Bundeswehr-Soldat:innen

Rückkehr zur Wehrpflicht: Darum geht es derzeit in der Debatte

Stand: 12.04.2025, 09:04 Uhr

Kommt die Wehrpflicht zurück? Was haben Union und SPD dazu im Koalitionsvertrag vereinbart? Was ist mit Frauen und was steht einem verpflichtendem Gesellschaftsjahr im Wege? Fragen und Antworten rund um das Thema.

Von Oliver ScheelOliver Scheel

"Ich bin bereit, dieses Land zu verteidigen. Ich fühle mich verbunden mit diesem Land. Den Lebensstandard, den ich habe, verdanke ich Deutschland." Das sagt Arthur Stroh, ein junger Mann, auf der Bonner Hofgartenwiese dem WDR.

Die Aufrüstung der Bundeswehr, die Deutschland nun angeht, hat auch die Debatte über eine Rückkehr der Wehrpflicht wieder angestoßen. Die Mängelliste bei der Bundeswehr ist lang. Die Kasernen sind marode, die Ausstattung ist schlecht. Und dazu kommt fehlendes Personal. Dieses Problem könnte mit einer Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht behoben werden. Union und SPD haben sich aber auf ein anderes Modell geeinigt.

Wie viele Soldaten braucht die Bundeswehr?

Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, steht an Deck des Minenjagdboots.

Eva Högl, Wehrbeauftragte

Die Bundeswehr spricht von einer "Zielgröße" von 203.000 Soldaten bis 2031. Das wäre eine personell gut ausgestattete Bundeswehr. Derzeit arbeiten etwa 181.000 Menschen bei der Truppe. Trotz der Bedrohungslage in Europa durch eine aggressive russische Armee und eine US-Regierung, die uns zunehmend den Rücken kehrt, ist aber die Zahl der aktiven Soldaten nicht gestiegen, sondern sogar gesunken. Das hatte die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) vor wenigen Wochen in ihrem Jahresbericht bestätigt.

Ein Grund sei der wachsende Anteil von Soldaten, die aufgrund ihres Alters aus dem Dienst ausscheiden. Bei den Unteroffizieren und Offizieren seien knapp ein Fünftel der Posten unbesetzt, bei den Mannschaften mit 28 Prozent sogar mehr als ein Viertel. Dem Bundeswehr-Ziel, die Personalstärke auf mehr als 200.000 zu steigern, ist man also nicht näher gekommen.

Interview mit der Wehrbeauftragten des Bundestags, Eva Högl

WDR Studios NRW 12.04.2025 05:53 Min. Verfügbar bis 12.04.2027 WDR Online


Sogar 460.000 Soldaten nötig?

Im WDR-Interview brachte die Wehrbeauftragte Högl sogar die deutlich höhere Zahl von 460.000 Soldaten ins Gespräch. Dabei bezog sie sich auf Aussagen von Generalinspekteur Carsten Breuer. Der hatte der "Welt am Sonntag" gesagt, aus den NATO-Verpflichtungen und Deutschlands Rolle als logistische Drehscheibe für einen Truppenaufmarsch an der Ostflanke sei dieser Bedarf abzuleiten. Mit Blick auf das Ziel von rund 200.000 aktiven Soldaten seien also 260.000 Reservisten nötig. Sie halte diese Zahlen für realistisch, sagte Högl im WDR.

Wie einfach wäre eine Rückkehr zur Wehrpflicht?

Im Jahr 2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. Sie wurde also nicht abgeschafft, sondern sie ruht. Aus Sicht der Politik gab es zu der Zeit keine unmittelbare Bedrohung mehr, die eine so große Armee nötig gemacht hätte. Damals wurde an den Militärausgaben gespart. Außerdem flammte die Diskussion um die Wehrgerechtigkeit auf. Denn nicht alle wehrfähigen Männer wurden eingezogen.

Nun aber ist die Bedrohung durch einen äußeren Feind wieder real. Die sicherheitspolitische Lage in Europa hat sich grundlegend geändert.

Bundesnachrichtendienst und Bundeswehr warnen so deutlich wie selten zuvor vor der Gefahr eines russischen Angriffs auf NATO-Territorium. Laut Recherchen von WDR, NDR und SZ geht aus neuen Lagebewertungen europäischer Nachrichtendienste hervor, dass Russland bis zum Ende der Dekade wohl alle Voraussetzungen schaffe, einen "großmaßstäblichen konventionellen Krieg" führen zu können.

"Wir müssen kriegstüchtig werden. Ich weiß, das klingt hart." Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im Herbst 2023

Um die Truppengröße zu erweitern, wird also schon seit einer Weile über eine Reaktivierung der Wehrpflicht diskutiert. Und die könnte in Friedenszeiten sogar mit einfacher Mehrheit im Parlament wieder in Kraft gesetzt werden. Die politischen Hürden wären also nicht hoch. In der Praxis wäre das aber nicht umsetzbar, betont die Wehrbeauftragte Högl im WDR. Die Bundeswehr sei dafür überhaupt nicht ausgestattet. 

Denn Kasernen und Liegenschaften wurden damals verkauft. Die Wehrersatzämter, in denen die Musterungen der jungen Männer damals durchgeführt wurden, wurden abgeschafft. Auch fehlt es an Personal dafür. Es müssten also erst die notwendigen Strukturen wieder aufgebaut werden.

Worauf setzen Union und SPD im Koalitionsvertrag?

Antrittsbesuch von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei der Cybertruppe.

Boris Pistorius, seit 2023 Bundesverteidigungsminister

In ihrem Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD nun auf einen "neuen attraktiven Wehrdienst" nach schwedischem Vorbild geeinigt. Dieser soll "zunächst auf Freiwilligkeit" basieren. Männer ab 18 Jahren müssten nach den vereinbarten Plänen künftig einen Fragebogen ausfüllen, bei Frauen ist es freiwillig. Dann spricht die Bundeswehr die für sie geeigneten Personen an, ob sie einen Grundwehrdienst ableisten wollen.

Das entsprechende Gesetz sei weitgehend vorbereitet, sagte Bundesverteidigungsminister Pistorius dem "Spiegel". Es könnte noch dieses Jahr in Kraft treten.

Warum sind Frauen eigentlich vom Wehrdienst ausgenommen?

Im Jahr 1955, dem Gründungsjahr der Bundeswehr, wurde Frauen der Dienst an der Waffe per Gesetz verboten. 1975 wurden Frauen im Rahmen der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit für den Sanitätsdienst zugelassen, 1991 durften sie dann alle Laufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst besetzen.

