Ihre Fragen: Wann soll ich mich boostern lassen?
Stand: 09.03.2022, 08:58 Uhr
Wir beantworten Ihre Fragen zur Corona-Impfung. Hier: Wann soll ich mich boostern lassen?
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Zu den Kommentaren [33]Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich angesichts der weltweit rasanten Verbreitung der Omikron-Variante für einen "dringenden und breiten Zugang" zu Booster-Impfungen ausgesprochen. Damit zieht sie der Ständigen Impfkommission (Stiko) nach - sie hatte sich im Dezember sogar bereits für einen verkürzten Abstand zur Booster-Impfung ausgesprochen. Zwischen der Grundimmuninierung und der Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko seitdem allen Erwachsenen einen Abstand von drei Monaten. Zuvor waren es sechs.
Für die Weltgesundheitsorganisation bedeutet das eine Kehrtwende: Noch im vergangenen Jahr hatte sie erklärt, Auffrischungsimpfungen seien für gesunde Menschen nicht nötig und trügen zu einer ungleichen Verteilung der Vakzine bei. Was steckt also hinter den verschärften Empfehlungen von WHO und Stiko?
Gegenüber der Omikron-Variante des Coronavirus nimmt der Impfschutz "bereits drei bis vier Monaten nach Grundimmunisierung signifikant" ab, so die Stiko. Der Booster solle einerseits schwere Erkrankungen verhindern und andererseits die Omikron-Ausbreitung abbremsen. Und die WHO sagt: Auch wenn die Omikron-Variante bislang meist milde Verläufe verursacht habe, sei eine Rückkehr von Delta oder gar weiteren, neuen Varianten nicht auszuschließen.
Ältere und vorerkrankte Menschen sollten bevorzugt geboostert werden, so die Impfkommission. Denn sie haben ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Doch auch für Jugendliche ab zwölf Jahren wird der Booster mittlerweile empfohlen.
Über dieses Thema berichteten am 03.12.2021 auch das "Morgenecho" bei WDR 5 und die "Aktuelle Stunde" im WDR Fernsehen.
33 Kommentare
Kommentar 33: Tina schreibt am 06.12.2021, 15:03 Uhr :
Autoimmune Vorerkrankung 1.Impfung Biontech. 4 Wochen später Parästhesien von den Füßen bis zum Körper hoch.Hochdosiert Kortison und es ging weg. 2.Impfung Biontech.Genau 3 Tage später kribbeln im ganzen Körper und taube steife Finger an beiden Händen 3 Wochen lang.2 Wochen Klinikaufenthalt.Kortion schlug nicht mehr an .Es gab Blutwäsche.Seitdem kann ich gott sei dank meine Finger wieder bewegen, kribbeln ist noch ,mal mehr mal weniger. Booster, nein danke , dass lege ich nicht nochmal drauf an.Selbst das KH sagt keine Corona Impfungen mehr für mich. Was gar nicht geht, ist wenn es so kommen sollte, dass einem der Impfstatus aberkannt werden soll ohne Booster. Das sollte verschieden geregelt werden.
Kommentar 32: Erik schreibt am 06.12.2021, 14:09 Uhr :
Ich habe am 01.12. die Boosterimpfung erhalten. Wurde jetzt 3 x mit Moderna geimpft und habe alle 3 gut vertragen.
Kommentar 31: Peter Klaus schreibt am 06.12.2021, 11:39 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 30: maritalija@googlemail@com schreibt am 06.12.2021, 11:16 Uhr :
20/20 TEP hüfte - 17/11/20 entlassung aus reha - 18/11/20 bei hausarzt, covid festgestellt - quarantäne zehn tage - 1. impfung bioNTeck 25/04/21 - Empfehlung vom Impfzentrum: nach 6 Monaten 2. Impfung mit BioNTech. Qr-Zertifikat: vollständig geimpft, gültig bis 04/08/2022 Verwirrung: Dr. Lauterbach bei Anne Will 5.12.21: schnell boostern (alle) wg. Omikron. Auch wenn erst 4 Monate vorher geimpft. ? Hausarzt: keine Impfung wg Herzmuskelentzündung /lt. Stiko) - was tun? werde 03/22 80 Jahre. Wird meine Impfung Omikron ausreichend abwehren können?
