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eXit: Sollen die Trolle doch unter sich weiter schwurbeln | MEINUNG

Stand: 10.12.2024, 07:39 Uhr

Etliche Prominente und Institutionen verlassen gerade den Kurznachrichtendienst X ehemals Twitter, weil sie ihn für einen toxischen Ort halten. Der richtige Schritt, findet auch Caro Wißing.

Zwei Minuten - so lange habe ich es zuletzt ausgehalten auf X, der Plattform, die mal Twitter hieß. Ich mache die App auf. Ich sehe als erstes, dass Nutzer unter einem Post zu einer meiner Kolumnen kommentiert haben. Frauenfeindliche Sprüche. Ich würde nur "Bla Bla" schreiben. Einige Kommentatoren haben mich offensichtlich gegoogelt, um mich persönlich beleidigen zu können. Standard.

Ich wechsele in den Feed. Dort wird mir zuerst ein geteilter Fake-Zeitungsartikel angezeigt, der angeblich die Wahrheit über eine Kryptoinvestitions-KI offenlegt, mit der wir theoretisch alle reich werden könnten. Dann ein Post von Elon Musk, dem reichsten Mann der Welt, Tech-Giganten und Eigentümer der Plattform. Er schreibt, X sei weltweit die mit Abstand größte Quelle für Nachrichten. Dann wieder ein Post zu der Kryptoinvestitions-KI. Ich schließe die App. Mir reicht's für heute. Oder eigentlich reicht's mir überhaupt mit X.

Es war einmal Twitter

Ich war größtenteils passive Nutzerin. Für mich war X (und davor Twitter) eine Plattform, wo ich Meinungsaustausch und interessante Inhalte gelesen habe. Ich habe sie gern für Recherchen genutzt, habe mir angesehen, was Wissenschaftlerinnen, Politiker und andere Menschen dort teilen. Noch bevor es Instagram und TikTok gab, habe ich dort gebannt Weltereignisse wie den Arabischen Frühling live in Tweets und Bildern verfolgt. Das alles passierte unmittelbar, ungefiltert, ohne staatliche Zensur. Das war der große Reiz. Jetzt ist genau das ein Problem: Die Plattform ist ein Sammelsurium von Fake-Nachrichten und Hass-Kommentaren, weil eben keiner mehr ein Auge drauf hat und alle ungefiltert ihren Mist dort verbreiten.

Noch deutlicher beschreiben es gerade die 66 teils prominenten Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des offenen Briefes "eXit":

"Twitter ist ein Ort der Zensur, des Rassismus, Antisemitismus und des rechten Agendasettings geworden."

Schriftsteller Max Czollek und Jan Skudlarek haben die Aktion initiiert. Moderatorinnen wie Dunja Hayali, Politikerinnen wie Sawsan Chebli, Wissenschaftler, Schauspieler und auch Einrichtungen wie die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz schließen sich an. Der Exodus findet weltweit statt: In den vergangenen Monaten haben schon andere große internationale Accounts wie die britische Zeitung The Guardian X verlassen.

Gruppen-Boykott von X

WDR Studios NRW 18.06.2024 07:35 Min. Verfügbar bis 18.06.2026 WDR Online


Hass, Hetze, Beleidigungen in einem ekelhaften Ausmaß

Sie alle waren lange aktiv auf X, haben die Debatten konstruktiv mitgestaltet. Aber was ihnen zuletzt entgegengeschlagen ist an Hetze, an Beleidigungen, an falschen Behauptungen und Tatsachenverdrehungen, Realitätsleugnungen, ist unfassbar. Sogar ekelhaft. Ich werde hier bewusst keine Beispiele wiederholen. Solche Inhalte brauchen nicht noch mehr Verbreitung.

Zwei Jahre ist es her, seit Elon Musk die Plattform gekauft und radikal umgestaltet hat. Er hat direkt zu Beginn tausende Leute entlassen, die unter anderem dafür zuständig waren, ein Auge auf problematische Posts zu werfen und die Kommentare zu moderieren. Studien haben gezeigt, dass es nach Musks Übernahme von Twitter einen deutlichen Anstieg an Hasspostings gegen Frauen, Schwarze, Muslime und Juden gab. Aber damit nicht genug. Musk selbst verbreitet Lügen und Verschwörungserzählungen. Und der Algorithmus spült seinen Blödsinn bei allen Usern stets im Feed nach ganz oben.