Am 11. Januar 2000 entschied der Europäische Gerichtshof, dass auch Frauen zum Dienst an der Waffe berechtigt sind. Geklagt hatte Tanja Kreil aus Hannover im Jahr 1996. Und so wurden im Jahr 2001 alle Laufbahnen bei der Bundeswehr für Frauen geöffnet - auf freiwilliger Basis.

Soldaten der Bundeswehr üben im Rahmen ihrer Grundausbildung im Spezialpionierbataillon 164 in Husum an Handfeuerwaffen.

Soldatinnen der Bundeswehr in ihrer Grundausbildung

Wenn Deutschland nun eine Wehrpflicht für Frauen und Männer einführen wollte, dann ginge das nur mit einer Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag und Bundesrat. Das wäre nämlich eine Änderung im "Charakter der Wehrpflicht".

Eine Wehrpflicht nur für Männer finde sie "falsch und auch nicht mehr zeitgemäß", sagte die Wehrbeauftragte Högl im WDR-Interview. Aber leider habe die wahrscheinlich kommende Koalition keine Zweidrittelmehrheit im Bundestag. Und eine solche Mehrheit zur Änderung des Grundgesetzes ist laut Högl in der nächsten Zeit auch nicht sichtbar.

Was ist mit einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen?

Die Wehrbeauftragte Högl von der SPD hält viel von solch einem Gesellschaftsjahr: "Das könnte man in allen Bereichen unserer Gesellschaft absolvieren, im sozialen Bereich, im Umweltbereich, Kultur, Blaulichtorganisationen und eben auch bei der Bundeswehr". Das würde den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Sicherheit stärken, meinte Högl. Auch die CDU ist für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr, das sie "perspektivisch" für junge Menschen einführen möchte.

Bischof Franz-Josef Overbeck spricht während einer Pressekonferenz in Essen am 06.03.2020

Franz-Josef Overbeck, Militärbischof

Der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck sieht Vorteile für andere soziale Bereiche: "Wenn wir darauf schauen, welche Nöte wir in den Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen, Kindergärten und Schulen mit der sozialen Betreuung der Menschen haben, dann ist es wichtig, dass wir uns hier mutig nach vorne entwickeln."

Allerdings sind die Hürden auch dafür hoch, denn es müsste eine Grundgesetzänderung her. Und die muss mit Zweidrittelmehrheit im Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. Und es gibt ein weiteres Problem: "Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht." So steht es in Artikel 12 Absatz 2 im Grundgesetz. Hier müssten Juristen also sicher noch einige Steine aus dem Weg räumen.

Wie machen es andere Länder?

Dänemark führt nun ganz aktuell die Wehrpflicht für Frauen ein. Frauen, die nach dem 1. Juli dieses Jahres 18 Jahre alt werden, können im Laufe des Jahres 2026 zur Ableistung des Wehrdienstes eingezogen werden. In Dänemark galt die Wehrpflicht bislang nur für Männer ab 18 Jahren.

Dänemark wird somit das zweite EU-Land, in dem eine Wehrpflicht für Frauen besteht. In Schweden gilt diese seit 2017. Dort werden aber beileibe nicht alle 18-Jährigen eingezogen, sondern nur die gesündesten und fittesten. Einen Fragebogen müssen aber alle 18-jährigen Schweden und Schwedinnen ausfüllen. Auch in Norwegen, das zwar Mitglied der NATO, aber nicht der EU ist, müssen Frauen den Wehrdienst antreten.

Dänen beschließen Wehrdienst für Frauen: Was machen wir?

Aktuelle Stunde 26.03.2025 32:01 Min. UT Verfügbar bis 26.03.2027 WDR Von Alexa Schulz

In Israel sowieso. Ab dem 18. Lebensjahr müssen alle Israelis Wehrdienst leisten. Männer dienen in der Regel zwei Jahre und acht Monate, Frauen zwei Jahre. Seit Juni 2024 sind auch ultraorthodoxe Juden in Israel zum Wehrdienst verpflichtet.

Dürfte man in Deutschland dann immer noch verweigern?

Ja, das Grundgesetz ist hier eindeutig. In Artikel 4 Absatz 3 heißt es: "Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden." Damit wird das Recht garantiert, den Kriegsdienst verweigern zu können.

Unsere Quellen:

  • WDR-Interview mit Eva Högl
  • bundeswehr.de
  • bundestag.de
  • bundesregierung.de
  • Bundeszentrale für politische Bildung
  • tagesschau.de
  • Agenturen KNA, epd, dpa, Reuters

Kommentare zum Thema

51 Kommentare

  • 51 Karl 13.04.2025, 21:41 Uhr

    Warum sollte Russland die BRD angreifen? Was gibt es hier zu holen? Warum sollte sich der böse Ivan solch einen nutzlosen, in jeglicher Hinsicht komplett heruntergewirtschafteten Klotz ans Bein binden?

  • 50 Gustav Gans 13.04.2025, 05:37 Uhr

    Selten so viel realitätsfernen Unsinn gelesen.

  • 49 Ex-Reservist Willi 13.04.2025, 01:11 Uhr

    Arthur Stroh auf der Bonner Hofgartenwiese, mag einen tollen Lebensstandart haben, viele andere nicht. Auch ich hatte hatte Mitte 70er Aussicht auf einen tollen Lebensstandart und habe dann wirklich Karriere gemacht. Der jährliche Armutsbericht vom Paritätischen Wohlfahrtsverband zeigt aber, diese Denkweise passt für viele nicht. Trotzdem muss man sich verteidigen können und da ist Wehrpflicht besser als eine reine Söldnerarmee. Über Wehrpflicht für Frauen kann man diskutieren wenn auch Männer Kinder kriegen müssen. Die Propaganda über einen „brutalen russischen Angriffskrieg“ in der Ukraine ist kompletter Müll; ein Versuch die Geschichte davor seit US Regime Change 2013 und Krieg gegen die Ostukraine seit 2014 wegzulügen. Aber auch das ändert nichts daran, ein Land muss zwar nicht kriegstüchtig sein aber verteidigungsfähig und dazu braucht man mehr als Söldner.

