Mehrere Dachsbauten wurden damals auf einer Länge von 250 Metern entdeckt - unter den Gleisen. Deshalb musste die Deutsche Bahn den Abschnitt der Regionalbahn 34 aus Sicherheitsgründen sperren, Bahnreisende mussten auf Ersatzbusse umsteigen.
Reparaturen fast abgeschlossen
Mittlerweile stehen die Reparaturarbeiten vor dem Abschluss: Mithilfe eines modernen Betonspritzverfahrens sei der betroffene Bahndamm mit Beton verfüllt worden, so die Deutsche Bahn. Die Gleise hätten so wieder die erforderliche Stabilität.
Damit können auch wieder neue Züge per Schiene das Siemens-Prüfzentrum in Wildenrath für Schienenfahrzeuge erreichen.
Dachse nicht mehr gesichtet
Zwischen der Deutschen Bahn und dem Kreis Heinsberg gab es Gespräche darüber, ob die Schonzeit für den Dachs aufgehoben werden soll. Das hätte bedeutet, dass die Tiere sofort gejagt werden dürften. Weil die Dachse aber nicht mehr gesichtet wurden, ist das nicht nötig: Die Schonzeit bleibt bestehen.
Unsere Quellen:
- WDR-Reporter
- Deutsche Bahn
- Kreis Heinsberg