In Bildern: Die Papst-Beisetzung in Rom

Die Welt hat sich von Papst Franziskus verabschiedet. Der Pontifex wurde am Samstag in Rom in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt.

Der Sarg von Papst Franziskus verlässt in einem umgebauten Papamobil den Vatikan in Richtung der Basilika Santa Maria Maggiore wo er zur ewigen Ruhe gebetet wird.

Nach der Trauerfeier wurde der Sarg auf das Papamobil umgebettet, um den letzten Weg zur Basilika Santa Maria Maggiore anzutreten. Vom Straßenrand jubelten Tausende Menschen dem Konvoi zu.

Unter den Augen von Tausenden Gläubigen und Staatsgästen aus aller Welt wurde der Sarg am Samstagmorgen mit dem Leichnam des Papstes aus dem Petersdom auf den Petersplatz getragen. Begleitet von lateinischen Gesängen wurde er dort vor dem großen Altar aufgestellt.

Der päpstlichen Zeremonienmeisters Diego Giovanni Ravelli kniete neben dem Sarg mit dem Leichnam. Er war es, der am Ostersonntag die letzte politische Ansprache von Papst Franziskus zum Ostersegen "Urbi et orbi" verlas. Ravelli war auch für die Vorbereitung und den Ablauf des Bestattungsritus zuständig.

Der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re, hielt die Trauerpredigt auf den verstorbenen Papst Franziskus. Er würdigte ihn als Brückenbauer und bedankte sich bei den Gästen für ihre Anwesenheit.

Neben 224 Kardinälen und 750 Bischöfen nahmen auch rund 50 Staats- und Regierungschefs an den Trauerfeierlichkeiten auf dem Petersplatz teil.

Die vielen Staatsgäste nahmen bei Sonnenschein seitlich des Altars Platz. In den ersten Reihen saß Präsident Javier Milei aus Franziskus' Heimatland Argentinien. Davor waren die Italiener mit Präsident Sergio Mattarella und Ministerpräsidentin Giorgia Meloni platziert. Meloni verstand sich gut mit Franziskus und besuchte ihn noch im Krankenhaus.

Bundeskanzler Olaf Scholz saß neben Prinz William. Neben dem geschäftsführenden Kanzler reiste auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu den Trauerfeierlichkeiten nach Rom.

US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania waren genauso zu gegen wie der ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Schon vor Beginn der Trauerfeier trafen sich die beiden Staatsmänner zu einem privaten Gespräch.

Tausende Menschen versammelten sich vor dem Petersdom, um dem Pontifex die letzte Ehre zu erweisen.

Sie übernachteten zum Teil auf dem Petersplatz. Schon am frühen Samstagmorgen füllte sich der Platz.

Nach der Trauerfeier wurde der Sarg auf das Papamobil umgebettet, um den letzten Weg zur Basilika Santa Maria Maggiore anzutreten. Vom Straßenrand jubelten Tausende Menschen dem Konvoi zu.

Das Absenken des Sarges in der Grabeskirche fand im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichtkeit statt. Die Menschen können dann das Grab des 266. Bischofs von Rom ab Sonntag besuchen.

Stand: 26.04.2025, 13:26 Uhr