MEINUNG
Herr Habeck, Lützerath ist das richtige Symbol!
Stand: 13.01.2023, 08:33 Uhr
Bundeswirtschaftsminister Habeck hadert mit sich. Die Räumung Lützeraths lässt ihn und seine Partei nicht kalt. Trotzdem sei sie nötig, weil die Braunkohle gebraucht werde. Ralph Sina ist anderer Meinung.
Von Ralph Sina
Dialogbox
Zu den Kommentaren [80]Da irrt der grüne Bundeswirtschaftsminister!
Mona Neubaur und Robert Habeck mit RWE-Chef Markus Krebber
Klimaprotest brauche Symbole, aber die Siedlung Lützerath, wo keiner mehr wohnt, sei aus seiner Sicht das falsche Symbol, betont Robert Habeck. Er hat gemeinsam mit der grünen NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und RWE-Chef Markus Krebber einen Braunkohldeal ausgehandelt, der Klimawissenschaftler zurecht schockiert.
Ein Pseudo-Deal für den Klimaschutz
Der Habeck-Neubaur-Deal mit RWE ist nicht nur faul, sondern auch noch Beifall heischend. Seine Botschaft lautet in bester Grünen-Manier so:
Hurra, RWE steigt acht Jahre früher als ursprünglich vorgesehen aus der Kohle aus. Liebe Klima-Aktivisten und Grünen-Wähler - klopft uns mal bitte auf die grüne Schulter!! Wir retten das Klima! Und nicht nur das: Nebenbei erhalten wir auch noch fünf Dörfer und verhindern zehn Kilometer Autobahn.
Aber eine bittere Pille habt ihr Klimaaktivisten wegen Putin gefälligst zu schlucken: Vor dem vorgezogenen Kohle-Ausstieg darf RWE mit dem größten Schaufelradbagger der Welt noch mal richtig den Klimakiller Braunkohle unter Lützerath zutage fördern.
Jetzt regt euch mal nicht auf! Denn wir haben dafür gesorgt, dass RWE-Boss Krebber nicht so viel Braunkohle schürfen darf, wie der Konzern und seine Aktionäre - einschließlich Katar - es gerne möchten. Aber auf jeden Fall so viel, dass es genügend Strom für alle gibt.
Diese selbstgefällige Habeck-Erzählung provoziert eine Antwort:
In Rekordzeit konnte Deutschland die Abhängigkeit von russischem Gas auf Null reduzieren. Nicht zuletzt wegen Habecks Bereitschaft alle grünen Prinzipien über Bord zu werfen. Zu Fracking-LNG aus den USA und Gas aus Katar darf jetzt nicht auch noch der CO2-Killer Braunkohle kommen.
Lützerath ist der beste Ort für friedlichen Widerstand gegen verkorkste grüne Energiepolitik
Es geht mir nicht um ein infantiles "Lützi bleibt". Es geht nicht darum, dass ehemalige Bewohner, Bauern und Kühe wieder nach Lützerath zurückkehren und am Rande der stillgelegten Braunkohlegrube Biomilch produzieren.
Es geht darum, dass ausgerechnet unter einem grünen Klimaminister namens Habeck Deutschland ein Zentrum der Braun- und Steinkohleverbrennung wird. Die Essener Konzerne RWE und STEAG spielen dabei eine wichtige Rolle.
Lützerath ist für mich ein Symbol für das Scheitern einer durch und durch ideologisierten Klimapolitik. Einer Politik der jahrzehntelang eingeübten Anti-AKW-Reflexe: "Atomkraft? Ab April ‘23: Nein Danke!"
Grüne Ideologie statt Klimaschutz
Drei CO2-arme Atomkraftwerke verschrotten und gleichzeitig acht Jahre lang den Klimakiller Braun- und Steinkohle verfeuern - diese Schizophrenie dürfen wir nicht hinnehmen.
Klimaminister Robert Habeck und NRW-Umweltminister Oliver Krischer folgen der simplen grünen Ideologie: Auch wenn die Welt hart am Klimaabgrund steht - alles ist besser als Kernenergie. Selbst die CO2-Schleudern und Klimakiller Braun- und Steinkohle.
Auch ich habe mal so gedacht
Ich kenne diese Haltung, weil es jahrelang meine eigene war! 1986 war ich in Münster in der Hochphase der Tschernobyl-AKW-Katastrophe an der Gründung der Kindergruppe "Rappelkiste" mit beteiligt. Es ging uns vor allem um die Frage: Wie kommen wir an möglichst wenig verstrahlte Milch und unverstrahlten Sand für unsere Kinder? Wie cäsiumbelastet sind die Lebensmittel, die wir ihnen mittags zubereiten?
Diese Erfahrung hat sich tief eingegraben. "Atomkraft? Nein danke" gehörte jahrzehntelang zu meinem politischen Glaubensbekenntnis. Die Fukushima-Katastrophe im scheinbar technisch so versierten Japan hat diese Überzeugung noch gestärkt.
Doch spätestens seit Putins Ukraine-Krieg sind die Zeiten endgültig vorbei, wo wir es uns gemütlich machen können in der AKW-freien Komfort-Zone mit verlogenen Braunkohle-Kompromissen à la Lützerath. Plus Erdgas aus Katar und Fracking-Gas aus den USA.
Energiewende bis 2030? Eher unrealistisch
Auch der ehrenwerte grüne Glaube daran, dass in acht Jahren 80 Prozent unseres Stroms aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse kommt, hilft nicht weiter. Bei allem Respekt vor dem Prinzip Hoffnung: Ganze 47 Prozent betrug der Anteil an erneuerbarem Strom im vergangenen Jahr!
Wie grün der deutsche Strom im Jahre 2030 tatsächlich ist, weiß niemand. Es gibt keinen grünen Masterplan für die Energiewende bis 2030. Doch statt jetzt als Notlösung in den nächsten Jahren auf die Klimakiller Braunkohle und Steinkohle zu setzen bin ich dafür, Mitte April nicht die letzten drei deutschen Atommeiler vom Netz zu nehmen.
Braunkohle statt AKW - die schlechtere Wahl
RWE soll lieber sein einwandfrei funktionierendes AKW Emsland weiterbetreiben, statt Garzweiler mit Lützerath-Braunkohle zu befeuern.
Unfassbare Dimension: der Tagebau Garzweiler
RWE-Chef Krebber gibt sich schließlich gern als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien, schwärmt in Interviews von grünem Wasserstoff und Windparks auf See. In den USA investiert RWE Milliarden in regenerative Energien. Aber vor der eigenen Haustür in NRW agiert Krebber als Braunkohle-Dinosaurier.
RWE könnte ein historisches Zeichen für Klimaschutz setzen
Natürlich hat RWE das Recht, die Kohle unter Lützerath abzubaggern. Aber das befreit den Konzern nicht von der Frage, ob er verantwortlich handelt - im Sinne der Zukunft - und damit auch seiner eigenen Gewinninteressen. Krebber kann jetzt RWE-Geschichte im positiven Sinne schreiben. Das OVG Münster entscheidet was rechtens ist. Aber richtig wäre es, auf die Kohle unter Lützerath zu verzichten.
Bei allem Verständnis dafür, dass der Anti-AKW-Reflex zur grünen DNA gehört: Die Übergangstechnologie Kernenergie sollten wir erst dann komplett abschalten, wenn das neue grüne Energiesystem tatsächlich funktionsfähig ist. Noch aber sind keine bezahlbaren Großspeicher für regenerative Energien in Sicht.
Außerdem fehlen die für eine grüne Energiewende benötigten 12.000 Kilometer zusätzliche Stromleitungen, es fehlen Handwerker und Rohstoffe. In der aktuellen Krise spielen vor diesem Hintergrund AKW definitiv eine Rolle, betont die moderate Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Und zwar "in Bezug auf Emissionsvermeidung, Senkung des Gasverbrauchs und Senkung der Preise."
Lützerath - das Symbol zum Umdenken
Die Bilder der Monster-Bagger von Lützerath sind ein Ausrufeszeichen und eine Chance zum Umdenken. "Atomkraft? Nein danke um jeden Preis" darf nicht mehr gelten.
"Braunkohle? Nein danke" - das ist meine Hoffnung für das neue Jahr! Lützerath ist für diesen Neubeginn genau das richtige Symbol.
Was meinen Sie? Wird der Kampf um Lützerath die Politik zum Umdenken bewegen? Sollte RWE sofort mit dem Abbaggern von Braunkohle aufhören und stattdessen lieber ihr AKW im Emsland weiterbetreiben? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
Sie haben Lust auf Meinungsaustausch und wollen keinen ImPuls mehr verpassen? Dann können Sie die Kolumne ganz einfach in der App unter "Meine Themen" abonnieren. Dafür müssen Sie nur die Nachrichten-Kategorie "Kolumne" auswählen.
80 Kommentare
Kommentar 80: Raimund M. schreibt am 18.01.2023, 16:23 Uhr :
Klima braucht keine Symbolpolitik aber Protest braucht Regeln und Politik braucht Realismus. Kommt man auf die „grandiose Idee einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen“ trifft man nicht nur die eigene Bevölkerung mit Inflation sondern muss auch Energieträger aus dem letzten Loch kratzen. Habeck stellt sich der Realität, was ich bei Amtsantritt so nicht erwartet habe. Andere im Umfeld der Grünen haben keine Regierungsverantwortung und die bleiben dann lieber etwas oder viel mehr bei fundamentalistischer Ideologie. Man hätte mehr Möglichkeiten, hätte man bei Corona nicht schon maßlos übertrieben und würde man den Krieg in der Ukraine nicht mit Geld und Waffen am Kochen halten aber so gehen die Preise ab. RWE ist für Verkauf von Energie zuständig, „historische Zeichen“ sind weder im Sinne der Eigentümer noch im Sinne der Kunden. Nur reiche Grüne mit Tunnelblick scheinen noch genug zu haben worauf sie verzichten können.
