viel verlangt.

Der Kampf gegen Desinformation muss Priorität haben

Auch wir Journalistinnen und Journalisten müssen uns an die eigene Nase fassen. Die Mär von der Bettwanzenplage in Paris zum Beispiel haben fast alle deutschen Medien nur zu gern aufgenommen und weitererzählt. Die Erkenntnis, dass es sich auch hier um gezielt gestreute Desinformationen handelt, hat hingegen deutlich weniger Raum in der Berichterstattung bekommen. Laut französischer Regierung, hätten Akteure aus Russland versucht, das Aufkommen von Bettwanzen mit der Ankunft ukrainischer Geflüchteter zu verbinden. Und das mit dem Ziel, die öffentliche Unterstützung für die Ukraine zu untergraben.

Es braucht aber vor allem mehr Handhabe, identifizierte Inhalte so schnell wie möglich aus dem Netz zu bekommen. Das Medienhaus correctiv hat recherchiert, dass es zum Teil Wochen dauert, bis Fake-Seiten von Internetdienstleistern stillgelegt werden – selbst wenn die Anträge von Bundesämtern kommen. Facebook, Instagram, TikTok vor allem aber X zeigen bisher kaum Bereitschaft, gegen Desinformation ernsthaft vorzugehen. Im Gegenteil befördern die Plattformen noch die Verbreitung, weil viel Interaktion auf solche Postings erfolgt. Da muss von deutscher und EU-Seite viel mehr Druck aufgebaut werden.

Nicht umsonst gilt Desinformation als Teil hybrider Kriegsführung. Wir brauchen endlich wirksame Waffen dagegen.

Haben Sie die Doku in der ARD-Mediathek gesehen? Und fühlen Sie sich gut gegen Desinformation gewappnet? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

160 Kommentare

  • 160 Sonntag wird geurteilt 29.08.2024, 20:18 Uhr

    Am Sonntag wird im Osten über die Ampelpolitik abgestimmt, wobei es im Ergebnis letztlich um die Frage geht , ob die Deutschen ein Volk von Masochisten sind, die alles erdulden , was mit Ihnen geschieht oder ob sie der Ampel die Qittung für Ideologie und Inkompetenz zeigen .

  • 159 Anonym 29.08.2024, 18:29 Uhr

    Es ist erschreckend zu, sehen , wieviele Tausende Opfer der Massenmigration, die auch gem. Art. 16 a GG illegal ist , es bereits gab und wie wenig die Politik bereit ist , darauf zu reagieren, bestenfalls ein paar Tage vor einer wichtigen Wahl: ; Es bleibt dabei, was ich hier bereits mehrere Male geschrieben habe ; Es wird sich nichts ändern, denn Sozis und Grüne haben ihre früheren Wähler so sehr frustriert, , daß sie sie nie wieder wählen werden . Um politisch zu überleben , müssen sie daher jetzt mit Ausländer-und Migrantenmilieus kuscheln, um sie als Wähler zu gewinnen, zB. per Turbopass. Die Union wird auch künftig das C im Namen streichen müssen , denn die christlich geprägten Babyboomer stehen jetzt im Rentenalter,, werden also biologisch bedingt ,immer rarer. Diese Erkenntnis ist also reine Matheaufgabe. Als "Babyboomer" braucht mich das nicht mehr zu jucken. Das nennt man wohl Glück im Unglück und ist ist auch das Einzige, was Ampel für sie "geschafft" hat.

  • 158 Brigitte Sauer 29.08.2024, 14:00 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)