Die Macht von Eigentümer Musk ist beängstigend

Musk holte auch Donald Trump zurück zu Twitter. Der Ex- und designierte US-Präsident war einst von Twitter ausgeschlossen worden. Jetzt sind er und Musk Best Buddies. Musk wird sogar einen Beraterposten unter Trump bekommen. Ich finde die Vorstellung gruselig, dass dieser Mann Entscheidungsgewalt im mächtigsten Land der Welt bekommt. Er hat fast unendliche finanzielle Ressourcen und mit X auch noch eine Verbreitungsplattform für seine Botschaften. Und: Wer weiß, was er mit gespeicherten Daten von Millionen von X-Nutzern so alles anstellen wird.

All das kann und will auch ich nicht mehr hinnehmen. X aus all diesen Gründen zu verlassen, finde ich nur logisch und richtig. Einige andere und auch Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck sehen das anders. Er ist gerade erst zurückgekehrt zu X.

Orte wie diesen den Schreihälsen und Populisten zu überlassen, ist leicht. Kanzlerkandidat Robert Habeck von den Grünen auf seinem X-Account

Ja eben!, denke ich mir. Lassen wir doch die Hetzer und Verschwörungsgläubigen ihren Blödsinn unter sich verbreiten. Wenn alle Vernünftigen und an respektvollem Diskurs Interessierten gehen, dann haben die Schwurbler und Hasser hier zumindest keine Angriffsfläche mehr. Ja, sie verstärken sich vielleicht gegenseitig. Aber das tun sie auch auf anderen Plattformen schon - in Foren, im Darknet. Ein weiter Dagegenhalten der aufrichtigen User ist fast unmöglich.

Auf zu neuen Ufern: Wo Wahrheit wieder zählt

Wir müssen uns schützen. Wir müssen neue Räume schaffen und andere Plattformen nutzen, auf denen wieder wahre Inhalte und guter Austausch im Vordergrund stehen, weil dort auf Netiquette geachtet und Verstöße geahndet werden. Zumindest solange X all das nicht erfüllt.

Vielleicht besteht noch eine Chance für ein X-Comeback. Im Juli hat die EU-Kommission erklärt, dass X sich nicht an Vorschriften halte. Eigentlich müssen Plattformen dafür sorgen, dass keine Falschinformationen, keine Manipulationen, keine Hassreden verbreitet werden. Das tut X aber offensichtlich nicht genug. Noch hat X Zeit, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern und etwas zu ändern. Wenn das aber nicht passiert, muss die EU durchgreifen. Sie kann Geldbußen in Höhe von 6 Prozent des Jahreseinkommens von X verhängen. Das dürfte selbst dem Milliardär Musk wehtun.

Social-Media-Plattform X in Brasilien gesperrt

WDR Studios NRW 31.08.2024 00:19 Min. Verfügbar bis 31.08.2026 WDR Online


Und wenn das nichts bringt, dann muss die EU X vorübergehend sperren. Dass solch ein Druck wirkt, zeigt das Beispiel Brasilien: Ein Gericht hatte dort verfügt, dass X die Konten von rechtsextremen Aktivisten sperren muss, die Verschwörungserzählungen und Falschinformationen verbreiten. X weigerte sich zuerst. Und zack wurde die Plattform mehr als einen Monat lang für die vielen Millionen User in Brasilien gesperrt. Das hat gewirkt. X knickte ein.

Es gibt also eine Handhabe. Möglicherweise bewirken der große eXodus von Usern, der Druck von staatlichen Institutionen eine Wende. Bis dahin aber werde auch ich mich von der Plattform verabschieden. Mich wird bei X wohl auch niemand vermissen. Wie gesagt, aktiv war ich dort selten, habe nur wenig gepostet. Aber zumindest muss ich mich dort jetzt auch nicht mehr beleidigen lassen. Deswegen: Bye X - ich bin dann auch mal weg.

Seid ihr noch auf X? Welche Ideen habt ihr, um Hass und Fake News auf Social-Media-Plattformen einzudämmen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

98 Kommentare

  • 98 D ist Kuli-S/M-Land ! 17.12.2024, 05:09 Uhr

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  • 97 Anonym 16.12.2024, 21:42 Uhr

    Wer hier z. B unser aller Sawsan -Rolex-Chebli und sog. "Prominente in seinem Wortbeitrag erwähnt , schießt sich bereits per se selbst ins Bein und bedarf der besonderen Fürsorge der staatlichen Gemeischaft ! Was sagt dann eigentlich z.B.unser aller Heino zu dem ganzen Thema ? Caro; laß es lieber! Wir meinen es alle nur gut mit Dir und zu einen solch , gnadenlosen , eisenharten kreischenden Robifan mit Starschnitt aus der Bravo überm Bett , wie Du ,wirst Du uns schon lange nicht machen ! Wetten ?

