In Wuppertal werden 53 Notrufmeldestellen eingerichtet. Die sollen Anlaufstellen für Bürger sein, wenn ein längerer Stromausfall passieren sollte. Eingerichtet werden die Stellen an Krankenhäusern, in Kleintransportern, an Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden. Besorgte Bürger können dort im Katastrophenfall neben Taschenlampen auch Informationen erhalten.
Notrufmeldestellen auf Abfallkalender
Wo die Notrufmeldestellen zufinden sind, steht auf dem Wuppertaler Abfallkalender, den die Stadt jedes Jahr herausgibt. Dort sind neben Informationen zu Sperrmüll erstmalig auch die Standorte der Notrufmeldestellen aufgelistet.
Stadt hält einen längeren Stromausfall für realistisch
Die Stadt hält einen länger anhaltenden, flächendeckenden Stromausfall für ein realistisches Szenario und sieht sich selber für gut vorbereitet. Beispielsweise gibt es eine Notstromversorgung der Schwebebahn. Hält die bei einem Stromausfall auf offener Strecke, so reicht der Notstrom dazu aus, die nächste Haltestelle anzufahren, damit die Passagiere aussteigen können.
Gleichzeitig empfiehlt die Stadt, dass sich Bürgerinnen und Bürger selber ausstatten - mit Taschenlampen, genug Lebensmitteln und Wasser, damit sie auf einen möglichen Stromausfall vorbereitet sind.
Notfallplan vom Land NRW
Die Stadt setzt damit einen Notfallplan vom Land NRW um. Angesicht von Umweltkatastrophen und Terrorangriffen hält das Land diese Maßnahmen für erforderlich.
Unsere Quellen:
- Stadt Wuppertal
- WDR-Reporterin vor Ort