MEINUNG
Kölner Karneval: Dreigestirn ohne Frau geht gar nicht!
Stand: 16.02.2023, 06:00 Uhr
Im Karneval steht Köln Kopf, den Mächtigen halten die Jecken den Spiegel vor. Nur die Männlichkeit bleibt unangetastet. Das muss sich ändern, meint Caro Wißing und fordert: Frauen ins Dreigestirn!
Von Caro Wißing
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Zu den Kommentaren [71]200 Jahre organisierter Karneval in Köln. Immer wieder witzig so ein Rückblick, wie eine Tradition entstand und wie das damals so ausgesehen hat, das bunte Treiben. Da gab es einen Held Carneval als Anführer der Jecken. Der kleine Umzug fuhr nicht durch die Stadt, sondern nur auf einem Platz im Kreis. Frauen durften nicht teilnehmen und sämtliche Frauenfiguren wurden von Männern dargestellt. Hahaha, damals. Doch das Lachen bleibt im Halse stecken - mir zumindest. Denn Frauen im Kölner Karneval sind auch heute nur Beiwerk, in bestimmten Rollen geduldet, aber mit Sicherheit nicht gleichermaßen beteiligt.
Bei allen Traditionskorps, also den Kölner Karnevalsgesellschaften, die in Persiflage-Soldatenuniformen auftreten, dürfen allein Männer vollwertige Mitglieder werden. Frauen können es in den Förder-Stammtisch schaffen, weiter nicht. Der Elferrat, der die Karnevalssitzungen eines Vereins organisiert und meist auch auf der Bühne leitet, besteht in der Regel allein aus Männern. Jahrzehnte lang war den Frauen sogar die Teilnahme am Rosenmontagszug untersagt. Erst seit den 70ern hat sich das allmählich geändert.
Sogar die Jungfrau ist ein Mann
Das Kölner Dreigestirn 2023
Am offensichtlichsten aber wird der Ausschluss der Frauen am Kölner Dreigestirn. Für die Nichtkenner: Prinz, Bauer und Jungfrau sind während der Session die Regenten über das närrische Volk. Die Jungfrau wird verkörpert von einem Mann in langem weißem Kleid, mit blonder Zopfperücke und einer Krone. Lediglich 1938/39 war das anders. Die Nationalsozialisten wollten keine Männer in Frauenkleidung sehen. Das könnte dem Ansehen des starken deutschen Mannes schaden. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs dann alles wieder wie früher: Die Jungfrau ist ein Mann. Na klar, was auch sonst.
Das Dreigestirn ist eine Session lang das Aushängeschild des Kölner Karnevals. Die drei Männer sind wochenlang als Amtsträger und als Repräsentanten der Stadt auf Karnevalssitzungen, in sozialen Einrichtungen, bei Galas und Bällen unterwegs. Damit das geht, lassen sie für die Zeit ihren Job ruhen, sehen die Familie nicht. Wer Prinz, Bauer oder Jungfrau werden will, muss ein dickes Sparschwein mitbringen. Aber sie werden auch unterstützt, etwa von der eigenen Karnevalsgesellschaft. Sie werden gesponsort. Sie werden eingeladen. Zum Beispiel wie in diesen Tagen nach Venedig, um dort den Karneval zu eröffnen. Viva Colonia! Mit dabei auch der Präsident des Festkomitees, quasi der Chef des Kölner Karnevals. Natürlich auch (immer schon) ein Mann.
Es wundert mich schon ein wenig, dass erst in diesem Jahr die Diskussion an Fahrt gewinnt: Sollte so ein Dreigestirn nicht auch mal weiblich sein? Kölns Oberbürgermeisterin machte im Januar Schlagzeilen mit so einer Überlegung. "Der Karneval ist ja eine Männerdomäne und zuweilen ist das schon surreal, wenn man so sieht, wer da aufmarschiert", sagt Reker im WDR-Podcast "Im Herzen Jeck".
Aus ihrer Sicht dürfte nicht nur die Jungfrau eine Frau sein, auch gern der Prinz oder sogar alle drei. Erwartbar schnell kam der Aufschrei: "Was für ein Blödsinn! Soll das Christuskind bald auch ein Mädchen sein!? Das ist doch schließlich Tradition! Kann man Sachen nicht mal so lassen, wie sie seit Jahrhunderten sind?! Immer dieser Feminismus-Wahn!" So nur einige Reaktionen in sozialen Netzwerken (erstaunlicherweise auch oft von Frauen).
Ich frage mich, was für eine Vorstellung von Tradition dahintersteht. Traditionen sind doch nichts Festgefahrenes.
Was die Tradition des Karnevals ausmacht, ist das gemeinsame Feiern, die Verkleidung, die Vereinskultur, das über die Strenge schlagen vor der Fastenzeit. All das sehe ich nicht dadurch gefährdet, dass Frauen mehr in den Entscheidungsstrukturen und repräsentativen Rollen des Karnevals vertreten sind.
Tradition muss wandelbar sein
Und von wegen Tradition wahren: Während der NS-Zeit wurde nicht nur die Besetzung der Jungfrau im Dreigestirn von Mann auf Frau geändert, sondern auch die der Tanzmariechen. Bis dahin waren Männer in Strumpfhosen gestiegen und hatten getanzt. Den Nationalsozialisten war auch das ein Dorn im Auge. Tanzmariechen - das hatten junge Frauen und Mädchen zu sein. Und dabei ist es geblieben. Ich glaube, jeder kann sich denken, warum. Frauen in kurzen Röcken, die auf den Bühnen der Karnevalssitzungen die Beine bis rauf zum Kopf schwingen. Lecker Mädche… Eine Änderung der Tradition war an der Stelle kein Problem. Die Figur der Jungfrau im Dreigestirn aber wurde schnell wieder mit einem Mann besetzt. Das ist schließlich ein Amt mit Ansehen und Macht.
