Bei dem schweren Verkehrsunfall kamen zwei Menschen ums Leben. Nach Polizeiangaben war ein schnell fahrender Wagen von hinten auf ihr Auto geprallt.
Dessen 33-jähriger Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die beiden Opfer in dem vorausfahrenden Kleinwagen, ein 43-Jähriger und seine 80-jährige Mutter, starben noch vor Ort. Beide stammen aus Sachsen, wie ein Polizeisprecher am Mittag sagte. Der mutmaßliche Unfallverursacher sei polizeibekannt.
Unfallfahrer wohl zu schnell unterwegs
Zur Unfallursache konnten Polizei und Feuerwehr nur wenige Angaben machen. Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Unfallfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen.
Der Mann sei in seinem Autowrack eingeklemmt worden. Feuerwehrleute befreiten ihn, Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus. Dutzende Kräfte waren in der Nacht vor Ort im Einsatz. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung.
Autobahn am Mittag wieder freigegeben
Am Freitagmittag wurde die Sperrung der A59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Hochfeld und Duisburg-Wanheimerort wieder freigegeben. Die Polizei leitete den Verkehr aus Richtung Dinslaken vor der Unfallstelle ab.
Unsere Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa
- WDR-Verkehrsstudio