Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.
Impfungen in Arztpraxen ab spätestens Mitte April
Die Impfungen in den Arztpraxen sollen schnellstmöglich stattfinden, spätestens ab Mitte April. Darauf haben sich Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) und die Gesundheitsminister der Länder heute geeinigt. Wann genau die Impfungen starten, hängt davon ab, wie viel Impfstoff zur Verfügung steht und wie die Impfzentren ausgelastet sind.
19.41 Uhr: Britische Virusvariante in Deutschland bei 55 Prozent
Die hochansteckende Corona-Mutante aus Großbritannien hat sich offenbar zur beherrschenden Virusvariante in Deutschland entwickelt: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gingen in der vergangenen Woche rund 55 Prozent der in Laboren untersuchten Proben auf die Virus-Variante B.1.1.7 zurück. In der Vorwoche waren es noch 46 Prozent, in der Woche davor nur 22 Prozent gewesen. Die Tendenz der Ausbreitung sei weiter steigend, teilte das Institut mit.
19.35 Uhr: Kunstmuseum Bonn öffnet wieder
Ab 16. März können Kunstfreunde wieder durch das Bonner Kunstmuseum schlendern – zu den regulären Öffnungszeiten, aber nur mit vorheriger Anmeldung, denn die zulässige Besucherzahl ist begrenzt. Außerdem gelten die Abstandsregeln und Maskenpflicht. Anmeldung und alle Infos auf der Homepage des Museums.
Zu sehen ist neben der Sammlungspräsentation "Nichts anbrennen lassen" eine Ausstellung mit Bildern von Alexej von Jawlensky – "Gesicht | Landschaft | Stillleben". Außerdem "Junge Kunst aus der Schweiz" und die "Videonale.18", ein Festival mit Beiträgen von 31 internationalen Videokünstlern. Auch andere Museen in Bonn und weiteren Städten NRWs haben ihre Pforten bereits geöffnet.
16.53 Uhr: Merkel: "Noch drei, vier schwere Monate"
Die Corona-Lage in Deutschland wird nach Einschätzung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) noch bis in den Sommer angespannt bleiben. "Das sind jetzt noch drei, vier schwere Monate: März, April, Mai, Juni", sagte Merkel heute in einem Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hilfs- und Krisentelefonen. Danach würden die Effekte des Impfens deutlich werden. "Dann wird es deutlich besser, aber im Augenblick fällt jeder Tag schwer", so Merkel. "Das merkt man ja jedem an."
Der Frühling mache manches leichter, lasse aber auch die Einschränkungen mehr spüren. "Wir versuchen jetzt, die Brücken zu bauen, aber wir wissen auch nicht, wohin wir die genau bauen. Also, das Ufer sehen wir ja auch nicht", sagte die Kanzlerin. Das Schwierige an einer Pandemie sei, dass man das Ende nicht kennt. "Ich weiß es auch nicht, was dieses Virus noch anstellt", und ob es etwa zu weiteren Mutationen komme.
15.46 Uhr: Entscheidung zum Impfstart bei Hausärzten vertagt
Eigentlich sollten ja die Gesundheitsminister der Länder heute mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) über den Impfstart in Hausarzt-Praxen entscheiden. Laut Ministeriumssprecherin aber hat Spahn heute darum gebeten, dass Kanzlerin und Ministerpräsidenten entscheiden. Ziel sei weiterhin, Anfang April mit den Impfungen in Arztpraxen zu beginnen.
Wie der Sprecher der Bundesregierung heute in Berlin sagte, soll die Entscheidung nun bei einem Treffen von Bund und Ländern noch vor der eigentlichen Ministerpräsidenten-Konferenz am 22. März fallen. Als Basis für die Entscheidung würden die Gesundheitsminister eine Empfehlung vorlegen.
15.22 Uhr: Impf-Registrierung für Arzt-Praxen
Hausärzte können ihre Praxen offenbar ab dem 15. März als Impfpraxen registrieren lassen. Das geht aus einem Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein hervor, das dem WDR vorliegt. Dadurch soll im Vorfeld geklärt werden, wer ab Ende März beziehungsweise Anfang April impfen will.
Ein genauer Start für das Impfen bei den Hausärzten kennt auch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen nach eigenen Angaben nicht. Sie gehe weiterhin davon aus, dass es frühestens zum Monatswechsel losgehen wird.
