Eine Filiale des Mobilfunkproviders T-Mobile US am belebten Times Square in New York

NRW-Firmen im Knebel von Trumps Anti-Woke-Politik

Stand: 14.04.2025, 06:00 Uhr

Trumps Kulturkampf gegen sogenannte Wokeness knebelt auch Firmen in NRW. Programme für Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion hat die US-Regierung per Dekret für illegal erklärt. Einige Unternehmen in Deutschland knicken schon ein.

Von Antje Passenheim

Wenn sich NRW-Unternehmer mit Beziehungen zu den USA in diesen Tagen treffen, kursiert diese Frage: "Hast du schon Post bekommen?" Einen Brief, wie ihn Kollegen etwa in Frankreich schon von der dortigen US-Botschaft erhalten haben. Darin die freundliche Aufforderung: Sie mögen von Programmen für Diversität, Gleichstellung und Inklusion - kurz DEI - Abstand nehmen. All das, was Trump als "woken" Unsinn der Demokraten betrachtet – und per Dekret für illegal erklärt hat.

Programme für Vielfalt am Arbeitsplatz waren in den USA eingeführt worden, um der historisch bedingten Benachteiligung - etwa von Schwarzen oder Frauen - entgegenzusteuern. US-Firmen fahren solche Initiativen seit Antritt der neuen Regierung auf breiter Front zurück. Von ihren Websites verschwinden Begriffe, die dem Präsidenten zu "woke" erscheinen. Auch in Europa knicken die ersten Unternehmen ein, die um ihr Geschäft in den USA fürchten.

NRW-Unternehmen und Trumps Anti-Wokeness-Kampagne

WDR 5 Morgenecho - Beiträge 14.04.2025 03:38 Min. Verfügbar bis 14.04.2026 WDR 5 Von WDR 5


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Aldi Süd und T-Mobile streichen Programme

Aldi Süd hatte gleich im vorauseilenden Gehorsam alles von seiner Website gelöscht, was auf DEI-Praktiken hinwies - "Diversity, Equity, Inclusion". Gestrichen wurde etwa die Förderung von schwarzen College-Studenten. Auch die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, verpflichtete sich gegenüber einer US-Kontrollbehörde, Programme zur Förderung von Vielfalt einzustellen. Der Mutterkonzern in Bonn unterstrich hingegen, die Deutsche Telekom bleibe ihren Werten verpflichtet.

Eine Gruppe diverser Menschen

Programme für Vielfalt im Job sind unter Druck

"Große Unsicherheit, tiefe Verwirrung"

Trumps Feldzug gegen Vielfalt habe "große Unsicherheit" gesät, erklärt der Emmericher Kaffee-Röstmaschinen-Hersteller Wim Abbing. In Unternehmerkreisen herrsche tiefe Verwirrung, sagt der Chef des mittelständischen Familienunternehmens Probat, das auch eine Tochterfirma in den USA hat. Genau an solche Unternehmer richtet sich das Diktat des US-Präsidenten gegen die in EU-Richtlinien verbrieften Werte.

Von dringlichen Ratschlägen der US-Industrieverbände berichtet der Manager einer deutsch-geführten Firma in Texas dem WDR: "Nehmt besser alles von euren Websites, was woke klingt. Gestaltet eure Texte und Angebote neu und passt auf: Über Frauenquoten redet ihr nicht, über Afroamerikaner nicht, über Energiesparen erst recht."

Ein ganzer Katalog von Formulierungen solle plötzlich umschifft werden, sagt der Mann, der lieber anonym bleiben möchte. Alles, was sich richtig anfühle, dürfe nicht mehr gesagt werden. So müsse sich das früher in der DDR angefühlt haben, sagt der Manager. Von anderen Zeiten wolle er gar nicht reden.

Emmericher Unternehmer steht zu seinen Werten

Wim Abbing

Wim Abbing, Unternehmer

Der Emmericher Unternehmer Abbing will sich von so etwas nicht einschüchtern lassen. Sein Unternehmen stehe zu seinen Werten. "Wir nehmen gar nichts von unserer Website", sagt der Chef, dessen Tochtergesellschaft Probat Inc. in den USA zwei Fabriken hat. "Nichts in der Richtung wird nicht geschrieben sein."

Auch der jährliche Nachhaltigkeitsbericht, der ESG-Report, werde auf der Website stehen bleiben. Der Bericht, zu dem die EU alle größeren Unternehmen verpflichtet, könnte jetzt in den USA als Rechtsverletzung gelten. Darin werden Punkte behandelt, von denen Trump einfach nichts mehr hören will: Energieverbrauch, CO2-Ausstoß, Einhaltung der Menschenrechte oder Fragen der Unternehmensethik.

Die Bayer-Story

Vorsichtiger klingt der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer in Leverkusen, der schließlich mit Bill Anderson einen Texaner an der Spitze hat. Seit der Übernahme von Glyphosat-Hersteller Monsanto hat Bayer neben einem Rechtsstreit engste Verbindungen in die USA.

Firmensprecher Markus Siebenmorgen erklärt dem WDR: "Wir setzen uns weiterhin für Vielfalt ein und wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Chancengleichheit und Inklusion für alle gelten." Dies spiegele nicht nur die Werte von Bayer wider, sondern helfe dem Konzern auch dabei, ein noch stärkeres und innovativeres Unternehmen zu werden.

