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Indian Summer im Arboretum Burgholz Wuppertal

Eine Wanderung durchs Arboretum Burgholz in Wuppertal ist ein Streifzug durch die Wälder der Welt. Mehr als hundert Baumarten aus allen Erdteilen wachsen hier.

Wald im Arboretum Burgholz Wuppertal

Die skelettartigen Araukarien oder Andentannen aus Südamerika sind im Burgholz zu beachtlichen Exemplaren geworden. Sie bilden mit ihren dunkelgrünen Blättern einen fantastischen Kontrast zum Hellgrün einer Zypresse und dem Gelb-Orange der umliegenden Buchen.

Die skelettartigen Araukarien oder Andentannen aus Südamerika sind im Burgholz zu beachtlichen Exemplaren geworden. Sie bilden mit ihren dunkelgrünen Blättern einen fantastischen Kontrast zum Hellgrün einer Zypresse und dem Gelb-Orange der umliegenden Buchen.

Durchs Arboretum Wuppertal führen viele Wanderwege unterschiedlicher Länge, die an Bäumen aus aller Welt vorbeiführen. Sie können auch miteinander kombiniert werden.

Gleich am Start der Wege durchs Arboretum stehen die gigantischen Mammutbäume – eindrucksvoll! Und es lohnt sich, einmal an die dicke Rinde zu klopfen. Bei ihr haben Feuer und Insekten wie der Borkenkäfer keine Chance.

Zypressen kennen die meisten nur als Heckenpflanzen oder von Friedhöfen. Im Burgholz wachsen sie riesengroß.

Natürlich gehören auch heimische Baumarten wie diese Eiche zum Portfolio im Burgholz.

Nicht immer nur Kastanien und Eicheln sammeln – die Schwarznuss ist eine Besonderheit im Burgholz.

Bei einer Exkursion im Arboretum Burgholz gibt es jede Menge Infos und außergewöhnliche Geschichten rund um die Bäume, die dort wachsen.

Die Schwarznuss färbt schön und stark. In der Nachkriegszeit, so die Geschichte, färbten sich die Frauen mit der Nuss die Beine und malten sich sogar mit dem Farbstoff eine Strumpfnaht auf.

Die Wege führen zum Teil auch kreuz und quer durch die außergewöhnlichen Wälder.

Ganz zart beginnt hier die Herbstfärbung des Götterbaumes. Er stammt aus Asien und heißt so, weil er so schnell gen Himmel wächst. Allerdings verbreitet er sich auch rasant.

Was für ein Herbstvergnügen – an zig Stellen im Burgholz geht es über einen dicken Blätterteppich.

Den Exkursionsteilnehmern fällt auf: Hier riecht es nach gebrannten Mandeln. Das liegt am duftenden Kuchenbaum, auch ein Exot im Arboretum.

Gucken, riechen, anfassen – im Burgholz kann man die Bäume der Welt mit allen Sinnen erfahren.

Und jetzt nach Japan: Zart und märchenhaft wirkt der Abschnitt, in dem die japanischen Aralien wachsen. In Japan backen die Menschen die Blattknospen im Frühling in Tempura aus. Die Blätter können blanchiert als Salat gegessen werden.

Stand: 23.10.2024, 15:30 Uhr