14.47 Uhr: Geänderte Impfverordnung gilt ab morgen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat heute eine neue Corona-Impfverordnung vorgelegt, die ab morgen gilt. An der Priorisierung soll sich zunächst nichts ändern, die neue Verordnung soll mehr Flexibilität beim Impfen ermöglichen. In der neuen Verordnung wird keine Altersbegrenzung bezogen auf den Impfstoff von Astrazeneca mehr genannt. Hintergrund ist, dass die Ständige Impfkommission ihn nun auch für Menschen ab 65 Jahre empfiehlt und nicht nur für 18- bis 64-Jährige.
Um möglichst viele Erstimpfungen zu ermöglichen, soll bei den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna der Abstand zur Zweitimpfung von sechs Wochen ausgeschöpft werden – beim Mittel von Astrazeneca von zwölf Wochen. Für Zweitimpfungen schon vereinbarte Termine sind davon aber unberührt, wie es in der Verordnung heißt.
13.55 Uhr: Laut Studie höhere Sterblichkeit bei britischer Variante
Die zuerst in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Variante B117 weist einer Studie zufolge eine "signifikant höhere" Sterblichkeit auf. In den Untersuchungen seien bei dieser Mutante im Vergleich zu früheren Virusstämmen 30 bis 100 Prozent mehr Todesfälle aufgetreten, erklärten Forscher in einer britischen Studie, die das "British Medical Journal" veröffentlicht.
Zudem sei die Mutante etwa 40 bis 70 Prozent ansteckender als die zunächst dominierenden Varianten.
12.35 Uhr: Weiteres Rekordtief bei Verkehrstoten in NRW - aber doppelt so viele illegale Rennen
Die Corona-Pandemie lässt die Unfallstatistik glänzen: In Nordrhein-Westfalen wurden noch nie so wenige Verkehrsunfälle und Verkehrstote verzeichnet wie im vergangenen Jahr. 430 Menschen starben, 26 weniger als im Vorjahr - das bedeutet ein weiteres Rekordtief seit Beginn der Erfassung 1953. Auch die Zahl der Verletzten und der Unfälle insgesamt ging zurück.
Allerdings nutzten einige Menschen die leeren Straßen zum Rasen: Illegale Rennen registrierte die Polizei doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der Verkehrstoten auf den Autobahnen stieg gegen den Trend von 50 auf 63.
12.16 Uhr: Homeoffice-Verordnung bis Ende April
Arbeitgeber in Deutschland bleiben bis Ende April aufgerufen, ihren Beschäftigten die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen. Das Kabinett billigt eine Verordnung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), mit der eine Verordnung von Ende Januar verlängert wird. Diese wäre am kommenden Montag ausgelaufen.
11.40 Uhr: Biontech liefert EU kurzfristig vier Millionen Impfdosen
Die Hersteller Biontech und Pfizer wollen in den nächsten beiden Wochen vier Millionen Dosen Corona-Impfstoff zusätzlich an die Europäische Union liefern. Man habe das Zusatzpaket ausgehandelt, damit die EU-Staaten gezielt in Corona-Hotspots impfen und die Ausbreitung der gefürchteten Virusvarianten bremsen könnten, erklärte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Von dem zusätzlichen Kontingent könnte Deutschland nach dem internen EU-Verteilungsschlüssel 18,6 Prozent bekommen, also rund 740.000 Impfdosen. Die Bundesregierung muss entscheiden, ob sie von dieser Option Gebrauch macht und wie die zusätzlichen Mengen auf die Bundesländer verteilt würden.
11.09 Uhr: Wieder kein Rock am Ring: Open-Air-Festivals fallen erneut Corona zum Opfer
Musikliebhaber müssen auch dieses Jahr auf größere Festivals verzichten. Sieben große Open-Air-Festivals in Deutschland und der Schweiz fallen wegen der Corona-Pandemie erneut aus. Das teilte das Veranstalter-Netzwerk Eventim Live heute mit. Abgesagt wurden "Rock am Ring", "Rock im Park", "Hurricane Festival", "Southside", "Deichbrand", "SonneMondSterne" und "Greenfield".