  • 48 Alter Sehbär 12.04.2025, 20:38 Uhr

    Ich bin schon ziemlich entsetzt, wie sehr unsere Gesellschaft heute von Ichlingen, russisch Indoktrinierten und realitätsfernen Utopisten durchsetzt zu sein scheint. Oder solche, die die paradiesischen Möglichkeiten hierzulande als gottgegeben oder für ihr Recht halten. Doch sind sie nur vererbt. Sie zeigen mit Fingern auf die Warner, die auf Bedrohungen REagieren und beschimpfen sie als Kriegstreiber. Unglaublich. Wir leben aktuell in einer Welt, in der es wieder möglich ist, das Undenkbare zu tun. Der eine zettelt einen Krieg an, der andere fährt mit der Wirtschaft Schlitten. Und wir? Verhandeln? Auf welcher Grundlage denn? Womit? Wir tun das maximal als winselnde Knierutscher, wenn wir nicht Stärke demonstrieren, den Willen, uns verteidigen und einem Gegner größtmöglichen Schaden zuzufügen. Krieg ist das Ergebnis der Abwägung zwischen den eigenen Verlusten und denen des Gegners. Es gilt immer noch der römische Lehrsatz "civis pacem parabellum".

    Antworten (1)
    • Ex-Reservist Willi 13.04.2025, 01:22 Uhr

      Der Konflikt wurde von den USA als Regime-Change angezettelt und mit einer Wirtschaft die auf Lohn- und Steuerdumping baut muss man "Schlitten fahren". Und wer für Frieden ist sollte vor allem nicht versuchen die Welt nach eigenen Maßstäben umformen zu wollen; so viel zum "römischen Lehrsatz" und Regime Change der USA.

  • 47 Susi 12.04.2025, 14:19 Uhr

    Antwort an Mutter von zwei Söhnen: Dummes geredet, niemand hetzt gegen Russland. Es sind die aktuellen Machthaber die sich benehmen ohne Hirn und Charakter und unsere Weltordnung zerstören

  • 46 Anonym 12.04.2025, 13:34 Uhr

    Wo bleibt denn bei sehr vielen Kommentaren die richtige Rechtschreibung??? Wenn das schon nicht klappt, sollte man sich aus so einem Chat heraushalten.

  • 45 Mutter von Söhnen 28.03.2025, 19:13 Uhr

    Unfassbar, diese ganze neue Kriegsrhetorik. Das ist nicht das, was die Mehrheit des deutschen Volkes will. Hört auf gegen Russland zu hetzen, sorgt lieber für Frieden, denn das ist das, was die Menschen wollen. Wir geben nicht unsere Kinder für eure Pläne. Geht selber an die Front. Unsäglich, dass keine 8 Jahrzehnte nach 2 schrecklichen Weltkriegen, für die unsere Generationen immer noch auf verschiedensten Ebenen bezahlen, allen ernstes, wieder Kriegstreiberei betrieben wird. Hört auf damit! Schluss damit! Es ist genug!

    Antworten (2)
    • Susi 12.04.2025, 14:23 Uhr

      👎

    • Alter Sehbär 12.04.2025, 20:51 Uhr

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie als weltfremd oder naiv einordnen soll. Sie kommen mir wie jemand vor, der eine verheerende Sturmflut überlebt hat, sich aber anschließend hinstellt und das Meer anfleht, das bitte bitte nicht noch einmal zu tun, anstatt Deiche zu bauen. Niemand, absolut niemand will Krieg bei uns. Garantiert. Was derzeit passiert, ist eine REaktion auf Kriegstreiberei im Osten, die mit dem russischen Überfall auf die Ukraine konkrete Auswirkungen hatte. Folge war, dass die baltischen Staaten und Polen massiv aufrüsten. Sind die auch Kriegstreiber in Ihren Augen oder beherzigen sie nur den römischen Lehrsatz civis pacem parabellum? Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Nein, ich halte die Russen nicht für böse. Aber sie machen den Krieg möglich, indem sie zu ihm hingehen. Wollen Sie sie aufhalten? Wie und womit denn? Wachen Sie bitte auf und blicken Sie der Realität in die Augen!

  • 44 Lena 28.03.2025, 10:34 Uhr

    Frauen "dienen" der Gesellschaft schon genug Ich bin aktuell überhaupt nicht dafür, dass Frauen zu einem wie auch immer gearteten "Dienst an der Gesellschaft" herangezogen werden soll. Freiwillig kann sich jede gerne dazu entscheiden. Es sind die Frauen, die die Kinder bekommen. Das lässt sich nun wirklich nicht ändern. Damit sind sie im Berufsleben oder auch im genannten Vermögensaufbau bereits benachteiligt. Ich bin höchst irritiert, dass das in der öffentlichen Diskussion fast keine Rolle spielt. Stand heute ist es in Deutschland immer noch so, dass die Frauen den Hauptteil der Erziehungsarbeit leisten und weniger Erwerbsarbeit leisten (können). Als Mutter von zwei Töchtern bin ich absolut dagegen, ihnen noch ein weiteres Jahr zu entziehen.

    Antworten (1)
    • Hans-Dieter 12.04.2025, 11:56 Uhr

      Kommich, Frauen wollen und sollen gleichberechtigt gegenüber Männern sein, aber beim Dienst an der Waffe wollen es nicht mehr sein. Kommich.

  • 43 Bernd Mittermüller 27.03.2025, 19:39 Uhr

    Die Waffen so zu sagen, sind heute zu Tage so komplex, das man sie nicht in einer Grund Ausbildung erlernen kann. Somit kommt ja nur eine Berufs Armee in Frage,die eine gründliche Ausbildung an diesen Waffen mit genügend Zeit in Anspruch nehmen können. Alles andere macht keinen Sinn , und somit ist ein schlecht ausgebildeter Soldat so zu sagen Kanonenfutter. Ich habe die nötige Erfahrung um das zu beurteilen. Zudem wird der nächst krieg zuerst im All auszutragen. Uzw .so modern sind heute unser Waffen. nur als Beispiel. Und und und

    Antworten (1)
    • Detlef Rospert 28.03.2025, 13:35 Uhr

      Da frage ich mich gleich:"woher haben Sie Ihre nötige Erfahrung?" Dies möchte ich mit Nachdruck bezweifeln! Sie können ja gerne einem Hudert Euro Schein den Auftrag geben eine Infrastruktur zu verteidigen oder Personenkontrolle durchzuführen. Mal sehen, ob er dies umsetzen kann.

  • 42 Mutter von 4 Söhnen 27.03.2025, 19:05 Uhr

    Es ist beschämend. Die junge Generation bekommt ein marodes Land von vergreisten Pilitiketn, erbt Billionen Schulden an Sondervermögen und soll jetzt auch noch dafür in den Krieg ziehen? Geht gar nicht. Und auch der Ersatzdoenst ist Diebstahl von Lebenszeit. Warum sollen junge Menschen, alten Menschen, die oben genanntes Szenario hinterlassen auch noch dankbar den Hintern im Altenheim abputzen. Deutschland, merkst du was?!

