Corona-Ticker vom Sonntag (25.04.2021) zum Nachlesen

Stand: 25.04.2021, 20:04 Uhr

  • Klinikpersonal startet Gegenaktion #allemalneschichtmachen
  • "Lolli-Tests" ab Mitte Mai für alle Grund- und Förderschulen in NRW
  • Scholz fordert Konzept für Weg aus dem Lockdown
  • Gewerkschaften verlangen Impfung für alle Lehrer
  • Laschet will möglichst bald Lockerungen - nicht nur für Geimpfte
  • Alle Entwicklungen hier im Live-Ticker

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Was gibt es Neues in Sachen Coronavirus? Hier im Live-Ticker halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Gegenaktion: Mediziner und Pfleger rufen Schauspieler zu Klinikschichten auf

Die Video-Aktion "#allesdichtmachen", mit der mehr als 50 deutsche Schauspieler die Corona-Maßnahmen kritisierten, stößt auf viel Unverständnis. Mediziner und Pflegekräfte haben nun eine Gegenaktion gestartet: "#allemalneschichtmachen".

Initiiert wurde die Aktion von der Essener Notärztin und Bloggerin Carola Holzner, im Netz bekannt als "Doc Caro". Sie rief die Künstler dazu auf, für eine Schicht im Rettungsdienst oder auf einer Intensivstation mitzuarbeiten. "Ihr habt eine Grenze überschritten", sagte Holzner, Leitende Oberärztin am Universitätsklinikum Essen, in einem Instagram-Video. "Und zwar eine Schmerzgrenze all jener, die seit über einem Jahr alles tun."

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20.02 Uhr: Großer Ansturm auf Tulpenfeld - geräumt

Wegen eines enormen Besucheransturms ist ein Tulpenfeld in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss abgesperrt und geräumt worden. Die Polizei schätzte die Zahl der Menschen, die sich das farbenfrohe Feld bei sonnigem Wetter hatten anschauen wollen, auf eine vierstellige Zahl.

Die Stadt habe daraufhin entschieden, das Areal zu schließen. Wenn man so viele Menschen an einem Ort habe, könnten Corona-Regeln wie der Abstand nicht mehr eingehalten werden, so ein Polizeisprecher. Bei der Abreise nach der Schließung kam es darüber hinaus zu großen Verkehrsproblemen, so dass die Polizei helfen musste.

19.25 Uhr: Epidemiologe: Vielleicht sinken Zahlen in zwei Wochen

Der Epidemiologe Timo Ulrich denkt, dass man "in zwei Wochen darüber reden könnte", dass die Infektionen sinken. Er verteidigte in diesem Zuge die Ausgangsbeschränkungen. Sie seien, in Kombination mit anderen Maßnahmen, ein wirksames Mittel. Man müsse künftig bei der Betrachtung der Corona-Daten allerdings auch bedenken, dass mittlerweile ein Fünftel der Bevölkerung geimpft und damit geschützt sei. Man müsse Zahlen daher auf jene beziehen, die noch nicht geimpft wurden.

18.52 Uhr: Forscher: Öffnung kann man nicht an Zeitpunkt knüpfen

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat für Ende Mai ein belastbares Konzept für den Weg aus dem Corona-Lockdown gefordert. Der Physiker Kai Nagel, der zu den Forschern gehört, welche die Regierungen in der Corona-Pandemie beraten, hält das nicht für realistisch. Man könne die Öffnungen nicht an einen bestimmten Zeitpunkt knüpfen, so der Wissenschaftler von der TU Berlin in der Aktuellen Stunde des WDR. Dennoch befürwortet er es, über Öffnungen zu diskutieren - sobald die Inzidenzen von Woche zu Woche sinken. Dann wäre es allerdings wichtig, nicht direkt alles wieder zu öffnen, damit die Neuinfektionen nicht direkt wieder steigen. Der Jojo-Effekt müsse vermieden werden.

Als Regeln für ein Öffnungsszenarium schlägt Nagel vor: 1. von Treffen draußen zu Treffen drinnen 2. von Events mit wenigen Menschen zu Events mit vielen Menschen und 3. von Veranstaltungen mit Sicherheitsmaßnahmen zu welchen ohne Sicherheitsmaßnahmen.

16.53 Uhr: Abgeordnete können sich bald von Bundeswehr impfen lassen

Ab Anfang Mai können sich alle Mitglieder der Bundesregierung, des Bundestags, des Bundesrats und des Bundesverfassungsgerichts impfen lassen. Sie bekämen diese Möglichkeit in den von der Bundeswehr betriebenen Impfzentren oder bei der parlamentsärztlichen Stelle.

In einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums hieß es zudem, dass auch die Bundesländer ihren Abgeordneten diese Option anbieten könnten. Die Mitglieder der Verfassungsorgane gehören der Gruppe 3 (Personen mit erhöhter Priorität) an.

16.42 Uhr: Deutschland und EU wollen Indien helfen

Das Bundesverteidigungsministerium prüft nach eigenen Angaben die Möglichkeiten, Indien mit einer mobilen Sauerstoff-Herstellungsanlage zu helfen. Außerdem werde geprüft, ob man beim Transport für weitere Hilfsgüter unterstützen könne. "Daran arbeiten wir mit Hochdruck", erklärt ein Sprecher. Die Bundeswehr leiste seit Beginn der Pandemie Hilfe für andere Staaten und Organisationen - bislang in 38 Fällen.

Auch die EU-Kommission kündigte Hilfe an. Dafür laufe bereits eine Koordinierung mit EU-Mitgliedsstaaten, so Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Indien meldet erneut Höchststände bei den Corona-Infektionen und eine Gesundheitsversorgung, die kurz vor dem Kollaps steht.

16.02 Uhr: Bis Mitte Mai "Lolli-Tests" für alle Grundschüler in NRW

Nordrhein-Westfalen will nach WDR-Informationen bis Mitte Mai an allen Grund- und Förderschulen im Land sogenannte Lolli-Tests zum Erkennen von Corona-Infektionen anbieten.

Bei der sogenannten Lolli-Methode muss kein Stäbchen in die Nase oder tiefer in den Rachen geführt werden. Kinder lutschen stattdessen 30 Sekunden lang an einem Abstrichtupfer - dem "Lolli". Die Tupfer werden danach in einem Labor ausgewertet. Es handelt sich um einen PCR-Test, die beim Erkennen von Infektionen mit dem Coronavirus als sehr genau gelten. In Köln sind die Tests bereits in Kitas und Schulen im Einsatz.

Nordrhein-Westfalen sei nun das erste Bundesland, das damit beginne, wie das Schulministerium betont. Dass sie bislang noch nicht in ganz NRW verfügbar sind, hänge mit der komplexen Logistik zusammen, erklärte Staatssekretär Richter.

15.45 Uhr: Scholz fordert belastbares Konzept für Weg aus dem Lockdown

Bundesfinanzminister Olaf Scholz fordert für Ende Mai ein belastbares Konzept für den Weg aus dem Corona-Lockdown. "Wir brauchen den Fahrplan zurück ins normale Leben, aber einen, der nicht nach ein paar Tagen widerrufen wird", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit der "Bild am Sonntag".

"Ende Mai sollten wir in der Lage sein, belastbare Aussagen zu treffen. Ich will, dass wir als Regierung dann klare und mutige Öffnungsschritte für den Sommer festlegen." Damit sollten sich Restaurants auf ihre Öffnung einstellen und die Bürger ihren Sommer planen können.

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Ebenfalls solle der Zeitpunkt festgelegt werden, ab wann wieder Konzerte, Theater und Fußball im Stadion möglich seien. Der Vizekanzler verteidigte zugleich die gerade wirksam gewordene "Bundes-Notbremse", um die dritte Corona-Welle zu brechen.

"Wir brauchen noch einmal diese Anstrengung, damit wir einen schönen Sommer und dann wieder ein unbeschwerteres Leben haben." Scholz rief die Bürger auf, sich "in den nächsten vier bis sechs Wochen nicht die Chance kaputtzumachen, im Sommer im Biergarten zu sitzen und in den Urlaub zu fahren".

15.35 Uhr: Laschet will möglichst bald Lockerungen - nicht nur für Geimpfte

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet wirbt für Lockerungen nicht nur für Geimpfte. "Ich will, sobald es möglich ist, die Grundrechtseingriffe für alle aufheben, nicht nur für Geimpfte", sagt der CDU-Chef der "Süddeutschen Zeitung" in einem online veröffentlichten Interview. "Mir geht es um die Gleichstellung von Geimpften und Genesenen mit negativ Getesteten."

13.58 Uhr: Italien öffnet Außengastronomie, Museen und Theater

Ab Montag wollen Restaurants und Bars in vielen Regionen Italiens ihre Außengastronomie öffnen und Kulturstätten wieder Besucher empfangen. In Rom öffnen zahlreiche Museen, wie der Palazzo Barberini mit seiner bedeutenden Kunstsammlung, die Trajansmärkte und auch die berühmte Ausgrabungsstätte der antiken Rennstätte Circus Maximus, wie die Stadt mitteilte.