Anwalt: Trumps Kampagne verstößt gegen Völkerrecht

Während manche Wirtschaftsanwälte in Düsseldorf dazu raten, mit besonnenen Formulierungen in Deckung zu gehen, plädieren andere Unternehmensberater dafür, nicht einzuknicken. Der renommierte Wirtschafts-, Europa- und Verfassungsrechtler Ulrich Karpenstein rät betroffenen Unternehmen gar zu einer Unterlassungsklage vor deutschen Zivilgerichten.

Insbesondere Vertragspartner der US-Botschaft könnten sich dagegen wehren, dass das Ansinnen der USA gegen die Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung verstoße, sagt Karpenstein, der auch Vizepräsident des Deutschen Anwaltvereins ist. Dann würde festgestellt werden, dass das, was die USA veranlasst hätten, in Europa gegen die Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung verstoße. "Wir sehen das als einen völkerrechtswidrigen, unionsrechtswidrigen und grundrechtswidrigen Eingriff in die Unternehmenspolitik der betroffenen Unternehmen."

Mehr als an europäisches Recht müssten sich die betroffenen Unternehmen nicht halten. "Wir halten insofern zwar eine Prüfung anhand des europäischen Rechts immer für richtig. Soweit das aber eingehalten wird, hat die europäische Rechtsordnung natürlich Vorrang gegen irgendwelche exterritorialen Machtbefugnisse der neuen US-Administration."

Liminski: Hoffe, dass Firmen Haltung zeigen

Nathanael Liminski, Medienminister NRW.

Nathanael Liminski, NRW-Minister für Internationales

Mit Sorge blickt auch der NRW-Minister für Internationales und Europaangelegenheiten auf das Dilemma. "Ich befürchte in der Tat, dass deutsche Unternehmen mit Blick auf ihren Wertekodex Abstriche machen", so Nathanael Liminski. Das liege am Ende in der Verantwortung der Unternehmensleitungen. "Es zeigt sich erst im Gegenwind, wie ernst man es denn meinte und insofern hoffe ich, dass hier deutsche Unternehmen Haltung zeigen", so Liminski. Gleichzeitig gebe es natürlich ein Interesse am wirtschaftlichen Austausch. "Und insofern muss man hier zu einer guten Balance kommen."

Firmenchef Abbing ist skeptisch: "Ich glaube, der Großteil der Unternehmen sagt sich: Wir machen alles, damit wir das Geschäft halten."

Unsere Quellen:

  • Interview mit Wim Abbing, Chef der Firma Probat
  • Interview mit Nathanael Liminski, NRW-Minister für Internationales und Chef der Staatskanzlei
  • Auskünfte der Pressestelle der Bayer AG
  • Auskünfte der Pressestelle der Deutschen Telekom AG
  • Interview mit dem Wirtschafts-, Europa- und Verfassungsrechtler Ulrich Karpenstein
  • eigene Recherchen der Autorin

Kommentare zum Thema

65 Kommentare

  • 65 Martin Lorenz 15.04.2025, 22:55 Uhr

    Aus meiner Sicht hat die neue US-Regierung in diesen Punkten durchaus recht. "Antidiskriminierungspolitik", wie sie heute praktiziert wird, benachteiligt und diskriminiert selbst, nur eben auf andere Art und Weise. Oder was ist es anderes als Benachteiligung, wenn on bestimmten Positionen die Frau dem Mann vorgezogen wird aufgrund von Geschlechterquoten? Der (individuelle) Mann kann ja nichts für eine strukturelle Benachteiligung von Frauen in der Vergangenheit. Gerecht (und auch gesellschaftlich sinnvoll) ist einzig und allein die Besetzung nach Leistung und Eignung ohne jedes Ansehen von Geschlecht, Hautfarbe o.ä. Insofern sehe ich die klare Haltung der neuen US-Administration in dieser Hinsicht sehr positiv. Es bleibt zu hoffen, dass sie mittel- bis langfristig auch auf Deutschland und die EU durchschlägt. Oft genug haben in der Vergangenheit die USA ja die Richtung vorgegeben, die sich etwas später auch bei uns manifestierte.

  • 64 Wokeless 15.04.2025, 15:31 Uhr

    Beispiel WDR:„Mit Vielfalt schreiben wir unsere besten Geschichten“. Zustimmung, aber Meinungsvielfalt ist gar nicht gemeint. „Was wir für mehr Vielfalt tun – einige Beispiele“ die gemeint sind. „Diversity-Management“ wie „soziale und kulturelle Vielfalt, Migrationsgeschichten und Gleichstellung“ ist damit gemeint. „queer@wdr – Das Netzwerk. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans:idente und Intersexuelle – kurz "LGBTI" – gehören zur Vielfalt der Gesellschaft, auch im WDR.“ „Die Talentwerkstatt: WDR grenzenlos. Wir arbeiten daran, Journalist:innen und Mitarbeitende mit Zuwanderungsgeschichte zu gewinnen und zu fördern.“ Bei dem Anspruch hat der Normalo nur noch wenig Chancen auf ein Bewerbungsgespräch. Wir haben das Recht mit Russland keine Geschäfte mehr zu machen; ob richtig oder klug oder nicht will ich hier nicht aufrollen. Aber die USA haben auch das Recht Geschäfte zu reduzieren mit Ländern oder Unternehmen die anders Denken. Beim guten Deal werfen sowieso alle alles über den Haufen.