    Antworten (2)
    • Detlef Rospert 28.03.2025, 13:52 Uhr

      Liegt es an den vergreisten Männern oder an den Einsparungen in die Infrastruktur der letzten 30 Jahren. Und sind die steigenden Ausgaben in der Sozial-Wirtschaft kein Erwähnung wert? Und wer soll in den Krieg ziehen? Ist es nach 80 Jahren Frieden nicht wert, dass man darauf achtet, dass die BRD Verteidigungsfähig bleibt? Wie wollen Sie dies mit ca. 260.000 Soldaten machen? 86 Millionen Bürger aber nur ca. 260.000 Soldaten, suche den Fehler!

    • Demokrat 12.04.2025, 12:05 Uhr

      Frage: nach Herrn zu Gutenberg als Verteidigungsminister hatten wir zwei Frauen in dem Amt. Wer hat unsere Bundeswehr kaputt gespart???Richtig, die beiden Damen. Von Frau Lamprecht ganz schweigen. Ich hoffe, dass Herr Pistorius im Amt bleibt.

  • 41 Ralf 27.03.2025, 18:18 Uhr

    Ein Gesellschaftsjahr für alle Geschlechter wäre Zwangsarbeit, aber ein Pflichtjahr Militär oder Zivildienst für Männer ist dann keine Zwangsarbeit? Ich konnte mir damals nicht aussuchen auf das Jahr zu verzichten...

    Antworten (1)
    • Michael Klein 29.03.2025, 15:59 Uhr

      Da haben wir wieder den alten Spruch: Lieber Rot als tot. Nur ob dann immer noch das Party-Party-Leben möglich ist bleibt dahingestellt .

  • 40 Bernhard 27.03.2025, 17:52 Uhr

    Ich habe Zivildienst gemacht, weil ich nicht lernen wollte wie man Menschen tötet. Ich wollte Völkerverständigung stärken. Die EU ist ein Beispiel wie das positiv gelingen kann. Weltweit gesehen schaffen wir es aber nicht Frieden zu schaffen. Es gibt immer wieder neue Kriege. Sanktionen alleine bewirken auch nicht viel, sonst müsste Russland mehr geschwächt sein. Nur zu behaupten man muss mit Russland verhandeln, überzeugt mich nicht. Wer kennt einen Weg zu mehr Frieden?

  • 39 Karpentier Patrizia 27.03.2025, 17:42 Uhr

    Es wird Zeit dass die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Vielleicht lernt man dann wieder Respekt und anstand. Die Jugend ist nur noch verweichlicht.

    Antworten (2)
    • Mutter von 4 Söhnen 27.03.2025, 19:13 Uhr

      Das ist doch nicht ihr Ernst? Die Wehrpflicht hat nichts mit Charakterbildung zu tun. Und die junge Generation ist großartig.

    • Susi 12.04.2025, 14:21 Uhr

      👍

  • 38 Max 27.03.2025, 15:53 Uhr

    Wäre doch mal eine Maßnahme die beorderten Reservisten abzufragen, ob sie wieder in den aktiven Dienst möchten!? Ich kenne genug die Lust hätten, jedoch keine Lust auf diese langwierige Bewerbungsprozedur haben. Diese Männer und Frauen sind in der Regel hoch motiviert und wissen worauf sie sich einlassen was eine geringere Abbrecherquote zur Folge hätte. Ich weiß das im Erfassungsbogen ein Feld dafür vorgesehen ist aber das das bisher bei irgendjemanden irgendwas gebracht hat, habe ich noch nicht festgestellt.

  • 37 Michael 27.03.2025, 15:52 Uhr

    Ich bin im wehfrähigen Alter und ich werde für dieses Land nicht mal einen Stein werfen.

    Antworten (1)
    • Lena 28.03.2025, 10:44 Uhr

      Warum nicht? Möchtest Du lieber von Russland angegriffen werden wie die Ukrainer? Ich würde mich freuen, wenn es in dem Fall Menschen gäbe, die das Land verteidigen könne.

  • 36 Rainer 27.03.2025, 13:20 Uhr

    Die Wehrpflicht war schon bis 2011 ungerecht und beruflich und finanziell ein Nachteil der sich durch das Leben zog. Nun sollen junge Menschen für ein gespaltenes Land mehr einem Heer von Ausländischen Fahnflüchtlingen, Deserteure, Messerstechern und Antisemiten ihren Kopf hinhalten. Ich rate davon ab.

  • 35 Mike 27.03.2025, 13:04 Uhr

    Sollen die Obersten von der Regierung gehen oder ihre Kinder.

  • 34 Manfred Wörmer 27.03.2025, 12:57 Uhr

    Edwin, ich bin völlig Deiner Meinung. Die Aktien der Kriegswaffenproduzenten jagen durch die Decke, da darf Frieden kein Thema sein :-( Ich halte es mehr mit dem Lied von Reinhard Mey: "Meine Söhne gebe ich nicht" und stelle mir die Frage, wo unsere "wichtigen" Menschen sein werden, wenn es los geht? Sicher nicht an der Front vorweg, eher im Zweitwohnsitz außerhalb der Reichweite von Drohnen und Raketen!? Opfer müssen nur - wie immer und in jedem Krieg - die kleinen Leute bringen ... und wofür?

  • 33 Orange Trumpet 27.03.2025, 12:20 Uhr

    Lets make ZIVILDIENST great again! 🫣

  • 32 Christian 27.03.2025, 12:18 Uhr

    Nie und nimmer würde ich für dieses Land in den Krieg gehen. Kriege können nicht geführt werden wenn keiner hingeht.

  • 31 Edwin Gattuschek 27.03.2025, 11:26 Uhr

    Der WDR beweist einmal mehr seine Einseitigkeit in der Darstellung . Gegner der Militarisierung kommen nicht zu Wort. Aufrüstung wird als alternativlos dargestellt. Die Aufgabe richtiger Journalisten wäre, diese Narrative zu hinterfragen. Die Russen mühen sich schon in der Ukraine rum, da werden sie sich garantiert auch bald mit der konventionell überlegenen NATO anlegen? Macht ja Sinn… Statt uns „kriegstüchtig“ zu machen (das positiv besetzte „tüchtig“ wird da nicht ohne Grund gesetzt) sollten wir besser friedensfähig werden.

