Es habe eine "abstrakte Drohung von außen" gegen die Märkte gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Deswegen hatten Beamte mit Maschinenpistolen die Weihnachtsmärkte wie auch die Eisbahn an der Kö und das Riesenrad am Burgplatz für gut zwei Stunden weiträumig abgesperrt.
Keine akute Gefahr
Um eine Gefährdung auszuschließen, blockierte die Polizei außerdem alle Straßen zu den Weihnachtsmärkten. Eine akute Gefahr bestand aber nicht. "Sicherheit muss Vorrang haben", betonte der Sprecher. Die Räumungen seien geordnet abgelaufen. Die Polizei machte bisher keine Angaben, um welche Art von Bedrohung es geht, auch um Nachahmer zu vermeiden. Die Ermittler wollen sich zu möglichen Hintergründen oder der Art der Bedrohung nicht näher äußern.
Stände, Riesenrad und Eisbahn bleiben für Abend zu
Gegen 18 Uhr hatte die Polizei alle Sperrungen wieder aufgehoben. Die Buden und auch das Riesenrad auf dem Düsseldorfer Burgplatz sowie die Eisbahn an der Kö blieben laut Betreiber dennoch geschlossen und sollen erst am Dienstag wieder öffnen.
Über dieses Thema berichteten wir auch im WDR Hörfunk und im WDR Fernsehen.