  • 63 Froschkönigin 15.04.2025, 10:16 Uhr

    Finger weg von Europa und seinen Werten ! Ein orban ist schon genug .wenn jetzt alle einknicken ist das nur eine Bestätigung für Trump und er wird weitermachen . Universitäten , Museen , Kanzleien , alle schon eingeknickt . Das militärarchiev mit Bildern von Frauen und farbigen gesäubert . Als nächstest werden die Geschichtsbücher umgeschrieben und er wird behaupten das die sklaven alle freiwillig gekommen sind , Frauen und farbigen wird das Wahlrecht aberkannt . Und wir ? Wir sollten aufpassen ! Die afd kommt gerade aus dem schenkelklopfen nicht mehr raus . So , und jetzt schreibe ich noch an den Herrn Aldi .

  • 62 Anonym 15.04.2025, 09:24 Uhr

    Die Haltung eines solch riesigen deutschen Unternehmens wie Aldi Süd ist schockierend. Anstatt mit Mut zu agieren wird in "vorauseilendem Gehorsam" gehandelt. Das ist entmutigend für alle betroffenen Minderheiten und zeigt eine wertelose, kapitalistische Grundhaltung, die für eine deutsche Firma auch ekelhaft geschichtsvergessen ist. Aldi Süd stammt auch ausgerechnet noch aus dem Ruhrgebiet, wo seit Jahrhundeten der Austausch unterschiedlichesten Menschen und Kulturen zum Leben grundsätzlich dazugehört. Schämt euch ihr Verantwortlichen von Aldi Süd!

    Antworten (3)
    • Wokeless 15.04.2025, 15:43 Uhr

      Die vollkommen überzogene Wokeness hat hier längst nicht den Rückhalt wie dargestellt. Es schadet dem Geschäft im eigenen Land und Trump bietet Gelegenheit wieder Richtung Neutralität zu gehen. Es gibt so eineige Trends den man meinte hinterher laufen zu müssen und ist auf dem Irrweg angekommen.

    • heike ellen 15.04.2025, 17:22 Uhr

      danke für Ihre klaren und wahren worte!👍

    • Anonym 15.04.2025, 17:30 Uhr

      was aus irgenedeinem grund "woke" genannt wird, ist eine haltung, die zutiefst sozial ist, und ein ende mit der zurücksetzung von ganzen menschengruppen aus fadenscheinigen gründen machen will. was soll daran schlecht sein? und es wird noch nicht einmal jemand gezwungen, dabei mitzumachen! wieso stört das diese afd und ihre fangroups bloß so sehr?? und warum sind eigentlich die meisten "beleidigungen" die rechte für linksgerichtete benutzen, genau genommen sowas wie komplimente?

  • 61 Huda 15.04.2025, 08:33 Uhr

    Ich bin den Firmen und ihren Leitungspersonen, die vor dem trumpschen Diktat nicht einbrechen,tief dankbar.

  • 60 rolfjennissen 15.04.2025, 08:18 Uhr

    Die deutschen Unternehmens Manager haben kein Rückgrat.Beim ersten Gegenwind fallen die um.

  • 59 Pogo 15.04.2025, 00:38 Uhr

    Woke Must broke. Fine ich gut. Hier ereifern sich genau die Menschen, die ohne Skrupel seinerzeit Impfkritiker und Maßnahmengegner in die rechte Ecke gestellt haben, sie gecancelt haben. Steckt euch eure Doppelmoral dahin, wo sonst nur Kloake rauskommt! Ich finde Trumps Agieren super. Keine Fummeltrine und kein Moslem haben in meinem Herzen Platz. Wer von sog Vielfalt faselt, fördert die geistig verkommene Einfalt!

    Antworten (2)
    • Froschkönigin 15.04.2025, 10:19 Uhr

      Hääää?

    • otto 15.04.2025, 11:36 Uhr

      @pogo, mit Einfalt kennen Sie sich ja aus!

  • 58 Hergen 14.04.2025, 22:18 Uhr

    Ich bin sprachlos darüber, wie zwei Menschen in den letzten Wochen die Weltwirtschaft beeinflussen können. Betrachtet und vergleicht man deren Mimik und Gestik bei öffentlichen Auftritten, drängt sich mir der Eindruck auf : Hier haben sich, auf Augenhöhe, zwei Patienten mit Asperger Syndrom lieben gelernt.

    Antworten (1)
    • heike ellen 15.04.2025, 17:34 Uhr

      was hat das asperger syndrom damit zu tun? wenn sie "narzissten" gesagt hätten, hätte ich wohl zugestimmt, aber mit autismus hat das mal garnichts zu tun was die veranstalten...?!

  • 57 Anneli Meyer-Bergmann 14.04.2025, 21:21 Uhr

    Wir dürfen uns nicht von einem Irren vorschreiben lassen wie wir zu leben und zu handeln haben.

  • 56 A. Wilf 14.04.2025, 20:03 Uhr

    Heute im stern eine Karikatur von Till Mette gesehen, die die Kanzel des Hiroshima-Bombers im Museum zeigt, aber mit der Aufschrift "ENOLA HETERO". Ich hab' das ja für einen Scherz des Zeichners gehalten, aber der Wahnsinn hat Methode: "Aufgrund einer Executive Order des amerikanischen Präsidenten, Donald Trump, die vorgibt alle Inhalte mit einem Bezug zu den Themen Diversität, Gleichheit und Inklusion (diversity, equity, and inclusion (DEI)) zu entfernen, will das Pentagon mehr als 26.000 Bilder von seinen Webseiten löschen. Davon betroffen sind auch alle Aufnahmen der Enola Gay, da hier das Wort Gay vorkommt." (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Enola_Gay#Trivia). Schon im Februar hatte Trump den Schwarzen Generalstabsschef Charles Q. Brown Jr. gefeuert, der als DEI-Befürworter in Ungnade gefallen war.