    Antworten (2)
    • Thomas 27.03.2025, 14:31 Uhr

      Genau so ist es. Wer zum Bund geht, kämpft nicht für Deutschland, sondern für die wirtschaftlichen Interessen der Reichen. Meine Kinder wissen: Wenn sie zum Bund gehen, werden die enterbt. Ich investieren doch keinen 6-stelligen Betrag in jedes meiner Kinder, damit korrupte und intellektuell minderbegabte Regierungsdarsteller Sie in einen sinnlosen Krieg schicken! Willi Brandt sagte mal: Lieber 100 Minuten verhandeln, als eine Minute schiessen.

    • Hagen Ludwig 27.03.2025, 14:45 Uhr

      Ich teile Ihre Wahrnehmung ganz. Es betrifft mittlerweile alle öffentlich-rechtlichen Medien mit wenigen Ausnahmen.

  • 30 Zanjiin 27.03.2025, 10:53 Uhr

    Ich stelle mir die Frage, warum es da in 2025 überhaupt eine Diskussion bezüglich der Geschlechter gibt. Sollte es einen wie auch immer gearteten Pflichtdienst geben, spielt das Geschlecht keinerlei Rolle. Ein reiner Wehrdienst ist allerdings Unsinn, einen Pflichtdienst mit zivilen Optionen (Pflege, THW, Feuerwehr usw.) ist jedoch absolut wünschenswert.

    Antworten (1)
    • ngo 28.03.2025, 07:06 Uhr

      ja die frage stell ich mir auch warum da überhaupt diskutiert wird bei Gleichberechtigung/Gleichstellung.

  • 29 Stefan 27.03.2025, 10:51 Uhr

    Mein 19 Jähriger Sohn leistet ab dem 01.04.25 für 12 Monate seinen Freiwilligen Wehrdienst bei den Aufklärern in Lüneburg. Ich bin mächtig stolz auf meinen Sohn und wünsche ihm auch auf diesem Weg viel Erfolg beim erlernen wichtiger Fähigkeiten.

    Antworten (3)
    • Sepp 27.03.2025, 14:08 Uhr

      Oha 12 Monate verschwendet, schade.

    • Johann Moritz 27.03.2025, 17:22 Uhr

      Das ist nicht klug. Wenn er schon zur BW geht, dann wäre es doch besser, sich gleich für länger zu verpflichten, und eine Aus-/Fortbildung oder ein Studium bei der BW zu machen.

    • ngo 28.03.2025, 07:08 Uhr

      wärst du auch stolz auf dein Sohn wenn er was anderes machen würde oder macht es dich "mächtig" stolz weil er genau das macht?

  • 28 Xxx 27.03.2025, 10:37 Uhr

    Ich bin dafür, dass alle Politiker und alle anderen Befürworter einer Wehrpflicht mit guten Beispiel vorangehen und sich freiwillig als Kanonenfutter opfern. Krieg wird immer auf dem Papier entschieden, also wem ausser denen, die richtig geld an kriegen verdienen nützt es?

  • 27 Bernd 27.03.2025, 10:29 Uhr

    Ja so sind manche. Erst den Friedendapostel spielen wollen und wenn der Gegner uns dann platt machen will sich Empoeren "Wo ist denn unsere Bundeswehr die uns verteidigen sollte.

  • 26 Fragender 27.03.2025, 10:12 Uhr

    Was mich da interessiert: Wie fühlen sich eigentlich die ganzen Pflegebedürftigen, wenn 18-Jährige an ihnen rumwerkeln ohne auch nur den geringsten Funken Lust an der Arbeit? Es geht dem Staat doch nur darum das eigene Versagen - im Gesundheitsbereich - zu überdecken. Aber nur weil man den Dreck unter den Teppich kehrt, steht der Teppich immernoch in Flammen.

  • 25 Artl 27.03.2025, 09:52 Uhr

    Die Wehrpflicht ist ungerecht und eine Schikane für unsere jungen Männer. Es kann nicht sein, dass nur wenige Prozent eines Jahrgangs den Wehrdienst ableisten, während viele andere zur selben Zeit ihre beruflichen Chancen verbessern können. Das wäre eine große Ungerechtigkeit. (auch gegenüber den Frauen). Und berührt den Gleichheitsgrundsatz in unserer Verfassung. Wer dahin will, ok. Aber es geht mir schwer auf den S*ck, daß sich Leute, die bei einer Wehrpflicht außen vor sind, anmaßen, junge Leute einen Zwangsdienst verrichten zu lassen. Ihr jungen wehrt euch dagegen.

    Antworten (2)
    • Philipp 27.03.2025, 16:24 Uhr

      Dem ist nichts hinzuzufügen, danke.

    • ngo 28.03.2025, 11:03 Uhr

      es ist schon ungerecht das die Wehrpflicht überhaupt noch existiert und nur ausgesetzt wurde. jeder sollte sich gegen wehren ob jung alt Mann Frau oder Divers. vor allem wie läuft es ab wenn nur Männer verpflichtet sind eine frage bogen auszufüllen sie sich aber weigern ihn auszufüllen? Geldstrafe mit der begründen " weil sie Mann sind haben sie Verpflichtung" ? was wenn die Geldstrafe nicht gezahlt wird? Haft Androhung und das mit Gewalt dann durchsetzen mit der Begründung " weil sie Mann sind haben sie Verpflichtung" ? mal ne kleine lockere Entführung weil man mann ist ?

  • 24 Juliane 27.03.2025, 09:51 Uhr

    Bitte erstmal alle Politikerkinder ganz vorne an die Front stellen samt Enkelkinder . *Ironie * Welche Großeltern und Eltern wollen ihre Kinder an der Front sehen . Das eine Bein weggeschossen oder im schlimmsten Fall tot . Die seelischen Folgen auch nicht vergessen. Krieg ist für Menschen die sich für die oberste Spitze halten und daraus Gewinne erzielen . Die Bevölkerung hat durch Krieg noch nie etwas gewonnen . Politiker haben genug Geld um ihre Familien in Sicherheit zu bringen und trotzdem ein gutes Leben zu führen. Gewalt mit Gewalt zu beantworten hat noch nie Frieden gebracht . Hier treiben verschiedene Gruppen ihre Interessen voran . Wehrdienst sollte freiwillig bleiben .

  • 23 OSG AD 27.03.2025, 09:46 Uhr

    Ich habe 8 Jahre gedient. Darunter 2 x Kosovo und 2 x Afghanistan Einsätze. Ich habe 2 Töchter und weder ich noch meine Kinder werden zur Waffe greifen. Sorgt für Frieden in unserem Land. Nicht für mehr Opfer.