Manch eine oder einer wird sagen: "Lasst sie im Karneval doch machen." Ja, wenn's denn nur um Karneval ginge! Die fünfte Jahreszeit mit all ihren Feiertagen vom 11.11. bis Aschermittwoch, mit den hunderten von Sitzungen, mit Umzügen, mit den Vorbereitungen und Proben das ganze Jahr über, das ist etwas, das große Teile der Kölner Stadtgesellschaft dauerhaft beschäftigt. Wer in Köln was werden will, muss beim Karneval dabei sein. Denn in den Karnevalsgesellschaften vernetzen sich die mit Geld und die mit Macht - Mittelstand trifft auf Stadtgrößen. Oder wie Oberbürgermeister Konrad Adenauer sagte: "Wir kennen uns, wir helfen uns." Kölscher Klüngel also. Wer den Film "Der König von Köln" kennt, hat eine Vorstellung davon.
Männerbünde bestimmen den Karneval
Sänger Peter Brings
Wenn das alles in reinen Männerbünden passiert, dann wird es doch höchste Zeit, dass sich etwas ändert. So sieht das auch Sänger Peter Brings.
Nici Kempermann ist eine dieser Ausnahmen. Die Sängerin tritt mit ihrer Kölschrock-Band Kempes Feinest auf den großen Karnevalsbühnen auf. Bei der Prinzenproklamation in diesem Jahr war sie der einzige weibliche Act. Sie nutzte die Aufmerksamkeit und sang "Ich wünsch mir nur, einmal Prinz zu sein in einem Dreigestirn voll Östrogen". Sie sei etabliert, sie habe die Möglichkeit Kritik so zu verpacken. Andere Frauen seien eingeschüchtert und würden sich nicht trauen, ihren Platz im Karneval einzufordern. Weil eben immer nur Männer die Entscheidungen träfen.
Die Kölner Frauen müssen hartnäckig bleiben. Von allein werden die Männer ihre prestigeträchtigen Posten nicht räumen. Die Karnevalistinnen brauchen kreative Wege. Wenn es über die alten Traditionskorps nicht geht, dann müssen sie eben eigene Strukturen schaffen. Karneval hat ja schließlich auch etwas damit zu tun, dass man Verhältnisse auf den Kopf stellt, den Mächtigen den Spiegel vorhält. Umso schöner ist es zu sehen, dass es mittlerweile auch Damengarden und Frauengesellschaften gibt.
Düsseldorf, Bonn und Co. machen's vor
Das Düsseldorfer Prinzenpaar 2020
Und Sorry Köln, aber in Düsseldorf, Bonn oder auch in Rheinbach oder Erkelenz-Katzem könnte man sich schonmal was abgucken. Seit jeher gibt es in Düsseldorf ein Prinzenpaar, Mann und Frau. Ein reines Damenreiterkorps nimmt seit 1934 am Karneval teil. In Bonn hat sich vor fast 200 Jahren das erste Damenkomitee gegründet. Die Bonna wird von einer Frau dargestellt. Und auch den höchsten Posten im Bonner Karneval, den Vorsitz des Festausschusses, hat eine Frau übernommen.
Der bekannteste, der größte, der älteste Karneval - das ist nun einmal der in Köln. Es wäre ein Statement nach innen und außen, wenn vom Festwagen an Rosenmontag mal eine Prinzessin gewunken hätte. Das Jubiläumsjahr wäre ein schöner Anlass gewesen. Doch Prinz Boris, Bauer Marco und Jungfrau André sind längst proklamiert. "Ich gehe davon aus, dass ein weibliches Dreigestirn vielleicht in diesem Jahrzehnt noch möglich ist", meint Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Gewagte Prognose, meine ich.
Wünschen Sie sich auch Frauen im Dreigestirn? Oder sollten Traditionen lieber so bleiben wie sie sind? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
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71 Kommentare
Kommentar 71: Anonym schreibt am 23.02.2023, 04:30 Uhr :
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Kommentar 70: Resie schreibt am 22.02.2023, 16:27 Uhr :
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Kommentar 69: Anonym schreibt am 22.02.2023, 05:13 Uhr :
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Kommentar 68: Anonym schreibt am 21.02.2023, 18:04 Uhr :
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Kommentar 67: Anonym schreibt am 21.02.2023, 16:32 Uhr :
Die importierten "kleinen Paschas" schädigen die Greenhörner aber gewaltig : laut INSA auf 15.5 % abgestürzt: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2 ! Arme Staatsfunker ! Strengt Euch mehr an !
Antwort von Anonym , geschrieben am 22.02.2023, 10:57 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 22.02.2023, 12:25 Uhr :
Die Trümmer ihrer Politik können ja inzwischen überall besichtigt werden ! Hoffentlich springen sie nicht wieder hinterm Baum hervor oder aus dem Gebüsch, vergiessen öffentlich geheuchelt massig Kullertränen, schicken irgendwelche Pfaffen vor, wenn mal wieder ein Staatsmitglied indirekt Opfer ihrer Politik, so wie jetzt ein 5-jähriges Mädchen ausgerechnet auch schon wieder in Berlin, geworden ist ! Die Folgen ihrer Politik werden ihnen künftig noch gehörig um die Ohren fliegen, spätestens bei der nächsten Wahl ! Bereits jetzt ist ihr Absturz historisch exorbitant und außergewöhnlich ! Damit erodieren sie das Vertrauen in den Staat, erodieren den Sozialen Frieden und destabilisieren den Staat !
Antwort von Servus aus Exil in AT , geschrieben am 22.02.2023, 13:46 Uhr :
Wo die Greenhörner und Quotenfrau Nancy sind, da sitzt jetzt auch immer der neue Messias der Genossen, der Kevin rum, macht auf wichtig und will uns die Welt erklären, obwohl er außer der Matura noch nichts gerissen hat und außerhalb der Partei nach Jargon der ARGE, korrekt formuliert , nur für Anlerntätigkeiten zu gebrauchen ist. Wenn sie schon meist keine Ausbildung zustande bringen, und so gut wie alle auch noch auf Quotenticket gratis herumfahren, wie wollen sie dann D retten ? D hat aktuell die grottenschlechteste Regierung seit 1945 . Die Volksbildung in D ist ebenso historisch schlecht. Die ganze Nation steht an der Klippe und schaut in den Abgrund ! Was ist bloß aus dem Volk der Dichter und Denker geworden ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 22.02.2023, 19:29 Uhr :
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Kommentar 66: Stoppt grüne Mullahs, schreibt am 21.02.2023, 15:30 Uhr :
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Kommentar 64: Andrea, schreibt am 20.02.2023, 13:56 Uhr :
Ich bin leider keine Kölnerin, aber seit Jahrzehnten ein absoluter Liebhaber des Kölner Fasteleer. Nach meiner Meinung darf es gern Frauen im Dreigestirn geben, aber dann bitte nur Prinz und Bauer in traditionellen Kostüm von Frauen dargestellt, die Jungfrau, die bleibt bitte männlich im Kleid.