  • 157 CorrectivKorrektur 29.08.2024, 13:29 Uhr

    Das „Medienhaus Correctiv“ ist selbst Beispiel für Desinformation. Aus der Veranstaltung der Identitären Bewegung mit Teilnehmern von CDU, AfD und ÖVP einen „Geheimplan“ der AfD zu machen ist keine „Information“ sondern reine Phantasie. Die echten Wahlprogramme der 3 Parteien sind öffentlich, nicht geheim. Allerdings trifft das genau die Haltung im öffentlich rechtlichen Haltungsjournalismus, z.B. wenn Herr Schönenborn im Presseclub die Interpretation von Correctiv kritiklos als Tatsachen verkauft und zur Grundlage einer ganzen Sendung macht. Auch ich kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Bei Wikipedia kann man sich zu „Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam 2023“ die „Kritik an Correctiv-Berichterstattung“ ansehen und die dort aufgeführten Links. Aberkennung der Staatsbürgerschaft ist auch keine Erfindung der Identitären sondern Wunsch der Bundesländer bei Clankriminalität in der Konferenz der Innenminister 2019 in Kiel; auch nicht geheim, einsehbar bei schleswig-holstein.de.

  • 156 Else Müller 29.08.2024, 13:14 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 155 Frankundfrei 29.08.2024, 12:17 Uhr

    KI gegen Fake! Jetzt mal ernsthaft, der Hype um KI ist schwindelerregend und wiedermal ein Instrument, was unausgegoren und mitunter sinnfrei auf die Menschheit losgelassen wird. Dabei wäre diese "Technologie" in der Lage viel schneller und effizienter diesen Mist aus dem Netz zu spülen. Dabei wird sie von diesen Trollen schon effektiver genutzt und Mensch verbringt zeitraubenden Aufwand der Gegenreserche.

  • 154 Brigitte Meyer 29.08.2024, 11:30 Uhr

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  • 153 29.08.2024, 10:31 Uhr

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  • 152 29.08.2024, 10:16 Uhr

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  • 151 29.08.2024, 09:51 Uhr

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  • 150 29.08.2024, 09:17 Uhr

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  • 149 29.08.2024, 08:42 Uhr

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  • 148 29.08.2024, 08:27 Uhr

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  • 147 29.08.2024, 07:35 Uhr

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  • 146 M. Lechmann 29.08.2024, 06:52 Uhr

    „45 Prozent der Tatverdächtigen sind Ausländer. 55 Prozent sind deutsche Staatsbürger.“ So berichtet der WDR über Messergewalt. Wäre es nicht wichtig zu erfaheren, wieviel der Deutschen Täter einen Migrationshintergrund haben und / oder sich überwiegend in migrantischen Parallelgesellschaften bewegen? Diese haben ja einen absolut gesicherten Aufenthaltsstatus. Ein unsicherer Aufenthaltsstatus wurde ja als einer der wichtigen Gründe für Messergewalt genannt.

    Antworten (3)
    • Otto 29.08.2024, 11:37 Uhr

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    • Karin Banke 29.08.2024, 15:33 Uhr

      Könnten Sie noch bitte etwas genauer erklären, was dieser Vorschlag bewirken sollte?

    • Anno Nühm 29.08.2024, 17:28 Uhr

      Wie kann ein Deutscher Migrationshintergrund haben? Das ist doch ein Widerspruch in sich.

  • 145 29.08.2024, 04:40 Uhr

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  • 144 29.08.2024, 04:26 Uhr

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  • 143 29.08.2024, 03:20 Uhr

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  • 142 28.08.2024, 22:05 Uhr

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  • 141 28.08.2024, 21:08 Uhr

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  • 140 WDR ist sooo grün kaputt. 28.08.2024, 20:47 Uhr

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  • 139 28.08.2024, 20:16 Uhr

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  • 138 28.08.2024, 18:33 Uhr

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  • 137 WDR - Gute Informationen 28.08.2024, 17:54 Uhr

    Frau Wissings Ausführungen über Falschinformationen im Web sind beängstigend. Ein großer Teil der Forumsteilnehmer*innen könnten ihr Weltbild derartiger Desinformation "verdanken", insbesondere was ihr falsches Bild von Migrant*innen, dem grün-roten Teil der Ampel und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk betrifft. Als dessen Bestandteil sendete WDR 5 zwei gute Beiträge zu dem Solinger Terroranschlag, gestern ein Interview mit Ahmad Mansour und heute einen Beitrag von Burak Yilmaz zur Radikalisierung und was dagegen hülfe. Hier zeigt sich, was gute Information ist, hier steht aber auch Bundeskanzler Scholz im Regen, dem nicht viel mehr einfiel als dass die volle Härte des Gesetzes den Attentäter treffe. Es ist leider so gut wie sicher, dass keine*r der Forist*innen die Chance nutzt, sein Weltbild ein wenig an die Realität anzukoppeln. PS. Protestiert ruhig, Ihr WDR-Basher. PPS. Etwas deutsche Grammatik: ich genderte, du genderst, er/sie/es hätte gegendert, wir werden gendern, usw.