  • 55 G.Wittler 14.04.2025, 20:00 Uhr

    Bei den Firmen, die sich von Trump unter Druck setzen lassen, kaufe ich nichts mehr. Sie verleugnen unsere Werte .

    Antworten (1)
    • greeny 15.04.2025, 22:12 Uhr

      Da mache ich mit.

  • 54 Bärbel Struwe 14.04.2025, 17:55 Uhr

    Mir wird langsam einfach nur übel, was ein einzelner und auch noch vorbestrafter Mann, alles so anstoßen kann. Das ist pervers.

  • 53 Renate 14.04.2025, 17:33 Uhr

    Trump kann nur so stark sein, weil die anderen so schwach sind! Wie kann Aldi und weitere Unternehmen sofort diesen Forderungen nachgeben. Unbegreiflich! Ich bin entsetzt!

  • 52 Ulrike Hiemer 14.04.2025, 17:12 Uhr

    Ich finde das ganz schlimm. Das so ein Mann solche Mittel gebraucht. In der heutigen Zeit , das erinnert an ganz böse Zeiten. Man kann nur hoffen, dass die Firmen sich nicht erpressen lassen.

  • 51 Uwe 14.04.2025, 17:00 Uhr

    Wer unsere Werte aufgibt wegen Trump, der ist es nicht wert das man dessen Waren kauft. Amerikas Werte haben in Europa nichts verloren.

  • 50 otto 14.04.2025, 16:55 Uhr

    Zum Glück habe schon lange keine Verträge mehr mit der Telekom. Aldi wird jetzt auch gestrichen, es gibt ja genug Alternativen. Vor einem Despoten einknicken nur wegen des Gewinns? Das machen nur charakterlose Schurken.

  • 49 Uta Preuße 14.04.2025, 16:38 Uhr

    Ich finde, gerade in Zeiten wie diesen ist es von enormer Bedeutung, Haltung zu bewahren und eben NICHT einzuknicken vor einem einzigen alten Mann, der uns "nur noch" 3,5 Jahre quer kommt!! Es gibt auch noch andere Absatzmärkte und davon ab: der Konsument im eigenen Land wird ein solches Weichei-Verhalten langfristig nicht honorieren. Ist es das wert? Nein, ist es nicht.

  • 48 Anne 14.04.2025, 16:16 Uhr

    Es leider immer noch so und wird sich vermutlich auch nicht ändern: *Geld schlägt Moral*. Traurig und ernüchternd!

  • 47 Nicola Kühn 14.04.2025, 16:08 Uhr

    Hut ab vor dem Emmericher Unternehmer 👍🏼🫶🏼! Einkaufen bei Aldi ist für mich vorbei. Was für einen Irrsinn dieser Mann veranstaltet, das einfach unfassbar....

    Antworten (1)
    • Ulla L. 14.04.2025, 17:32 Uhr

      Sehr richtig!!!! 👍

  • 46 Lisa 14.04.2025, 15:48 Uhr

    Die Unternehmen, die einknicken vor Trump, werden jetzt hinnehmen müssen, dass Menschen mit Haltung ihre Produkte vielleicht eher woanders kaufen. Man ahnt, was passiert, wenn die AfD hier mal die Oberhand gewinnt. Money rules, Würde und Anstand sind die Verlierer! Traurig!

  • 45 Leseratte 14.04.2025, 15:45 Uhr

    Hallo WDR, was bedeutet: "Förderung von schwarzen College-Studenten" ist das etwa das richtige Wording?????

  • 44 Peter Josef 14.04.2025, 15:30 Uhr

    Noch ein Psychopath an der Spitze einer Weltmacht. Wo soll das enden?

  • 43 Dieter Rosenbohm 14.04.2025, 15:29 Uhr

    Rechte Politik lässt grüßen.

  • 41 andi 14.04.2025, 15:18 Uhr

    Vielleicht sollten wir massenhaft zb an Aldi schreiben, dass wir in anderen Supermärkten einkaufen gehen, weil sie in den USA nicht zu diesen Werten stehen.

  • 40 dealmaker? 14.04.2025, 15:14 Uhr

    Und was bietet der größte Dealmaker aller Zeiten als Gegenleistung? Nix! Ist wohl schon im Gottmodus. Kennt noch wer das Märchen vom Fischer und seiner Frau?

  • 39 Gaby 14.04.2025, 15:03 Uhr

    Wer einknickt zeigt nur das er nie hinter dem Idealen gestanden hat. Ich denke wer dazu steht wird merken daß er eher Zuspruch bekommt.

  • 38 RS 14.04.2025, 14:56 Uhr

    Da hilft nur den Vollpfosten und seine Wasserträger mit Ignoranz zu strafen. Geschäfte kann man auch mit anderen Ländern machen, z.B. mit Canada oder Grönland.

  • 37 Petunie 14.04.2025, 14:40 Uhr

    Kann denn tatsächlich niemand diesen größenwahnsinnigen Idioten stoppen???