Kommentar 63: Anonym schreibt am 20.02.2023, 05:54 Uhr :
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Kommentar 62: Frederik schreibt am 19.02.2023, 20:33 Uhr :
Mega unnötige Debatte. In der Ukraine fallen Bomben, in der Türkei gehen die Überlebenden der Erdbebenkatastrophe vor die Hunde, aber wir diskutieren darüber, warum das Dreigestirn von Männern dargestellt wird. Dabei gibt es doch mittlerweile Damengesellchaften. Da werden auch keine Männer Mitglied und kein Kerl regt sich darüber auf. Sollen doch ruhig noch ein paar Frauengesellschaften mehr gegründet werden, aber wer Mitglied in einem Verein wird sollten dessen Mitglieder doch noch selbst entscheiden dürfen.
Antwort von WDR ist Waterboarding ! , geschrieben am 21.02.2023, 08:21 Uhr :
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Antwort von ÖRR ist Waterboarding , geschrieben am 21.02.2023, 10:32 Uhr :
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Kommentar 61: Heiner schreibt am 19.02.2023, 14:30 Uhr :
Wem der Brauch des Kölner Karnevals nicht passt, kann und sollte nach Düsseldorf gehen. Oder ist das ein weiterer Versuch, die Menschen umzuerziehen? (Gendern, Fußball boykottieren usw.)
Kommentar 60: Anonym schreibt am 19.02.2023, 13:30 Uhr :
Quatsch!
Kommentar 59: Andreas schreibt am 19.02.2023, 11:12 Uhr :
Ja, diese Traditionen scheinen nur in 🇩🇪 manchen ein Dorn im Auge zu sein. Mal sind keine Frauen, mal zu wenig Migranten, mal zu wenige queere oder diverse vertreten. Dabei geht es hier um Freude an der Tradition wo alle, egal welcher Herkunft, mitfeiern können. Immer da wo vermeintlich nur Männer sind, stoßen sich manche Frauen daran. Warum eigentlich?Gibt es nicht auch viele Bereiche wo ich als Mann gerne dabei wäre aber Männer nicht erwünscht sind? Warum muss ich als Mann zu einer Gleichstellungsberaterin gehen, warum werde ich doof angesehen, wenn ich mich in der Kita über einen Platz informieren möchte. Wieso werden immer noch in den Behörden bei gleicher Leistung Frauen bevorzugt? Das Unrecht von früher wird jetzt für alle Ewigkeit umgekehrt und Männer benachteiligt? Selbst Frauen finden diese Ungerechtigkeit bescheuert. Es gibt kaum kurhäuser für Vater kind Kuren, warum geht das nicht zusammen mit Frauen in normalen Kurhäusern? Die Welt hat aber andere u. größere Probleme
Antwort von Bodo Ballermann , geschrieben am 19.02.2023, 21:26 Uhr :
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Antwort von Martina Chili , geschrieben am 20.02.2023, 08:18 Uhr :
Hallo Andreas, ich gehe mit Ihnen konform, was Vater-Kind-Kuren angeht oder das unangebrachte Blöd-Gucken in der Kita beim Anmelden/Informieren. Und nicht konform: Traditionen bleiben nur lebendig durch Wandel. Fehlt dieser, verknöchern die Strukturen, ist der Tod vorprogrammiert. Siehe Kirche, die ihren eklatanten Mitmenschschwund nicht überleben wird, wenn sie nichts Größeres ändert. Und Frauen sollen sich überall da beteiligen dürfen, wo es um Macht geht. Es geht eben nicht NUR um Spaß und Alaaf . Es gibt immer noch den Gender-Pay-Gap, zuwenig Frauenhäuser für misshandelte Frauen (natürlich gibt's auch misshandelte Männer, aber in welchem Verhältnis) und zuwenig Frauen in allen Chef*innenEtagen. Solange das so ist, werden Frauen Veränderungen wollen und hoffentlich auch erkämpfen. Und Männer, die patriarchale Strukturen ätzend finden, weil sie selbst dadurch auch eingeschnürt werden, kämpfen dann an unserer Seite! Siehe Peter Brings mit seiner Äußerung. Und jetzt aber, zum Zug!
Kommentar 58: Bea schreibt am 18.02.2023, 20:09 Uhr :
In kleineren Städten gibt es ja schon länger weibliche Dreigestirne oder schwule Prinzenpaare. Der Kölner Karneval nimmt sich einfach selber viel zu ernst! Hier sollte man wesentlich größer denken. Vielleicht mal nur Frauen oder Prinzessin und Bäuerin und "Jungmann". Auf jeden Fall sollte man offener sein und die sogenannten "Traditionen" überwinden. Vielleicht kann man dann auch wieder einen Sinn im Karneval finden, außer sich sinnlos zu besaufen. (Wie es z. Z. für einen großen Teil der Feiernden zu sein scheint.)
Kommentar 57: Modern Talking schreibt am 18.02.2023, 18:10 Uhr :
Von mir aus gerne, aber bitte demnächst im Home-Office und als Halbtagesjob. Außerdem sollten viel mehr männliche Funkenmariechen rumhüpfen. Es fehlen noch die muslimisch-hinduistischen Fanfarenvereine und als Zugtiere im Umzug die Ochsen. Und ganz wichtig, zum Kölsch sollte alternativ ein Altbier angeboten werden, sodass auch letztendlich den alten Narren gewürdigt wird. Karneval war Mal politischer Protest in Verkleidung und keine Von oben politisch korrekt verordnete Veranstaltung. Es war einmal....
