Der Feierabendverkehr rund um Bonn hat am Mittwoch zahlreiche Autofahrer viele Nerven gekostet. Wie die Autobahnpolizei Köln mitteilte, hat es auf der A59 mindestens vier Unfälle gegeben - lange Staus waren die Folge.
Auffahrunfall auf der A59
Der größte ist in Fahrtrichtung Köln gegen frühen Nachmittag passiert: Ein 52 Jahre alter Lieferwagenfahrer ist bei Lind gegen die Leitplanke gefahren und hat sich danach um 180 Grad gedreht. Dabei hat er ein Auto vor sich in ein weiteres Auto hineingeschoben. Zwei der beteiligten Fahrer wurden dabei leicht verletzt.
Streifenwagen beteiligt
Ein Streifenwagen der Polizei, der auf dem Weg zur Unfallaufnahme war, wurde später in einen weiteren Unfall verwickelt: Deswegen musste kurzzeitig die Überholspur gesperrt werden. Zwischenzeitlich war wegen der Unfälle nur eine Spur befahrbar.
Zwei weitere Unfälle in Gegenrichtung
Auch in der Gegenrichtung gab es zwei Unfälle kurz vor dem Kreuz Bonn-Nordost. Um 15.30 Uhr sind dort zwei PKW ineinander geprallt. Auch hier musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden, um Platz für den Abschleppdienst zu schaffen. Knapp eine Stunde später gab es auf der gleichen Strecke dann noch einen Unfall zwischen einem LKW und einem Autofahrer.
Lange Staus bis in den frühen Abend
Verletzte waren in Fahrtrichtung Sankt Augustin keine zu verzeichnen. Der Verkehr staute sich wegen der zahlreichen Bergungsarbeiten nicht nur auf der A59. Auch auf der A560, der A565 und der B8 gab es Staus bis in den frühen Abend hinein.
Unsere Quellen:
- Autobahnpolizei Köln
Über dieses Thema berichtet der WDR am 23.10.2024 auch im Radio auf WDR 2.