Die Leverkusener Autobahnbrücke ist seit Freitagabend für den Verkehr komplett gesperrt. Die Autobahn GmbH lässt zur Zeit die neue Leverkusener Brücke an das Autobahnnetz anschließen. Am 4. Februar will der Bundesverkehrsminister dann die neue Brücke für den Verkehr freigeben.
ADAC rät zu Home-Office
In den kommenden zwei Wochen müssen sich Auto- und Lkw-Fahrer auf dem Kölner Ring und den Autobahnen drumherum auf starke Verkehrsbehinderungen einstellen. Der ADAC rät Berufspendlern - wenn möglich - das Auto stehen zu lassen und im Home-Office zu arbeiten. Wer auf die Fahrt zur Arbeit nicht verzichten kann, der sollte laut ADAC Fahrgemeinschaften bilden.
Die Autobahn GmbH rät, Köln weiträumig zu umfahren, den Rhein also schon bei Düsseldorf oder sogar nördlich von Düsseldorf zu queren und im Süden auf die Bonner Brücken auszuweichen. Aber auch dort gab es am Montagmorgen schon Verkehrsprobleme. Offenbar nutzen viele Auto- und Lkw-Fahrer bereits diese Ausweichstrecken.
Nach der Eröffnung der neuen Leverkusener Brücke soll es auf dem gesamten Kölner Autobahnring deutlich weniger Verkehrsprobleme geben als bisher. Denn dann dürfen auch wieder schwere Lkw bei Leverkusen über den Rhein fahren. Die alte Brücke war seit etwa zehn Jahren für Lastwagen mit einem einem Gewicht von mehr als 3,5 t gesperrt.