Kommentar 29: Till Eulenspiegel schreibt am 06.12.2021, 11:13 Uhr :
Das ganze Corona Theater, geht jetzt eine gefühlte Ewigkeit. Bis dato ist auch kein Ende in Sicht. Ich bin Geimpft, und nun völlig Ratlos. Bei der Impfung im August, wurde mir gesagt, dass ich jetzt 1 Jahr geschützt bin. Heute muss ich überall lesen, dass Jansen&Jansen keinen Schutz länger als 4Wochen! bieten kann. Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei nur um Geldmacherei handelt, die Spritzen müssen ja an den Mann und an die Frau gebracht werden. Von wegen "Bleiben Sie Gesund"! Davon kann schon lange keine Rede mehr sein.
Kommentar 28: Strunz schreibt am 06.12.2021, 08:02 Uhr :
Woher weißt der Arzt, das die Impfung nicht mehr wirkt und ich den Booster benötige wenn nicht bekannt ist ab welcher Antikörper Höhe ein Schutz vorliegt. Wenn mein Schutz ausreichen würde breuchten keine Wertvollen Impfstoffe verschwendet werden für drittumofungen sondern sie konnten für die, die noch nichts bekamen vergeben werden. Oder das eingesparte Geld könnte für den Ausbau unseres Gesundheitssystems genutzt werden.
Kommentar 27: Hannelore Peschen schreibt am 06.12.2021, 06:41 Uhr :
Im Mai wurde ich mit ein mal mit biontec geimpft. Nicht vertragen. Dann im September mit Johnson und Johnson. Brauche ich nun noch eine dritte Impfung? Mein Arzt meint, nein noch nicht, weil ich eine Kreuzimpfung bekommen habe. Ich bin wirklich sehr unsicher, da der Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfung doch sehr groß ist. Habe an verschiedenen Stellen ( Fachleute ) zu diesem Thema gesprochen und keine befriedigende Antwort erhalten. Vllt können Sie mir ja sagen was ich nun machen soll. Mein Corona Code im Smartphone meldet, dass ich eine Auffrischung mit Johnson und Johnson bräuchte. Was tun??? Mit freundlichen Grüßen
Kommentar 26: Simone schult schreibt am 06.12.2021, 06:17 Uhr :
Ich hatte Schüttelfrost Glieder Schmerzen.Also ging es mir richtig Schlecht .Ich hoffe das wir nicht laufend geboostert werden müssen.Ob die Booster Impfung sinnvoll ist?
Kommentar 25: Mehnert,Gabruele schreibt am 06.12.2021, 06:17 Uhr :
Ich bin vorerkrankt und meine 2. Impfung ist reichlich 6 Monate her. Ich würde mich sehr gern Boostern lassen. Aber weder mein Hausarzt noch meine Vielen anderen Ärzte bieten diese Impfung an. IMPFZENTREN gibt es auch kaum in unserem Raum. Wenn man sich anmelden möchte, muss man Stundenlang warten bis man in das Portal reinkommt und nach der Registrierung sind keine Termine verfügbar. Das ist einfach nur frustrierend. NUN MEIN WUNSCH AN DEN STAAT: TUT ENDLICH ETWAS DAGEGEN!!!!! Bundesland SACHSEN
Kommentar 24: Karola schreibt am 05.12.2021, 22:34 Uhr :
Hab die Booster Impfung super vertragen . Auch die 1.und 2. Impfung , keine Probleme gehabt . Am 17.12. wehre das halbe Jahr nach der 2. Impfung rum gewesen ,hab die Booster Impfung gestern am 04.12.bekommen .Somit hab ich dann genau am 17.12 wieder vollen Impfschutz ..🙂👍 Geimpft mit Biontech.
