Das Hörspiel steht zum Download zur Verfügung.
Trotz ihrer lebenslangen Abneigung gegen die Ehe verlobt sich Christine aus Gründen der Staatsraison mit ihrem Vetter, dem Pfalzgrafen Karl Gustav von Zweibrücken. Nach ihrer Abdankung bestimmt sie ihn 1654 zum Thronfolger. Sie selbst widmet sich den Wissenschaften, holt die bedeutendsten Künstler und Forscher ihrer Zeit an den Hof, unter anderem den Philosophen René Descartes. Christine tritt zum katholischen Glauben über und stirbt 1689 in Rom. Ihre späten Versuche, die Krone zurück zu gewinnen, bleiben erfolglos. In "Königin C" entwirft die finnische Schriftstellerin Laura Ruohonen eine ebenso melancholische wie absurde und poetische Geschichte über den Versuch, sich selbst treu zu sein.