  • 136 Tassilo 28.08.2024, 16:42 Uhr

    @Karin B. Den Diskurs zum Kommentar 63 konnten wir leider nicht fortsetzen, weil dieser nachträglich der Netiquette zum Opfer gefallen war. Deswegen noch die Anmerkung, dass wir von "zulässiger" Meinungsäußerung gesprochen haben und nicht von "vertretbarer". Die Ambiguität wäre zulässig. Desinformation entsteht, wenn die Abweichung in Tara-Genauigkeit einer lingualen Goldwaage den zulässigen Toleranzrahmen sprengt. Jetzt zum aktuellen Kommentar: Wo würden Menschen leben, die keinem ökonomischen Druck ausgesetzt sind? Immer Zuwanderung einzufordern, obwohl die eigentlichen Strukturprobleme im Pflegebereich ungelöst bleiben, halten wir für fatal. Menschen sind keine Handelswaren. Es müssten ja immer wieder neue Leute immigrieren, die dann die zuvor Zugewanderten wieder ersetzen. Interessierter freiwilliger Austausch ist global aber sinnvoll. Im Ergebnis stellen wir fest, dass ohne Mimik und auditiver Einschätzung die reine Semantik in informellen Kaskaden die Desinformation befördert.

  • 135 28.08.2024, 15:57 Uhr

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  • 134 Feuert Grüne im WDR ! 28.08.2024, 15:27 Uhr

    Die grüne Sekte im Stil von Uriella soll angeblich bei !0-11 % dahinsiechen. Wie ist das vereinbar mit dem ARD-Redaktionspersonal, das laut Selbstauskunft 65 % Grünwähler sind ?. und das erklärt auch den grünen Schwachsinn, der auf dieser Domain permanent zu lesen ist, total entrückt von der Realität auf Wolke 7 !

    Antworten (1)
    • Karin Banke 29.08.2024, 15:34 Uhr

      Ich muss hier tatsächlich sehr viel Schwachsinn lesen - habe aber nicht das Gefühl, dass dies dem Redaktionspersonal des WDR geschuldet wäre.

  • 133 Feuert GrünWissing ! 28.08.2024, 14:39 Uhr

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  • 132 28.08.2024, 14:25 Uhr

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  • 131 Anonym 28.08.2024, 13:54 Uhr

    Analena und der fesche , grüne Robert, haben jetzt auch wieder was zur Migrationskrise gesagt, Was ? Schaut es Euch im Netz an , ich sags nicht, sonst spielt Robert wieder beleidigt und hängt mir noch eine Beleidigungsklage ans Bein, wie er es schon volkssortmäßig bei anderen Tausende Male gemacht hatte . Er ist halt sehr fesch, , eigen und eitel, Er würde sich sehr gut dazu eignen, daß Wort zum Sonntag zu sprechen, Das hat er ja gelernt , besonders in der Ampelzeit.

    Antworten (1)
    • Karin Banke 29.08.2024, 15:32 Uhr

      Immer dieselbe Platte - und ohne jeden Bezug zum eigentlichen Thema aufgelegt. Wie langweilig und peinlich.

  • 130 Horst Schröder 28.08.2024, 12:32 Uhr

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  • 129 28.08.2024, 12:05 Uhr

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  • 128 Tom 28.08.2024, 11:30 Uhr

    Es gibt gegen Desinformation nur ein Mittel: viele verschiedene Quellen nutzen und sich eine eigene Meinung bilden. Ja, es ist umständlich und erfordert Zeit und Mühe. Aber wer seine Information nur aus einer Quelle bezieht, sei es ÖRR oder Social Network, gerät zu leicht in eine Blase, ohne es vielleicht zu Beginn zu merken. Nur durch das Zusammenbringen vieler Informationen und Meinungen entsteht ein klares Bild. Allerdings muss man dafür auch andere Meinungen zulassen, welches sehr vielen äußerst schwer fällt, egal welcher politischer Richtung sie angehören.