Wer schon Tickets gekauft habe, könne diese nach Eventim-Angaben 2022 nutzen. Dann sollen die Festivals "Rock am Ring" und "Rock im Park" laut Veranstalter vom 3. bis 5. Juni stattfinden. Auch das für Mittel Juli in Dortmund plante Musikfestival "Juicy Beats" wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht stattfinden. Eine endgültige Absage gibt es allerdings noch nicht.
10.29 Uhr: Eventim vergibt Corona-Impftermine - Dortmund geht NRW-weit voran
Als erste Stadt in NRW hat Dortmund den Ticketverkäufer Eventim damit beauftragt, sich um die Vergabe der Impftermine zu kümmern - und Ende der Woche soll es losgehen. Zunächst einmal geht es um Termine für spezielle Risikogruppen der Prioritätengruppe 2 wie etwa Friseure.
Eventim hatte aufgrund des Chaos' bei der Impftermin-Vergabe schon früh seine Hilfe angeboten. Die Veranstaltungsbranche lag schließlich brach - das Know-how blieb ungenutzt. In Sachen Impftermin-Management hat bislang nur Schleswig-Holstein die Dienste von Deutschlands größtem Verkäufer von Konzerttickets in Anspruch genommen, das bereits seit Januar.
9.47 Uhr: Corona-Lage in NRW so gut wie unverändert
Auch NRW-weit bleibt die Die Corona-Lage weitestgehend unverändert. Stand 03.12 Uhr lag die die Neuansteckungsrate nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 65,3 gerechnet auf 100.000 Einwohner und sieben Tage - nahezu unverändert gegenüber dem Vortag (65,9.).
An der Spitze der Tabelle stand der Märkische Kreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 133,1. Den besten Wert hatte Bielefeld mit 29,3. Unter 40 lagen auch die Landkreise Höxter (32,8), Paderborn (33,8), Coesfeld (35,4), und Euskirchen (35,6) sowie Bottrop (33,2) und Mönchengladbach (39,8). Unterhalb der 50er-Schwelle sind regionale Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen möglich.
9.23 Uhr: "Unanständige" Masken-Affäre
Nach der Unionsfraktion im Bundestag hat sich auch die CDU im NRW-Landtag einen strengeren Verhaltenskodex auferlegen, um Fälle von Bereicherung wie die im Bund zu vermeiden. "Geld verdienen an der Krise, das geht nicht. Deshalb ist die Wut bei uns groß", sagte der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus im ZDF.
"Unanständig" nannte die CDU/CSU-Vizechefin Gitta Connemann das Verhalten von Politikern in der Masken-Affäre auf WDR 5. Sie würde für keinen Kollegen im Bundestag unabhängig der Parteizugehörigkeit die Hand ins Feuer legen.
8.58 Uhr: Große Sicherheitslücke bei Schul-Lern-App "Anton"
In vielen Schulen in Deutschland war die Lern-App "Anton" in aller Munde - beziehungsweise in allen Händen. Doch die App wies erhebliche Sicherheitslücken auf, wie BR-Recherchen ergaben. Die Daten waren weder mit einem Passwort noch mit anderen Sicherheitsvorkehrungen geschützt und so mit wenigen Klicks einsehbar, wie zum Beispiel Vor- und Nachname, Klassen-/Schulzugehörigkeit und Lernfortschritt.
Das Datenleck wurde nach Angaben des Anbieters mittlerweile geschlossen, einige Fragen hingegen dürften offenbleiben.
8.43 Uhr: Laut Spahn keine 20 Millionen Impfdosen im April
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) warnt davor, unrealistische Erwartungen an die Impfzahlen im April zu schüren. Diese würden zwar deutlich steigen, sagte er im ZDF: "Aber die Impfmengen werden nicht gleich auf 20 Millionen im Monat oder gar auf zehn Millionen in der Woche wachsen. Im April wird es deutlich mehr Impfungen geben, aber noch nicht in der Größenordnung."
Dann würden zunächst die Hausärzte einbezogen, in einem weiteren Schritt dann die Betriebsärzte. Mit jedem Schritt könne dann angesichts der Verfügbarkeit von mehr Impfdosen auch die Priorisierung flexibler gehandhabt werden.
Warum es Vorteile haben kann, wenn Hausärzte sich nicht an die Reihenfolge bei der Corona-Impfung halten müssen: Darum geht es auch im aktuellen 0630-Podcast - jetzt reinhören!