Kommentar 79: 17.01.2023, 23:26 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 78: Manni schreibt am 17.01.2023, 17:56 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 77: 17.01.2023, 15:22 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 76: Christian schreibt am 17.01.2023, 13:54 Uhr :
Ich kann die Denkweise der Grünen nicht verstehen, ein Beispiel: Am 16. 12. letzten Jahres ging der Wind nicht und es schien auch nicht die Sonne der Beitrag dieser beiden zur Bedienung der Stromnachfrage betrug unter 2 GW . Die Stromnachfrage betrug allerdings 60 bis 70 GW. Der größte Teil musste durch Gas- Kohle- und ebenfalls Kernkraftwerke bedient werden. Darüber hinaus musste ein sehr großer Teil durch Nettostromimporte abgedeckt werden. Meist handelt es sich hier um Strom aus Kernenergie z.B. Frankreich, Tschechien etc. Wieso nicht diese Option des begrenzten AKW Weiterbetriebs unnötig verspielen, der mir auch kostengünstiger erscheint
Kommentar 75: 17.01.2023, 12:53 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 74: Was für ein Gelabber schreibt am 17.01.2023, 09:06 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 73: 17.01.2023, 08:25 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 72: 17.01.2023, 08:10 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 71: 17.01.2023, 08:10 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 70: 17.01.2023, 00:43 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 69: Arme Staatsfunker ! schreibt am 16.01.2023, 18:23 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 68: Anonym schreibt am 16.01.2023, 14:33 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 67: 16.01.2023, 13:03 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 66: Maulwurf schreibt am 16.01.2023, 11:02 Uhr :
Was lernen wir von Lützerath? Dass wir früher wie Maulwürfe die unterirdischen Bereiche bearbeiteten, um Energieträger aus dem Boden zu holen und heute viel Energie reinstecken, Maulwurftunnel gegen den Kohleabbau anzulegen? Wo ist aber der Unterschied? Erstere Tätigkeit lieferte Energie für Deutschlands Industrialisierung und erzeugte Know-how im Bergbau und Technik, welches mit Weltruf exportiert werden konnte! Letzteres kostet uns Energie und somit Grundlage für Industrie(Grundlage für angenehmes Leben im Wohlstand). Obendrein hat das deutsche Ausbildungswesen den Beruf des Demonstranten noch nicht Bafög-reif entwickelt, sodass der Bildungsstandort BRD wieder weltweit reüssieren könnte. Da ich nicht glaube, wir wollten ernsthaft per Deindustrialisierung zum Touristik-Weltkulturerbe für chinesische Reiseführer werden, halte ich die gesamte Diskussion der Energiewende für einen lange andauernden Prozess!
Kommentar 65: Otto W. schreibt am 16.01.2023, 04:31 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 64: Otto W. schreibt am 16.01.2023, 04:31 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 63: 16.01.2023, 01:20 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 62: George schreibt am 15.01.2023, 20:42 Uhr :
Meldung von gestern: Die Straßen zur Großdemonstration in Lützerath sind komplett überlastet. Es gibt kilometerlange Staus. Genau mein Humor. Mit dem SUV zur Umweltdemo. Welch Scheinheiligkeit.
Kommentar 61: Melli schreibt am 15.01.2023, 18:21 Uhr :
Lützerath ist also der beste Ort für friedlichen Widerstand? Das hat man gestern ja gesehen. Viele Aktivisten waren eindeutig auf Krawall aus, das konnte man sehen und auch schon in der letzten Zeit an anderen Orten feststellen. Ich finde, die tun den vernünftigen, friedlichen Aktivisten damit keinen gefallen. Dann tauchen auch noch Neubauer und Thunberg auf und faseln was von Polizeigewalt. Das finde ich schon sehr dreist. Heute wurde Greta Thunberg ja von der Polizei weggetragen, weil sie zu nahe am Abgrund stand, tanzte und sang. Wie alt ist sie nochmal? Nicht falsch verstehen, ich bin keine Klimagegnerin, aber was da in Lützerath im Moment abgeht, das ist nicht normal.
Kommentar 60: Til schreibt am 15.01.2023, 15:44 Uhr :
L. kein Symbol, nein. L. zeigt das Versagen unserer Politik auf 50 Jahre wissenschaftliche Warnungen vor einem Klimawandel, den wir alle jetzt schon spüren. Ich war gestern selbst dort um die Politik dazu aufzufordern endlich unseren Lebenswandel zu überdenken. Wir werden die momentane Energiemenge die wir tagtäglich für nicht-notwendige Dinge rausbuttern nicht aufrechterhalten können. Wenn wir die 1.5°C Grenze nicht reißen wollen dann müssen wir unseren Beitrag leisten. Uns geht es gut in D. Andere leiden jetzt schon jeden Tag, wir nur selten (Ahrtal, Dürre). Es geht nicht darum auf Einzelne zu zeigen und zu sagen "Aber du!", wer kann das schon leisten? Aber an der Spitze des Staats sollte es ein Konzept dafür geben, vom Bundestag völkerrechtlich-bindende Verträge einzuhalten. Von den Demonstranten wird schließlich auch gefordert sich an Recht und Gesetz zu halten. Und momentan stehen unsere Klimabemühungen dort nicht! Vorschläge wie man das machen könnte gibt es (z.B. von GermanZero)
Kommentar 59: D steckt im Klimawahn ! schreibt am 15.01.2023, 10:42 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 58: ARD-Melkkuh Eva schreibt am 15.01.2023, 03:50 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 57: Johann Moritz schreibt am 14.01.2023, 21:32 Uhr :
"Außerdem fehlen die für eine grüne Energiewende benötigten 12.000 Kilometer zusätzliche Stromleitungen," - wie das bewerkstellligt wird, sehen wir grade aktuell im Siegerland, wo Amprion eine Stromtrasse nebst großem Umspannwerk mitten in ein Naherholungsgebiet und sehr dicht an Siedlungen bauen will. Allen Einsprüchen und Gegenvorschlägen der Bürger zur Trassenführung zum Trotz wird an der ursprünglich geplanten Trasse stur festgehalten, ohne Rücksicht. Auch hier ist mit Enteignungen zu rechnen. Von den gewünschten 900 WKA in Südwestfalen (Sieger- und Sauerland) will ich gar nicht erst anfangen - Touristen kommen dann jedenfalls keine mehr.
Kommentar 56: Greta schreibt am 14.01.2023, 20:09 Uhr :
Aber ist dieser ideologische Umgang nicht mittlerweile Usus? Herr Sina, was wundert sie da noch? Mit Corona war es doch genauso.....Was wurden uns die Impfungen geradezu aufgezwungen, obwohl jeder halbwegs medizinisch Vorbelastete doch wissen konnte, dass Viren innerhalb kürzester Zeit mutieren und die Impfungen wenn überhaupt nur vorübergehender Selbstschutz sind? Da wurden die böse "Corona- Impfunwilligen" bei Demonstrationen durch die Straßen gescheucht von unseren Regierenden wie jetzt die Demonstranten in Lützerath. Mich widert diese ideologische Einstellung einfach nur noch an. Jede vom politischen Mainstream abweichende Meinung ist schlichtweg unerwünscht und die Ängste der Menschen interessieren nicht. Ich jedenfalls habe mittlerweile das Vertrauen in die Politik verloren und wünsche mir vielmehr Partei- unabhängige Fachleute auf den Regierungsbänken.
Kommentar 55: Holgi schreibt am 14.01.2023, 19:57 Uhr :
Und wieder redet sich Herr Sina hier um Kopf und Kragen. Von keiner Sachkenntnis getrübt, hört sich das so ausgegoren an, wie das Geschwurbel der halbstarken Wohlstands-Klimahysteriker. Nur dass Herr Sina schon Rentner ist, was eigentlich zumindest einen gewissen Erfahrungshorizont erwarten lassen sollte... Wie ist eigentlich Greta nach Lützerath gereist? Doch hoffentlich mit dem Fahrrad, oder?
Kommentar 54: Frank schreibt am 14.01.2023, 18:28 Uhr :
Ach Herr Sina, sicher haben Sie nur vergessen zu erwähnen, dass RWE zu 23% den Kommunen in NRW gehört, die mit ihren Aktien richtig Geld verdienen und damit Schwimmbäder, Schulen und Kindergärten bezahlen. Das trübt zwar etwas das Bild von den geldgierigen Privatraffkes, gehört aber zur Geschichte dazu. Die Demonstranten aus Lützi treffen wir dann bestimmt bald wieder, wenn sie sich aus Protest gegen kommunale Steuererhöhungen im Rathaus festkleben.
Kommentar 53: Carsten Garbers schreibt am 14.01.2023, 17:36 Uhr :
Nein Danke Kohle, nein Danke Atomkraft; die Komfortzone verlassen und auf die Straße gehen. Die „Politik“ hat uns verraten!✊ Brauchen wir „grünes Wachstum?“ Wir brauchen Klimagerechtigkeit
Antwort von George , geschrieben am 15.01.2023, 20:45 Uhr :
Und der Strom kommt aus der Steckdose. Heute in Baden- Würtemberg angespannte Lage im Stromnetz.