  • 96 WDR:40 Jahre Verdoofung 16.12.2024, 15:07 Uhr

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  • 95 WDR verblödet total 16.12.2024, 14:24 Uhr

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  • 94 16.12.2024, 13:03 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 93 Mel F. 16.12.2024, 11:06 Uhr

    Stimmt schon, in der eigenen Blase wird man nicht mit anderen Meinungen belästigt. Zensur findet da statt.

    Antworten (1)
    • WDR:die Verdummmachine 16.12.2024, 14:44 Uhr

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  • 92 Anonym 16.12.2024, 06:54 Uhr

    Mal anders: Ein dickes Dankeschön für die Journalisten von Impuls für ihre Arbeit und Geduld. :-) Allen schöne Fesstage. :-)

  • 91 Vulture 15.12.2024, 08:14 Uhr

    Ich habe von der Lockerung der Zensur bei X noch nichts gemerkt.

  • 90 Anonym 15.12.2024, 06:09 Uhr

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  • 89 Steppi 14.12.2024, 22:40 Uhr

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  • 88 Hat Caro Welpenschutz ? 14.12.2024, 20:03 Uhr

    Das will ich auch ! Wo kann ich mich im WDR bewerben ?

  • 87 Robicaro ist so grün ! 14.12.2024, 19:22 Uhr

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  • 86 Anonym 14.12.2024, 10:29 Uhr

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  • 85 Anonym 14.12.2024, 08:32 Uhr

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  • 84 Johanna Buchinger vT 13.12.2024, 17:41 Uhr

    Eine Beleidigung ist nicht nur auf X ein negatives Lob, ein hilfloser Platzhalter für einen Euphemismus, der nicht mehr aufwändig dechiffriert werden muss. Im ersten Fall braucht man einen schönen Morgenmantel, falls der Staatsschutz klingelt. Im zweiten Fall applaudieren die Feuilletonisten und vornehmlich rechtschaffenen der Gesellschaft, die aber oftmals den größeren Schaden anrichten. Ein Golf, ein Reihenhaus, ein Klingelschild aus Salzgebäck. Diese Erzählung geht nicht mehr auf. Knatterlunten und Bengalos werden jetzt gerade von den Discountern als Kinderfeuerwerk in der besinnlichen Vorweihnachtszeit verkauft. Deutschland lässt sich mit erhobenem moralischen Zeigefinger an der Bommelmütze in die Konflikte der Welt hineinziehen. Mit Gulaschkanonen, Sandsäcken und Gleichstellungsbeauftragten für den umfassenden Weltfrieden nach unserem Gusto. Kein Wunder, dass viele Menschen eine innere Unruhe entwickeln. Happy X- mas

  • 83 Lieber Troll als blond 13.12.2024, 15:02 Uhr

    und ein eisenhartes Grüne-/ Robi-,Zensur-und Cancelgirli !

    Antworten (5)
    • Anonym 13.12.2024, 17:05 Uhr

      Bald ist Gott sei gedankt, wieder Winter , die Wälder, Wiesen nicht mehr bunt und grün und hoffentlich auch ebenso der WDR , Carolyn Wissing & Co. . Sonst gehts mit Germany direkt zurück in die Steinzeit zu Fred Feuerstein, Wilma und Dino Und wir müssen trommelnd miteinander kommunizieren.

    • zu anonym 13.12.2024, 22:36 Uhr

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    • @anonym 14.12.2024, 02:50 Uhr

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    • Wann kommt Schmerzensgeld 14.12.2024, 19:20 Uhr

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    • Caro mach mir ein Kind ! 14.12.2024, 19:27 Uhr

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  • 82 Reinhard 13.12.2024, 13:41 Uhr

    Wir nutzen diese Medien nicht. Das ist uns zu stressig. Manche Meinungen sind unter der Gürtellinie und unangemessen. Das bringt uns nicht weiter. Klar ist auch, dass es solche Mitmenschen gibt, und die suchen da ihr Forum. Würde ich nicht verbieten. Aber grobe "Fouls" zum Beispiel in der Verunglimpfung anderer würde ich schon ahnden.