Venedigs Oper La Fenice will ab Montag wieder Zuschauer einlassen, und die Uffizien in Florenz wollen schrittweise, beginnend mit dem Boboli-Garten, öffnen. Ab Dienstag sollen Besucher auch wieder den Archäologiepark der in der Antike bei einem Vulkanausbruch zerstörten Stadt Pompeji besuchen können.

13.30 Uhr: Söder für Aufhebung der Impf-Priorisierung im Mai

Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich für eine Aufhebung der Impfreihenfolge ausgesprochen. Er will eine Freigabe ab Mai. "Nach dem Abarbeiten von bereits vereinbarten Impfterminen sollten alle Impfstoffe für jeden komplett freigegeben werden", sagte er der "Bild am Sonntag".

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, plädierte hingegen dafür, in der aktuellen Lage weiterhin an einer festen Impf-Reihenfolge festzuhalten. Solange es nicht genug Impfstoff gebe, müssten zuerst die Menschen mit einem hohen Risiko für schwere Erkrankungen geimpft werden, sagte er gestern im Deutschlandfunk.

12.51 Uhr: Menschen halten sich laut Polizei in NRW an Ausgangssperre

In vielen NRW-Städten mit hohen Infektionszahlen haben heute Nacht die ersten Kontrollen wegen der neuen Ausgangsbeschränkung stattgefunden. Innenminister Herbert Reul (CDU) bedankte sich bei den Menschen in Duisburg für die Einhaltung. "Aus meiner Sicht haben sich die Menschen an diesem ersten Wochenende mit Ausgangssperre großartig verhalten", sagte Reul heute. Er habe bei einer Kontrollaktion der Polizei in Duisburg "so gut wie niemanden auf der Straße erlebt".

In der betroffenen Zeit zwischen 22.00 und 5.00 Uhr sei es aus Sicht der Polizeileitstellen zu keinen größeren Problemen gekommen, wie zum Beispiel in Düsseldorf. "Es war auffällig ruhig", sagte heute ein Polizeisprecher. Die Altstadt sei fast menschenleer gewesen, ab 22.00 Uhr wurde es deutlich leerer.

In Bonn beschrieb ein Polizeisprecher die Nacht als "extrem ruhig". Es habe aber sehr viele Bürgeranfragen zu den Beschränkungen gegeben. Auch in Recklinghausen waren Streifenbeamte in der Nacht unterwegs, wurden aber zu keinen Einsätzen gerufen. "Es war alles so, wie es sein sollte", sagte ein Polizeisprecher.

11.49 Uhr: Wocheninzidenz gesunken - Münster vorerst ohne "Notbremse"

Weil in Münster die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt, kommt die Stadt vorerst um Einschränkungen wegen der "Bundes-Notbremse" herum. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert am Sonntag bei 98,6 - und damit wieder knapp unter der relevanten Schwelle von 100. Am Freitag (107) und Samstag (104) hatte die Stadt diese Marke noch übertroffen.

Liegt eine Kommune an drei Tagen in Folge über dem Wert 100, greift die sogenannte "Notbremse" - etwa mit Ausgangsbeschränkungen. Je nach Entwicklung könnte das in Münster nach Stadt-Angaben nun erst frühestens am Freitag der Fall sein.

Münster war damit nach RKI-Zahlen eine von nur noch drei Kommunen in NRW, die am Sonntag unter dem Wert von 100 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen lagen. Die anderen beiden waren die Landkreise Coesfeld (92) und Höxter (74,2).

09.37 Uhr: Gewerkschaften wollen alle Lehrer impfen lassen

Eine vorgezogene Corona-Impfung für sämtliche Lehrer fordert die Gewerkschaft GEW. Wenn Schulen jetzt bis zu einem Inzidenzwert von 165 geöffnet bleiben müssten, sei es notwendig, alle Lehrkräfte in die Impf-Priorisierungsgruppe 2 vorzuziehen, sagte die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bisher seien nicht alle Lehrer in Gruppe 2 eingeordnet. "Wer öffnet, muss impfen," so Tepe. Nur so könne der Gesundheitsschutz der Lehrkräfte und Schüler sowie deren Eltern gesichert werden.

Der Vorsitzende der Gewerkschaft VBE, Udo Beckmann, äußerte sich ebenfalls besorgt über mangelnden Impfschutz von Lehrern an weiterführenden Schulen. Während aufgrund der Bundesnotbremse vielerorts Schulen schließen müssten, blieben sie für Abschlussklassen offen. Alle Lehrkräfte müssten gleichermaßen Impfangebote erhalten.