Kommentar 52: Günter schreibt am 14.01.2023, 16:21 Uhr :
Es kann nicht sein dass in luetzerath groß demonstriert wird U. In der Ukraine sterben jeden Tag Menschen. Die sollen da mal nach dem Feinstaub schauen der jeden Tag durch Waffen verursacht wird.Aber ist ja einfacher Polizisten zu bewerfen was schon eine Frechheit ist. Es scheint ja schon Volkssport der Grünen zu sein. Umweltschutz ist gut aber es geht auch zivilisierter
Kommentar 51: Rollo schreibt am 14.01.2023, 15:47 Uhr :
Die " letzte Generation " soll froh sein das nicht zu Brockdorf Zeiten gelebt hat. Wenn diese Weltverbesserer ja was wirklich verändern möchten sollen sie doch in der heutigen Zeit eine Partei gründen die das Problem an der richtigen Stelle angeht ( so wie es die Grünen auch versucht haben) aber wo das hinführt mit dem Machtgehabe sieht man ja bei den Grünen. Illusionen sind ja nicht verkehrt aber Realismus ist in der heutigen Zeit angebrachter.
Kommentar 50: Skeptiker schreibt am 14.01.2023, 15:10 Uhr :
Die nun erforderliche, äußerst umweltschädliche Braunkohlenutzung ist der Sanktionspolitik gegen Russland mit den Stimmen der Grünen zu verdanken Die Grünen haben schon vor dem Krieg jahrelang getönt, dass die Nutzung von Erdgas umweltschädlich sei und russisches Gas auch als Übergangslösung nicht gebraucht werde. Und nun? Die viel umweltschädlichere Braunkohle ist ok, Frackinggas einschließlich des umweltschädlichen Transports ist okay, der wahnsinnig teure Bau von Flüssigkeitgas-Terminal ist okay, der Bezug aus autoritären, undemokratischen, sogar verbrecherischen Regimen ist auch okay. Mehr Heuchelei geht nicht. Ein Glück, dass es wenigstens noch einige Menschen gibt, die für den Schutz der Umwelt eintreten - die Grünen sind es nicht mehr.
Kommentar 49: Anonym schreibt am 14.01.2023, 13:36 Uhr :
Die einzige Logik der Handlungen der Klimakleber und der grünen Sekte ist : Wer nicht kommt zur rechten Zeit, muß zerstören, nötigen und sprengen, was übrig bleibt. Das sind naive , bürgerliche Chaoten, die fast Alle noch niemals selbst Geld verdient haben, Straftaten begehen und nur auf den Staatsfunk warten, damit er sie ganz, ganz, ganz groooooooooß rausbringt !
Antwort von Anonym , geschrieben am 16.01.2023, 04:07 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 17.01.2023, 13:51 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Kommentar 48: ÖRR:Grabplatte drauf Amen schreibt am 14.01.2023, 13:00 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 47: Tom schreibt am 14.01.2023, 11:27 Uhr :
Wieder ein Mal knickt der Umweltschutz, die Grünen, ein. Was bedeutet die Kohle unter Lützerath? Für den Energiebedarf, den wir für dieses Jahr bis Anfang nächsten Jahres brauchen, ist diese Menge Kohle nicht ausschlaggebend. Vielmehr ist es so, dass diese Kohle, in Verbindung mit dem exorbitanten Strompreis, ein 3 Milliarden € Gewinn für RWE darstellt. Eigentlich hat RWE den Ausstieg aus der Kohle wirtschaftlich, schon eingerechnet und nicht mehr vorgehabt, neue Ortschaften abzureißen. Der Umschwung auf erneuerbare Energien wurde auch von RWE schon vollzogen. Aber diese Situation, die sich durch den Krieg und die Inflation geboten hat, hat es den Vorständen einfach gemacht, eine Erhöhung der Stromproduktion durch Braunkohle, auch im Namen der Grünen durchzusetzen. Mir fehlen in Lützerath die Grünen Gesichter der Politik, die seinerzeit sich so für den Umweltschutz eingesetzt haben. Mühen, um glaubhafte Alternativen sind seitens der Grün nicht zu sehen. Ich bin über 50 Jahre Grün
Antwort von Andreas , geschrieben am 14.01.2023, 20:24 Uhr :
Darf ich anmerken, dass Sie in einigen Punkten irren: "Für den Energiebedarf, den wir für dieses Jahr bis Anfang nächsten Jahres brauchen..." Das die Kohle aktuell gebraucht wird um die Verstromung von Gas zu ersetzen könnten Sie wissen. Es gibt genug aktuelle Auswertungen dazu. Auch ihre abstruse Aussage, das RWE nicht mehr vorgehabt hatte neue Ortschaften abzureißen ist falsch. Bis zum Grünen-Kompromiss vom Oktober sollten neben Lützerath noch 5 weitere Dörfer abgebaggert werden. Trotz der schwierigen Gemengelage (Krieg in Europa, aufkommender Nationalismus, Post-Covid-WIrkung) kann man doch die Bestrebungen zu mehr Umwelt- und Klimaschutz der Grünen erkennen, wenn man denn möchte. Die Grünen holt halt gerade die Herausforderungen der Realpolitik und Regierungsverantwortung ein. Lützerath wird wohl der letzte Ort von "weiter so" sein und hoffentlich der Beginn der mit den Hambach-Protesten eingeläuteten klimaschutzfreundlicheren Politik.
Kommentar 46: Werbe schreibt am 13.01.2023, 23:30 Uhr :
Kommentare,sind Meinungsäußerungen. Wenn Sie allerdings dermaßen billig Fakten verdrehen, indem sie die Gutachten, auf denen das Abbaggern beruht ignorieren, und andererseits von Klimawissenscha ftlern schwafeln, die offenbar anonym bleiben müssen, ist das Polemik aus der Sonderangebotskiste, die sich nicht einmal die Mühe macht, Habecks "Deal" im Ansatz verstehen zu wollen
Kommentar 45: Rüdiger E. schreibt am 13.01.2023, 19:13 Uhr :
Dass der Weiler Lützerath abgebaggert wird ist höchstrichterlich und durch die Spitzenpolitik beschlossen. Durch dieses Handeln wird der Kohleausstieg um acht Jahre vorgezogen. Es erschließt sich nicht, dass Gewalt gegen diejenigen geübt wird, die für die Feiheitlich Demokratische Grundordnung einstehen, nämlich der Polizei. Dass jetzt auch noch Strafttäter in einem perfide gebauten Tunnelsystem, die sich Aktivisten nennen, noch mit Sauerstoff versorgt werden, obwohl sie nach eigenen Angaben über eine autarke Versorgung verfügen, schlägt dem Fass den Boden aus. Es gibt immer noch die alte Weisheit: Wer sich in Gefahr begibt, kann auch darin umkommen. Ich weise darauf hin, dass ich lediglich zitiere.
Kommentar 44: Gerda Spaan schreibt am 13.01.2023, 18:34 Uhr :
Die Grünen konnten den Abriss von Lützerath offensichtlich nicht verhindern. Was sagt das? Doch wohl nur, daß CDU/RWE den Abriss durchgesetzt haben.Jeder weiß doch wohl warm. Für die ist der Abriss eine Demonsstration ihrer Macht. Und die haben sie ja offensichtlich. Die Grünen sind der kleinere Koalitionspartner und ich bin mir sicher, daß sie "herausgeholt haben, was herauszuholen war". Ihre Schlussfolgerung, Herr Sina, die AKWs weiterlaufen zu lassen, halte ich für sehr gefährlich. Der Weiterbetrieb könnte nämlich dieser oben beschriebenen Macht die Türe weiter öffnen, den Umbau hin zur grünen Energiewende zu verschleppen, zu sabotieren. Ich bin mir auch sicher, daßdieBraunkohle unter Lützerath nicht gebraucht wird. Ich halte den Protest gegen den Abriss von Lützerath für vollkommen gerechtfertigt. Schauen Sie bitte genau hin, Herr Sina, auf die Machtverteilung in Land und Bund. Auffällig ist ja auch, daß die vielen Proteste von von Politikern oft als gewalttätig diskriminiert wer
Kommentar 43: der Me schreibt am 13.01.2023, 17:05 Uhr :
Leider wieder ein klassischer Anti Industrie- / RWE Artikel des WDR. Trägt zum weiteren Aufheizen der Stimmung bei und die Leidtragenden sind wieder die Polizisten vor Ort. Fakt ist, dass der Energiesektor seine Klimaziele erfüllt hat , Kohle der einzige heimische Energieträger ist der jederzeit zuverlässig bezahlbare Energie liefern kann und es nicht sein kann das eine Minderheit unter dem Schutzmantel des sogenannten zivilen Ungehorsams Straftaten verübt ohne dafür zu Kasse gebeten zu werden. Die ehemaligen Einwohner Lützeraths haben sich ihre alten Häuser durch Abfindungen vergolden lassen und würden niemals in diese Enklave zurückkehren. Und ihre Tagebaurand-Biomilch Ideologie trifft genau den Punkt, Spinnerei vom allerfeinsten. Alternativen für eine gesicherte, bezahlbare Energieversorgung, die nicht beim ersten Faktencheck zerplatzen, habe ich vom WDR leider noch nie gehört. Leider nur Stimmungsmache und schlechte Recherchen. Schade das ich für den Müll GEZ zahle...
Antwort von Waldmichel , geschrieben am 15.01.2023, 14:17 Uhr :
Ich kann dir nur zustimmen. Der WDR ist sein Geld nicht mehr wert. Allenfalls für Stimmungsmache ist er qualifiziert nicht aber für eine faire, saubere und vor allem objktive Recherche. Warum zeigt der WDR in diesem Zusammenhang nicht die riesigen renaturierten Flächen. Die sehenswerten neuen Dörfer. Die neuen Naherholungsgebiete wie Heider Bergsee, Liblarer Seen, usw.. Das passt offensichtlich nicht in das Feindbild der meisten WDR Redakteure. Das alles spricht für einen radikalen Personalabbau bei den Verantwortlichen.