  • 22 Wolfgang Jaschke 27.03.2025, 09:46 Uhr

    Und dann wird dann wieder diese Gewissensprüfung eingeführt, die jeder realen Grundlage entbehrt, weil es unmöglich ist ein Gewissen mit irgendwelchen Fragen zu prüfen. Wie wäre es damit jene, die etwas für die Gemeinschaft machen, angemessen von der Gemeinschaft zu bezahlen? Dafür müsste natürlich die Steuer angehoben werden, aber das ist wahrscheinlich sehr, sehr unmenschlich...

  • 21 Johann Moritz 27.03.2025, 09:28 Uhr

    Vor 45 Jahren wäre ich sogar bereit gewesen, mich für viele Jahre bei der Bundeswehr zu verpflichten, jung und dumm, wie ich damals war. Allerdings war unsere Bundesrepublik damals auch noch eine ganz andere als heute. Ich wurde damals ausgemustert. Heute würde ich von vorneherein verweigern. Erstens habe ich seither dazugelernt, und zweitens hat sich unser Land seither in mancherlei Hinsicht sehr verändert. Nicht unbedingt zum Besseren.

  • 20 Grolo 27.03.2025, 09:21 Uhr

    Ich befürworte eine Dienstpflicht für alle. So können alle Jugendliche einmal über den eigenen Tellerrand schauen und evtl. Sogar eine Perspektive für die spätere Berufswahl finden. O-Bock -Hsltung könnte für ein Jahr durchbrochen werden und vielleicht wird sogar festgestellt, das Arbeit auch Spaß machen kann und erfüllend sein kann. Dieses Jahr ist auf keinen Fall ein verlorenes Jahr. In meiner Familie machen einige ein freiwilliges soziales Jahr und sie werden in diesem Jahr erwachsener, selbstständiger und wissen danach besser, was sie in Zukunft arbeiten oder studieren wollen. Es ist einfach eine positive Entwicklung in jeder hinsicht

  • 19 GrosseLordemann, Elfriede 27.03.2025, 09:14 Uhr

    Ich befürworte eine Dienstpflicht für alle. So können alle Jugendliche einmal über den eigenen Tellerrand schauen und evtl. Sogar eine Perspektive für die spätere Berufswahl finden. O-Bock -Hsltung könnte für ein Jahr durchbrochen werden und vielleicht wird sogar festgestellt, das Arbeit auch Spaß machen kann und erfüllend sein kann. Dieses Jahr ist auf keinen Fall ein verlorenes Jahr. In meiner Familie machen einige ein freiwilliges soziales Jahr und sie werden in diesem Jahr erwachsener, selbstständiger und wissen danach besser, was sie in Zukunft arbeiten oder studieren wollen. Es ist einfach eine positive Entwicklung in jeder hinsicht

    Antworten (1)
    • Johann Moritz 27.03.2025, 18:41 Uhr

      Dann aber wirklich alle. Auch für die, die glaubten, Krieg und Verfolgung in ihrem Heimatland entfliehen, und in Deutschland ein ruhiges Leben aufbauen zu können.

  • 18 Nick 27.03.2025, 09:13 Uhr

    Ich persönlich kenne niemanden der "freiwillig" zum Bund möchte. Das ist ein Problem, das verstehe ich. Was ich aber nicht verstehe, warum der ÖRR immer diese "3 Leute", die sich freiwillig beim Bund angagieren möchten so in den Mittelpunkt der Berichterstattung stellt? Das erinnert mich frappierend an's DDR-Fernsehen: "Der junge Genosse 'Max Mustermann' wurde eigentlich zum Jura-Studium im Wintersemester zugelassen. Da der verantwortungsbewusste Staatsbürger aber den Arbeitermangel im Schweinemastbetrieb der LPG Güstrow miterlebt hat, hat er das Studium für zwei weitere Jahre zurück gestellt, um seine Arbeitskraft zum Wohle des Sozialismus zur Verfügung zu stellen." So wenig wie das DDR-Fernsehen mit solchen Sendungen junge Menschen zum Dienst in der Schweinemast bewegen konnte, so wenig wird es dem WDR gelingen junge Menschen in der gesamtdeutschen Bundesrepublik zum "Dienst an der Waffe" zu bewegen. In der DDR hat's am Ende Repression und Zwang gebraucht. Steht uns das auch bevor?

    Antworten (1)
    • Thomas 27.03.2025, 14:38 Uhr

      Das regelt man künftig anders (siehe USA). Man muss nur für genügend Armut sorgen, dann hat man auch genug "Freiwillige", die die Dienstzeit beim Militär als einzige Aufstiegschance sehen und nutzen.

  • 17 kobri 27.03.2025, 09:12 Uhr

    Ja die Feldküchen brauchen Verstärkung

  • 16 MET 27.03.2025, 08:56 Uhr

    Ein Deutschland Jahr für alle wäre das beste und wer will kann es bei der Bundeswehr machen wer nicht dann eben im sozialen Bereich Umweltschutz oder Katastrophenschutz. Wer das bis zum 25. Lebensjahr nicht nachweisen kann geht automatisch mit 70 in Rente. Viele junge Menschen wissen nach der Schule sowieso nicht was sie mach wollen und brauchen erst mal eine Auszeit um sich zu orientieren...ergo in der Zeit können sie auch was für die Allgemeinheit tun und orientieren!

  • 15 Tom 27.03.2025, 08:45 Uhr

    Wir müssen aufhören mit aufrüsten und den ganzen Kriegstreiberei. Wir brauchen keine Wehrpflicht lieber eine kleine Elite Truppe die hoch effektiv kämpft und sich mit der besten Technik auskennt als eine Masse Fleisch allerdings sollten unseren Soldaten besser ausgebildet werden. Und sogut trainiert werden wie Navi seals oder Speznas auch die Bezahlung sollte etwas besser sein!!!

  • 14 Anit 27.03.2025, 08:23 Uhr

    Wer Krieg wählt, soll selbst an die Front !!

  • 13 X 27.03.2025, 08:22 Uhr

    Die Leute die den Dienst an der Waffe wollen können sich auch jetzt schon melden. Alle anderen die nur drüber reden das zu wollen (und in die Einzugskriterien passen) kann ich nicht für voll nehmen.

  • 12 Moinsen 27.03.2025, 07:51 Uhr

    Da sollte ma die Regierung bzw die neue werden Möchtegern Regierung das Geld nicht zum Fenster raus schmeißen sondern einfach ma in Deutschland lassen und ihre Diäten Gelder weg lassen komplett streichen und davon ihre Schulden begleichen die sie gemacht haben woran wir das Volk nicht Schuld sind somit ist dann Geld da für Ausrüstung Gebäude und und und da bleibt sogar Geld für kostenlose Verpflegung in der Schule Gelder für Pflegekräfte und oder Rentner

  • 11 Moinsen 27.03.2025, 07:39 Uhr

    Es stehen viele Kasernen leer die genutzt werden können ja bissl Farbe hier und da Aber dazu müsste man erstmal Geld haben und das haben wir nicht weil's wo anders hin geht Millionen von Euro. Aber das versteht die jetzige oder werdene Regierung nicht erst Deutschland und dann evtl der Rest der Welt.