Kommentar 23: Anon schreibt am 05.12.2021, 18:52 Uhr :
Ich war nach der Booster-Impfung sehr stark krank und auch zwei Wochen danach geschwächt. Alle 6 Monate will ich das nicht mehr durchmachen müssen.
Antwort von Gabor , geschrieben am 06.12.2021, 07:01 Uhr :
Ich bin auch seit eine woche sehr krank nach 3. Impfung. Gute Besserung, Gabor
Kommentar 22: Claudia schreibt am 05.12.2021, 16:36 Uhr :
Auf Grund einer Chemotherapie habe nach doppelter Impfung keinen Schutz entwickelt. Die Onkologin empfiehlt nun nochmals eine doppelte Impfung. Ist das kritisch zu sehen?
Kommentar 21: Nachtigal schreibt am 05.12.2021, 14:49 Uhr :
Habe jetzt schon 2 Fälle, in denen Corona mit heftigen Symptomen einige Tage nach der Booster-Impfung auftrat
Antwort von Richard Chamber , geschrieben am 05.12.2021, 19:32 Uhr :
Es ist doch wohl jetzt jedem klar,dass man sich trotz Impfung, auch Booster, anstecken kann. Wichtig ist dass man schwere Verläufe in der Regel vermeidet. Und das geschieht mit der Impfung.
Antwort von Herakles79 , geschrieben am 06.12.2021, 11:38 Uhr :
@Richard Chamber Wie?Dann ist das ja keine Impfung, sondern ein Medikament. 🤔
Kommentar 20: Tatjana schreibt am 05.12.2021, 13:58 Uhr :
2xmit Biontech geimpft worden und keinerlei Nebenwirkungen verspürt, doch die dritte Biontech Impfung, der Booster hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen, wie kann das sein? Ich habe nach 5 Monaten ,der letzten Impfung meinen Booster erhalten.
Antwort von Herakles79 , geschrieben am 06.12.2021, 11:40 Uhr :
Bitte berichten Sie auch über den Verlauf der 4. 5. 6. 7. 8. und 9. Booster-Impfung. 👍
Kommentar 19: Pjotr schreibt am 05.12.2021, 12:24 Uhr :
Ich bin 2 Fach geimpft mit biontech. Auf welcher Grundlage wird ein Boostern mit Ablauf der 6 Monate begründet? Wieso wird nur anhand abnehmender Antikörper-Zahlen argumentiert, wenn doch für die natürliche Immunwirkung eher zweitrangig und eher T- und B-Zellen zur Argumentation herangezogen werden müssten? Leider wird darauf überhaupt nicht eingegangen und die Leute werden per se mit hohem Druck zum Booster verunsichert, obwohl es möglicherweise gar nicht (jetzt) notwendig ist. Notwendig ist mMn jetzt die Lücke zu schließen und bei den Ungeimpften alles daranzusetzen, dass eine höhere Impfquote erreicht wird.
Antwort von Herakles79 , geschrieben am 06.12.2021, 11:42 Uhr :
"Auf welcher Grundlage", wenn ich das schon höre/lese. Wollen Sie jetzt etwa ins Lager der Impfskeptiker überlaufen? Akzeptieren Sie endlich den Rat der Wissenschaft!
Kommentar 18: Margarete. Barth schreibt am 05.12.2021, 11:59 Uhr :
Wir haben im Oktober hier um Betreuten Wohnen die 3 Impfung bekommen. Sie steht im Impfbuch.Wir haben aber keinen QR Cod erhalten. Erstmal nun.
Kommentar 17: Susanne Brunner schreibt am 05.12.2021, 11:07 Uhr :
Ich bin Anfang November, 5 Monate nach der 2. Impfung positiv auf das Corona Virus getestet worden (Impfdurchbruch mitgrippeähnlichen Symptomen). Soll ich mich trotzdem noch boostern lassen und wenn ja, wann ist der beste Zeitpunkt?