Kommentar 42: A. Wilf schreibt am 13.01.2023, 16:22 Uhr :
@ Roter Deichgraf: Ihrem Kommentar (#25) schließe ich mich mit folgender Ergänzung an: Wenn Hr. Sina schreibt "Übergangstechnologie Kernenergie sollten wir erst dann ... abschalten, wenn das neue grüne Energiesystem ... funktionsfähig ist. " muss man nicht nur kurzfristig Uran für die existierenden AKWs beschaffen, sondern es läuft auf den Bau neuer Atomreaktoren hinaus, die erst in Jahren, dann aber mit den bekannten Risiken an Netz gehen würden. Nicht einmal Japan konnte problemlos seine Reaktorkatastrophe eindämmen. Frau Merkels damaliger Ausstieg aus ihrem Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Atomenergie zählt zu den wenigen Beschlüssen ihrer überlangen Regierungszeit, die meine Zustimmung haben. Das für einen weiteren Betrieb der AKWs hierzulande kurz- und langfristig benötigte Uran kommt zu einem knappen Drittel aus demokratischen Ländern, der große Rest aus autoritären Regimen. Es macht die Welt nicht besser, in diesen Markt einzusteigen. Lassen wir besser die Finger davon.
Kommentar 41: Andreas H. schreibt am 13.01.2023, 15:59 Uhr :
Herr Sina, wer sagt Ihnen, dass Ihr Gefühl Ihnen nicht wieder einen falschen „Rat“ gibt, wie vor einigen Jahren bei der Kernenergie? Mit meiner Expertise als Kernphysiker traue ich mir nicht so eine eindeutige Abwägung zwischen den Lasten der Kernenergie und den Lasten einer temporären Weiternutzung von Braunkohle zu. Mit Ihrer pessimistischen Haltung zur Realisierung der Energiewende wurde eben diese in den letzten Jahrzehnten von Lobbyisten bewusst verhindert.
Antwort von Andi , geschrieben am 14.01.2023, 20:31 Uhr :
Vielen Dank für Ihren Kommentar, den ich gerne unterstütze. Als Umweltingenieur ist es mir völlig unbegreiflich, wie Herr Sina hier für die Atomenergie eintritt. Gerade die Atomlobby hat entscheidenden Anteil an der aktuellen Situation durch die starke Lobbyarbeit gegen die Erneuerbaren Energien. Ausserdem kann ich nicht nachvollziehen, wie starre und wenig flexible AKW's der Energiewende mit ihren volatilen Anteilen bei Sonne & Wind wirklich helfen können. Zumal sämtliche Betreiber hinsichtlich eines Weiterbetriebs doch bereits abgewunken haben.
Kommentar 40: klaus pfahlert schreibt am 13.01.2023, 15:22 Uhr :
die Presse, linkslastig ,häufig die Tatsachen verleugnen, schreibt nun mal nicht Volkesmeinung. Lasst doch die Täter im Baumhaus oder im Keller. Die kommen bald zu der Erkenntnis, der rechte Weg war es nicht. Solange diese Täter auch noch von den Staatsdienern unterstützt werden, wird keine Besserung eintreten. Grün ist nur eine Farbe.
Antwort von @klaus pfahlert , geschrieben am 14.01.2023, 22:29 Uhr :
1. Man muss schon weit rechts stehen, um die Presse pauschal als linkslastig zu diffamieren. | 2. "schreibt nicht Volkes Meinung" und das ist auch gut so! Es wird Sie bestimmt interessieren, was der Pressekodex dazu sagt: "Sorgfalt Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden." Von Volkes Meinung ist dort nicht die Rede.
Kommentar 39: C. Chee schreibt am 13.01.2023, 15:02 Uhr :
Ab nach Lützi, eingraben, ganz tief, wie der Vogel Strauss! Und auf dem Weg dahin festkleben, und der Mehrheit der Bevölkerung auf den Geist gehen. Klima"aktivisten", nein danke!
Kommentar 38: Peter.S schreibt am 13.01.2023, 14:53 Uhr :
Die ganzen Kritikern zu Lützerath bzw. Nutzung von Atomenergie sollen bitte mal Lösungen für die Energieversorgung für ein Industrieland wie Deutschland in die Diskussion bringen. Aber sie haben keine außer erneuerbare Energien wie Windräder und Solar. Tatsache ist, dass wir 100 große Windräder (etwa 300-400 Megawatt) im Grunde ein konventionelles Kraftwerk mit Mitarbeitern in der Hinterhand haben müssen damit das dann einspringen kann wenn nötig. Wir benötigen also alles doppelt - was sich jetzt schon in den Stromkosten bemerkbar macht.
Kommentar 37: Guntheer schreibt am 13.01.2023, 14:34 Uhr :
Das Auftreten der Grünen im NRW-Landtag ist doch in der Tradition der Zeiten von B. Höhn.
Kommentar 36: Brasserie schreibt am 13.01.2023, 14:26 Uhr :
Mit mod. Techniken wird selbst heute mit Braunkohle auch nur ein Wirkungsgrad von ca. max 46% erreicht. Also über die Hälfte verpufft sinnlos! Fazit: aussteigen! Jetzt!
Kommentar 35: Mich@ schreibt am 13.01.2023, 14:22 Uhr :
Jau den Teufel mit dem Beelzebub austreiben super Idee. Wohin mit dem Atommüll? Im 2022 waren die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen bereits im Mai verbraucht. Wofür? Für manipulierte Autos, Pferdelasagne, Ü- Eier, Autobahnbau usw. Currenta kippt mehr als 20 Mio Liter Giftmüll in den Rhein und erhält dafür Genehmigung. Die Suventionsspirale belohnt die größten Klimakiller. Und die Grünen lassen bei Wind und Sturm Umweltschützer mit einem Bagger über Seile jagen ( Bilder der Tagesschau )Lützeraht ist ja Symbol gegen Verlogenheit nicht für AkW‘s.
Kommentar 34: Mona schreibt am 13.01.2023, 14:11 Uhr :
Meine Ablehnung des Betriebs von Atomkraftwerken ist nicht ideologisch. Ich glaube nicht daran, dass Kernenergie dauerhaft sicher betrieben werden kann. Da bin ich nicht der Einzige: die Versicherungswirtschaft lehnt es ab, den Betrieb zu versichern, da das Risiko zu hoch ist. Statt dessen sollen alle, soll ich für den Betrieb haften. Das lehne ich ab! Vor allem, weil ich selbst nur EE-Strom beziehe. Ich soll nämlich für die Industrie haften, für die die Deindustrialisierung der EE-Industrie mit Merkel gar kein Problem war. Die Gesellschaft und ich sollen also für Managementfehler der Deutschland AG haften. Was daran ideologisch sein soll, weiß ich nicht. Ich halte dieses Todschlagargument für eine respektlose Diffamierung von Meinungen im demokratischen Spektrum.
Kommentar 33: Henry schreibt am 13.01.2023, 14:11 Uhr :
Herr Sina, können Sie mir die Frage beantworten; wie die Aktivisten ihren Lebensunterhalt finanzieren. Arbeiten scheinen die Herrschaften ja nicht zu gehen, werden sie z.B. von Organisationen unterstützt? Es wäre toll, hierauf eine Antwort zu bekommen. Vielen Dank PS: Ich wünsche allen Polizeibeamtinnen und Beamten beim Einsatz in Lützerath das sie gesund bleiben.
Antwort von Anne , geschrieben am 15.01.2023, 13:03 Uhr :
Die Aktivisten müssen wirklich viel Zeit haben, wenn die da Monate in den Baumhäusern sitzen. Wahrscheinlich gut betuchtes Elternhaus. Bei allem Verständnis für das Anliegen der Aktivisten, aber mit Ungehorsam und Gewalt erreicht man oft nur das Gegenteil.
Kommentar 32: Henrik schreibt am 13.01.2023, 14:00 Uhr :
Wer sagte "It is economy, stupid" oder so ähnlich?
Kommentar 31: Erich H. schreibt am 13.01.2023, 13:41 Uhr :
Wir in Osten haben Braunkohlekraftwerke. Wir haben der Industrie noch vorgeschrieben, wie viel Strom sie verbraucht und dann reicht das auch. Aber der Westen hat nicht erst seit gestern die Unendlichkeit entdeckt, immer und überall muß Energie unendlich zur Verfigung stehen. Und dann die Solarparks auf dem Felde, alles verloren für Nahrungsmittel, Abhängigkeiten entstehen neu. Man kann alles machen, ein bißchen Atom-, ein bißchen Kohle, ein bißchen Aroma, ein bißchen Paloma. Im Kapitalismus muß Gewinn gemacht werden, darum artet alles aus, sogar die unendliche Waffenlieferungen. Nein, der Leo und der Tornado, sie geheren auf die Skipiste, die Piste nauf und nunter mit den Leo und der Tornado macht Kunstschnee mit heiße Luft, Flintenweiber, Sitzenbleiber.
Antwort von Helmut , geschrieben am 13.01.2023, 16:55 Uhr :
Mit Lyrik lösen wir nicht unsere Probleme.
Kommentar 30: jesraikley@t-online.de schreibt am 13.01.2023, 13:28 Uhr :
Habeck hat seine Prinzipien verraten und muss aufgrund politischer Strategien so handeln, wie alle anderen vor ihm. Richtig wäre, wenn es so wie gestern in Panorama berichtet eine CO²-Besteuerung für alle Menschen gäbe. Auch wäre es sinnhaft, wenn die Produkte die nach Deutschland importiert werden auch Deutschland mit den CO²-Emmissionen belastet wird. So werden die Produkte mit den tatsächlichen Umweltkosten belastet. Selbst das wird von Habeck in Frage gestellt. Was bleibt ist nicht mehr als kapitalistische Wirtschaftspolitik oder anders formuliert eine kapitalistische-feudalwirtschaftliche-Demokratie, in der das Kapital und deren Eliten über Politik bestimmen. So soll Demokratie eigentlich nicht funktionieren, den "... Macht geht vom Volke aus!"