Kommentar 56: Allaf schreibt am 18.02.2023, 17:38 Uhr :
Ich finde den Beitrag großartig! Für mich steht er exemplarisch für die in Deutschland stecken geblieben Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Viele Spaß ihr Karnevalisten
Kommentar 55: Helau schreibt am 18.02.2023, 12:58 Uhr :
Einfach absurd. Frauen als Dreigestirn.
Kommentar 54: Das will die Ampel: schreibt am 18.02.2023, 12:58 Uhr :
BMI Nancy Faeser macht seit ca 1 Jahr Politik als ausgesprochenes Himmelfahrtskommando, schleift dadurch die Sicherheit im öffentl. Raum massiv und ist dadurch ein Sicherheitsrisiko für die Nation ! Wer im Karneval noch in der Öffentlichkeit schunkelt und singt , ist also selbst schuld, wenn er zu Schaden kommt. Bekanntlich sind ihr ja "dt. Kultur und historische Gebrauche zu wenig divers" , soll heißen, zu verstörend für unsere Neubürger. und möchte das am liebsten abgeschafft sehen. Das ist wohl der Grund für ihr Laissez-faire in der Sicherheitspolitik, um dadurch die Deutschen schlichtweg abzuschrecken, ihre eigene Kultur unbeschwert in der Öffentlichkeit auszuleben ! Feiert Karneval, solange das unter derAmpel noch möglich ist. Denn bald ist damit unter der Fuchtel der Greenhörner Schluß denn sie sehen die Mission ihres Lebens darin ,die ganze Republik mit Verbotsschildern zuzustellen und Schupos zur Nachschau in unsere Töpfe ins Haus zu schicken,
Antwort von Manfred , geschrieben am 19.02.2023, 01:05 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 19.02.2023, 08:12 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 20.02.2023, 13:03 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 20.02.2023, 14:05 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 21.02.2023, 21:42 Uhr :
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Kommentar 53: Helau schreibt am 18.02.2023, 12:57 Uhr :
Ein dreifach Kölle helau.
Kommentar 52: Helau schreibt am 18.02.2023, 11:18 Uhr :
Dreimal Kölle helau
Kommentar 51: Anonym schreibt am 18.02.2023, 11:17 Uhr :
Dreimal Kölle helau
Kommentar 50: Bibi schreibt am 18.02.2023, 11:05 Uhr :
Was ist mit "d" und den unentschlossenen Personen? Kommt da eine neue me-too Lawine? Haben wir demnächst w/m/d/xyz Veranstaltungen? Weshalb wird Minderheiten so viel Aufmerksamkeit geschenkt; nur weil sie laut sind?
Kommentar 49: Anonym schreibt am 17.02.2023, 22:13 Uhr :
Möglicherweise war der Karneval 2023 der Letzte, in dem die Rassismuskeule der Greenhörner und Betonkopfgenossen dort mit Verhaltensregeln und Verbotsschildern noch nicht alles restlos platt gemacht hat ! Erst in knapp 3 Jahren sind wieder BT-Wahlen ! Solange müßt ihr noch durchhalten; wie gewählt so wird auch geliefert ! Bleibt tapfer, liebe Jecken !
Kommentar 48: Ihr habt es gewollt ! schreibt am 17.02.2023, 17:02 Uhr :
Ob mit Frau im Dreihgestirn oder nicht, ist völlig schnuppe: Mit der Ampel werden wir bald nichts mehr zu feiern haben. Laut Faeser sind ihr ja die "dt. Gebräuche und Sitten zu wenig divers"; das Kölsch, das Bierchen werden immer teurer, der öffentliche Raum wird auch immer unsicherer , es sei denn, man kann sich Bodyguards finanzieren ! Wahrscheinlich spielt Nancy bereits Planspiele durch, den gesamten Karneval abzuschaffen. Robert von der grünen Sekte "kann mit Deutschland (ja bekanntlich auch) nichts anfangen"! Es ist in der BRD historisch einmalig, wie sehr die Ampel innerhalb kürzester Zeit Vertrauen verspielt und sie beim Wähler regelrecht abstürzt. Die vielen aufgetürmten Schulden wg. Klima,Massenmigration,Energiewende u,a. müssen die Biodeutschen auch wieder zurückbezahlen mit Zins und Zinseszins. Ihnen wird dieKarnevalstimmung schon bald vergehen , wenn sie die Rechnung erhalten und alles teurer wird; öffentliche Abgaben; Mieten rasant erhöht werden, Bleibt tapfer !
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.02.2023, 15:13 Uhr :
Kaum habe ich ünftige finanzielle Belastungen unter dem 17.2. schon vorstehend geäußert, hat der SPD-Kevin heute bereits in NTV auch künftige Steuererhöhungen angekündigt !Nur die Doofen glauben noch , daß Olaf ihnen Wumms und Doppelwumms, Massenmigration , "Klima" schenkt, sie nicht "alone" läßt ! Das ist alles kreditfinanziert und muß teuer mit Zins und Zinseszins, plus Bürokratiekosten ganz vorrangig von der hart ackernden biodt. Mitte erschuftet und abgezahlt werden ! Feiert Karneval, möglicherweise der letzte, bevor die Ampel Alles voll gegen die Wand gefahren hat und es Nichts mehr zu feiern gibt ! Dt. Gebräuche und Tradition sind ihr ja ohnehin ein Greuel !
Antwort von Anonym , geschrieben am 21.02.2023, 13:22 Uhr :
Dafür, daß Nancy immer nur von im BMI eingekaufte Lobbyisten gefertigte Reden vom Blatt abliest , ist sie mit ihrer Ministerbesoldung , Besoldungsgruppe B 11,BBesG in Höhe Euro 20.000,- p.M. doch recht üppig honoriert ! Das will ich auch und Lesen kann ich auch ! Wo kann ich mich bewerben ? Ich verstehe gar nicht, wieso sie jetzt noch das Amt als MP in Hessen, anstrebt, besonders nach dem angerichtetem Desaster bislang als BMI seit ! Jahr und dem Theater mit der One-love Binde ! Es gilt auch hier die altbewährte Lebensweisheit: Schuster ,bleib bei Deinen Leisten !
