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Street Art-Wandern: Guck mal, wie schön!

Bunt, geheimnisvoll und sensibel.

Wandgemälde an einer Fassade in Wuppertal

Fast 40 Murals (Wandgemälde) sind in Wuppertal auf bis zu 15 Meter hohen Fassaden quer in der Stadt verteilt. Sie erzählen Geschichten aus den Stadtteilen und ihren Menschen. Man kann sie von der Schwebebahn aus und beim Spazieren durch die Gassen entdecken.

Fast 40 Murals (Wandgemälde) sind in Wuppertal auf bis zu 15 Meter hohen Fassaden quer in der Stadt verteilt. Sie erzählen Geschichten aus den Stadtteilen und ihren Menschen. Man kann sie von der Schwebebahn aus und beim Spazieren durch die Gassen entdecken.

Dieses Wandgemälde an der Völklinger Straße 8 in Wuppertal stammt vom australischen Straßenkünstler Fintan Magee aus Sydney.

Die vom Urban Art-Künstlerinnen-Duo Medianeras aus Barcelona gestaltete Fassade an der Hofaue 49. Ihr Wandgemälde ist aus der Schwebebahn besonders gut zu sehen.

Das Mural von Nils Westergard an der Hofaue in Wuppertal-Elberfeld zeigt einen Falken, der eine Haube trägt. Sie soll dem Falken unnötigen Stress ersparen, aber auch seinen Jagdinstinkt kontrollieren. Das Bild steht für die Marginalisierung von Minderheiten durch eine Mehrheitsgesellschaft, die gerne die Vorteile nutzt, aber Nachteile lieber wegschiebt.

Hier an der Bundesalle 221 ein Wandgemälde mit einer Szene aus und mit Pina Bauschs Tanztheaterstück "Café Müller" von Case Maclaim aus Frankfurt.

Aus Wuppertal nicht wegzudenken: Der Elefant Tuffi, der einst aus der Schwebebahn fiel und überlebte, hier an der Grönhoffstraße 11 vom Künstler Nevercrew aus Lugano.

Der Künstler Case Maclaim hat dieses Bild zusammen mit dem Gehörlosenverein erdacht. Es zeigt das Wort "Heimat" in Gebärdensprache und ist an der Schlieperstraße 21 zu sehen.

Die Wanderroute mit der Schwebebahn zu den Wandgemälden quer durch Wuppertal kann sich jeder nach Zeit und Lust selber zusammenstellen.

Stand: 14.11.2024, 12:30 Uhr