Antwort von Paul voss , geschrieben am 13.01.2023, 14:31 Uhr :
Habeck kennt nur ein Prinzip.. Sein eigenes ego.. Toxischer narzisst eben.. Mit eigenem Fotograf.. Wenigstens hier ist er konsequent.. Aber ein paar Pfunde muessen langsam runter.. Wenn der Rest schon die gürtel enger schnallen muss..
Kommentar 29: Holzmangel schreibt am 13.01.2023, 13:13 Uhr :
Vielleicht hätte eine intensive Diskussion über die Laufzeitverlängerung der belgischen AKWs in unseren Leitmedien mehr Leute von den Bäumen geschüttelt als dort gegen Kohle protestieren. Dass uberalterte Atomanlagen in unseren Nachbarstaaten nicht den Wartungskriterien der Stillzulegenden Anlagen in BRD entsprechen, scheint nicht zu stören. Wie viele (Berufs)Demonstranten sind aus Frankreich und Belgien nach L. angereist?. Ohne stabile Energie im Staat gibt es keine stabile Kommunikation im www Kein, Posting auf Instagram und Facebook, TikTok kann dann nur als tic tac Toe im Sand gespielt werden? Dreht einfach Mal 1 Woche den Strom ab und die Berichterstattung aus L. Ist Geschichte. Es muss einfach Mal das Licht ausgehen, um zu wissen, wer oder was in Wissenschaft leuchtet und wer oder was eben nicht?
Antwort von Erich H. , geschrieben am 13.01.2023, 18:00 Uhr :
Die Leute von den Bäumen schütteln in Lützendorf ? Da kam doch nur Naherholung im Bergbaugebiet raus. Is nich mal zünftiger Solarpark über die Sommer. Wir im Osten haben noch von und mit der Braunkohle gelebt, aber wir taten es im Bewußtsein eines Atomgaus aus American und MC Donalds mit Gen- Brötchen.Lützkendorf ist ja nun nicht so bekannt wie Lützerath, nur 40 Jahre später. Wo warst Du, katholischer Umweltschutz ? In der Gemeindebibliothek, Lederstrumpf und Pocahontas
Kommentar 28: Georg Wieghaus schreibt am 13.01.2023, 12:44 Uhr :
Ein Denkanstoß. Danke!
Kommentar 27: George schreibt am 13.01.2023, 12:31 Uhr :
Deutschland ist weltweit für 2% des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es nicht, mit Ausstoß 0% das Klima zu retten. Die Aufgabe von Deutschland ist die, für die wir früher mal berühmt waren. Ideen haben, Technik entwickeln, umsetzen. Ob jetzt Lützerath, sich auf Straßen festkleben oder Gemälde mit Kartoffelbrei bewerfen bringt gar nichts. Wir können nur mit neuen, revolutionären Ideen und techniken vorangehen. Wenn wir dafür kurzfristig den CO2 Ausstoß erhöhen interessiert das Klima genausowenig, wie wenn wir auf 0 gehen. Vieleicht sollten diese Aktivisten sich mal an die Botschaften von China, Indien und den USA kleben. Dies drei Staaten sind für über die Hälfte des CO2 Ausstoßes verantwortlich.
Antwort von Hennes , geschrieben am 13.01.2023, 13:33 Uhr :
Einer muss eben einfach anfangen; sonst gibt es nie was.
Antwort von Joris , geschrieben am 14.01.2023, 01:00 Uhr :
Gerade die Bilder aus Lützerath zeigen doch, dass Deutschland in keinster Weise die Vorreiterrolle einnimmt, in der es sich gerne sieht; weder was Klimaschutz betrifft, noch in irgendeinem anderen Bereich. Das einzige, in dem das Land hervorsticht, ist Einbildung. Die Infrastruktur ist in allen Bereichen am A****, der Ausbau der erneuerbaren Energien scheitert seit Jahrzehnten an politischen Unwillen und Bürokratie, und die technische Innovation der deutschen Automobilindustrie - die ganze Stolz der Nation - bestand zuletzt vor allem aus Schummelsoftware, um effektiven Klimaschutz auszuhebeln. Nein, lieber George, Deutschland geht nicht mit revolutionären Ideen voran, und nichts deutet darauf hin, dass es dies bald tun wird. Gerade deshalb ist Lützerath für mich ein wichtiges Symbol.
Kommentar 26: Hanna Schubert schreibt am 13.01.2023, 11:28 Uhr :
Sage ich doch immer schon, wählen eigentlich zwecklos, Sachzwänge bestimmen das Handeln der Politiker, egal welcher Partei ! Abbau der 750 Abgeordneten ? Die sich im Bundestag verschanzen, sofort ? Sowie Wiedervereinigung der 16 Bundesländer zu Einem, ergäbe sicher ein kohärentes, klimafreundliches Handeln. Das aktuelle Polittheater wird dankend von der Presse, sowie den „sozialen Medien“ aufgeschaukelt.
Antwort von Hennes , geschrieben am 13.01.2023, 13:55 Uhr :
Getroffen! Über 700 JA-Sager; 16 kleine Kurfürsten und Fürstinnen; eine Ministerin mit "variablem" Lebenslauf, ein Philosoph und Kinderbuchautor, ein Louis XVI-Verschnitt; aus der Zeit gefallene Neoliberale; sich im schneller häutende Oliv-Grüne..... Es geht nur um das eigene Portemonnaie (s. MdB und Maskendeal, Laschet-Sohn, Strauss-connection, Amthor etc.) und Anschlussposten: Schröder, Clement, Gabriell, Kraft, Bangemann, Niebel. Mehr gefällig?
Antwort von @Hanna@Hennes , geschrieben am 13.01.2023, 15:48 Uhr :
Ein Blick in zentralistisch organisierte demokratische Staaten wie Frankreich zeigt keine grundsätzliche Überlegenheit dadurch. Das ist nicht DER problemlösende Königsweg. Und wer mit dem Personal nicht zufrieden ist, darf es gerne selbst versuchen und besser machen. Statt das vorhandene gewählte Personal pauschal abzulehnen und zu diskreditieren.
Antwort von Helmut , geschrieben am 13.01.2023, 16:52 Uhr :
Vorurteile vernebeln das Gehirn! Schade.
Antwort von Hennes@Hanna , geschrieben am 14.01.2023, 10:53 Uhr :
Von "gewählt" kann nicht gesprochen werden, solange es 2.-Stimmen und Listenplätze für "verdiente" Parteimitglieder gibt.
Kommentar 25: Roter Deichgraf schreibt am 13.01.2023, 11:02 Uhr :
Lieber Ralph Sina, ich kann ihren Ansatz sehr gut nachvollziehen, denn das Verfeuern von Braunkohle ist vor dem Hintergrund unseres Wissensstandes nicht zu rechtfertigen. Es ist für mich, der ich mich um die Feinheiten des Kohleausstiegs nie gekümmert habe, auch nicht verständlich, dass wir schon aus dem Steinkohleabbau lange draußen sind, aber die wesentlich umweltschädlichere Braunkohle immer noch abbauen. Ihre Alternative Atomkraft statt Braunkohle sehe ich allerdings kritisch, da Atomkraft nun mal eine Höchstrisikotechnik ist, solange das AKW störungsfrei läuft, prima, wenn nicht, dann ... Es hat ja Gründe, dass das AKW in Lingen steht und nicht am Rhein in Krefeld. Aber ein anderes Thema fehlt mir auch noch in Ihrer Analyse: Wir müssen Energie und auch Strom sparen, wenn wir das Klima noch halbwegs retten wollen. Also nicht E-Autos sondern weniger Autos, schauen, welche Wege wir zu Fuß zurücklegen können, wie wir Transportwege verringern etc.
Kommentar 24: Julius 46 schreibt am 13.01.2023, 10:59 Uhr :
Vielleicht sollte man den Aktivisten Handy, Laptop und weiteres elektronisches Equipment abnehmen, um Strom zu sparen.
Kommentar 23: Peter schreibt am 13.01.2023, 10:57 Uhr :
wir müssen raus aus der Komfortzone! und wir brauchen die Braunkohle unter Lützerath nicht! Die Braunkohle unter Lützerath bedient letztendlich nur unser Gefühl, dass wir nicht frieren müssen. Durch den galoppierenden Klimawandel brauchen wir bald gar nicht mehr zu heizen . . . - welche Ressourcen durch den Braunkohleabbau zerstört wurden, möchte ich nicht aufzählen. Dorfgemeinschaften wurden durch die Umsiedlungen zerstört! natürliche Landschaften wurden zu Mondlandschaften! Was durch den Tagebau mit unserem Grundwasser durch RWE geschehen ist und geschieht, wird uns die Zukunft zeigen. Was RWE dort veranstaltet hat, ist Raubbau an der Natur. Stoppt diesen Wahnsinn endlich - und wir müssen lernen mit der Natur zu leben wie die indigenen Völker und nicht gegen die Natur, denn die Natur braucht uns nicht - wir brauchen allerdings die Natur zum LEBEN
Antwort von Macher oder Schwätzer , geschrieben am 13.01.2023, 14:06 Uhr :
"wir müssen raus aus der Komfortzone!" ey Du, ja genau Du Lieber Peter, schreibe uns, worauf Du, genau Du ab jetzt verzichtest. Ob Du Deines SUV verkauft hast, ob Du mit Deinem Lastenfahrrad die Kinder jeden Tag zur Schule fährst, ob Du nie mehr für vier Tage nach New Your zum Shoppen (und zum Angeben) fliegst? Ob Du ab jetzt auf das Internet, Netflix, TV verzichtest und die Spülmaschine abgeschafft hast. Wie sieht es mit Deiner Heizung aus, Ölheizung hast Du sicher bereits vor Jahren durch Gas ersetzt (autsch, ist gerade schief gegangen) und hast Du Deinen zur Gemütlichkeit dienenden offenen Kamin bereits zugemauert, wegen CO2 und Feinstaub? Jetzt möcht ich noch fragen, ob Du was technisches oder wissenschaftliches studiert hast oder eine klasse Ausbildung im technischen Bereich gemacht hast..... Denn die Jungs und Mädels brauchen wir jetzt zwecks genialer Ideen und Entwicklungen. Was wir nicht brauchen können sind Typen, die nur Quatschen und andere zum Verzicht auffordern. Gruß
Antwort von Helmut , geschrieben am 13.01.2023, 16:50 Uhr :
Die Kritik ist grundsätzlich richtig, aber bitte mal die Fakten zur Kenntnis nehmen: Der Wahnsinn IST gestoppt - nur nicht heute, aber verbindlich ab 2030. Endlich! Bärbel Höhn ist damals an der SPD und RheinBraun gescheitert. Und nun haben wir endlich und verbindlich den Ausstieg. Aber bei den Erneuerbaren sind wir dank Altmeier und Merkel noch nicht so weit. Es gibt mehr zu tun als zu meckern.