8.45 Uhr: Impf-Drive-In in Bergisch Gladbach

In Bergisch Gladbach gibt es heute ein Drive-In-Impfzentrum, in dem 680 freiwillige Feuerwehrleute geimpft werden sollen. Diese haben bereits einen Termin und sollen jeweils zu zweit in einem Wagen in das Drive-In-Zentrum kommen. Dann wird jeweils ein Arzt auf der linken und einer auf der rechten Seite des Fahrzeugs an den geöffneten Fenstern in die Oberarme der Patienten stechen. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach hat sich für ein Drive-In entschieden, weil so in kurzer Zeit viele Mitarbeiter geimpft werden können, ohne dass es größere Menschenansammlungen gibt.

8.30 Uhr: Polizisten berichten über zunehmende Aggressivität bei Corona-Kontrollen

Die Gewerkschaft der Polizei hält umfassende Kontrollen zur Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen in Deutschland für kaum umsetzbar. "Eine flächendeckende Kontrolle der Ausgangssperren ist für die Polizei und die zuständigen Ordnungsbehörden der Kommunen kaum möglich", sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Dietmar Schilff der "Bild am Sonntag".

Sorge bereitet der Gewerkschaft Schilff zufolge auch eine zunehmende Aggressivität bei den Kontrollen. "Da sind unsere Kolleginnen und Kollegen teils heftiger verbaler Aggression und teilweise auch körperlicher Gewalt ausgesetzt", sagte der GdP-Vize.

7.35 Uhr: Sonder-Impfung für einzelne Kölner Stadtteile?

Der Krisenstab der Stadt Köln spricht sich für ein Sonderkontingent von Impfdosen für Stadtteile mit einem hohen Infektionsrisiko aus. In betroffenen Stadtteilen mit einer hohen Inzidenz soll ein erweitertes Impfangebot aufgebaut werden, um Personen in besonderen Sozialstrukturen vorzeitig zu impfen. Hierzu befindet sich die Stadt Köln im Austausch mit dem Land NRW.

Hier gibt es eine Karte mit den aktuellen Inzidenzzahlen in den Kölner Stadtteilen:

7.10 Uhr: Lage auf den Intensivstationen

Die Lage auf den Intensivstationen in Deutschland und NRW ist sehr unterschiedlich. In Köln und Bonn, zum Beispiel, sind nur noch extrem wenige Betten frei. Gestern ist offenbar ein Covid-Patient aus Köln nach Bochum verlegt worden. In anderen Städten in NRW scheint die Lage eher noch entspannt. Laut DIVI-Intensivregister sind zum Beispiel in Paderborn und im Hochsauerlandkreis noch viele Betten frei.

7.00 Uhr: 4.838 Corona-Neuinfektionen in NRW

Das RKI hat insgesamt 18.773 neue Infektionen gemeldet. Deutschlandweit wurden insgesamt 120 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche meldete das RKI 19185 Neuinfektionen und 67 neue Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bundesweit bei 165,6. In NRW liegt sie bei 185,9. Hier gab es 4.838 neu gemeldete Fälle und 17 Todesfälle.

6.45 Uhr: Belgien bittet Deutschland um Aufnahme von Corona-Patienten

Angesichts stark ausgelasteter Intensivstationen hat Belgien Deutschland gebeten, Corona-Patienten aufzunehmen. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf den Leiter der medizinischen Notfallhilfe. Einige Krankenhausstandorte hätten keine Intensivbetten mehr zur Verfügung. Eine Anfrage der dpa beim Bundesinnenministerium, wie Deutschland auf die Bitte reagiert, blieb zunächst offen.

In den vergangenen 14 Tagen gab es in Belgien offiziellen Angaben zufolge knapp 450 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner.

6.30 Uhr: Stamp nennt Ausgangssperren "gefährlichen Unsinn"

Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) hat scharfe Kritik an den neuen coronabedingten Ausgangsbeschränkungen geäußert. Bei einem digitalen Landesparteitag der NRW-FDP sprach der FDP-Landeschef in diesem Zusammenhang gestern in Köln von "gefährlichem Unsinn". "Wir lehnen eine Placebo-Politik ab, die mit pauschalen Ausgangssperren Menschen ihre Grundrechte beschneidet und dabei keine Erfolge bei der Pandemie-Bekämpfung erreichen wird", sagte Stamp. Er dankte der FDP-Bundestagsfraktion dafür, dass sie mit einer Verfassungsklage "klare Kante" zeige

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