    Antworten (1)
    • Gerald 29.08.2024, 13:02 Uhr

      Vollste Zustimmung meinerseits, Danke!

  • 127 28.08.2024, 10:25 Uhr

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  • 126 28.08.2024, 10:02 Uhr

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  • 125 Anonym 28.08.2024, 06:19 Uhr

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  • 124 Anonym 28.08.2024, 00:51 Uhr

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  • 123 Anonym 27.08.2024, 23:25 Uhr

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  • 122 Anonym 27.08.2024, 18:12 Uhr

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  • 117 Tassilo Sauer 27.08.2024, 14:19 Uhr

    Es ist völlig normal, dass in einer parlamentarischen Demokratie die Regierung stärker kritisiert wird als die Opposition. Das Forum reagiert mit Doppelwumms und Bazooka, weil es der eigene Sprachgebrauch von Olaf Scholz ist. Die Erinnerungslücken in der Warburg -Bank-Affäre irritieren, so glaube ich jedenfalls, viele Menschen. Seine umsichtige Amtsausführung hat auch sehr viele Fürsprecher. Deswegen ist der vorgebliche Netiquette-Verstoß im Forum nicht nachvollziehbar, wenn Menschen die gleiche martialische Sprache des DoppelWumms anwenden. Wenn man über Desinformation spricht, kann man nicht gleichermaßen willkürlich Zensur anwenden. In den Beiträgen "Banke" wurden viele Teilnehmende diskreditiert. Diese Beiträge sollten ebenfalls unter den gleichen Maßstäben beurteilt werden. Damals konnten die Bürger noch selbst entscheiden, ob sie den Rundfunk konsumieren. Gehen sie bitte bedacht um, mit ihrer Verantwortung als Säule der Demokratie.

    Antworten (2)
    • Karin Banke 28.08.2024, 08:14 Uhr

      @Tassilo Sauer: Ich denke nicht, dass die Begriffe "Doppelwumms" und "Bazooka" nach der Nettiquette des WDR bedenklich wären. Vieles andere, was hier an rassistischem, rechtsextremistischem Unsinn und an Beleidigungen verlautbart wurde, hingegen schon. Wenn Sie da keinen Unterschied sehen, sagt das viel über Sie aus. Und wer sich von meinen ausschließlich an der Sache orientiert Beiträgen "diskreditiert" fühlt, der könnte sich ebenfalls fragen, warum das so ist.

    • Anonym 28.08.2024, 08:52 Uhr

      Hm, ich schreibe hier auch mehr oder weniger regelmäßig, aber in dieser Weise würde ich mich nicht äußern. Nur weil andere das tun, muss ich es noch lange nicht tun.

  • 116 Rainer E. 27.08.2024, 14:18 Uhr

    M.E., ist der "Krieg um Wahrheiten" schon längst verloren. Das alles hat sich irgendwie zum unkontrollierbar Unguten verselbständigen können. Um das wieder rückgängig zu machen, müsste man u.a. die ???Sozialen??? Medien komplett abschalten, was unmöglich sein wird. Bin aber davon überzeugt, dass die Weltlage dann schlagartig und spürbar ruhiger sowie friedlicher wäre.