Kommentar 22: Nicole Z schreibt am 13.01.2023, 10:33 Uhr :
Danke für diesen Beitrag! Gerade in Zeiten, in denen Klimaaktivisten als Terroristen bezeichnet werden und Gaspreise für Verbraucher hoch bleiben, obwohl sie auf dem Weltmarkt niedrig sind. Dank! Herr H beweist: Auch die Grünen sind wohl nicht frei von Lobby-Interessen ...
Kommentar 21: Andre schreibt am 13.01.2023, 10:32 Uhr :
Ich finde Ihren Kommentar leider polemisch & sachlich falsch dargestellt. Es ist legitim friedlich für den Erhalt von Lützerath und für mehr Einsatz für den Klimaschutz zu protestieren. Letzteres ist dringend nötig, da der Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Speichersysteme, die Energieeinsparung, Wärme- & Verkehrswende nicht richtig vorankommen. Die aktuelle Debatte vernachlässigt zudem leider viele Fakten, die gegen einen Erhalt von Lützerath sprechen. Dieses Problem jetzt den Grünen anzuhaften, die erst seit ca. 1 1/2 Jahren ein der Regierungsverantwortung stehen, finde ich völlig überzogen. Lützerath ist das Ergebnis einer fehlerhaften Energiepolitik der letzten 30 Jahre und eine Konsequenz der Schwarz-Gelb-Roten Blockadepolitik gegen die EE. Die von Ihnen so hochstilisierte Atomenergie hat entscheidenden Anteil an dieser Situation, da diese durch Lobbyarbeit lange den Ausbau der EE mitverhinderte. Ein Comeback der Atomenergie mit bekannten Problemen ist nicht die Lösung!
Kommentar 20: Sven L. schreibt am 13.01.2023, 10:29 Uhr :
Wieder so ein Wische Waschi Kommentar von Herrn Sina. Immer mit der Stimmung gehen um sich möglichst salonfähig zu halten. Armer WDR, deine Qualität leidet offenbar unter viel zu großen Masse an Redakteuren. Schade.
Kommentar 19: Ursula Taraz schreibt am 13.01.2023, 10:25 Uhr :
Braunkohle nein, lützerath stop, AKW Emsland weiter
Kommentar 18: jorge65 schreibt am 13.01.2023, 10:18 Uhr :
So sind sie eben, die Grünen. Nicht nur beim Thema Kohle. Was ist mit Julian Assange? Was ist mit dem Kampf gegen den US-Drohnenkrieg? Was ist mit Waffenexporten, besonders in Kriegsgebiete usw.? Wie hat es Volker Pispers schon vor Jahren gesagt: Grüne sind Liberale, die für Dosenpfand sind. Man kann sich ja mal die Mühe machen und sich die markigen Worte grüner Spitzenpolitiker zu den o. g. Themen anhören und dann mit der aktuellen Politik vergleichen - das Ergebnis ist niederschmetternd. Aber es gibt ja einen Grund dafür: Putin! Putin ist eben an allem Übel dieser Welt schuld. Der pferdefüßige Antichrist.
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.01.2023, 06:21 Uhr :
Putin und seine Russen sind wahrlich die größten Schurken auf der Welt. !Man stelle sich das mal vor ! Rußland ist das größte Flächenland der Erde mit einer ganz geringen Einwohnerdichte von nur 137 per Qkm ! Da sollte man doch annehmen, daß in der unendlichen Weite Rußlands genügend Platz für alle Russen da ist ! Und was machen die Russen ? Überfallen gleich das nächst gelegene Land, killen Hunderttausende Ukrainer und wollen es komplett annektieren ! Und diesen Kreml -Gesellen sind besonders dt. Salonsozis hinterhergelaufen , haben im Kreml lange angestanden, um sich mit Putin ins Bett zu legen und dann in der Heimat mit schönen Putin-Fotos rumprahlen zu können. Da kann man mal exemplarisch sehen, von welcher Art Politiker D regiert wird. Da war auch der Staatsfunk mit schönen Fotos und applaudierendem Beifall gehörig beteiligt !
Kommentar 17: Buchholz Dieter schreibt am 13.01.2023, 10:18 Uhr :
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wer die Herausforderungen unserer Zeit besser lösen könnte als Herr Habeck. Und wer hier immer noch von ideologiegesteuertem Handeln der Grünen redet, hat den Knall irgendwie nicht gehört oder verstanden. Ideologiegesteuert sind momentan die anderen fossilen Parteien, die sich an veraltete Techniken klammern, wie süchtige an ihren Stoff. Weiter so Herr Habeck, meinen Respekt haben sie.
Antwort von Sand , geschrieben am 13.01.2023, 11:09 Uhr :
Danke. Volle Zustimmung.
Antwort von Hirny , geschrieben am 13.01.2023, 14:05 Uhr :
S. Aussagen der Grünen im Wahlkampf und vergl. deren Handeln nach der Machtergreifung: ganz klarer Wahlbetrug!
Antwort von Buchholz Dieter , geschrieben am 15.01.2023, 11:37 Uhr :
Alleine schon das Wort "Machtergreifung" zeigt schon, wie sie nen Grünen gegenüberstehen. Bitte rüsten sie verbal mal etwas ab! Wie wäre es mit "demokratisch gewählt mit zwei anderen gleichberechtigten Parteien in einer Koalition". Und jetzt erklären sie mir bitte noch, wie ich in einer Dreierkoalition meine Interessen vollumfänglich durchsetzen will, selbst wenn ich das will. Meistens wird das ein Kompromiss. Ein Kompromiss ist aber kein Wahlbetrug, sondern eine realitätsbezogene Entscheidung zwischen mehreren Parteien. Das sollte man als mündiger Bürger und auch Wähler schon verstehen können. Aber alleine ihre Wortwahl lässt mich bei ihnen daran zweifeln.......
Kommentar 16: Hajo schreibt am 13.01.2023, 10:08 Uhr :
Super, wieder einmal wird der Mann in die Tonne getreten, der sich bemüht den Spagat zu schaffen, zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Wie soll das den alles funktionieren, wenn laufend Einsprüche eingelegt werden weil es die schöne Landschaft verschandelt, oder Sichtaxen behindern, Magnetfelder einen ja krank machen, wenn der Bürger immer nur meckert, und alles versucht zu be-und verhindern. Und Teile der Politik ihn darin bestärken. Der Strom kommt nicht nur aus der Steckdose, er muss auch erzeugt werden. Die Wärme kommt nicht nur aus der Sonne, sie muß auch erzeugt werden. Und woher kommt dieses alles? Jedenfalls nicht vom Himmel gefallen oder angeflogen. Ja wir verschmutzen die Umwelt, ja wir können die Atomkraftwerke länger laufen lassen, aber zu welchem Preis, und Jedenfalls nicht so einfach wie sich manche das vorstellen und uns glauben machen wollen. Also wo ist die Alternative, wenn die Baupreise duch die Decke gehen, das Material nicht ausreichend vorhanden ist, das Personal
Kommentar 15: Warning/Danger ! WDR ! schreibt am 13.01.2023, 09:38 Uhr :
Das ist hier wieder idealtypische grüne Propaganda von, von Helikoptereltern materiell verhätschelten 6 ARD-Kids in der Impuls -Redaktion , die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, besonders von Volkswirtschaft/Wirtschaft keine eigene Meinung haben, nur voneinander abkumpfern, nach Selbstauskunft zu 57 % Wähler der grünen Sekte sind, sich im von unserem hart erackertem Geld zwangsfinanziertem ,teurem , warmen WDR-Palast offenbar langweilen,nichts zu tun haben, als der GEZ-Zwangszahlergemeinde permanent auf den Wecker zu gehen. Mal sehen, wie lange das von den grünaffinen Öffentlichen aufgeblasene Phantom wieder am Köcheln gehalten wird, bis es wieder geplatzt und wieder verschwunden ist. WDR ist schon lange nicht mehr imstande , die Sorgen und Nöte der Mehrheitsgesellschaft abzubilden. Außer Gendern, Nazi--und Rassismusgeschwurbel,Klima kommt da im Ergebnis nichts mehr. Das Sandmännchen in den 1960er Jahren war überhaupt die letzte Sendung für mich in der ARD von Interesse
Antwort von Michael S , geschrieben am 13.01.2023, 10:12 Uhr :
Top Kommentar. Genau so sehe ich es auch.
Antwort von Buchholz Dieter , geschrieben am 13.01.2023, 10:19 Uhr :
Ich fürchte sie sind genau da steckengeblieben, in den 60ern.