  • 81 Trolle raus aus WDR ! 13.12.2024, 13:12 Uhr

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  • 80 Killt die WDRLaberMafia ! 13.12.2024, 12:05 Uhr

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  • 79 Im WDR gibts nur Trolle 13.12.2024, 11:45 Uhr

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  • 78 Anonym 13.12.2024, 10:05 Uhr

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  • 77 Anonym 13.12.2024, 08:59 Uhr

    Man liest hier immer wieder, es würde bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, eine Grüne Politik vertreten werden. Aber es gibt auch eine gegenteilige Sicht. Rechte Themen und Sichtweisen gewinnen immer mehr Raum. Die Journalisten lassen sich von den Rechten in die Enge treiben. Wehrhaftigkeit sieht anders aus.

    Antworten (3)
    • Tom 14.12.2024, 09:33 Uhr

      Solange Sie Rechts als Konservativ definieren, ist es absolut richtig, dass diese mehr Raum gewinnen. Ziel sollte es doch sein, eine ausgewogenen Berichterstattung zu erhalten. Die Berichte waren und sind zu sehr linkslastig. Ihrem Post zu entnehmen, dass Sie genau diese Linkslastigkeit aber wünschen.

    • Klaus Keller 14.12.2024, 13:10 Uhr

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    • Anonym 15.12.2024, 11:17 Uhr

      Berichte über die Linke etc. sind doch eher selten. Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern spielen auch nur eine untergeordnete Rolle. Von daher halte ich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht für linkslastig. Es ist vielmehr eine Verschiebung von der politischen Mitte hin zur politischen Rechten, was die Themen angeht.

  • 76 Caro,Heul bei Mami rum ! 13.12.2024, 08:37 Uhr

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  • 75 Caro, heul bei Papi rum 13.12.2024, 07:41 Uhr

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  • 74 Klaus Taler im Delirium 13.12.2024, 00:11 Uhr

    In der Kolumne werden Hass-Postings erwähnt. Es wird der Eindruck erweckt, dass eine starke Mehrheit gegen Frauen, Schwarze, Muslime oder Juden, Hassrede betreibt. Tatsächlich sind in der gelebten Wirklichkeit die Animositäten unter den v.g. Gruppen wesentlich größer. Eine vermeintlich starke Mehrheit kann oft ausgleichend die gefestigte Mitte einer Gesellschaft bilden. Aber wie belastbar muss diese sein? In Vielvölkerstaaten wie z.B. Syrien fehlt jedenfalls der stabilisierende Schwerpunkt einer Mehrheitsgesellschaft.

  • 73 Sandokan Sanddorn v.T 12.12.2024, 23:36 Uhr

    Im Beitrag "Gruppen-Boykott von X" wird Joshua Hofert nach Beispielen der Hassrede gefragt. Herr Hofer antwortet dann in Minute 2:43, dass jemand gesagt hätte:"Helft doch mal Kindern in Deutschland". Ja, wenn das schon Hassrede ist, dann wundern wir uns nicht, dass der äußerste Rand des linken Spektrums nicht mehr zwitschert. Vielmehr vermuten wir rechtzeitig zum Wahlkampf eine politische Agenda der in der Kolumne bezeichneten Personen und Institutionen. Frau Hayali steht für LGBTQ u. Multikulturalismus, ihre Moderationsarbeit war auch schon käuflich. Bei Frau Chebli gab es missverständliche Äußerungen in der Scharia-Debatte. Bei Max Czollek geht es um jüdische Identität und Widersacher aus der eigenen Community. Jan Skudlarek macht sich angreifbar, weil er in seinen Niederschriften Position zur Cannabislegalisierung, zum Abtreibungsverbot, Impfpflicht, Wehrpflicht etc. bezieht. Also, es wird auch viel CO2 verbraucht, bevor die "Schwurbler und Trolle" auf X inadäquat schnappatmen.

  • 72 Blödgrüncaro geh ! 12.12.2024, 23:02 Uhr

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  • 71 12.12.2024, 19:09 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 70 12.12.2024, 18:33 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 69 12.12.2024, 17:55 Uhr

    Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)

  • 68 M. Lechmann 12.12.2024, 09:03 Uhr

    Fördert der WDR nicht auch Social-Media mit zweifelhaften Algorithmen? WDR APP, Whatsapp, Facebook ... Die schöne neue Digitalwelt und das böse Fax-Gerät. Internet kann nützlich sein aber Nutzung ohne kritischen Blick ist gefährlich. Vielleicht mal einen Blick auf die Internet Seite von "digitalcourage.de" werfen und sich übers Thema Digitalzwang informieren.