  • 36 Michael 14.04.2025, 14:35 Uhr

    Mann muss Trump auf seinen Geisteszustand überprüfen ‼️ Und in welchem Maße er und seine Minister und Geldgeber (Elon Musk...)mit ihren Firmen davon profitieren ‼️

  • 35 Rudolf 14.04.2025, 14:28 Uhr

    "Vorauseilenden Gehorsam", das gab es ja schon unter Hitler und nach oben Kriechen und unten Treten ist bekanntlich noch heute in vielen Chefetagen üblich. Wo ist dazu die offizielle Meinung, der Bundesregierung und der Europäischen Union?

  • 34 Mika Schnipsel 14.04.2025, 14:09 Uhr

    Da hat wohl Jemand richtig harte Langeweile. Die Welt geht weiter unter und der Typ hat nix Besseres zutun, als um sowas nen Aufstand zu machen. Das ist doch nur reine Provokation und Machtgehabe. Vielleicht schonmal dran gedacht, das ganze Fast Food in den USA einzustellen oder so ?? Ach ne, das wäre ja was Gutes!!

  • 33 Katta 14.04.2025, 14:07 Uhr

    Es würde mich interessieren welche Firmen einknicken. Aldi ist von meiner Einkaufsliste schon mal gestrichen. Wir kämpfen seit so vielen Jahren um die Rechte der Frauen, Gleichstellung, der Inklusion usw. Und dann kommt ein Narzisst an die Macht, der alle Werte mit Füßen tritt. Armes Amerika, es hatte so tolle Präsidenten und dann das. Sehr traurig

    Antworten (4)
    • Kuddel 14.04.2025, 15:03 Uhr

      Volle Zustimmung!

    • andi 14.04.2025, 15:20 Uhr

      Super Idee

    • Tom 14.04.2025, 15:36 Uhr

      Ja bitte! Ich hätte gerne eine Liste aller Firmen, die keinen Widerstand gegen Trump leisten und seinen Forderungen auch in Deutschland nachkommen. Ich glaube nicht, dass wir die einzige Familie sind die gerne gezielt nach progressiven Werten und bei Anti-Trump Unternehmen konsumieren möchte.

    • Kerstin 15.04.2025, 13:46 Uhr

      Das passiert bei Aldi Amerika. Es wurde von Aldi Deutschland nicht bestätigt .... genau so geht's bei Disney und MC. Donalds.....

  • 32 Anonym 14.04.2025, 13:48 Uhr

    Kranker Mensch am falschen Platz ......... inklusive der buckelnde, kriechenden Gefolgsleute..... bravo Kanada , die stehen mit hoch erhobenem Haupt vor ihm und das ist gut so.

  • 31 Brianna Harer 14.04.2025, 13:44 Uhr

    Keine Ahnung wie man so jemand ein Land anvertraut ...... mit eine der größten Schanden die es in der Welt gibt und gab , inclusive seiner Follower. Schämt Euch dass es so etwas in unserer Welt gibt und man es zulässt.

    Antworten (1)
    • Melli 15.04.2025, 09:06 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 30 SG 14.04.2025, 13:37 Uhr

    Diese Nachricht hat mich heute morgen richtig aufgeschreckt: dieser völlig außer Kontrolle geratene Typ denkt wohl und handelt, er sei Hitler 2.0! Damals passierte am Anfang genau dasselbe: Wehret den Anfängen!!! Mir graust es aber auch vor Zuständen hier in Deutschland - siehe die faschistische AFD!

  • 29 Monika 14.04.2025, 13:31 Uhr

    Ich hoffe, das die Mehrzahl der deutschen Unternehmen sich den bei uns geltenden Werten verpflichtet fühlen. Wir verlieren unsere Glaubwürdigkeit, wenn wir unsere christlichen und humanistischen Werte wegen der derzeitigen Regierung in der USA über Bord werfen. Die Reaktion von Aldi und der Telekom finde ich falsch.

  • 28 Kuddel 14.04.2025, 12:48 Uhr

    Was soll ich sagen. Die Lebenswartung eines nordamerikanischen Mannes liegt bei 78,8 Jahren. Trumpel ist drüber. Was soll sich die Welt für die Einstellungen eines Mannes mit der Halbwertzeit interessieren?

  • 27 Heike Mo 14.04.2025, 12:36 Uhr

    Ich hoffe sehr, dass die deutschen Unternehmen sich von diesem Absturz ins Mittelalter nicht beeinflussen lassen. Das wäre eine Schande für den Fortschritt. Schlimm genug, dass es in den ARD Unterhaltungssendungen Platz für Old White Man Kommentare gibt.

  • 26 C. 14.04.2025, 12:31 Uhr

    KÖNIGE in West und Ost versuchen die ganze Welt zu regieren. Und die Wirtschaft knickt ein? Revolution für Menschenrechte!

  • 25 Marion 14.04.2025, 12:28 Uhr

    Also ich kann es nicht glauben, dass sich hoffentlich intelligente Vorstände und Geschäftsführer*innen in Deutschland und Europa dermaßen von einem offensichtlich rassistischem und diversfeindlichem amerikanischen „Präsidenten“gängeln lassen und sämtliche Werte vom Tisch fegen. Nur um weiter wirtschaftlichen Profit einzufahren. Merkt denn keiner, wes Geistes Haltung dieser Präsident vertritt? Dieser Mensch ist unberechenbar und reiht sich ein in die Welt der Diktatoren.