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.01.2023, 11:00 Uhr :
Was will man auch noch Anderes von der grünen Wählerschaft aus infantilen FFF-Pilgern, Klimaaktivisten etc. erwarten , die sich meist noch im Hotel Mama verwohhnen lassen und meinen, wieso brauchen wir AKW oder fossile Brennstoffe; der Strom komme doch aus der Steckdose ! Durch das ständige On and Off in der Energiepolitik, der kreativen Erfindung immer neuer Zusatzabgaben und Steuern,ist es dt. Regierungen doch tatsächlich gelungen, Energie i D EU-weit am teuersten zu pushen. Das mindert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in D enorm und hat immer eine Unternehmensverlagerung ins billigere Ausland zur Folge,. z.B. in . ,Ungarn mit Arbeitsplatzverlust..Tschechien. Zudem steht D jetzt am Anfang einer weltweiten Rezession für viele Jahre nach dem 13-jährigem ,historisch längstem Konjunkturauschwung seit 2009.. Besonders die FFF-Kids werden sich in wenigen Jahren noch wundern, wenn Pappi ressessionsbedingt gekündigt Zuhause rumsitzt und die Kohle von der ARGE holen muß.
Antwort von Andy , geschrieben am 13.01.2023, 11:37 Uhr :
Hasstiraden ohne Kenntnisse des Sachverhalts bringen nichts.
Antwort von hass ist keine lösung , geschrieben am 13.01.2023, 13:11 Uhr :
Wo sind denn Ihre Lösungen? Aufregen Beschimpfen und dann zurück in den klimaschädlichen Lebensstil in der eigenen Filterblase? Das hilft niemandem und dem Klima erst recht nicht. Machen sie konstruktive Lösungsvorschläge!
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.01.2023, 13:31 Uhr :
Wenn die Greenhörner weiter so inkompetent, mit ideologischen Scheuklappen blockiert, und an jeder Ecke aufgebauten Verbotsschildern an den Interessen der Mehrheitsgesellschaft vorbei regieren , sind sie bald ratz fatz wieder weg vom Fenster ! Von Ihren hippen Themen wie Gendern, Massenarmutsmigration, "Klima" kann der dt. Michel halt nicht seine Miete oder seine Brötchen bezahlen.; im Gegennteil ! Das belastet ihn nur exorbitant finanziell in Gestalt weltweit höchster Energiekosten, expodiereder Mieten und Mietbetriebskosten, galoppierender inflätionärer Preise, So schnell wie sie beim Wähler in etwas mehr als 1 Jahr abstürzen, so schnell kann man gar nicht gucken; laut You-Gov und INSA nur noch bei 17,5 % %; Tendenz stark fallend . Da können sie ihn noch so sehr mit Tonnen ihrer Pseudomoral zukippen ; Alles hat ein Ende; nur die Wurst hat zwei !
Antwort von Stefan , geschrieben am 13.01.2023, 14:40 Uhr :
In Abkürzungen bin ich nicht so gut. Was bitte sind "FFF-Pilgerer"?
Antwort von @Andy , geschrieben am 13.01.2023, 16:40 Uhr :
Wer die Hitze nicht verträgt,, keine Argumente hat und einen Diskurs nicht sachlich führen kann ( das Grundübel der kreischenden Grünwähler) sollte bekanntlich nicht in die Küche gehen (Truman) !
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.01.2023, 04:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er diskriminierend ist. (die Redaktion)
Kommentar 14: Mr Moto schreibt am 13.01.2023, 09:20 Uhr :
Ja, die Braunkohle ist überflüssig und vernichtet Lebensräume bei uns und weltweit. Die Kohle unter Lützerath steht erst in ein paar Jahren zur Verfügung, sie hat nichts mit der aktuellen Krise zu tun. Die acht in diesem Bereich schon abgerissenen Windkraftanlagen hätten jetzt den dringend benötigten Strom geliefert. Nein, Atomkraft brauchen wir nicht, und nein, auch das Kraftwerk Emsland ist nicht sicher, es hat Risse und die Sicherheitskontrollen sind seit Jahren überfällig. Ausgestrahlt liefert alle Fakten. Was wir brauchen, sind dezentrale Stromspeicher, auch die Trassen durchs ganze Land sind überflüssig, wenn wir Strom dezentral erzeugen und speichern. Der Solarenergieförderverein erklärt ausführlich die Hintergründe. Und wir brauchen eine Pro-Kopf-Rückverteilung der Einnahmen aus den CO2-Abgaben, um die Energiewende sozial zu gestalten.
Antwort von Jupp , geschrieben am 13.01.2023, 11:10 Uhr :
Sie bringen es richtig auf den Punkt. Wir brauchen außerdem viel mehr Windkraft- und Solarenergieanlagen und Fernwärme aus Inustrieabwärme. Hier würde Ich sogar staatlich eingreifen und Hausbesitzer zur Anbringung von Solaranlagen auf dem Dach verpflichten und natürlich für die notwendige Infrastruktur und Produktion der benötigten Komponenten sorgen. Am besten aus DE und EU und NICHT mehr aus autokratischen Staaten
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.01.2023, 14:32 Uhr :
Eines der größten Industrielander wie D mit 84 Mio. Einwohnern ohne eigene Rohstoffressourcen außer Kohle in dem es meist regnet und der Himmel bewölkt ist, nur mit Sonnenenergie oder Winkraft zu bewirtschaften , ist der Jahrhundert-Witz. Das zeigt nur , welch grünaffine lindschleicjhen in D aktuell unterwegs sind! Kein Wunder; daß selbst das grüne Parteiestablishment bereits häufig in seiner Berufsausbildung krachend gescheitert; so z.B, Ricarda Lang; Nourimpour, KGE,Claudia Roth , allesamt ohne Berufsabschluß. und laut ARGE- Jargon in die Privatwirtschaft "schwer" vermittelbar ! Aber wie hatte schon Liedermacher Reinhardt Mey singend zutreffend festgestellt: Was gibts schöneres auf Erden, als Politiker zu werden !
Kommentar 13: Steffen Bäcker schreibt am 13.01.2023, 09:20 Uhr :
Den Dinisaurier Kohle mit dem Dinosaurier Atomkraft vertreiben, was für eine seltsame Idee. Ein Teil der deutschen Energieprobleme sind doch auch der Atomenergie geschuldet: weil die angeblich so tollen Meiler in Frankreich nicht laufen, wird in Deutschland mehr Strom aus fossiler Energie erzeugt. Atomkraft ist von gestern und tot, und Kohlekraft ebenso, nur dass die noch bis 2030 läuft. Der Protest in Lützerath ist albern, die Sache ist erledigt. Viel schwieriger ist die Frage, wie es ohne Kohlestrom und ohne fossile Energie weitergeht. Da höre ich von den Aktivisten wenig. Dagegen sein ist immer einfach und bekommt schnell Beifall. Doch Lösungen zu finden, die gesellschaftlich vermittelbar sind, ist viel schwerer. Aber genau da liegt die Aufgabe.
Kommentar 12: ojeoje schreibt am 13.01.2023, 08:53 Uhr :
noch jemand der auf Bröckelreaktoren vertraut ... 50 Jahre alte Technik ... haben sie noch ihren Commodore 64 im täglichen Gebrauch? Neubau von AKW? Milliardenschwer mit Staatsgeldern und und dauert Jahre. Endlagerung immer noch ungeklärt. Wenn wir wünsch-Dir-was ausschalten, bleibt leider nur Verfügbarkeit und Praktikabilität. Und das machen die Grünen, auch wenn mir das nicht gefällt. Blockierer sind eher andere Parteien, die ein weiter so - meine klimaschädlichen Gewohnheiten sind mein Grundrecht das darf mir keiner wegnehmen - praktizieren. Fängt mit Auto an, geht mit Fleisch weiter und vielen vielen weiteren Themen.
Kommentar 11: Michael S schreibt am 13.01.2023, 08:53 Uhr :
Habeck ist Realpolitiker und trägt Verantwortung für unser Land. Dieser kommt er beim extrem vorgezogenen Braunkohleausstieg im Rheinland auch nach. Tut mir leid, wenn das vielen hysterischen Klimajüngern und so manchem Journalisten nicht passt. Weiter so liebe Grüne
Antwort von Andy , geschrieben am 13.01.2023, 11:41 Uhr :
Haben Sie schon gehört, dass sich Erzeugung von Strom aus Braunkohle schon aus Kostengründen (Zertifikatehandel ...) bereits vor 2030 erledigt haben wird? Es hätte diesen Hinterzimmer-Deal mit RWE also gar nicht gebraucht, wenn Herr Habeck sich denn mal informiert hätte.
Antwort von MIchael S , geschrieben am 13.01.2023, 13:17 Uhr :
Lieber Andy, bitte sagen Sie mir die Lottozahlen von morgen. Wer jetzt schon den Strompreis an der Börse in 2028 kennt, der kann auch die Lottozahlen voraussagen.
Kommentar 10: Lina schreibt am 13.01.2023, 08:49 Uhr :
Genau, einfach aus allem aussteigen. Gas, Kohle, Atom, alles gleichzeitig beenden. Können ja ein paar Jahre frieren bis 2025 dann das "saubere" fracking-Gas aus Usa kommt das dann unser Klima retten wird. Bis dahin frieren wir halt und der Verbraucher zahlt. Selten so blödsinnige Kommentare gelesen.