  • 115 Tassilo 27.08.2024, 13:56 Uhr

    Greenwashing oder bashing? Das Forum könnte auf Frau Baerbock reagieren, weil über Frau Baerbock in unterschiedlichen Medien berichtet wurde, dass sie ihren Lebenslauf geschönt hätte. Ihr Buch soll sie nicht selbst geschrieben haben. Die Schminkkosten wurden in Medien mit 400.000 € jährlich angegeben. Dann gab es unter Jetlag-Einfluss die zahlreichen Versprecher wie "Bacon of hope", ich meine in Südafrika. Bei der Rückgabe afrikanischer Kulturgüter gab es auch Unannehmlichkeiten. Einen Regierungsflieger soll sie wenig umweltbewusst nach dem Besuch eines Fußballspieles für eine Strecke von 200 km eingesetzt haben. Dann wird kolportiert, dass die Agentur ihres Mannes zu starken Einfluss auf ihre Authentizität als Persönlichkeit habe. Deswegen WDR, habt doch auch Verständnis, wenn der gemeine Nachrichtenempfänger bei der Einordnung all dieser Ereignisse verunsichert bleibt. Die Bürde des Amtes ist unstrittig. Politische Erfolge von Frau Baerbock verhaften vielleicht zu wenig.

    Antworten (7)
    • @Tassilo 27.08.2024, 17:07 Uhr

      Was hat ihre Einlassung mit Desinformation zu tun? Sie kritisieren die grüne Außenministerin. Warum nicht auch andere wie z. B. Blackrock Merz oder Sparminator Lindner?

    • Rhena 27.08.2024, 21:33 Uhr

      Ich kann mich nicht erinnern, dass man mit früheren Außenministern so umgegangen wäre, auch nicht mit vielen anderen Situationen, die jetzt nichts mit Politik zu tun haben. Liegt es daran, dass man sich mehr oder weniger anonym äußern kann, oder ist es fehlende Erziehung? Schön ist das alles jedenfalls schon lange nicht mehr.

    • @Tassilo 27.08.2024, 22:49 Uhr

      Ihre angeblich 400.000 € für Frau Baerbocks Make Up-Kosten sind falsch. Mehrere zuverlässige Quellen (ZDF, Focus, Berliner Zeitung) geben 135.000 € an. Können Sie auch mal korrekte Angaben machen??? Ich habe Ihre anderen Behauptungen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin geprüft. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten genauso falsch sind und nur zur Diskreditierung einer Politikerin dienen, einzig weil sie eine Grüne ist. Die Verunsicherung, die Sie ansprechen, erzeugen Sie selber!

    • Karin Banke 28.08.2024, 08:15 Uhr

      Abgesehen von der berechtigten Frage meines Vorkommentators: Können Sie Ihre Angabe, Medien hätten die Schminkkosten von Frau Baerbock mit 400.000 EUR jährlich beziffert, irgendwie belegen?

    • Tassilo 28.08.2024, 13:37 Uhr

      Ich beziehe mich auf den Quellentext der Kolumne. Dort heißt es, inländische politische Akteure würden Gerüchte über die Grünen in die Welt setzen. Es wird von Troll-Netzwerken und massiven Desinformations-Kampagnen gesprochen. Deswegen habe ich mal versucht einen Teil der allgemeinen aktuellen Nachrichtenlage aufzuzeigen. Merz hat derzeit keine Regierungsverantwortung. Wenn seine polit. Karriere nicht im Zeichen der Raute gestanden hätte, der Berührungspunkt zu Black-Rock wäre unwahrscheinlich gewesen. Vielleicht sollten Parteien vorher bekannt geben, wen sie für die entsprechenden Ämter vorsehen. Ich sagte ja auch, dass politische Erfolge zu wenig verhaften. Außerdem stört der Fraktionszwang den kritischen Diskurs. Herr Lindner hat als Motorsportler eine kritische Distanz zum Tempolimit. Es wäre wichtig, jetzt in Bildung zu investieren, ich weiß aber auch, dass selbst in den wirtschaftlich guten Zeiten der schwarzen Null, keine Schulden abgebaut wurden. Ein Dilemma für Lindner.

    • Anonym 29.08.2024, 15:07 Uhr

      Die 400.000,- p.A. Michelkohle beziehen sich nicht auf Analena , sondern auf den feschen grünen Robert ; das sind nämlich die jährlichen Ausgaben, die er für seinen persönlichen Leibphotografen raushaut, also verjuxt , damit wir immer Teil haben können, wie er hoch oben im Norden bei steifer Brise immer so für einen tollen Wuschelkopf hat. Er ist halt immer sehr fesch, eigen und sehr eitel und das hat natürlich seinen Preis ,

    • Karin Banke 29.08.2024, 15:38 Uhr

      @Tassilo: Sie haben Folgendes wortwörtlich geschrieben: "Die Schminkkosten wurden in Medien mit 400.000 € jährlich angegeben." Meine - nochmal wiederholte - Frage hierzu: Welche Medien haben die Schminkkosten mit 400.000 € beziffert, wann war das und wo kann ich das nachlesen? Vielen Dank.