Kommentar 47: Anonym schreibt am 17.02.2023, 14:15 Uhr :
Die Frage , ob eine Frau im Dreigestirn sitzen soll soll, ist völlig unwichtig ! So wie die Berliner Laienspielschar D mit ihrer Politik uns in allen Bereichen (Massenarmutsigration, Armutsrenten,kaputte Bildungseinrichtungen,Schulen, Infrastruktur, extrem teure Energiewende, neue Wohnungsnot bei aktuell 1,4 Millionen fehlenden Wohnungen, rekordhoher Verschuldung der Staatskassenvon 2,7 Bio. Euro , bei kommender Rezession mit Pleiten, Massenarbeitslosigkeit Privatinsolvenzen en masse, voll gegen die Wand fährt, Europa und D destabiliert, die Sicherheit und Ordnung im öffentl. Raum in D schleift, stellt sich bestenfalls nur die Frage, wie lange wir uns Karneval überhaupt noch finanziell leisten und noch unbeschwert feiern können !
Kommentar 46: Anonym schreibt am 17.02.2023, 13:19 Uhr :
Bloß nicht auch noch Quote im Karneval ! Welche Katastrophen das zur Folge hat, sieht man ja an Olafs auserwählten, auf Sozi-Frauen-Ticket gratis ins Kabinett gereiste Christiane und Nancy , mit denen er ganz groß rauskommen wollte ! Da muß man bei ihnen aber schon von parteischädigendem Verhalten sprechen , denn für Genossen gehts seit 1 Jahr beim Wähler rasant bergab. Gleichwohl will sich Nancy ja bekanntlich mit Segen von Olaf auch noch karrieremäßig als MP zu Lasten der Hessen verbessern ! Das ist schlecht für die Hessen ; aber sehr gut für D und Europa ! Nancy ist so ein ähnlicher Fall wie Soze Heide Simonis in SHS; die damals vor Abwahl als MP fragte "Und wo bleibe ich ?" Es zeigt sich bei Proporz und Politik immer wieder: Zuerst das prsönliche Wohlergehen und dann die Nation,
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.02.2023, 10:25 Uhr :
Nancy will karrieremäßig das ganz große Ding drehen und wird dabei auch ganz groß scheitern ! Christiane ist jst ja schon weg !Die Genossen weisen immer nur nach, wie dünn ihre Personaldecke ist.Bildung war bei Genossen ohnehin schon immer kontraproduktiv. Das beweist auch Abiturient Kevin K. , der nach 13-jährigem fruchtlosem Verweilens und Scheiterns im universitärem Lehrbetrieb direkt zum stellvertr. Parteivorsitzenden und Generalsekretär hochgeschossen worden ist. Wer bei Genossen mit Kompetenz auffällt, wird von den anderen treuen Parteisoldaten nur als Karrierebedrohung und Querulant empfunden und ist latent von einem Parteiordnungswidrigkeitsverfahren bedroht. Das ist dann auch der ideale Nährboden dort für Proporz,,Quote jeglicher Art und Menge: Frauenquote,Migrantenquote, Verdi-Quote,Jung-Quote,Telegen-Quote,Briefmarkensammlerquote,Dicke-/Dünnequote,Konvex/konkav-Quote,Uniluschen-Quote. Daß Kompetenz dabei unter die Räder kommt , ist doch klar. Das gilt überall bei Quoten !
Antwort von Anonym , geschrieben am 20.02.2023, 21:30 Uhr :
Zur "Ehrenrettung" von Faeser muß gesagt werden, daß nicht sie selbst Politik macht, sondern gekaufte Lobbyisten,die bereits direkt an der Quelle in der Ministerialbürokratie die Gesetzesvorlagen schreiben, die dann in den Parlamenten von den gewählten Parlamentariern abgenickt werden . Die sog. Volksvertreter blicken da praktisch auch nicht mehr durch ! Deutschland hat somit auch eine Verbändedemokratie oder anders ausgedrückt, eine Lobbyistendemokratie, in der nur Interessen berücksichtigt werden , die verbandsmäßig organisiert sind . BMI Nancy Faeser ist nur der Lautsprecher dieser Verbände in der Öffentlichkeit, auch daran zu erkennen, daß sie jede Rede immer sklavisch vom vorgefertigtem Redemanuskript abliest, Auch diese Manuskripte werden von den gleichen Lobbyisten in der Ministerialbürokratie geschrieben. Heute wird in der Politik Nichts mehr dem Zufall überlassen. Kein Politikerinterview ist mehr spontan oder zufällig. Öffentl. Politik ist nur noch Fassade und Show !
Antwort von Anonym , geschrieben am 22.02.2023, 22:19 Uhr :
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Kommentar 45: Tom schreibt am 17.02.2023, 11:17 Uhr :
Diese Political Correctness in diesem Land geht mir so richtig auf den Sa... Es gibt genug wichtige Probleme in diesem Land
Antwort von Kasperline , geschrieben am 18.02.2023, 11:06 Uhr :
Voll korrekt!
Kommentar 44: Klaus Keller schreibt am 17.02.2023, 11:04 Uhr :
Da bin ich auf der Seite der Karnevalisten, die in Sitzungen den Genderanern oder sonstiger politischer Korrektheit ordentlich was auf die Mütze gegeben haben. Mir fehlt da auch inzwischen völlig das Verständnis für diese abgehobenen Belehrungen und mehr als Hohn und Spott habe ich da nicht mehr übrig. Außerdem könnte man bei einer männlichen Jungfrau provokativ fragen: Probleme mit diversen Persönlichkeiten? Das ist Brauchtum und so etwas sollte man nicht jedem modischen Ausrutscher anpassen. Auch das militärische Gehabe könnte man künstlich zum Aufreger machen, wenn ich mich nicht irre liegt der Ursprung im Spott auf Napoleons Truppen im Rheinland; aber die Friedensbewegung hat ohnehin die Seite gewechselt. Gestern war die Kölner Mädchensitzung zu sehen, damit müsst ihr Mädels auskommen. Überlasst Karneval den Karnevalisten und wem‘s nicht gefällt kann ausschalten. Leider habe ich bei Gendern und politischer Korrektheit keine Fassung über Zweikanalton im Zugriff, die nicht nervt.