  • 67 Matthias 12.12.2024, 08:00 Uhr

    Ich kann den Schritt gut verstehen . Ich Versuche allerdings immer noch dagegen zu halten und nicht zu gehen, aber es fällt mir von Tag zu Tag schwerer. Es ist schade das immer mehr die Plattform verlassen aber folgerichtig.

  • 66 Josef Kraut 12.12.2024, 00:14 Uhr

    Das waren noch Zeiten in der linken Blase. Herrlich: Keine Kritik, keine Realität. Wurde alles wegzensiert. Dann kam der böse Musk. Schlimm.

    Antworten (3)
    • Anonym 12.12.2024, 11:26 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Zensurcaro ist schlimm ! 12.12.2024, 18:05 Uhr

      blondest und am grünsten hinter den Ohren ! Sham tu chic phantastique !

    • Anonym 14.12.2024, 19:35 Uhr

      So ein richtig kreischendes Robi Girli wie Caroline , schlägt auch Elon Musk in die Flucht ! Wetten ?

  • 65 Alex S 11.12.2024, 21:53 Uhr

    Ich habe sehr gelacht über diesen blühenden Blödsinn. Eure Sorten köchte ich haben. Das Allerlustigste: X sei zu einem "Ort der Zensur" geworden. Nein, eben nicht. Nicht mehr. Und ihr werdet eure geliebte Zensur hier nicht so bald wiederbekommen.

    Antworten (3)
    • Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) 12.12.2024, 11:02 Uhr

      Stimmt !Man schaue sich auf dieser Domain allein die vergangenen Kolumnen an ,bei denen regelmäßig ca, 75 % der Forumskommentare der grünlinken WDR-Hauszensur zum Opfer gefallen und mit dem Hinweis auf angeblichen Netiqutte-Verstoß gecancelt sind. So sind sie halt, die eisenhärtesten aller eisenharten Robifangirlis und Analenafanboys im WDR: Wenn da Jemand ihre angeschmachten grünen Sektengurus kritisiert; da werden sie fuchsteufelswild,kennen sie kein Erbarmen mehr und da dreschen sie mit dem Zensurhammer auf alles ein, was bei 3 noch nicht auf den Bäumen ist. Es ist lächerlich,dann auch noch X zu kritisieren und dadurch die Meinungsfreiheit im Sinne der apokalytischen grünen Weltuntergangslehre zu erodieren.

    • Anonym 12.12.2024, 11:52 Uhr

      Stimmt ! Netiquette ist Krampf im Klassenkampf und Forumskommentare grün hinter den Ohren zu zensieren und zu canceln, ist wie Bücher verbrennen !

    • Anonym 12.12.2024, 16:56 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 64 Frollein Kornfogel 11.12.2024, 20:48 Uhr

    Sich nicht jeden Schuh anzuziehen, sollte zu jeder Mediendisziplin gehören. Daß Eiferer schon mit alleiniger Kenntnisnahme abweichender Meinungen Schwierigkeiten haben, ist lange bekannt - und daß das etablierte Mediengebaren in Auswahl und Aufbereitung von Meldungen Hass und Fake News schon deshalb finden möchte, weil es eben von der freieren Konkurrenz kommt, wundert auch nicht. Ein arrogantes "Einordnen" jedenfalls findet man auf "X" nun mal nicht, und das ist auch gut so.

  • 63 Klaus Keller 11.12.2024, 17:24 Uhr

    Putsch durch Justiz ist neu, in Rumänien jetzt passiert, aber nur verhaltene Kritik hier. „Vorwürfe der Beeinflussung auf Social Media“ (Tagesschau) als Begründung für Annullierung der demokratischen Wahl ist unfassbar absurd. Ein „aggressiver russischer hybriden Angriff“ auf Tik Tok spielt für Gültigkeit der Stimmen bei demokratischen Wahlen so wenig eine Rolle, wie die jahrelangen „aggressiven hybriden Angriffe“ der Transatlantiker in unseren öffentlich rechtlichen Medien. Ich kenne Rumänien nicht gut genug aber wenn Tik Tok wirklich soviel Einfluss auf Wähler hat, spricht das eher für Totalversagen öffentlicher rechtlicher Medien dort. Mich nerven aber mehr die „Falschmeldungen“ hier. Rund um die Uhr wird mit „Angriffskrieg“ manipuliert, als hätte es 8 Jahre Krieg vorher und den „aggressiv hybriden Angriff“ 2013/14 von USA/EU nie gegeben. Aber Geldbußen werden nur für gegnerische Fake-Propaganda gefordert. Trotzdem stimme ich der Kernaussage zu, „Bye X“ - war allerdings noch nie da.