  • 24 Sabine 14.04.2025, 12:25 Uhr

    Wieviel ist ein Mensch wert? Fragen sich Konzernleitungen mal wie sie das ihren Kindern erklären, wenn diese ein Alter erreicht haben wo diese hinterfragen? Oder die eigenen Mütter wenn diese fragen, mit der Antwort kommen"ich kann nur die Zahlen sehen"! Mögen diese Mütter ihnen sagen:"Du warst nie eine Zahl für mich!" Alle Konzerne können nur mit Zahlen rechnen wenn der Mensch diesen Bereich bedient. Ein Narzisst wie Trump wird das nie verstehen. In Amerika können wir nichts machen, das müssen die Amerikaner selbst schaffen, aber können wir "Nein" sagen.

  • 23 Ali Maaßen 14.04.2025, 12:24 Uhr

    Super! 👍🏾 Endlich passiert hinsichtlich dieses Blödsinns etwas. Die Deutsche Regierung ist unfähig dafür... Thanks Mr. President! TRUMP FOREVER!

    Antworten (1)
    • Uwe 14.04.2025, 13:51 Uhr

      Ha Ha. Ali heißen und eine Rechtsmeinung haben, das passt. Versuch mal, mit dem Namen Ali in die USA einzureisen. Dein Gönner Trump holt Dich bestimmt am Flughafen ab.

  • 22 Axel Pöppe 14.04.2025, 12:22 Uhr

    Es geht hier um Haltung und Wahrung von Werten. Ein Trump ist in 4 Jahren vorbei, aber die Werte, für die wir einstehen, werden und sollten diese Zeit überdauern.

  • 21 Ina 14.04.2025, 12:08 Uhr

    Wie sehr willst du als riesiger Konzern Trump in den Pöter kriechen? Aldi, Telekom und Co.: Ja. Letztendlich geht es nur ums Geld. Aber statt Haltung zu zeigen, katapultiert man sich lieber in die unrühmliche Zeit der Rassentrennung und kapituliert man lieber. Ich kann Produkte aus den USA boykottieren, genauso kann ich meine Einkäufe bei anderen Supermärkten in Deutschland erledigen und eine andere Telefongesellschaft nutzen. Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung sollten niemals vom Gewinn abhängig gemacht werden.

  • 20 Anonym 14.04.2025, 12:05 Uhr

    wo soll das noch hinführen !! Es reicht man sollte dem Orangeman yklar und deutlich zeigen wer in Europa das Sagen hat -US- Regierung spaltet die Demokratie . US Regierung ist seit 4 Monaten keine Demokratie mehr. Es wäre ein Schande wenn unsere Firmen des Geldes wegen katzbuckeln

  • 19 Jemand 14.04.2025, 12:00 Uhr

    Ganz einfach Geo-Blocken diese Webseiten sind dann halt nicht mehr in den USA erreichbar. Gibt doch nicht ohne Grund den HTTP Status Code 451

  • 18 Gaby 14.04.2025, 11:47 Uhr

    Unglaublich, dass große Firmen sich von einem verurteilen, frauenfeindlichen Straftäter dermaßen beeinflussen lassen! Traurig! Hier fehlt es an Rückgrat!!!

    Antworten (1)
    • IMO 14.04.2025, 13:56 Uhr

      Hallo Gaby, bin ganz ihrer Meinung ! Mir fallen dazu noch zwei Sätze ein : Wehret den Anfängen... und Wir sind das Volk !!

  • 17 Beate 14.04.2025, 11:45 Uhr

    Wer vor diesem Selbstdarsteller einknickt, hat auch keine Eier mehr. Haben wir überhaupt kein Selbstbewusstsein mehr in Deutschland und Europa? Dem Typen müssen jetzt klare Grenzen gesetzt werden.

    Antworten (1)
    • Claudia 14.04.2025, 13:37 Uhr

      Die Grenzen in Europa sind sehr löchrig, EU Gesetz!

  • 16 Anja 14.04.2025, 11:29 Uhr

    Ich bin zutiefst entsetzt das sich deutsche Firmen von einer ausländischen Regierung so knebeln lassen. Wie kann es sein das unsere Werte auf einmal einkassiert werden weil ein Trump das möchte. Das sind dramatische Zustände...

  • 15 Gisela Schröder 14.04.2025, 11:29 Uhr

    Vielleicht erklärt ihm mal jemand, dass Pipi Langstrumpf eine erfundene Geschichte ist, und er "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" maximal in seinen eigenen vier Wänden umsetzen kann. Daumen runter für die Unternehmen, die sich mit illegalen Dekreten unter Druck setzen lassen.

  • 14 Peter Glast 14.04.2025, 11:25 Uhr

    Wer in den USA wirtschaftlich überleben will, muss sich dort im Augenblick anpassen, weil Trumps Kurs nicht genügend kollektive Kritik erfährt. Wo bleibt der nationalweite Protest? Trump hat nur einen starken Gegner: die Börse. Btw: Neil Postmans Diagnosen in seinem Buch "Wir amüsieren uns zu Tode" stimmen auch im Internetzeitalter. Dazu kommt die neue Subjektivität des Objektiven, kommt die Konkurrenz zwischen fake und Wahrheit, kommt das Unvermögen vieler User, mit Information umzugehen und kommt die Ausrichtung der Betreiber von Kommunikationsnetzwerken am merkantilen Output. Fazit: Früher waren die USA ein Vorbild der deutschen Kultur. Heute eher nicht mehr.