Kommentar 16: Nayja schreibt am 04.12.2021, 19:51 Uhr :
Biotech nach dritte Impfung Booster nach 3 Woche später bin ich Corona PCR Test positiv ohne Anzeichen, 3 Tage später kommt Syntome. Wann und wie und welche Imstoff ist sinnvoll Wirkung und Schutz?
Kommentar 15: Nayja schreibt am 04.12.2021, 19:48 Uhr :
Biotech nach dritte Impfung nach 3 Woche später bin ich Corona PCR Test positiv ohne Anzeichen, 3 Tage später kommt Syntome. Wann und wie und welche Imstoff ist sinnvoll Wirkung und Schutz?
Kommentar 14: Luisa schreibt am 04.12.2021, 14:38 Uhr :
Genese und 1 Impfung bekommen , wann muss Ich mich busten lassen?
Antwort von Der Sekretär , geschrieben am 05.12.2021, 14:18 Uhr :
*busten* solltest du dich gar nicht lassen. boostern 6 Monate nach (deiner ersten) Impfung.
Kommentar 13: Nyx schreibt am 04.12.2021, 10:19 Uhr :
Ich bin auch für das Boostern, jedoch ist es idiotisch, dass es wieder über das Testen gestellt wird. Auch die Booster-Impfung ändert nichts daran,dass man sich anstecken oder Corona übertragen kann... Dann gibt es wieder "Booster-Partys" wie vorher bei 2G und wir haben wieder hohe Inzidenzen...
Kommentar 12: Mathias Röhn schreibt am 04.12.2021, 01:11 Uhr :
Nach Johnson & Johnson wird Biontech empfohlen. Kann man beim RKI nachlesen. Evtl. kommt noch Moderna infrage. Auf jeden Fall ein mRNA Impfstoff. Und es geht bereits 4 Wochen nach der J & J Impfung.
Antwort von Manfred , geschrieben am 06.12.2021, 02:50 Uhr :
Genau andersherum: Nach J&J wird Moderna für die höchste Wirksamkeit empfohlen. Oder ist die Tabelle, die Herr Lauterbach auf Twitter gepostet hat schon wieder nicht mehr aktuell? Dieses ewige hin und her, was nun gut, besser oder schlechter sein soll, verunsichert immer mehr.
Kommentar 11: Andreas Hülsmann schreibt am 03.12.2021, 22:12 Uhr :
Impfen ist sicher die einzig richtige Entscheidung, boostern wird wohl für die nächste Zeit die einzige Alternative bleiben, vermutlich auch wiederholtes boostern. Bedenklich empfinde ich nur die widersprüchlichen Aussagen von Politikern und Fachleuten seit Beginn der Pandemie. Alle Impfstoffe sind gleich gut..... Von Janssen und Astra Zeneca spricht kein Mensch mehr, still und heimlich verschwunden. Wer kann mit Sicherheit behaupten, dass den verbleibenden Impfstoffen nicht bald ein ähnliches Schicksal droht? Impfen ist momentan alles, was man gegen Covid einsetzen kann, wie lange und wie gut es wirkt lässt sich in so kurzer Zeit auch gar nicht mit Sicherheit sagen. Die Pandemie ist da, wird uns auch noch eine längere Zeit beschert bleiben. Ignorieren führt zur Katastrophe, impfen ist die einzige Möglichkeit, dass zu verhindern, Punkt. Viele widersprüchliche Aussagen, die in Kürze revidiert werden sind da extrem Kontraproduktiv.
Kommentar 10: Erzieher4711 schreibt am 03.12.2021, 19:31 Uhr :
Ich habe mich boostern lassen und bin überzeugt, dass jede Impfung hilft. Dafür gibt es genügend Belege. Wenn man die gleiche Skepsis bei anderen Impfungen oder gar Medikamenten an den Tag legen würde, dann würden die meisten keine Medikamente mehr nehmen.
Antwort von Kitaheld. , geschrieben am 03.12.2021, 21:57 Uhr :
Stimmt.