  • 114 Tassilo 27.08.2024, 13:31 Uhr

    Frau Wißing instrumentalisiert Ihre Position beim WDR und stellt in der Kolumne die Grünen in Opferrolle dar. Das kolportierte Haustierverbot glauben doch die wenigsten. Das Forum reagiert dann in Form auf den "feschen Robert", weil Herr Habeck das Heizungsgesetz dilettantisch umsetzte, weil er bei Amtsantritt in Familienaufstellung die Eigenen mit Posten versorgte. Er kannte die Pendlerpauschale für Radfahrende nicht, verneigte sich beim Ölscheich, verkauft den Menschen den Einkauf des teuren klimaschädlichen LNG-Gases als Erfolg, brüskiert die Bauern. Kritisch zu sehen, ist auch seine Position zu Rüstungsgütern. Es geht nicht grundsätzlich um seine politische Haltung, wenn die Menschen vom "feschen Robert" sprechen. Das müsste doch noch auszuhalten sein.

    Antworten (5)
    • @Tassilo 27.08.2024, 17:05 Uhr

      Was hat ihr Kommentar mit dem Thema Desinformation zu tun? Warum die Kritik an den grünen und nicht an unserem Verkehrsminister von der FDP? Oder am CDU-Chef oder oder?

    • @Tassilo 27.08.2024, 19:56 Uhr

      In einer Antwort zu #63 behaupten Sie: "Zum demokratischen politischen Spektrum gehört der gesamte Farbkreis.": Das lässt tief blicken, denn die AfD ist nicht demokratisch sondern zumindest in Teilen gesichert rechtsextrem. Von daher wundert es nicht, wenn Sie Probleme mit dem Grünen Robert Habeck haben. Natürlich geht es Ihnen um seine politische Haltung. Man sieht das auch an der Reihe der Vorwürfe, die Sie unreflektiert (?) erheben. Sie halten ihm vor, er "verneigte sich beim Ölscheich". Wissen Sie, welchen Nutzen Sie von Habecks Spagat haben? Sie haben genau wie ich und viele andere im Winter einen warmen Arsch! Man kann Habecks Handlungen kritisieren, aber eine politische Auseinandersetzung ist aus dem Dunstkreis der AfD nicht zu erwarten.

    • Raimund 28.08.2024, 09:31 Uhr

      Nachrichten dürfen in öffentlich rechtlichen Medien nicht durch Meinung gefärbt werden. Das ist in gekennzeichneten Kommentaren anders und das ganze steht hier unter Meinung. Noch dazu wird diese Meinung durch Kommentarfunktion zur Diskussion gestellt. Das ist alles an dieser Stelle völlig in Ordnung, damit kann man die eigene Meinung durch Gegenargumente prüfen und den Rückhalt außerhalb vom eigenen Umfeld; sollte öfter gemacht werden um öffentlich rechtlicher Filterblasenbildung entgegen zu wirken.

    • Tassilo 28.08.2024, 14:27 Uhr

      Wir machen doch allseits weiter. Was hat sich denn im Flugverkehr nach Corona getan. Die grünen Bäume in Stuttgart ständen noch, hätte ich die Entscheidung beeinflussen können. Wenn Deutschland versucht die Klimaschutzziele einzuhalten, werden wir mit Zieleinhaltung auch vom technologischen Fortschritt wirtschaftlich profitieren. Weltweit findet der Klimawandel in Umsetzung möglicher Maßnahmen viel zu wenig Beachtung. Auch bei Habeck habe ich mich auf die allgemeine Nachrichtenlage bezogen. Es ist nicht unbedingt der Internet-Troll der vor bierversiffter Tastatur die politisch größere Mission beschädigt. In der Kolumne wurden die Grünen als Kampagnen-Opfer dargestellt. Das empfinde ich ebenfalls als Desinformation. Außerdem habe ich kein Verständnis dafür, dass der WDR einen laufenden Diskurs durch nachträgliche Zensur unterbindet, nur weil die Grünen kritisiert werden. Dann denkt man doch Meinungsmache, weil laut Erhebung das Personal des WDR überwiegend Grün wählen würde

