Ticker vom Freitag (18.12.2020) zum Nachlesen

Stand: 18.12.2020, 20:26 Uhr

  • Situation in Pflegeheimen "katastrophal"
  • Ab 26. Dezember: Dritter Lockdown in Österreich
  • Spahn unterzeichnet Verordnung für Corona-Impfungen
  • Landespolizei schützt Impfstoff-Transport
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

20.17 Uhr: Situation in Pflegeheimen "katastrophal"

Der Pflegerat NRW schlägt Alarm: In der Altenpflege sei die Situation dramatisch, besonders in den stationären Einrichtungen der Langzeitpflege. Der Vorsitzende Ludger Risse betonte, dass das Personal schon vor der Pandemie knapp gewesen sei. Inzwischen sei die Lage vielerorts "katastrophal".

Zum einen nehme der Krankenstand und die Zahl der selbst mit Covid-19-Infizierten beständig zu. Zum anderen seien Mitarbeiter aus Personalagenturen - sogenannte Leasingkräfte - nicht mehr verfügbar, da diese fast flächendeckend für Einsätze in Impfzentren oder für Teststationen engagiert wurden. Dass die Pflegekräfte nun noch Schnelltests bei Personal, Besuchern und Bewohnern durchführen sollen sei "nicht leistbar".

19.13 Uhr: Finanzspritze für den Flughafen Köln/Bonn

Der Flughafen Köln/Bonn erhält 75 Millionen Euro frisches Kapital. Damit sorgen der Bund, das Land NRW sowie die Städte Köln und Bonn als wesentliche Gesellschafter dafür, dass der Flughafen zahlungsfähig bleibt. Wegen Corona befindet sich der Airport in einer der schwersten Krisen seit seinem Bestehen. Um Kosten zu sparen will der Flughafen 2021 Abfindungen an Mitarbeiter zahlen, die freiwillig ausscheiden oder in Vorruhestand gehen.

19.04 Uhr: 20.000 Freiwillige wollen bei Impfung helfen

Ab dem 27. Dezember sollen die ersten Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt werden. Damit dieser logistische Kraftakt auch gelingt, haben bereits mehr als 20.000 Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger und Medizinische Fachangestellte freiwillig ihre Unterstützung angeboten.

18.30 Uhr: Dritter Lockdown in Österreich nach Weihnachten

Österreich verhängt angesichts der weiter steigenden Corona-Infektionszahlen ab dem 26. Dezember seinen dritten strikten Lockdown. Dieser gilt bis zum 24. Januar, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz mitteilte. Konkret sieht der Plan vor, dass Ausgangsbeschränkungen wieder den ganzen Tag gelten. Das Haus darf nur aus triftigen Gründen verlassen werden. Hinzu kommt das verpflichtende Tragen einer FFP-2-Maske etwa beim Einkaufen oder auf dem Weg zur Arbeit.

Lockerungen soll es für Bürger geben, die sich an für Mitte Januar geplanten Corona-Massentests beteiligen. So sollen ab dem 18. Januar Schulen, Handel, Kultur und Gastronomie wieder öffnen - unter der Bedingung der Vorlage eines negativen Antigen-Schnelltests, der nicht älter als eine Woche ist.

17.38 Uhr: Spahn unterzeichnet Verordnung für Corona-Impfungen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Verordnung unterzeichnet, die den Rahmen für bald geplante Impfungen gegen das Coronavirus schafft. Grundsätzlichen Anspruch darauf haben demnach alle Menschen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort in Deutschland. Festgelegt wird aber, dass Bund und Länder den zunächst nur begrenzt vorhandenen Impfstoff in einer festgelegten Reihenfolge einsetzen sollen.

17.12 Uhr: Essener Gemeinden können Weihnachtsgottesdienste absagen

Als erster katholischer Bischof in NRW stellt der Essenener Franz Josef Overbeck es seinen Gemeinden frei, auf Weihnachtsgottesdienste in der Corona-Krise zu verzichten. Im Zweifel sollten die öffentlichen Feiern lieber abgesagt werden, schreibt der Ruhrbischof in einem Brief an Seelsorger, Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte: "Wenn die Verantwortlichen einer Pfarrei zu der Einschätzung kommen, dass die Feier von Präsenz-Gottesdiensten vor Ort nicht gefahrlos möglich ist, dann ist ein Verzicht geboten."

Das gelte auch, wenn es zu wenig Personal gebe, um die verschärften Auflagen umzusetzen. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 300 rate das Bistum Essen seinen Gemeinden in jedem Fall zu einer Absage von öffentlichen Gottesdiensten, hieß es.