Kommentar 9: Sonja Brochmann schreibt am 03.12.2021, 16:46 Uhr :
Ich bin.mir nicht sicher ich habe mich vor 5 monaten mit Johnsen impfen lassen, meine Frage muss ich mich auch mit Johnsen boostern lassen oder is das egal
Antwort von Anonym , geschrieben am 03.12.2021, 23:21 Uhr :
Also normalerweise wird nicht mit Johnson geboostert. Da die Schutzwirkung nicht so groß ist, wie bei mRNA Impfstoffen, wird i.d.R. mit Moderna oder BionTech geboostert. Auch weil gerade die Kreuzimpfung aus Johnson und einem mRNA Impfstoff oder AstraZeneca und BionTech/Moderna eine besonders hohe Wirksamkeit zeigen.
Antwort von Jörn , geschrieben am 04.12.2021, 09:02 Uhr :
Zu Johnson gibt es hier eine Antwort: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/johnson-janssen-booster-auffrischung-100.html
Kommentar 8: Anonym schreibt am 03.12.2021, 14:00 Uhr :
5 Autoimmunkrankheiten, Ärzte sagen nicht mit einem mrna Impfstoff Impfen lassen. Nach vielen Recherchen und Anfragen an Uni Kliniken kann mir keiner helfen mit was ich mich Impfen soll. Seid mrna nur noch im Schub, mit krankhaus und Reha Aufenthalt. Was soll ich machen?
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.12.2021, 08:10 Uhr :
Ich schreibe niemals Kommentare, heute möchte ich meine Erfahrung teilen. Deine Unsicherheit, was bei MS- Patienten nicht alles durch die Impfung ausgelöst werden könnte, kann ich zu 100% nachvollziehen. Hatten wir doch seit Beginn der Pandemie genau diese quälenden und angstmachenden Fragen. Es ist auch verständlich, dass dir die Neurologen und auch sonst niemand versichern kann, das du, ausgelöst durch die Impfung, in schwere Schübe geraten könntest, die dich, wie du schreibst, auch in den Rollstuhl bringen könnten. Meine Freundin hätte heute anders entschieden- auch mit diesem möglichem Ausgang -ganz sicher!!! Diese Ängste waren es, die sie gegen eine Impfung entscheiden liess. Wir alle hätten sie gerne überzeugt. Heute, 2 Wochen nach der Infektion, ist ihr Lebensfaden am Zerreissen. 10 Tage Kampf im künstl Koma findet sein Ende. Begleitet von Lungenentzündung, Sepsis und Nierenversagen. Aber keine der gefürchteten Nebenwirkungen nach Impfung konnte eintreten. Warte nicht...
Kommentar 7: Oliver schreibt am 03.12.2021, 12:29 Uhr :
Im Februar 2021 wurde auf Basis einer israelischen Studie auch vom WDR verbreitet, dass die Corona-Impfung das Risiko einer Infektion mit Covid-19 zu 96% verhindern kann. Aktuell ist das Ergebnis dieser Studie von der Realität mittlerweile überholt worden, da sehr viele Geimpfte an Covid-19 erkranken. Ist die Studie zur Booster-Impfung ähnlich vertrauenswürdig wie die Studie von Anfang 2021 in Israel? Sehen wir in 2 Monaten auch wieder viele "Geboosterte", die an Covid-19 erkranken? PS: Wieviel Patienten von den 102000 Todesfälle sind unter intensivmedizinischer Behandlung gestorben? Hierzu habe ich bislang noch keine Statistik gesehen. Würde diese unser Bild von Covid eventuell auf den Kopf stellen?
Antwort von Spacyalia , geschrieben am 03.12.2021, 13:51 Uhr :
Zitat aus WDR Corona Ticker von heute: Der Kölner Intensivmediziner Bernd Böttiger hat die Situation von Corona-Patienten in Krankenhäusern als dramatisch geschildert. "Von denen, die auf Intensivstation liegen, können wir nur vielleicht 50, vielleicht 60, vielleicht 65 Prozent retten - die anderen sterben. Also ein Drittel bis die Hälfte dieser Patienten sterben", sagte der Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Köln am Donnerstagabend in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz". "Russisches Roulette ist viel sicherer, um das mal salopp zu formulieren.". Also sollte einen Teil Ihrer Fragen beantworten.
