Wir können von der "Auslösung eines Amokalarms vor Ort" sprechen, teilte die Polizei dem WDR am Mittwochnachmittag mit. Ein falscher Alarm, wie sich später rausstellte - vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt, so die Polizei. Die zuständige Firma für die Elektronik untersucht jetzt das gesamte Alarmsystem in der Schule.
Durchsuchung ohne Hinweise
Gegen 14:00 Uhr wurde am Mittwochnachmittag laut Angaben der Polizei ein Amokalarm in einer Kölner Gesamtschule ausgelöst. Die Schülerinnen und Schüler verbarrikadierten sich daraufhin in ihren Klassenräumen und wurden dann von der Polizei in die Turnhalle geführt.
Am Nachmittag untersuchten Spezialeinheiten der Polizei Raum für Raum den Komplex, um festzustellen, ob es sich um einen Fehlalarm handelt. Die Polizei war mit einer Vielzahl an schwer bewaffneten Einsatzkräften und einem Hubschrauber vor Ort. Auf X bat die Polizei, den Bereich um die Gesamtschule im östlichen Kölner Stadtteil Holweide zu meiden und keine Falschinformationen zu verbreiten.
Gegen 16:30 Uhr konnte die Polizei dann entwarnen: Es seien weder in dem Gebäude noch auf dem Gelände Hinweise für eine Amoktat gefunden worden.
Quellen:
- Reporter vor Ort
- dpa-Meldung
- Polizei Köln