Kommentar 43: Kölle Alaaf schreibt am 17.02.2023, 08:31 Uhr :
Eines ist in Köln gewiss, Kölner Karneval hat politisch keinen Biss. Egal ob mit Mann oder Frau, ertönt im Dreigestirn Alaaf statt Helau. Schallt Es in allen Ecken Wer soll das bezahlen, lachen alle Kölner Jecken Wer sonst die drögen Westfalen. Denn in Köln sind Kassen mau, dank Kölschem Klüngel ohne Frau.
Antwort von Schulz , geschrieben am 17.02.2023, 11:56 Uhr :
Der Kommentar tut schon weh.
Kommentar 42: Karl Ka. schreibt am 17.02.2023, 08:30 Uhr :
Ich weiß nicht, ob man an alle Traditionen mit der Brechstange heran muss. Wenn sich Frauen in entsprechenden Verbänden zusammenfinden und so zumindest einen Platz im Dreigestirn für sich gewinnen können, warum nicht? Karneval soll ja verrückt sein und das geht in beide Richtungen, wenn es gewollt ist.
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.02.2023, 14:56 Uhr :
Unsere Traditionen und Gebräuche, wie auch Karneval, wollen uns besonders die grünroten Socken in der Ampel mies machen. Sozi-Quotenfrau Faeser hatte ja bereits in Anfang des Jahres getönt, dt.Kultur und Traditionen; seien nicht genügend divers, unseren Neuzugereisten nicht zumutbar oder übersetzt in Zeitgeistsprech "rassistisch" ! Es ist einfach phantastisch, was diese Sozi-Quotenfrau innerhalb von nur 1 Jahr an Katastrophen produziert hat. Kein Wunder, daß sie beim Wähler inzwischen unten durch ist: Laut Civey urteilen 2 Drittel ihre Arbeit aktuell als schlecht bzw, sehr schlecht Ihre nächste Attacke auf den gesunden Menschenverstand wird sein : Verbot des Karnevals und Haft für die, die sich unbedarft als Mohr verkleiden oder einen "Negerkuß" im Laden kaufen wollen . Schlimm ist, wie Grünrot uns zum Affen dressieren und uns dazu mit Millionen Tonnen zukippen will!
Kommentar 41: G. Kellerfrau schreibt am 17.02.2023, 08:26 Uhr :
Ein Mensch, der Kleider und hohe Absätze trägt, sich schminkt und Eierlikör trinkt, ist für mich eine Frau.
Kommentar 37: Holgi schreibt am 16.02.2023, 18:11 Uhr :
Gäääääähn. Beim Karneval gibt es nur EINE wichtige Regel:"Am Aschermittwoch ist alles vorbei." Sollen sie bis dahin saufen und mich in Ruhe lassen. Schön wäre, wenn es eine solche Regel auch für diese jede Woche noch irrelevantere Samstagskolumne gäbe. Tätäää.
Kommentar 33: Marc M. schreibt am 16.02.2023, 14:47 Uhr :
Mich stört nur etwas , dass Frauen oft mit "Gewalt " in von Männern dominierte Strukturen und Organisationen eindringen wollen (s. Quote, Frau Lambrecht usw.) Besonders interessant finde ich den Gedanken, von "eigene Strukturen" schaffen anstatt sich in bestehende einklagen zu wollen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 18.02.2023, 20:27 Uhr :
Was Olafs, ad-hoc aus dem Hut gezauberten Quotenfrauen Nancy Faeser und Christiane Lambrecht bislang in ca. 16 Monaten abgeliefert haben, ist bei objektiver Wertung eine einzige Katastrophe ! Nancy meint ja, sie könnte den Job als BMI künftig als Teilzeitkraft erledigen, wobei sie auch noch zwischen Hessen und Berlin zeitaufwendig pendeln muß ! Im Ergebnis ist ihr BMI-Dienst dann ein Drittel-Job ! Ihr wird es so wie Heide Simonis als MP in Schleswig Holstein am Ende ihrer Karriere ergehen. Zu offenkundig sind ihre eigennützigen Absichten mit dem BMI-Amt ! Konsequent müßte sie auch auf 2 Drittel ihrer Ministerbesoldung ( Gruppe 11 BBesG mit ca. Euro 20.000,- ) verzichten. Aber das tut sie nicht ! Jeder wird froh sein, wenn sie bald wieder weg vom Fenster ist und sollte als abschreckender Präzedenzfall schlechthin jeglicher Quote bzw. jedes Proporzdenkens dienen ! Dumm gelaufen für Olaf bisher ! Auch hier zeigt die alte Bauernregel: Schnell geschossen macht verdrossen !!!
Kommentar 32: Frank Müsken schreibt am 16.02.2023, 14:26 Uhr :
Lange nicht mehr soviel dumme heiße Luft gelesen. Peter B. Läuft doch jedem Mainstream hinter her . Feiert Frau Wissing überhaupt Karneval ? Möchte Sie vielleicht Quoten einführen ? Man weiß es nicht. Solche Menschen gehen wohl zum Lachen in den Keller. Warum ein Dreigestirn mit Mann und Frau? Was ist mit denen die nicht wissen was Sie sein wollen😃in diesem Sinne „Schwiing de Hoot“ 3 mal kölle Alaaf Frank
Kommentar 31: Rhena schreibt am 16.02.2023, 13:46 Uhr :
Im Grunde ist mir Karneval egal, als Rheinländer bin ich ein absoluter Blindgänger. Aber: Muss denn wirklich an allem gerüttelt werden?