  • 13 Delfine 14.04.2025, 11:22 Uhr

    Etwas anderes kann man von so einem sogenannten Präsidenten nicht erwarten. Er benimmt sich wie ein Kleinkind das im trotzalter ist, mal sehen wie weit ich gehen kann und je mehr einknicken um so mehr wird er fordern. Hauptsache seine Spezies und er natürlich auch haben einen Vorteil davon. Die Menschen sind ihm doch vollkommen egal.

  • 12 Victoria-Antonia Grunert 14.04.2025, 11:08 Uhr

    Wer Inklusion für illegal erklärt, hat in meinem Leben keinen Platz! Dafür nehme ich in Kauf, sämtliche Einkäufe von Firmen zu boykottieren, die sich dem Macht Gehabe von Herrn Trump unterwerfen!

  • 11 Kröte 14.04.2025, 11:04 Uhr

    Hauptsache, die Firmen bleiben bei ihrer Diversitätspolitik, selbst wenn es nicht auf der Webseite steht.

  • 10 Olaf H. Möllenberg 14.04.2025, 10:49 Uhr

    ...also, ich kann gar nicht glauben, was ich da lese!? Ich persönlich finde, dass Botschafter, die so etwas völkerrechtlich zweifelhaftes auch noch per Brief unterstützen, sollten von offizieller Seite des Landes höflich aber mit Nachdruck gebeten werden das Land zu verlassen. Was in den USA passiert können wir nicht beeinflussen, aber Länder sind nun einmal souverän und entscheiden selbst! ..und bei Trump frage ich gar nicht erst nach seiner Geisteshaltung, sondern sorge mich vielmehr, um seine mentale Gesundheit .. alles, was er in den letzten 3 Monaten getan hat gibt in all' seiner Sprunghaftig- und Widersprüchlichkeit ernsten Anlass zur Sorge .....in meinen Augen!

  • 9 Queezle 14.04.2025, 10:46 Uhr

    Meine Liste mit "Firmen-deren-Chefs-leider-keine-Eier-in-der-Hose-und-dazu-auch-kein-Rückgrad-haben-und-die-darum-auch-nicht-weiter-unterstützt-werden-Können, wächst auf ein historisches Maß und das ist nicht gut. Am besten ändert die Telekom dann auch mal die Farbe.. vielleicht in so ein sanftes braun?

  • 8 Jack 14.04.2025, 10:12 Uhr

    Man knickt nicht vor Autokraten ein. Dieser Präsident ist eine Schande für die USA. Und seine europäischen Jubelperser insbesondere von der AfD wie Brandner und Krahnickel sind die Wegbereiter für den gesellschaftlichen Untergang. Dieser Staat muss endlich gegen seine Feinde handeln und nicht mit liberalem Gequatsche sondern mit allen rechtlichen Mitteln. Mit Schulhofschlägern diskutiert man irgendwann nicht mehr. Sie sind Intensivtäter genau wie der Trump-Clan und müssen bestraft werden.

  • 7 Oldtimer 14.04.2025, 10:02 Uhr

    Viel hilft nicht viel. Rassismus oder Diskriminierung spielt keine Rolle mehr weil die Begriffe bis zur Unkenntlichkeit verändert wurden und so wird aus gut gemeint das Gegenteil von gut. Ein echter Brüller war eine Warnung vom WDR vor einer dennoch gesendeten Wiederholung von Harald Schmidt: aus heutiger Sicht könnten einige Passagen als diskriminierend empfunden werden. Als Oldtimer kann ich mich noch an Comedy und Karneval von früher erinnern, „Woke“ ist heute selbst zum Witz geworden. Ich bin Wähler der AfD weil es mir um Inhalte geht, Vorwürfe wie rechtsextrem sind für mich durch Ausweitung der Begriffe Sprechblasen ohne Inhalt und Bedeutung. Wo jetzt echter Rassismus anfängt und wo die Übertreibung beginnt ist nicht mehr unterscheidbar. Im Grunde sehe ich das wie Trump, ist aber so bedeutungslos, dass ich auch nicht auf der Gegenbewegung bin.

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    • Hannah 14.04.2025, 12:01 Uhr

      Nein, Worte wie Rassismus und Diskriminierung bedeuten nach wie vor das gleiche. Mag sein, dass manche Kreise, vor allem was das Gendern angeht, übertrieben haben, aber trotzdem ist es sinnvoll dass Frauen, Behinderte , ethische Minderheiten und lgbt die gleichen Chancen und Rechte haben, denn sie machen den größeren Teil der Bevölkerung aus. Trump redet ja schon von der Diskriminierung des weißen Mannes, einfach nur lächerlich. Die AFD hat viele offen rechtsextreme Mitglieder, da muss man schon unter totaler Realitätsverweigerung leiden um das nicht zu erkennen. Was Inhalte angeht, sehe ich bei der AFD auch keine sinnvollen Lösungvorschläge was Renten, Gesundheitssystem, Inflation... betrifft. Der allgemeine Lösungsansatz der AFD ist anscheinend alle Ausländer abzuschieben, denn die sind alles Schuld.

