Ende Juli wurde der Wuppertaler bereits auffällig: In einem Schwimmbad in Baden-Württemberg soll er Kinder beim Baden gefilmt haben. Als die Polizei vor Ort einschritt, soll er sich als Pädophiler bezeichnet haben.
Für die Beamten ergab sich daraus ein Anfangsverdacht, dass er im Besitz kinderpornografischer Inhalte sein könnte. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss gegen ihn, der zeitnah vollstreckt wurde.
Mann sofort freigestellt und gekündigt
Laut Staatsanwaltschaft arbeitete der Mann bisher als pädagogische Fachkraft in mehreren Kindertagesstätten in Erkrath. Nach WDR-Informationen hat ihn die Stadt, als Träger der Kita, sofort freigestellt und gekündigt.
Die Eltern wurden über die laufenden Ermittlungen informiert. Die Staatsanwaltschaft betonte, bei den Ermittlungen gehe es bisher ausschließlich um den Verdacht des Besitzes von Kinderpornographie. Mit Verweis auf das laufende Verfahren lehnte die Stadt Erkrath am Donnerstag eine Stellungnahme ab.
Über dieses Thema berichten wir am 17.08. um 19:30 Uhr in der Lokalzeit Bergisches Land und auf WDR2.