Illustration eines Tatorts mit Waffe.

Wahlkrieg

Stand: 05.09.2024, 12:29 Uhr

Bei einer Wahlkampfveranstaltung fallen Schüsse. Ein Attentat auf den Innenminister. Doch sie töten seinen Leibwächter. Wer hätte einen Vorteil vom Tod des Politikers gehabt? Oder von der Sympathiewelle, die ihm nun entgegenschwappt?

Von Horst Bieber

Das Hörspiel steht zum Download zur Verfügung.

Mörderische Methoden im Wahlkampf?

Berger war zwar selbst in den eigenen Reihen umstritten, doch nun wird er wie ein Volksheld gefeiert, und die Sympathiewelle verspricht beste Wahlergebnisse. Die ersten Ermittlungsergebnisse sind verwirrend: Geschossen wurde von einem Hochhaus gegenüber, aus einem Fenster neben der Kanzlei des Rechtsanwalts Zurwege, einem Parteifreund Bergers. Für einen professionellen Auftragsmord gibt es keine Anzeichen, die Tatwaffe war offenbar ein Karabiner aus dem Zweiten Weltkrieg. Hat am Ende der Politiker selbst die fehlgeleiteten Schüsse eingefädelt?