16.34 Uhr: Keine Erstattung der Lohnzahlung bei Tönnies

Bei der Erstattung von Lohnfortzahlungen an den Fleischkonzern Tönnies bleibt das Land bei seinem Nein. Das NRW-Gesundheitsministerium gab einen entsprechenden Erlass heraus - den Tönnies nun prüfen will.

Die Entscheidung beruht auf einem eingeholten Rechtsgutachten, so das Ministerium. Demnach habe Tönnies sowie mehrere Subunternehmer Schutzpflichten als Arbeitgeber nicht beachtet. In der Folge sei es zu Infektionen mit dem Coronavirus gekommen. Ein Anspruch auf Erstattung, wie es das Infektionsschutzgesetz vorschreibe, bestehe somit nicht.

16.27 Uhr: Auch NRW-Kliniken an Belastungsgrenze

In der Berliner Charité herrscht ab Montag Corona-Notfallbetrieb. Aber auch in NRW stehen erste Kliniken an ihrer Belastungsgrenze. Vor allem die Lage beim Pflegepersonal ist angespannt. 

15.59 Uhr: Düsseldorf-Marathon verlegt

Der ursprünglich für den 11. April 2021 geplante Düsseldorf-Marathon ist auf den 24. Oktober verlegt worden. Dazu sehe man sich "aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten unsicheren Planungssituation gezwungen", erklärte Renndirektorin Sonja Oberem.

15.18 Uhr: Landespolizei schützt Impfstoff-Transport

Der Transport des Corona-Impfstoffs in das geheim gehaltene nordrhein-westfälische Zentrallager wird von der Polizei geschützt. Die Lastwagen des Logistikdienstleisters würden entsprechend von Einsatzkräften begleitet, teilte das Düsseldorfer Innenministerium mit.

Die 53 Impfzentren selbst sollen verstärkt von Polizeistreifen kontrolliert werden. Man werde dort "Präsenz zeigen", so ein Ministeriumssprecher.

14.23 Uhr: Feuerwerkshersteller sammeln Böller wieder ein

Nach dem Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk haben die großen Hersteller von Pyrotechnik damit begonnen, die bereits an den Handel ausgelieferte Ware wieder einzusammeln. Die Produkte würden jetzt bis zum nächsten Jahr eingelagert, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI), Klaus Gotzen, am Freitag.

"Wenn sie kühl und trocken gelagert werden, haben Feuerwerkskörper kein Verfallsdatum und können ein oder zwei Jahre aufbewahrt werden", betonte er. Mit Engpässen bei den Lagerkapazitäten rechnet der VPI nicht.

13.26 Uhr: Kanarische Inseln wieder Risikogebiet

Die bei deutschen Urlaubern beliebten Kanarischen Inseln sind laut Robert Koch-Institut (RKI) wieder zum Corona-Risikogebiet erklärt worden. "Gesamt Spanien inklusive der Kanarischen Inseln gilt nun als Risikogebiet", heißt es auf der Internetseite des RKI. Die Regelung gilt demnach ab Sonntag.

Für Einreisende aus Risikogebieten gilt grundsätzlich eine zehntägige Quarantänepflicht, die mit einem negativen Corona-Test frühestens nach fünf Tagen verlassen werden darf. Die Kanarischen Inseln, zu denen auch Gran Canaria gehört, waren bereits vom 2. September bis 24. Oktober Risikogebiet.

13.15 Uhr: Zehn Prozent mehr Tote in NRW

Nach dem Anstieg der Corona-Infektionen steigt auch die Zahl der Todesfälle weiter an: Nach vorläufigen Erkenntnissen des Statistischen Bundesamtes sind zwischen 16. und 22. November etwa neun Prozent mehr Menschen gestorben als im Schnitt der vier Vorjahre. In Nordrhein-Westfalen lag die sogenannte Übersterblichkeit bei zehn Prozent.

Bundesweit starben in der Zeit mindestens 19.600 Menschen, wie das Amt in Wiesbaden mitteilte. Vor allem in Sachsen gab es eine hohe Übersterblichkeit. Im gemessenen Zeitraum lag sie bei 46 Prozent.

12.25 Uhr: Österreich verhängt laut Medienberichten dritten Lockdown

Österreich verhängt wahrscheinlich einen dritten Lockdown für die Zeit nach Weihnachten bis zum 18. Januar, berichten die österreichische Presse-Agentur APA, der Österreichische Rundfunk ORF und andere Medien. Für diejenigen, die sich nicht auf das Coronavirus haben testen lassen, sollen die Einschränkungen länger gelten als für Bürger, die einen negatives Testergebnis vorlegen können.