Antwort von HJ , geschrieben am 03.12.2021, 19:06 Uhr :
Sehr geehrter Oliver, lassen Sie sich gegen Corona impfen ! egal was der WDR berichtet. Ich bekomme kurz vor Weihnacht meine 3.-Impfung . Habe im Bekanntenkreis mehrere Mediziener (Alg.Mediziener; Internist, Kardiologe) : Impfen !!! LG HJ
Antwort von Mareike P , geschrieben am 04.12.2021, 15:33 Uhr :
@Oliver: Man muss auch berücksichtigen, dass sich äußere Umstände geändert haben. Die aktuellen Impfstoffe wurden binnen kurzer Zeit für die Ursprungsversion von SARS COV2 entwickelt und entsprechend getestet. Dort war der Infektionsschutz entsprechend hoch, und es lagen noch keine Langzeitverläufe vor - der Zeit geschuldet. Wir leben jetzt aber gerade in einer Zeit mit Delta. Wir haben Glück, dass die Impfungen wirken, wenn auch nicht zu den ursprünglichen 96%. Darüber hinaus hat die Zeit gezeigt, dass der Schutz nachlässt. Dies macht eine Auffrischung notwendig. Und genau darum geht es bei der Booster-Impfung. Ob demnächst geboosterte Personen auf Intensivstationen liegen: Vermutlich ja, weil die Impfung keinen 100%-igen Schutz bietet und die Wahrscheinlichkeitsrechnung dafür spricht. Mit Omikron ist eine Variante gekommen, deren Auswirkungen wir noch nicht einschätzen können. Daher: Es bleibt ungewiss, was passiert. Weil Umstände sich ändern können.
Antwort von Thorsten , geschrieben am 04.12.2021, 21:37 Uhr :
Anfang 2021 war die Alpha-Variante in Deutschland vorherrschend und darauf basierten die Studiendaten und die Impfstoffe. Dann kam die Delta -Variante. Momentan dominiert die viel aggressivere Delta-Variante, deshalb wirken die Impfstoffe nicht so hoch wie für Alpha noch erwartet. Auch in Zukunft - Omikron und folgende - müssen wir uns immer wieder auf die Infektiösität und Gefährlichkeit der Virusvarianten anpassen. In unserem Verhalten und auch mit neuen Booster-Impfstoffen. Logisch.
Antwort von M.E.M , geschrieben am 06.12.2021, 13:20 Uhr :
Das mit den 96% hat was mit absoluter und relativer Risikoreduktion zu tun. Bei Pollack liest sich das so: Unter Placebo erkrankten 162 von 21 728 Personen (= 0,74 %) und unter dem Impfstoff erkrankten nur 8 von 21 720 Personen (= 0,04 %) an COVID-19. Die absolute Risikoreduktion (ARR) beträgt also nur 0,70 % (0,74 minus 0,04). Dieser winzige Wert ist natürlich nicht medienwirksam. Also wird zu dem alten Trick der Pharmaindustrie gegriffen und die relative Risikoreduktion (RRR) verkündet und die beträgt tatsächlich 95 % (0,70 bezogen auf 0,74). Ohne Kontextinformationen ist die RRR aber nicht valid interpretierbar. Es werden also nicht 95 von 100 Geimpften geschützt, sondern man muss 143 Personen impfen, um einen (1) zusätzlichen Coronafall zu verhindern (100 : 0,70 = 143). Das spricht überhaupt nicht gegen eine Impfung, aber es verhindert „überzogene Erwartungen“ bei Ärzten, Patienten und Politikern. (Quelle: Dtsch Arztebl 2021; 118(35-36): A-1596)
Kommentar 6: Jörn Schneider schreibt am 03.12.2021, 10:37 Uhr :
Ich habe mich gestern boostern lassen. Die Zweitimpfung war Anfang Juni also genau in der 6 Monatsfrist. Dank der vielen Impfmöglichkeiten ohne Termin im Rhein-Kreis Neuss war das auch kein Problem. Es wurden auch problemlos Menschen geboostert, die erst vor 4 Monaten ihre Zweitimpfung hatten.