Kommentar 30: RolexChebli muß in Bütt schreibt am 16.02.2023, 13:41 Uhr :
Wann kommt Rolex-Chebli und darf uns die Ohren volllabern ?
Antwort von Nancy muß in die Bütt , geschrieben am 17.02.2023, 09:59 Uhr :
Besonders Nancy Faeser gehört nicht nach Hessen , sondern in die Bütt: Sowohl aus Proporzgründen und ebenso "Anerkennung" für geleiste Dienste als BMI: Über Spanien scheint die Sonne und über Nancy und D lacht wegen ihr inzwischen die ganze Welt ! Alaaf ! Oh Olaf !
Antwort von F. Ataman muß in Bütt , geschrieben am 18.02.2023, 06:21 Uhr :
Die Bundesdiskriminierungsbeauftragtre Ferda Ataman stammt aus der gleichen Abteilung wie Rolex-Chebli und beide beide gehören in die Bütt. Dort können sie über uns Biodeutsche herziehen und jammern, wie rassistisch,fies und gemein wir immer zu ihnen sind ! Ich brauch das einfach täglich , wie der Junkie die Nadel und der Masochist die Qual !
Kommentar 28: Kölscher Klüngel schreibt am 16.02.2023, 13:13 Uhr :
Karneval und Kölscher Klüngel sind vielleicht doch nur Synonym bzw 2 Seiten einer Medaille. Auf der einen Seite werden die Bürger bespasst und auf der anderen Seite ihnen unbemerkt die Rechnung verpasst. Ob da nun Mann oder Frau Drei(st) den ahnungslosen Spendern (Ge)Stirn bieten, sollte diesen dann auch egal sein , oder?
Kommentar 27: Soppt WDR-GAGA-TV schreibt am 16.02.2023, 12:56 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 26: Len Svehmann schreibt am 16.02.2023, 12:54 Uhr :
Vielleicht identifizieren sich die Personen des Dreigestirns ja als genderfluid oder nicht-binär. Wer ist Caro Wißing, ihnen von außen gewaltsam ein Geschlecht zuzuweisen?
Kommentar 22: Jeckin schreibt am 16.02.2023, 11:48 Uhr :
Lieber WDR, es gibt keine Regel, die Frauen im Kölner Dreigestirn ausschließt. Sie müssen nur - wie alle Bewerber- einer Mitgliedsgesellschaft des Festkomitees angehören. Inzwischen gibt es zig Damengesellschaften und gemischte Gesellschaften. Den Frauen stehen in Köln alle Türen offen, aber durchgehen muss man schon selbst. Also liebe jecke Damen, traut euch endlich! Alaaf und schöne Grüße😊
Kommentar 21: Sandra Schubert schreibt am 16.02.2023, 11:48 Uhr :
Vielleicht sind Frauen ja nur klüger um sich diesen uniformierten, sowie viel zu ernst genommenen Brauchtum anzuschließen. Empfehle die Stunksitzung, die noch am ehesten der Rebellion gegen die Obrigkeitlichen, der Urform des Karnevals entspricht.
Kommentar 20: Peter Bloke schreibt am 16.02.2023, 11:36 Uhr :
Die Jungfrau in Köln heißt nicht André, sondern Agrippina. Die Info über die Proklamation. "Doch Prinz Boris, Bauer Marco und Jungfrau André sind längst proklamiert.", ist falsch. Eine Andrea als Bauer im Dreigestirn, wäre Bauer Andreas, ein Prinz - dargestellt von Ricarda - Prinz Richard - warum nicht? Die Traditionsfiguren bleiben, wer es darstellt, das steht der Tradition nicht entgegen.
Kommentar 19: Ralf Taufenbach schreibt am 16.02.2023, 11:04 Uhr :
Es gibt nichts ernstes als Karneval. Muss immer alles gendergerecht sein? Am Donnerstag vor Karneval tanzten und sprangen im Februar 1729 die Nonnen im Kölner Kloster St. Mauritius in weltlicher Verkleidung durch die Hallen. Das war vermutlich die erste Weiberfastnacht. Danach übernahmen die Handwerkszünfte den Brauch. In dem Artikel erwähnt die Autorin unteranderm den Sänger der Gruppe Brings, allerdings auch eine reine Männerband.
Kommentar 17: Torsten Ilg, Freie Wähler schreibt am 16.02.2023, 10:45 Uhr :
Die Rolle der männlichen Jungfrau wird heute als Persiflage auf die von Ihnen Skizzierte Situation vor 200 Jahren empfunden. Schon einmal wurde zur Zeit des Nationalsozialismus versucht, sozusagen „politisch Korrekt“ und ideologisch bevormundend, das Dreigestirn zu instrumentalisieren. Die weibliche Jungfrau hat sich zum Glück nach 1945 nicht mehr durchgesetzt. Der Versuch eine männliche Figur des traditionellen Dreigestirns von einer Frau darstellen zu lassen, hätte nicht die gleiche satirische Wirkung. Denn diese Veränderung einer als „Einheit“ gedachten Kunstfigur, würde heutzutage als „ideologische Einmischung der Politik“ verstanden werden und nicht wie damals, als Protest der „Jecken“ gegen eine verkrustete und teilweise verlogene Männergesellschaft. Anders sähe es aus, wenn man eine neue Figur kreiert, die dem Kölner Dreigestirn im Karneval sozusagen „beigestellt“ werden würde. Die ihm satirisch den „Spiegel“ vorhalten könnte, gerne in Form einer weiblichen Darstellerin.
Kommentar 16: m/w/d schreibt am 16.02.2023, 10:11 Uhr :
Ich sehe keinen Grund, etwas zu ändern.
Kommentar 15: Clemens Müller schreibt am 16.02.2023, 10:00 Uhr :
Liebe Frau Wißing, danke für diese klaren Worte! Es ist so richtig und wichtig was Sie geschrieben haben! Würden wir ständig am "Dat hammer immer esu jemaat." festhalten, würden wir auch noch auf Steinplatten kritzeln. Allen seien folgende Artikel aus dem kölschen Grundgesetz gesagt: "Et bliev nix wie et wor.", "Et kütt wie et kütt." und "Et hätt noch emmer joot jejange.". In diesem Sinne, liebe Männer-verliebte Karnevalist:innen, seit offen für Neuerungen, es ist unabwendbar - Frauen haben gleiche Rechte - und habt keine Sorge, der Karneval ist und bleibt bunt, vielleicht wird er noch bunter und reicher, er bleibt aber immer Tradition!