    • Wer glotzt noch WDR ? 29.08.2024, 10:00 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)

  • 111 WDR:100úke &100% Gier ! 27.08.2024, 12:39 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 110 Wir sind im Krieg mit WDR 27.08.2024, 12:11 Uhr

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  • 91 WDR ist so kaputt ! 26.08.2024, 22:03 Uhr

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  • 90 Stoppt WDR-Verblödung 26.08.2024, 21:59 Uhr

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  • 89 Anno Nühm 26.08.2024, 21:55 Uhr

    Die politische Grünfärberei ist nicht länger hinnehmbar. Ab sofort müssen die Dinge so benannt werden, wie sie sind. Die deutsche Bevökerung hat einen Anspruch darauf, zu erfahren, wie die Dinge wirklich liegen.

    Antworten (2)
    • @anno 27.08.2024, 09:58 Uhr

      Bitte werden sie konkret. Welche Dinge müssen wie benannt werden? Welche Dinge genau werden wie der deutschen Bevölkerung vorenthalten? Und erklären sie bitte was sie unter politischer Grünfärberei und von wem und wie verstehen? Und zu guter letzt, was hat ihr Beitrag mit dem Thema Desinformation zu tun?

    • Karin Banke 27.08.2024, 14:46 Uhr

      Was verstehen Sie unter "politischer Grünfärberei"? Und wer betreibt die?

  • 88 Banke ist WDR ! 26.08.2024, 21:43 Uhr

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  • 87 Zensur? Echt jetzt? 26.08.2024, 21:31 Uhr

    Dieses ständige gegenstandslose Zensurgeschrei nervt einfach nur!!! Die Netiquette kann jeder einsehen und sein angeblich "zensiertes" Geschreibsel selbst auf Verstöße checken. Mit entsprechenden Anpassungen der beleidigenden, politisch extremen, rassistischen oder fremdenfeindlichen etc. Stellen wird der Beitrag dann wahrscheinlich veröffentlicht. Vielleicht ist der Netiquetteverstoß aber auch Zweck der Einreichung, damit die Autoren sich darüber aufregen können, dass sie von der "Zensur" gequält werden. Die Qualität vieler der hier veröffentlichen Kommentare ist trotzdem noch unterirdisch.

    Antworten (6)
    • Tassilo 27.08.2024, 00:17 Uhr

      Korrektur: Frau Schlesinger war natürlich rbb und der NDR war durch den Vorwurf der Vetternwirtschaft belastet. --- Aber nochmal zur Vertrauensfrage: Im WDR-Magazin Westpol wurde am Sonntag Herr Reul zur Situation in Solingen interviewt. Die Moderatorin insistierte, fragte nach und führte sehr gut durch das Gespräch. Direkt in der anschließenden Überleitung wurde dann aber gesagt: "Aber wir brauchen Migration". Im Anschlussbericht wurden 2 Krankenschwestern aus den Philippinen gezeigt, ein ukrainischer Arzt und eine dankbare ältere deutsche Patientin. Das ist Framing. Das Ereignis in Solingen steht doch für sich und verdient in Aufarbeitung eine Solitärstellung. Das Gesundheitssystem ist überlastet. Entweder, weil wir Migration brauchen oder weil wir Migration haben? Die Berliner Charité klagte über Ressourcenbindung durch mehr Messerverletzungen. Berichte über prügelnde Familien, die Ärzte u. Pflegepersonal angreifen gibt es zu genüge. Ja, wir brauchen Migration aber kein Framing

    • Gerald 27.08.2024, 11:23 Uhr

      Eine Check-Box zum Ausblenden solcher inhaltsbefreiter "Beitäge" wäre hilfreich. Die Markierung ist ja schon durch die Moderatoren erfolgt und in der Datenbank hinterlegt.