  • 62 Gerald 11.12.2024, 15:47 Uhr

    Diese Kolumne ist eine Nebelkerze! Journalisten & Prominente können gerne die Augen verschließen, sich die Ohren zukleben und sind damit komplett eingeknickt. Ob diese Kolumne die Lebensrealitäten der Bevölkerung überhaupt noch trifft? Fragen wir doch mal die bald Ex-Kollegen von VW, Thyssen, Miele, SAP, Continental, ZF, Ford, etc. nach ihrem „Puls“. Nur wer hinschaut kann verstehen und mitreden. Auch wenn das unangenehm ist!

    Antworten (2)
    • Olaf will wieder wummsen! 11.12.2024, 21:08 Uhr

      Olaf will jetzt doch noch schnell vor der BT-Wahl noch mal Wumms machen und die Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel von 7 auf 5 % senken. Das ist purer linker Opportunismus in einer 3-jährigen Abfolge von Chaos, Pleiten Pech und Pannen in von ihm maßgeblich doppeltwummsverdooft D !

    • Wie naiv ist Zensurcaro ? 12.12.2024, 18:11 Uhr

      Blond, naiv, grün und Zensurchampion !

  • 61 Gude 11.12.2024, 13:54 Uhr

    Wechsel dich auf „folge ich“. Instagram oder TikTok sind nicht besser. Andere Dienste einfach viel zu klein. X bleibt die Nr1 - auch bei mir. Ich genieße als News Junkie den ungefilterten Zugang Grüsse aus Frankfurt

  • 60 Wolf-Dieter Busch 11.12.2024, 10:56 Uhr

    Auf einer freien Plattform gibts durchaus Hass und Hetze – habe ich auch an mir erlebt – aber das ist nun mal keine Straftat. Wenn ein Nutzer dauernd nervt kann er gerne blockiert oder stumm geschaltet werden. Sie entscheiden sich dafür, zu gehen? Alles Gute. Ich bleibe.

    Antworten (1)
    • Klaus Keller 11.12.2024, 17:33 Uhr

      Richtig, "Hass" muss bei Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt erlaubt sein. Volksverhetzung ist nach Strafgesetzbuch ist eng definiert, und so nur in Deutschland und Österreich verboten. Fast alles was hier an Äußerungdelikten verboten ist, ist z.B. in den USA erlaubt.

  • 59 Erlöst uns von Robicaro ! 11.12.2024, 09:45 Uhr

    Danke für Nichts ! Olaf wirft endlich hin und wann macht es ihm der Staatsfunk mit Tralala, Caroline , rote Rosen, Robivergötterung, GEZ-Abzocke , Fürstenhof nach ?

  • 58 lunamae 11.12.2024, 08:51 Uhr

    Der beschreibende Journalismus hat leider kaum noch Raum in der heutigen Zeit. Vieles ist emotionalisierend, meinungsstark, ähnlich der Art und Weise, wie BILD zu ihrem Ruf gekommen ist. Ich bedaure diesen Wandel. Aber so ist der Lauf der Zeit. X war während Covid ein Hort der unsachlichen Konflikte, ein Austausch von menschenverachtenden Beiträgen, die sich in ihrer Schärfe nichts nahmen, ganz gleich, aus welcher Richtung sie kamen. Man konnte geradezu die "Radikalsierung" mitverfolgen, der auch die der wahrheits- und faktenverpflichteten Menschen unterlagen. Mir gefällt weder der ÖRR noch der "alternative Journalismus, da sie jeweils ihre eigenen Narrative verfolgen, ohne sich real mit denen der anderen Seite auseinander zu setzen. Schwarz oder Weiß. Als jemand, der vor vielen Jahren mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung diagnostiziert wurde und seither in Therapien gelernt hat, mehr als die Extreme zu sehen, ist die Entwicklung höchst alarmierend.