Antwort von Johanna , geschrieben am 16.02.2023, 11:59 Uhr :
Danke, Herr Müller. Ich kann mich Ihren und Frau Wißings Worten nur anschließen und bin seit ein paar Jahren sehr verwundert darüber, dass diese Diskussion es bisher nicht in den öffentlichen Diskurs geschafft hat. Traditionen müssen nicht stets in ihrer Ursprungsform bewahrt werden, auch diese wandeln sich. Und wer dieses Argument vorbringt, um die Hälfte der Bevölkerung gesamtgesellschaftlich auszuschließen - sei es nun im Karneval oder im Alltag - hat auf großen Bühnen nichts verloren. Auch die Stadt Köln sollte sich hier im eigenen Interesse, so wirbt sie doch stets mit Diversität, gendert auf all ihren Kanälen, etc., bemühen eine Veränderung anzustoßen.
Kommentar 14: Marc aus Köln schreibt am 16.02.2023, 09:43 Uhr :
Natürlich sind Traditionen wichtig. Aber auch im Rheinland gilt ja schon lange: Öfter als 3 x ist schon Tradition. Ich würde jetzt auch nicht zwangsweise das Dreigestirn austauschen gegen nur Frauen. Mein Vorschlag: Die Jungfrau bleibt ein Mann (da bleibt das Augenzwinkern) und Prinz und Bauer werden Frauen. Und bei den Karnevalsgesellschaften - Abstimmung mit den Füßen. Wer sich nicht ändern will - da gehen wir einfach nicht mehr hin. Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!
Kommentar 13: Köbi schreibt am 16.02.2023, 09:41 Uhr :
Machen wir jetzt alle Traditionen kaputt.Wir hatten über 12 Jahre eine Regierung mit einem Reichskanzler die das Männliche Dreigestirn verboten hatte.Wollen wir da wieder hin ?
Kommentar 12: absolut-überfällig schreibt am 16.02.2023, 09:29 Uhr :
JAWOLL volle Zustimmung. Karneval und Schützen, da gibt es noch viel toxische Männlichkeit mit deutschen Vornamen. Ob da auch von der CDU die Vornamenlisten im Sinne der kulturellen Macho-Fehlprägung anfordert? Gut, dass das Thema offensiv angesprochen wird, auch im Karneval brauchen wir überall Frauen, nicht nur als helfende Hände und hübsches Beiwerk, sondern auch in Führungspositionen - mittendrin statt nur am Rande dabei.
Kommentar 11: Nettie schreibt am 16.02.2023, 09:27 Uhr :
Dann muss in der Konsequenz die Rolle der Wäscherprinzessin aber auch für Männer freigegeben werden, oder?
Kommentar 10: Frank Birnbaum schreibt am 16.02.2023, 09:15 Uhr :
Ich empfinde die Frauen-Diskussion für den Kölner Karneval als gut, da der sichtbare Frauenteil leider wirklich sehr gering ist und eher abnimmt als zulegt. Als ich in der Lachenden Kölnarena war gab es dieses Jahr neben Marita Köllner und 3 Tanzgruppen nur Männer auf der Bühne. Und das obwohl es einige Bands mit weiblichen Mitgliedern gibt. Was aber nichts bringt, sind Diskussionen über Frauen-Quoten auf der Bühne oder in den Vorständen. Immerhin sollte am Ende nicht nur das Geschlecht zählen, sondern auch die nötige Erfahrung. Wenn überhaupt muss die Bewegung von unten kommen: Mehr Frauen, die sich einbringen und auch in Vorständen mitwirken oder auf die Bühne gehen. Wenn die Frauen sich unerlässlich machen und die bestehenden Damengesellschaften eine höhere Bedeutung erlangen, wird man an mehr Frauen nicht mehr vorbeikommen. Eine Frau im Dreigestirn wäre dafür natürlich ein schönes Zeichen. Aber eine Frau dort, nur für eine positive Schlagzeile ändert ja auch nichts am Problem.
Antwort von Druck_machen , geschrieben am 16.02.2023, 13:06 Uhr :
Um die Zahlen zu erhöhen muss Druck erzeugt werden, sich aktiv darum zu kümmern, dass mehr Frauen in die Bütt, auf die Bühne, in die Elferräte gehen. Das 3 Gestirn in (3x) weiblich wäre ein super Anfang um den Ball ins Rollen zu bringen. Am besten begleitet von weiblichen Funken. Die wenigsten Frauen können oder wollen ständig Widerstände überwinden müssen oder durch dumme Sprüche demotiviert und mürbe gemacht werden, bis sie aufgeben.
Antwort von Drück ablassen , geschrieben am 16.02.2023, 17:38 Uhr :
Hey Druck_machen, ich glaube du bist nicht aus Kölle denn dann hättest du Ahnung von der Tradition des Kölner Karnevals. Spätestens nach Aschermittwoch ist das Thema kein Thema mehr auch nicht wenn Frau Recker das gerne hätte.
Kommentar 9: Karl Napp schreibt am 16.02.2023, 09:04 Uhr :
Was sagte mein Opa immer, wenn ich mehr oder minder kluge Vorschläge machte: Jung quatsch' nicht, mach' es. Wenn jemand der Meinung ist, es gebe zu viele Männer an wichtigen Positionen im Karneval, dann eintreten und mitmachen. Fleißige Hände werden überall gesucht. Wer im Verein drin ist, kann auch mitbestimmen. Änderungen müssen von innen kommen und nicht durch Gerede von außen. In Wuppertal haben wir zurzeit nur eine Prinzessin und eine gute. Sie ist es geworden, weil sie es wollte und nicht durch Quote. Wuptika