Im Dezember hat die EU-Kommission den Impfstoff des US-Pharmakonzerns Novavax zugelassen. Das Präparat enthält in Mottenzellen hergestelltes Spike-Protein zusammen mit einem Wirkverstärker. Es ist also kein ganz klassischer Totimpfstoff, gilt aber trotzdem als solcher.
Im Juni hatte Novavax mitgeteilt, sein Impfstoff habe eine Wirksamkeit von rund 90 Prozent. Vor "moderaten und schweren" Krankheitsverläufen schütze er sogar zu 100 Prozent. Wie gut das Mittel gegen die Omikron-Variante schützt, ist allerdings unklar.
Quellen
Bis ein ganz klassischer Totimpfstoff aus kompletten, abgetöteten Corona-Viren verfügbar ist, könnte es noch dauern. Für einen entsprechenden Impfstoff des französischen Herstellers Valneva liegt bisher noch kein Zulassungsantrag bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vor.
Über dieses Thema berichteten am 20.12.2021 auch das "Morgenecho" bei WDR 5.
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Kommentare zum Thema
Totimpfstoffe Totimpfstoffe – oder inaktivierte Impfstoffe – enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger. Diese werden vom Körper als fremd erkannt und regen das körpereigene Abwehrsystem zur Antikörperbildung an, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht. Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib (Haemophilus influenzae Typ b), Kinderlähmung, Keuchhusten und Tetanus.
Guten Tag, ich muss hier echt mal was loslassen. Ich würde gerne wissen warum die Regierung sprich BRD heult das noch zu wenig geimpfte in Deutschland sind aber widerrum jetzt mitteilt, das dieser Impfstoff nur für das Gesundheitswesen verfügbar ist. Es ist echt sowas von lächerlich was hier gerade passiert. Es hätte so einfach sein können den Impfstoff für jeden Freizugeben der diesen haben möchte. Warum also nur Gesundheitswesen? Mensch ist Mensch und keiner besser als der andere, aber anscheinend in Deutschland nicht. Zweiklassengesellschaft. !!! Die Regierung versagt immer mehr und mehr auf unsere Kosten.......
Wann und wo kann ich mich damit impfen lassen?
Die erste Lieferung soll laut Gesundheitsminister Lauterbach ab dem 21. Februar zur Verfügung stehen. Ob Ihr Hausarzt dann auch Dosen bestellt, können Sie erfragen.