Kommentar 9: Mo schreibt am 13.01.2023, 08:47 Uhr :
Was ist mit dem Emmissionshandel der bei genutzter Atomenergie die Klimarechnung aushebelt? (Quelle ARD) Was ist mit der immensen Umweltverschmutzung im Bergbau bei Uran?(Quelle BUND): „ Für ein AKW mit einer Leistung von 1000 Megawatt pro Jahr werden 160 bis 175 Tonnen Uran benötigt, bei einer Konzentration von 0,2 Prozent sind es insgesamt also über 80.000 Tonnen Gestein, die bewegt und ausgebeutet werden müssen. Alleine für die deutschen AKW fallen so pro Jahr mehrere hunderttausend Tonnen feste und mehr als eine Million Liter flüssige Abfälle an. Mehr als 85 Prozent der anfallenden Radioaktivität verbleiben in diesen Abfällen. Beim Abbau selbst kann es für die beteiligten Arbeitskräfte zu gesundheitlichen Schäden kommen. Die Natur leidet unter Wassereinbrüchen und den daraus folgenden Kontamination ganzer Landstriche sowie an dem enormen Ressourcenverbrauch der durch Abbau und Weiterverarbeitung entsteht.“
Antwort von Hartwig , geschrieben am 13.01.2023, 14:11 Uhr :
Weshalb arbeitet Musk wohl an einer Marsmission?
Kommentar 8: Tobias schreibt am 13.01.2023, 08:40 Uhr :
Praktisches vorgehen ist in Zeiten der "Worteskalationen" scheinbar nicht mehr gefragt. Beidem ganzen Gerangel der Wortdeutung ist das Kernproblem doch: was fehlt und wie bauen wir das? Zitat: "Außerdem fehlen die für eine grüne Energiewende benötigten 12.000 Kilometer zusätzliche Stromleitungen, es fehlen Handwerker und Rohstoffe." Stromkabel legen ... ne dagegen wird geklagt und protestiert. Einfache Förderung für Privatmenschen ohne 200k€ Jahreseinkommen (jaja Polemik ich weiß) ... nur unter umfangreichen Auflagen und sauteuren Maßnahmen ... Hätten wir die AKW seit 20 Jahren stillgelegt, wären schon Lösungen entwickelt worden, denn keiner mag im Kalten sitzen. Kommen wir endlich dahin das jeder mit anpackt und das notwendige umsetzt und MACHT. Nicht nur drüber streiten und reden. Mein Erfolg aus 2022: Weniger Neukauf ( vor allem Plastik) dafür mehr repariert und man lernt was "werte" sind.
Kommentar 7: Paul voss schreibt am 13.01.2023, 08:40 Uhr :
Baggert diesen schandfleck so schnell wie möglich weg.... Mitsamt den haesslichen huetten.. Und den wohlstansverwarlosten sogenannten Aktivisten um die Millionäre neubauer Reemtsma und Co.. Danach kann man ein schönes Biotop anlegen.. Ach ja lieber Herr sina.. Beliebig sind die sogenannten grünen allemal.. Liefern ja fleißig und gern Waffen in kriegsgebiete.. Lasst unsere AKWs weiterlaufen.. Habeck kann weg..
Antwort von Yussuf , geschrieben am 13.01.2023, 14:15 Uhr :
Liefert die Reg. auch Waffen und schweres Gerät nach Palestina zur Befreiung der dort von den Israelis besetzten Gebiete?
Kommentar 6: Antonietta schreibt am 13.01.2023, 08:13 Uhr :
Stop Kohle und Atom sofort!
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.01.2023, 08:48 Uhr :
Volle Zustimmung! Wir schaffen das auch ohne Braunkohle und AKWs.
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.01.2023, 08:48 Uhr :
Volle Zustimmung! Wir schaffen das auch ohne Braunkohle und AKWs.
Antwort von anonym , geschrieben am 13.01.2023, 09:28 Uhr :
Ja, dank Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen. Hurra, wir retten das Klima! Oder auch nur unser moralisches Überlegenheitsgefühl - egal.
Kommentar 5: Anonym schreibt am 13.01.2023, 07:55 Uhr :
Lützerath aktuell der von der Aktivisten-Branche dringend benötigte Fokus, um wieder Aufmerksamkeit zu erhaschen. Es stellt sich die Grundsatzfrage, die auch im Kommentar von Hr. Peise anklingt: Wollen wir weiterhin einen demokratischen Rechtsstaat haben? Falls ja, dann ist dieser Ordnungsrahmen auch gegenüber Besetzern von Privatgelände aufrecht zu erhalten. Falls nein, dann stellt sich die Frage, welcher persönlich empfundene Ausnahmezustand dazu legitimiert, zu machen, was man will. Dann kommen die einen mit Klimanotstand, die anderen mit Deutschland GmbH und die nächsten mit heiligen Erleuchtungen. Was die sachlichen Fragen im Sina-Kommentar angeht: ja, passt. Wo bleiben bitte die Aktivisten, die FÜR die Energiewende protestieren? FÜR Windkraftwerke, FÜR Stromtrassen, FÜR Speicherkraftwerke? Aber nein, geeint in der deutschen Demokultur wird auch dagegen protestiert, weil der persönliche Ausnahmezustand Feldhamster oder Hufeisennase-Fledermaus zu beachten ist.
Antwort von Schulamith , geschrieben am 13.01.2023, 19:04 Uhr :
Wo bleiben bitte die Aktivisten, die FÜR die Energiewende protestieren? FÜR Windkraftwerke, FÜR Stromtrassen, FÜR Speicherkraftwerke? Das sind die, die zum Beispiel Greenpeace Energie, EWS, naturstrom und andere regegenerative Energieversorger gegründet haben, die sind im Wendland, wo sie auch jahrzehntelang ihre Knochen gegen die Gefahren der Atomenergie hingehalten haben und nebenher um ein EEG gekämpft, Windräder aufgebaut, Bioenergieanlagen errichtet, ihre Häuser nach ökologischen Gesichtspunkten saniert, Photovoltaik auf dem Dach etc. haben. Warum tun Sie so, als wäre nicht immer wieder deutlich geworden, dass die sogenannten Aktivist_innen, also Menschen, die aktiv streiten, sehr wohl FÜR etwas streiten? Was glauben Sie gäbe es überhaupt bis heute an erneuerbaren Energie-Techniken und Strom-Anteilen, wenn diese komischen "Aktivist_innen" nicht teilweise unermüdlich und auf allen politischen, juristischen, wirtschaftlichen, handwerklichen Ebenen FÜR etwas gearbeitet hätten?
Kommentar 4: Anonym schreibt am 13.01.2023, 07:46 Uhr :
Ich finde den Kompromiss von Habeck gut ausgehandelt und halte es für wirklich gut gemachte Realpolitik. Gerade bezüglich des IST Zustandes unserer erneuerbaren Energien, Stromnetze usw... AKW sind auch keine Lösung - die vorhandenen haben einen Stromanteil von ca 3%, außerdem Endlagerung ungeklärt. Natürlich könnte man noch mal ne Ladung Brennstäbe ordern, würde den Braten jetzt auch nicht mehr fett machen. Aber das gleiche gilt für den CO2 Ausstoß von Kohle - weltweite Emissionen betrachtet macht die Lützerath Kohle auch keinen großen Unterschied mehr In einer Demokratie zählen auch die kurzfristigen Interessen von armen Menschen - Energie ist eh schon so teuer wie noch nie und sehr viele Menschen können ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen und haben ANGST... Sie müssen derzeit entscheiden, ob sie von ihrem Geld die nächste Stromrechnung oder Essen bezahlen... Alles schmutzige morgen früh abschalten würde die Preise noch viel mehr explodieren lassen...
Kommentar 3: H. Fehr schreibt am 13.01.2023, 06:50 Uhr :
Bislang habe ich die Kommentare von Herrn Sina geschätzt, so wie ich den öffentl.rechtl. Rundfunk schätze. Diese Polemik gegen Herrn Habeck finde ich jedoch unerträglich, weil völlig unfundiert. Schade.
Kommentar 2: Thomas schreibt am 13.01.2023, 06:38 Uhr :
Besser kann man es nicht ausdrücken. Aufgrund der Ideologie scheitern die Grünen, wie üblich, an der Realität. Auch ich war mal Grün. Auch ich habe demonstriert. Nur bei dem, was die Grünen-Politiker da anstellen, kann ich mich nur kopfschüttelnd abwenden. Und es hat auch nichts damit zu tun, was die Vorgängerregierung verbockt hat. Das haben die Grünen alleine geschafft.
Kommentar 1: Robert Peise schreibt am 13.01.2023, 06:35 Uhr :
Lützerath ist mehr als nur richtiges Symbol für die Klimabewegung. Es ist Symptom des Scheiterns der repräsentativen Demokratie am Klimawandel. Da die Natur nichts von uns weiß, fragt sie auch nicht, wer den Schalter umlegt. Sie zerlegt faktisch die Wirksamkeit der Demokratie, die den "Klimanotstand" rechtlich noch nicht kennt, und dachte, die Rettung der Umwelt könnte an Politiker delegiert werden. Das Gegenteil ist der Fall: Der Klimawandel dokumentiert die Krise der hierarchischen repräsentativen Gesellschaft. Der Klimawandel affiziert letztlich jeden, ganz privat. Deshalb die Reflexe zu Überwachungsideen: Wie aber den CO2 Ausstoß jedes Bürgers in allen Aspekten messen und amtlich abrechnen? Wer zahlt die Verwaltungskosten? Mir scheint eher: es geht nicht um ein von oben, es geht nicht um einen Kontrollapparat, es geht um die Einbeziehung der Bürger, um Mitbestimmung, Diskurs und Hilfen zu nachhaltigem Handeln. Lützerath ist auch Symbol für ein systemisches Scheitern in NRW.
Antwort von Jan Müller , geschrieben am 13.01.2023, 09:12 Uhr :
Hallo... Es ist erschreckend, wie immer noch Energie aus AKWs als CO2-neutral bezeichnet werden können. Schon in meinem Studium der Umwelttechnik Ende der 90er Jahre hat man diese Mär über Bord geworfen. Braunkohle und AKWs sind gleichermaßen Klimakiller. Ein Wandel kann nur ohne beide erfolgen.