7.38 Uhr: "Corona-Test statt Hausarrest" - fordert die Reisebranche
Die Sehnsucht nach Urlaub ist riesig - doch die Bereitschaft zum Buchen noch klein. Daher fordert die Reisebranche von der Bundesregierung gezielte Vereinbarungen mit wichtigen Reiseländern, um sicheren Tourismus in der Pandemie zu ermöglichen. Dies sei bislang noch nicht geschehen, kritisierte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig, im ZDF.
Notwendig seien klare Perspektiven für die Branche, die "wirklich aus dem letzten Loch" pfeife. Dazu gehöre auch eine Abschaffung der Quarantänepflicht, die viele Menschen von der Buchung abhalte. "Corona-Test statt Hausarrest", verlangt Fiebig. Die Buchungszurückhaltung sei derzeit "noch relativ groß".
7.04 Uhr: Kölner Zoo ab Freitag wieder offen
Dürfte nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere freuen: Der Kölner Zoo öffnet am Freitag, dem 12. März, wieder für Besucher. Der Einlass ist auf maximal 3.300 gleichzeitige Besucher begrenzt. Es gilt das bereits im vergangenen Sommer eingeführte Hygienekonzept mit unter anderem Termin-Reservierung, Wegeführung entgegen dem Uhrzeigersinn, Abstandsregeln sowie Maskenpflicht. Keine Maskenpflicht besteht für Kinder unter vier Jahren.
6.54 Uhr: Corona-Infektionslage bundesweit stabil
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 9.146 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt im Vergleich zum Vortag von 67,5 auf 65,4. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.
Den neuen RKI-Angaben zufolge starben 300 weitere Menschen in Verbindung mit dem Virus. Vor genau einer Woche waren es 428 neue Todesfälle - und 9.019 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert deutet daraufhin, dass das Infektionsgeschehen abflaut.
6.12 Uhr: Ärztepräsident für mehr Selbstbestimmung in Sachen Impf-Reihenfolge
Laut dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, sollten niedergelassene Ärzte über die Impfreihenfolge ihrer Patienten selbst entscheiden dürfen. "Zu viele Vorgaben und Prüfverfahren halten uns nur unnötig auf. Das sollten wir unbedingt vermeiden", sagte Reinhardt der "Rheinischen Post".
Haus- und Fachärzte wüssten am besten, welche ihrer Patienten besonders gefährdet seien. Die Praxen würden die Bevölkerung jedes Jahr millionenfach und in kürzester Zeit mit Impfungen gegen die saisonale Grippe versorgen. Die Strukturen und das Know-how seien vorhanden, um schnell und in hoher Frequenz mit dem Impfen zu beginnen.
Bund und Länder wollen heute Details für die geplanten Corona-Impfungen in Arztpraxen beschließen. Fest steht bereits, dass es Anfang April losgehen soll.
5.17 Uhr: Impfstoff-Patente vorübergehend aufheben?
Das Kinderhilfswerk Terre des Hommes hat eine vorübergehende Aufhebung der Patentrechte für die Corona-Impfstoffe angeregt. Anders sei es nicht möglich, ärmere Länder vor der Ausbreitung des Virus zu schützen, sagte der Sprecher der Hilfsorganisation, Wolf-Christian Ramm, dem Evangelischen Pressedienst: "Als Mensch auf dem Land in Simbabwe habe ich das gleiche Recht, geimpft zu werden wie jemand in Deutschland."
Weil die Pandemie ein globales Phänomen sei, müsse es auch eine globale Antwort darauf geben, betonte Ramm. "Die Antwort kann nicht sein, dass die eine Hälfte der Welt sich den Impfstoff leisten kann, die andere nicht."
0.01 Uhr: Biontech stellt drei Milliarden Impfstoff-Dosen in Aussicht
Biontech könnte nach Angaben von Unternehmenschef Ugur Sahin im kommenden Jahr drei Milliarden Dosen seines gemeinsam mit Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs herstellen. Die Produktionskapazität könne grundsätzlich gesteigert werden. Aber das hänge auch von der Nachfrage ab oder ob etwa Auffrisch-Impfungen erforderlich würden, sagt Sahin der Nachrichtenagentur Bloomberg News.
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