  • 10 Schwarzseher 27.03.2025, 07:14 Uhr

    Wenn, wie man uns glauben machen will, doch so viele junge Menschen bereit sind, für Deutschland zur Waffe zu greifen, warum hat die Bundeswehr dann seit Jahren ein Personalproblem und wozu braucht es die Wiedereinführung der Wehrpflicht?

  • 9 Nicole 27.03.2025, 06:22 Uhr

    Die Wehrpflicht hätte niemals abgeschafft werden dürfen!

    Antworten (2)
    • Artl 27.03.2025, 10:07 Uhr

      Frauen, die nie davon betroffen waren, schwingen große Reden. Danke Im Gegensatz: der Gutenberg sollte ein riesiges Denkmal für seine Aussetzung der Wehrpflicht bekommen.

    • Philipp 27.03.2025, 16:31 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 8 Karma kommt 27.03.2025, 02:46 Uhr

    Wenn ihr Krieg wollt, geht selber an die Front.

    Antworten (3)
    • Bilfried 27.03.2025, 08:18 Uhr

      Wenn der Krieg tatsächlich kommt, wird kein Mann zwischen 18 und 60 Jahre mehr gefragt. Es gibt einen Marschbefehl zur Landesverteidigung, dem sich niemand entziehen kann, der sich in Deutschland aufhält. Für Ungediente gibt es dann hedoch nur noch eine schnelle Grundwehrausbildung, das war's. Viel Glück damit.

    • Verfassungspatriot 27.03.2025, 09:57 Uhr

      Es geht nicht darum, Krieg zu wollen. Er ist in hybrider Form bereits da und wenn sich Deutschland nicht wehren kann, wird es fremden Mächten ausgeliefert sein. Dann adieu Freiheit und Wohlstand - und solche Kommentare wie ihrer sind dann auch nicht mehr möglich.

    • Edwin Gattuschek 27.03.2025, 11:31 Uhr

      Danke, Sie haben so Recht. Üblicherweise kämpfen und sterben in den Kriegen aber nicht die Kinder der Reichen. Neben dem Gemetzel im Gazastreifen gehört der Krieg in der Ukraine zu den am besten filmisch dokumentierten. Stellt sich die Frage, warum so wenig von dem Grauen in unseren Wohnzimmern ankommt. Könnte da evtl die „Heimatfront“ bröckeln??

  • 7 City Cobra 27.03.2025, 01:23 Uhr

    Es wird Zeit das Deutschland aus dem Dornröschen Schlaf erwacht! Seit dem der Wehrdienst ausgesetzt worden ist, haben sich diverse Leute regelrecht auf die Faule haut gelegt! Das wird sich jetzt drastisch ändern, weil wir in der größten Scheisse stecken! Die Ruck Zuck Ausbildung in 6. Wochen einen an der Waffel Auszubilden, ist aber für den Arsch! Die Ausbildung muss intensiv sein, sonst prägt sich das nicht auf der Festplatte ein! Wollt ihr ein Killer Kommando aufbauen, oder Catwalk Pussys al la Bruce Darnell !! Dann auf Kameraden! Last euch nicht Lumpen und leert den Humpen!! Die Wehrpflicht auf 2.Jahre festsetzen ist das einzige richtige Instrument was effektiv wäre!

    Antworten (2)
    • Tom 27.03.2025, 08:47 Uhr

      Kriegstreiber?

    • Der stehen bleibt 27.03.2025, 12:16 Uhr

      Jeder der so geil auf Krieg ist, kann sich doch freiwillig an die Front schicken lassen. Verstehe das Problem nicht. Also ab mit dir!

  • 6 Old Fashion Ignorant 27.03.2025, 00:38 Uhr

    Stand 1975, Männer leisten Wehrdienst, Frauen kriegen Kinder. Heute, Frauen dürfen zur Bundeswehr und Männern ist nicht verboten Kinder auszutragen. Irgendwie stecke ich gedanklich noch im Jahr 1975 fest, als ich den Wehrdienst sehr bewusst leistete. Ein Land verteidigen zu können ist nun mal leider nötig. Völlig Banane dagegen ist, in der Ukraine einen Bürgerkrieg anzetteln und sich wundern, dass auch die andere Seite ihre Unterstützer in der Ostukraine unterstützt. Wikipedia: „Laut Duden bedeutet woke: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“. Mit einem „verpflichtenden Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen“, aber keinerlei Verpflichtung für Männer auch Kinder zu bekommen, könnte ich als Old Fashioned Ignorant gut leben. Recht für Frauen ja, Wehrpflicht für Frauen nein, es sind nun mal nicht alle gleich. Wir Männer können im Stehen pinkeln, dafür dürfen wir im Ernstfall an vorderste Front zuerst sterben.

    Antworten (2)
    • @Ignorant 27.03.2025, 17:52 Uhr

      "Männern ist nicht verboten Kinder auszutragen". Ein Verbot ist völlig überflüssig, da es ohnehin nicht möglich ist. Es gab ungefähr zu Ihrer Bundeswehrzeit ein Plakat von Klaus Staeck. Es zeigte einen "schwangeren" Mann mit dem Kommentar "Dann hätte er den §218 längst abgeschafft". Das sollten wir wieder hervorholen.

    • Lena 28.03.2025, 10:53 Uhr

      Danke! Als Mütter von zwei Töchtern sehe ich das genauso.

  • 5 Achmed 26.03.2025, 22:35 Uhr

    Mir scheint, als wäre fast keinem klar, dass es beim Wehrdienst ja nicht nur um die Zeit beim Bund geht. Sondern auch darum, dort eine militärische Ausbildung zu bekommen, die "mit nach Hause" genommen wird. Und sich somit im Ernstfall militärisch ausgebildete Personen im Volk befinden und somit nicht erst zeitaufwändig ihre militärische Ausbildung erhalten müssten. Im Ernstfall, so sollte jedem klar sein, gibts keine Zeit mehr. Diskussionen eiern rum um den Punkt, welches Geschlecht darf / sollte eingezogen werden oder darum, dass alles kaputtgespart wurde. Bitte den Blick nach Osten, dann Wiederaufnahme der Diskussion.