  • 6 Eik 14.04.2025, 09:58 Uhr

    Aus meiner Sicht ist jetzt langsam das Maß voll. Was bildet diese US-Regierung um Orange Donald sich denn ein, der ganzen Welt ihre Regeln aufzuzwingen? Wir sind freie und unabhängige Nationen. Wir wollen offene Gesellschaften ohne Hass und Diskriminierung. Es ist Zeit endlich damit aufzuhören den Amis in den Arsch zu kriechen, nur weil die uns vor 80 Jahren besiegt und befreit haben. Wir haben uns weiterentwickelt und ganz viele Menschen haben vieles auf diesem Weg geopfert. Soll das alles umsonst gewesen sein? Europäische Unternehmen, die in den USA ihre und unsere Werte verraten, sollten aus meiner Sich aufs schärfste boykottiert werden. Europa muss langsam einmal aufwachen und sich überlegen, ob diese USA noch der richtige Partner für uns ist. Lasst die Amis doch einfach mal links liegen. Die hängen schneller am Fliegenfänger als die gucken können. Profit ist doch nicht alles! Oder unsere Werte nur etwas wert, wenn wir es uns leisten können? Das ist für mich wirklicher Verrat.

    Antworten (5)
    • Victoria-Antonia Grunert 14.04.2025, 11:11 Uhr

      Sehr gut gesagt 👏🏻

    • Helga 14.04.2025, 11:22 Uhr

      Bravo an Eik, das ist ganz meine Meinung.!!!

    • Angelika 14.04.2025, 11:37 Uhr

      Stimme komplett überein!

    • Melli 14.04.2025, 12:22 Uhr

      Toller Kommentar! Genau meine Meinung. 👏

    • Toller 15.04.2025, 14:27 Uhr

      Eik, ich hätt's nicht besser ausdrücken können. Danke für diesen Post! Hoffen wir mal, daß unser zukünftiger Kanzler aus dem Sauerland irgendwie auch mal an deinen Gedanken vorbei kommt.

  • 5 DL 14.04.2025, 09:14 Uhr

    Und die ganze Welt hört auf diesen kranken Mann aus USA! Wann trauen wir uns hier in Deutschland und EUROPA mal klare Kante zu zeigen?

  • 4 Europäer 14.04.2025, 08:47 Uhr

    Wer jetzt die geforderten Punkte von den Webseiten und aus den Berichten nimmt, ist ein Feigling. Und bzgl. der US-amerkanischen Botschaft: Wer solche Briefe schreibt, sollte einfach nicht mehr beliefert werden. Bin gespannt, wie sie ihren Betrieb aufrecht erhalten wollen, ohne Papier, Klopapier, Catering für Empfänge etc.

  • 3 Boris 14.04.2025, 08:15 Uhr

    Ich stimme damit überein: „so muss es sich in der DDR angefühlt haben“. Einfach nur schlimm was da über den Atlantik kommt. Wenigstens diesmal sollten wir nichts kopieren!

  • 2 Es war zu erwarten,... 14.04.2025, 08:14 Uhr

    daß Deutsche Unternehmen einknicken werden. Aber daß ALDI Süd dazugehört verblüfft mich. Die Telekom hingegen verwundert nicht gar nicht. Ein opportunistisches Unternehmen mit längst nicht mehr europäischen Werten. Gespannt bin ich auf die "BlackRo[t|ck]" Koalition, wie sehr unser neuer Kanzler sich den USA anbiedern wird. Wünschen würde ich mir eine Haltung, wie es Kanada macht. Und die hätten weit mehr Grund, es langsam anzugehen.

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    • IriExOssi 14.04.2025, 11:31 Uhr

      Wer hier etwas, was in den USA passiert, mit DDR vergleicht, ist bestimmt ein "Wessi" und von der DDR weiß nur vom "hören-sagen". Bildet sich aber ein, darüber Vergleiche ziehen zu können... DDR ist das, was hier in Deutschland leider bereits läuft. Ich spreche aus Erfahrung...

    • Andreas 14.04.2025, 12:43 Uhr

      Ich kaufe sowieso nicht mehr viel bei Aldi, ausser Klopapier und Küchenpapier. Aber auch das kaufe ich nun woanders. Und bitte tut mir gleich 😉

  • 1 Jupp 14.04.2025, 08:06 Uhr

    Die einzige Sprache, die Trump versteht: Alle Verbindungen zu den USA und seinen Verbündeten (TR und HU) kappen. USA aus der NATO rausschmeissen. Protestbewegungen und demokratische Parteien in USA, HU und TR massiv von der EU unterstützen. Whatever it costs! Trump vergisst wohl , daß USA mal eine europäische Kolonie war. Aber er hat eine Autokratie daraus gemacht. George Washington , Jefferson und Lincoln würden sich im Grabe umdrehen!

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    • Olaf H. Möllenberg 14.04.2025, 11:07 Uhr

      ....ich pflichte Ihnen bei! Eine Rezession in Europa ist ohnehin zu erwarten, daher könnte es durchaus nützlich sein, rigoros alle Verbindungen nach Amerika zu kappen. Europa liefert nichts mehr nach Amerika und wir kaufen auch von dort nichts mehr! Man sollte auch klar machen, dass der Grund für unser Handeln in Trump persönlich liegt, und wir darauf vertrauen, dass 4 Jahre schon vorbei gehen werden. Dann würden wir pro-aktiv handeln anstatt passiv und ängstlich abzuwarten bis Trump auch noch Strafabgaben auf Medikamente erhebt. Wenn die USA gar keine Medikamente aus Europa mehr bekommt, steigt der innenpolitische Druck auf Trump.