12.11 Uhr: Kutschaty warnt vor "unkotrolliertem Reiseverkehr"

Vor rund vier Wochen hat das Oberverwaltungsgericht in Münster die Corona-Einreiseverordnung des Landes einkassiert. Eine neue gibt es noch nicht. Wenn das so bleibe, könnte es über Weihnachten zu unkontrolliertem Reiseverkehr kommen, warnt Thomas Kutschaty, SPD-Fraktionschef im Düsseldorfer Landtag.

"Seitdem gibt es keine klaren Regelungen mehr", so Kutschaty. "Niemand weiß, was erlaubt ist und was nicht, und wie man sich zu verhalten hat, wenn man aus dem Ausland nach NRW zurückkehrt." Das sorge nicht nur für Verunsicherung, "sondern öffnet auch Tür und Tor für unkontrollierten Reiseverkehr".

12.01 Uhr: Corona-kranker Macron zieht sich aus Paris zurück

Der an Covid-19 erkrankte französische Präsident Emmanuel Macron hat sich nach Versailles zurückgezogen. Der 42-Jährige befinde sich in seiner Residenz La Lanterne und leide an Fieber, Husten und Erschöpfung, teilte das Präsidialbüro mit. Wie Macron behandelt wird, behielt es für sich. Macron war am Donnerstag positiv getestet worden. Er hat sich für sieben Tage in Quarantäne begeben, wollte aber weiter arbeiten.

11.42 Uhr - Impfstoff-Transporte mit bewaffneten Begleitkommandos?

Die Bundespolizei wird einem Medienbericht zufolge mit bewaffneten Begleitkommandos den Transport von Corona-Impfstoffen in Zentrallager der Länder eskortieren. Ab dort übernähmen die Länder die Bewachung, berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf eine noch informelle Absprache zwischen Bund und Ländern.

Da der Impfstoff zunächst aus dem Ausland komme, werde die Bundespolizei ihn erst ab der Grenze bewachen. Wie NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Donnerstag sagte, kämen die ersten Transporte des Impfstoffs von Biontech aus Belgien.

11.12 Uhr: Spahn zum Impfen: "Wir müssen einige privilegieren"

Kurz vor dem voraussichtlichen Start der Corona-Impfungen direkt nach dem Weihnachtsfest appelliert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Impf-Verfahren: "Ich möchte uns alle aufrufen, besonnen mit dieser Situation umzugehen." Das Impfstoff-Angebot sei anfangs sehr begrenzt und die Impf-Reihenfolge definiert. Zuerst würden Bewohner und Pflegekräfte in Altenheimen geimpft.

"Wir müssen priorisieren, und das heißt, wir müssen einige privilegieren", so Spahn. Das sei ein Akt der Solidarität. Diese sei aber auch umgekehrt erforderlich: Die Geimpften dürften nicht als Erste fragen, welche Corona-Einschränkungen nicht mehr für sie gelten.

Spahn kündigte an, heute die Corona-Impfverordnung zu unterzeichnen, in der auch geregelt ist, welche Bevölkerungsgruppen in welcher Reihenfolge geimpft werden dürfen.

10.39 Uhr: "Fast alle" halten sich in Solingen an Ausgangsbeschränkung

In der vergangenen Nacht ist zum ersten Mal die nächtliche Ausgangsbeschränkung in Solingen kontrolliert worden. In der Stadt hätten sich fast alle Menschen an die neuen Regelungen gehalten, die zwischen 22 und 5 Uhr gelten, sagte eine Sprecherin der Polizei. "Insgesamt wurden nur acht mündliche Verwarnungen ausgesprochen, mehr nicht."

Die nächtliche Ausgangsbeschränkung gilt seit Mittwochabend. "Nach unserem Eindruck waren in der Nacht zu Freitag nochmal deutlich weniger Menschen auf den Straßen als in der Nacht zuvor", sagte die Polizeisprecherin. Die Ausgangsbeschränkung in Solingen ist bis zum 10. Januar befristet.

9.52 Uhr: Statt Silvester-Feuerwerk sollen Kölner Licht an- und ausmachen

Vor dem Hintergrund des Böllerverkaufsverbots soll es in Köln an Silvester eine Aktion geben, die an Feuerwerk erinnern soll. Unter dem Motto: "Licht an. Jahr aus" sollen die Menschen um 0.00 Uhr für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wieder an- und ausmachen. Die Stadt spricht vom "größten Lichtfeuerwerk der Welt".