    Antworten (1)
    • Stefan 27.03.2025, 10:53 Uhr

      👍

  • 4 Marco Vielhauer 26.03.2025, 22:03 Uhr

    Hallo ich wäre bereit mich für den besonders unseren deutschen Wehrdienst zu melden obwohl ich ausgemustert wurde aber niemals unter diesen jetzigen EU und Deutschen Politerkern Kriegstreiberei dies ist mein Hauptproblem ich bin erst sogenannte wahre 36 Jahre alt aber unter diesen miesen Nato erweirrungs Umständen niemals und dies habe ich auch meinem Sohn befohlen nicht sich für sinnlose Kriegstreiberei einziehen zu lassen! Dies alles ist unsere europäische deutsche politische und falsche von euch Medien geleiteten Propaganda! FAKT!😡 Ändert eure Nachrichten auf dies was wirklich passiert oder basiert und die EU UND DEUTSCHEN POLITIKERN sollten auch endlich Mal der Wahrheit und unserer Zukunft ins Auge schauen. Wir hatten damals schon mal das Problem das deutsche Panzer Richtung Russland marschiert und gefahren sind und heute wird noch mehr gehetzt gegen unsere russischen Freunden und gemeinsame Interessen! Das ist die aller größte Schande ihr spaltet uns als Volk ihr Medien wie pol

    Antworten (2)
    • Verfassungspatriot 27.03.2025, 10:00 Uhr

      Hier riecht es ziemlich streng nach russischem Troll und Schwurbler.

    • Dagegen 27.03.2025, 11:07 Uhr

      Ich finde Ihren Post fragwürdig. Es ist wahrscheinlich leichter den Medien die Schuld zu geben als sich einzugestehen das unser "Freund" Russland in diesem Spiel der Aggressor ist.

  • 3 OGdR RED 26.03.2025, 21:47 Uhr

    Das ganze ist nicht Zielführend. Viele Kasernen, die frisch saniert wurden, sind kurze Zeit später für ein Apfel und ein Ei verkauft. Neue zu bauen, incl. Der dazugehörigen Infrastruktur dauert in D Jahre.. Zudem fehlen die Ausbilder, Material jeglicher Art, Kleidung, Waffen usw. Und wenn man sich anschaut wie der genaue Zustand ist... Von 100 Panzern sind 30 Einsatzbereit der Rest ist in der Werkstatt zur Reparatur oder wird ausgeschlachtet dafür...

    Antworten (1)
    • Onlineshopper 27.03.2025, 12:25 Uhr

      Wenn die Bundeswehr heute bei Alibaba bestellt, ist sie in zwei Wochen zumindest mit der nicht-tötlichen Ausrüstung wieder auf dem Stand der Dinge 😂. Funny, cause it's true

  • 2 Unwichtig 26.03.2025, 21:34 Uhr

    Sie schreiben, „ Damit wird das Recht garantiert, den Kriegsdienst verweigern zu können“. Warum muss ein Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt und genehmigt werden? Und warum kann der Antrag abgelehnt werden, wenn doch angeblich jeder das Recht darauf hat?

    Antworten (2)
    • Anonym 26.03.2025, 23:40 Uhr

      Weil man eben nicht gegen sein Gewissen den Dienst verrichten muss. Bei den meisten Menschen liegt es allerdings nicht am Gewissen dass sie sich dem Wehrdienst entziehen wollen, sondern am Selbsterhaltungstrieb. Verständlich, aber eben kein Grund im Rahmen Art. 4 Abs. 3 GG. Deswegen wird das geprüft.

    • Richard 27.03.2025, 12:44 Uhr

      Wenn ich das richtig mitbekommen habe. Hat der BGH in einen Urteil Mitte Januar festgehalten, dass Kriegsdienstverweigerung im Kriegsfall sowieso nicht gilt.

  • 1 Holger S. 26.03.2025, 21:00 Uhr

    Mal ne blöde Frage: Wenn ich ala junger Mann nicht eingezogen werden soll und Frauen weiterhin ausgeschlossen sind.... Könnte ich mich nicht dank Selbstbestimmungsgesetz einfach auf dem Papier zur Frau "umschreiben" lassen fur ein paar Jahre? Dann wäre ich eine Frau und wurde nicht gezogen

    Antworten (7)
    • OGdR RED 26.03.2025, 21:49 Uhr

      Wird nicht lange dauern bis es eine Trans-Kompanie gibt.

    • Markus 26.03.2025, 22:16 Uhr

      Es gibt eine Sperrzeit von einem Jahr. Sie sollten es sicherheitshalber sofort tun.

    • Lutz 26.03.2025, 23:26 Uhr

      Für die feigen Wehrdienstverweigerer Scholz, Habeck und Klingbeil die Fresse hinhalten - und für den Profit der Rüstungsindustrie???

    • Denny L 27.03.2025, 00:18 Uhr

      Nein das geht so leider nicht. Egal was du denkst was du bist. Ein Eimer, Zahnbürste, Hase, Biene usw.zählt nicht. Sondern das Geschlecht als was du geboren wurdest . Und egal in welcher Fantasiewelt man lebt. Bist du ein geborener Mann und es ist Krieg, wirst du eingezogen.

    • Ignorant 27.03.2025, 00:55 Uhr

      Früher: lieber rot als tot und heute: lieber queer als tot. Früher zog man nach Berlin um wenn man nicht zum Bund wollte, morgen ändert man sein Geschlecht. Das ist keine blöde Frage, das ist blöde Rechtslage. Übertreibt man "woke", kommt man zwangläufig in einen gedanklichen Verkehrsunfall nach dem anderen.

    • Anonym 27.03.2025, 09:45 Uhr

      Ahnung von der komplizierten Materie hat keiner von euch, aber für diskriminierende Kommentare reicht‘s.

    • Anonym 27.03.2025, 10:03 Uhr

      Wenn Personen (welchen Geschlechts auch immer) zwangsweise eingezogen werden, ist die Selbstbestimmung beendet. Da ist es auch egal, als was man sich identifiziert. Auch die Kriegsdienstverweigerung ist dann nicht mehr möglich - das wurde ja schon angekündigt. Die basteln sich das gerade so zurecht, dass sie maximal viele Frischfleisch in den Fleischwolf schicken können (logischerweise nicht ihr eigenes. Man erinnere sich an die verlegen grinsende Ursula vdL, als sie von einer TV Journalistin mit einer nicht abgesprochenen Frage diesbezüglich aufs Glatteis geführt wurde und einbrach). Wenn hier von 'Verteidigung" die Rede ist, dann meinen die "Vorwärtsverteidigung" ...