    • Karin Banke 27.08.2024, 14:53 Uhr

      @Tassilo: Ihre einleitende Bemerkung ist irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen. Davon abgesehen ist es doch genau andersherum, als Sie suggerieren möchten. Das Ereignis in Solingen ist ein solitäres Ereignis. Ein zweifelsfrei schlimmes Ereignis, aber eben die große Ausnahme und nicht die Regel. Migranten im Gesundheitswesen sind hingegen die Regel. Migranten behandeln, pflegen und verwalten im Gesundheitswesen jeden Tag, 24 Stunden, das ganze Jahr über. Wieso sollte darüber jetzt nicht mehr berichtet werden dürfen? Und wieso halten Sie es für "Framing", wenn es dennoch geschieht? Offensichtlich ist vielen Menschen (und mir scheint, auch Ihnen) nicht bewusst, wo unser Gesundheitssystem stünde, wenn diese Migranten nicht mehr zur Verfügung stünden.

    • @Tassilo 27.08.2024, 19:22 Uhr

      Ich habe in dem Kommentar meinen Unmut über die ständigen absurden Zensurvorwürfe zum Ausdruck gebracht. Worauf beziehen SIE sich?

    • Tassilo 28.08.2024, 14:41 Uhr

      @gerald. Gerald könnten sie uns mitteilen, woher sie ihr Wissen beziehen? Warum die Empfindsamkeit? Tassilo ist ein Objekt der freien Meinungsgestaltung. Den inhaltsvollen Bezug können sie durch Zensur auch nicht herleiten. Aber in unserem Manuskript werden sämtliche Screenshots gespeichert.

    • Gerald 29.08.2024, 14:32 Uhr

      @Tassilo: Inhaltlich bezog sich meine „Antwort“ auf den ursprünglichen Kommentar. Meine Idee war lediglich ein Zeitvorteil um „Randalierer“ ausblenden zu können, dann wird es übersichtlicher - sonst nichts. Es ist weder erwartbar oder zumutbar, dass die Redaktion auch nachts um 00:17 Kommentare auf „Netiquette“ prüft. Dies erfolgt logischerweise am nächsten Tag, „am Stück“ sozusagen. Folglich war ihr sowie mein Kommentar zeitgleich sichtbar was in diesem Fall etwas unglücklich war. Mag sein das der WDR die Struktur möglichst simpel halten möchte, es gibt halt keine „Antwort auf eine Antwort“. Insofern macht es Sinn auf den ursprünglichen Kommentar(es ging um Beleidigungen & Netiquettenverstöße) inhaltlich zu Antworten, sonst wirkt das eher als Irrläufer. Reflexhaftes „Kreischen“, egal für/gegen irgendwas oder in welche Richtung, ist nicht hilfreich und unterminiert die eigene Position, und zwar immer.

  • 86 Gerald 26.08.2024, 21:06 Uhr

    Eine Kolumne, zwei Sachverhalte. Einerseits gibt es gelangweilte Kinder die mit ihren Spielzeugen daddeln (Zielgruppe: Schulen, Blogger, Content-Provider). Das ist aber keine Desinformation, sondern lediglich die dämliche Nutzung weit verbreiteter Internet Werkzeuge. Natürlich ist das ärgerlich und denen gehören rechtsstaatlich die Ohren lang gezogen. Das passiert vor Allem deshalb, weil diese „Kollegen“ in der Regel nicht die hellsten Repräsentanten unserer Spezies sind. Das Andere ist die strategische Streuung von Falschinformation. Ziel ist es, die Politik zu beeinflussen. Natürlich gibt es da eine Schnittmenge der eingesetzten Anwendungen, inkl. „Influencer BOTs“ die alles Nachplappern was man ihnen vorsagt. Und jetzt? Das Internet kontrollieren und die Dummheit abschalten, oder umgekehrt? Egal, viel Glück dabei lieber Don Quichotte.