Kommentar 5: Wann gibt es klare Regeln schreibt am 03.12.2021, 10:29 Uhr :
Herrn Spahn sollte sich endlich gegen die sich wehren, die vresuchen, ihn abzuqualifiziren oder schlicht von eigenen Fehlern abzulenken. Dazu gehört - die Frechheitvon Herrn Scholz, alle eigenen Pannen mit der Impstopf- , Masken- und Testkid-Beschaffung zu leugnen, - die Bekämpfung der Impfzentren durch die Ärztekammer, letzmalig Ende Oktober als das Chaos schon rollte, - die diletantische Terminvergabe für die Erst- und Zweitimpfungen durch Kassenärztlichen Vereinigungen, - die zögerliche ausbremsenden und widersprüchlichen Emphelungen der Stiko, die immer erst dann Empfhelungen aussprach, wenn eine endgegengesetzte Haltung schlicht nicht mehr möglich war, - die mangelnde Bereitschaft von Kanzlerin und eigener Partei, ihn in Schutz zu nehmen, - die Ansage von Herrn Buschmann, er Spahn sei abgewähl und sei nur noch Befehlrempfäber der Ampel. Er sollte zusammen mit Herrn Wihler (Abschussliste ein überzeugendes Zukunftskonzept vorlegen.
Kommentar 4: Der Felmarker schreibt am 03.12.2021, 10:26 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 3: Der Feldmarker schreibt am 03.12.2021, 08:08 Uhr :
Guten Morgen, Meine Frau hatte nach der 2. Impfung Nebenwirkungen gleich einer Erkältung. War nach 24 Stunden aber alles wieder gut gut. Wir sind beide knapp über 60 Jahre jung. Selbstverständlich werden wir uns boostern lassen. Alles andere stand und steht überhaupt nicht zur Diskussion. Unsere 3. Impfung ist am 15.12.2021 und der Termin steht schon seit 5 Wochen. Die Impfung soll mit Biontech erfolgen, sollte es wider erwarten Moderna sein, so nehmen wir auch dieses Vakzin. Wir sehen die 3. Impfung als ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk und freuen uns darauf. Sollten irgendwann weitere Auffrischungsimpfungen nötig sein. "Wir sind dabei". Viele Grüße Der Feldmarker
Kommentar 2: Anonym schreibt am 03.12.2021, 07:50 Uhr :
"Voraussetzung: ... die Kapazitäten reichen aus. ... Auch Erstimpfugen haben Vorrang." Die Disposition der Impfungen ist KEINE Aufgabe/Zuständigkeit der STIKO .
Kommentar 1: Ylander schreibt am 03.12.2021, 07:50 Uhr :
Wann soll ich mich boostern lassen? Ist das richtige Frage? Oder muss man nicht fragen: Warum sollte ich mich überhaupt "boostern" lassen? Wichtig ist in jedem Falle: Sorgen Sie für Ihr seelisches Gleichgewicht - und: seien Sie kritisch.
Antwort von Penelope , geschrieben am 06.12.2021, 00:12 Uhr :
Nochmals zum Verständnis an alle Zweifler !!!! Es wurde nie behauptet, das man sich trotz Impfung niemals anstecken oder das Virus übertragen kann. Es geht darum die schweren bzw. tödlichen Verläufe durch Impfung bzw. Booster zu minimieren. Ich habe miterleben müssen wie mein Vater einsam an dieser Seuche sterben musste und diese Erfahrung wünscht man niemanden. Also stellte sich für mich nie die Frage ob ich mich Impfen lasse oder nicht. Zumal ich selbst vorerkrankt bin und ich weder mich noch meine Kontakte gefährden möchte.