"Kölle strahlt von drinnen - ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen", so die Stadt in einer Mitteilung. Weitere Informationen zu der Aktion gibt es unter anderem auf der Website silvesterfenster.koeln sowie über Social Media unter dem Hashtag #silvesterfenster.

9.42 Uhr: Gesundheitsminister Spahn fordert Geduld bei Impfungen

Viele Menschen in Deutschland müssten noch lange auf eine Corona-Impfung warten, das sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) heute im "ZDF-Morgenmagazin". Die Gruppe, die als erste an der Reihe ist, sei groß, so der Minister.

9.40 Uhr: Linken-Chef Kipping lobt und kritisiert Spahns Impf-Priorisierung

Heute um 11 Uhr will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) offiziell bekannt geben, welche Menschen zuerst gegen das Coronavirus geimpft werden dürfen. Linken-Chefin Katja Kipping lobte und krisierte Spahns Impf-Reihenfolge: "Sozialverbände und Gewerkschaften wurden jetzt nicht mit einbezogen, das kritisiere ich." Aber: "Die Priorisierung nach Gefährdung, das teile ich", so Kipping im "Morgenecho" bei WDR5.

Die Linke habe sich gewünscht, dass auch ein soziales Kriterium bei der Impf-Priorisierung eine Rolle gespielt hätte, sagte die Politikerin und nannte als Beispiel Langzeitarbeitslose. Diese hätten bei einer Corona-Erkrankung ein zu 85 Prozent höheres Risiko eines schweren Verlaufs.

Aus der Sozialforschung wisse man: "Ärmere Leute haben in der Regel nicht so ein starkes Immunsystem", so Kipping. Denn gesunde Ernährung und gute Wohnverhältnisse könne sich nicht jeder leisten.

8.13 Uhr: Befürchtetes Clubsterben bleibt in NRW bislang aus

Die Corona-Krise hat den Clubs und Diskos schwer zugesetzt. WDR-Recherchen zeigen allerdings: Eine große Pleitewelle gibt es in NRW bisher nicht. In Dortmund und Köln zum Beispiel sind überhaupt keine Insolvenzen bekannt. Die meisten "Diskos und Tanzlokale" halten sich mit Überbrückungshilfen über Wasser. Din Drittel hat im Frühjahr Kurzarbeitergeld beantragt.

7.24 Uhr: Mehrheit will Corona-Regeln laut Umfrage beachten

Eine Mehrheit der Deutschen will die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen über Weihnachten beachten, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf eine Umfrage des Online-Meinungsforschungsinstituts Civey berichten. Demzufolge geben rund 53 Prozent der Befragten an, die Regeln "sehr genau" einhalten zu wollen, 24 Prozent immerhin "eher genau".

7.17 Uhr: Moderna-Impfstoff in USA offenbar genehmigt

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat eine Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff des US-Biotechkonzerns Moderna beschlossen, wie die Zeitung "Financial Times" unter Berufung auf Personen, die dem Prozess nahestehen, berichtet. Es wäre damit der zweite in den USA verfügbare Corona-Impfstoff.

Die Europäische Arzneimittelagentur EMA meldete am Donnerstag, dass sie am 6. Januar über die Zulassung des Moderna-Impfstoffes entscheiden will. Das wäre schneller als erwartet. Dass über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer voraussichtlich erst am Montag entschieden wird und damit später als von vielen erhofft, sorgte für Kritik.

6.36 Uhr: Erneut Höchstwert an Corona-Neuinfektionen

Noch macht sich der verschärfte Lockdown in den Fallzahlen nicht bemerkbar. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen, dass bei den täglichen Neuinfektionen die Marke von 30.000 überschritten wurde. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten genau 33.777 neue Fälle.

Gestern Morgen meldete die Bundesbehörde noch knapp 27.000 Neuinfektionen, gab allerdings zum Mittag bekannt, dass aus Baden-Württemberg noch 3.500 Fälle nachgemeldet wurden, die erst in die heutigen Fallzahlen eingehen sollten. Aber auch ohne diese nachgemeldeten Fälle ist die Marke von 30.000 heute überschritten.

Für Nordrhein-Westfalen meldete das RKI 6.492 neue Fälle innerhalb eines Tages - das sind acht Prozent mehr als gestern. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte in NRW nun auf 180,2 - bundesweit liegt sie bei 184,8.

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