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Ein Filmstill aus Casablanca zeigt einen Kuss zwischen Humphrey Bogart und Ingrid Bergman

"Küss mich jetzt eintausend Mal!" - Eine Kulturgeschichte des Kusses

Stand: 12.08.2024, 12:00 Uhr

Ob romantisch oder freundschaftlich, ob lustvoll oder verräterisch - der Kuss zieht sich durch die Menschheitsgeschichte: Romeo küsst Julia, der Papst den Boden, Bogart küsst Bergmann, Judas küsst Jesus, der Prinz das schlafende Dornröschen. Ein WDR Lebenszeichen über die vielen Facetten des Küssens.

Von wildem Küssen und Maulschleckerei

Menschen küssen sich seit jeher in vielen, aber nicht allen Kulturen. Manchmal küssten sie sich mehr, etwa in der europäischen Antike und Renaissance, manchmal weniger, wie im christlichen Mittelalter; manchmal öffentlich, manchmal nur im heimischen Schlafzimmer.

Zwischen Freundschaft und Lust

Das Küssen hat Konjunkturen und zahlreiche Funktionen. Sie signalisieren Frieden, Freundschaft, Sympathie, Vertrauen, Liebe und Lust. Verhaltensbiologen führen das Küssen auf den Brutpflegetrieb zurück, Freud interpretiert es hingegen ausschließlich sexuell. In der Literatur, im Film und Kunst werden die Facetten des Kusses sichtbar.

Eine kleine Kulturgeschichte des Kusses

WDR Lebenszeichen 18.08.2024 29:25 Min. Verfügbar bis 16.08.2025 WDR 5


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Autor: Rolf Cantzen

Redaktion: Theo Dierkes

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