Teure Reparaturen, Steuern und "einmal volltanken!" – entsprechend leer sieht es im Portemonnaie aus. Wer sich ein eigenes Auto leisten will oder muss, der wird an vielen Stellen zur Kasse gebeten. Lange Baustellen, Staus und knappe Parkplätze lassen die Laune sinken. Dazu kommen steigende Kosten für das Anwohnerparken, wie in Köln, Aachen, Münster oder in vielen anderen NRW-Städten.
Versicherungen drücken bei den Kosten im kommenden Jahr nochmal aufs Gas: Die Beiträge steigen, damit die Anbieter aus den roten Zahlen kommen. Das bedeutet für Autofahrerinnen und Autofahrer: spürbare Erhöhungen. Doch NRW ist und bleibt ein wachsendes Autoland: Auf 1.000 Einwohner kommen im Schnitt 580 Pkw.
Dabei sehen politische Pläne auch autofreie Innenstädte oder den Umstieg auf Bus und Bahn vor. "Die Frage der Mobilität darf nicht über das Gehalt entschieden werden!", sagt Till Westermann vom ADAC Westfalen. Eine finanzielle Entspannung auf lange Sicht, beispielsweise bei den Spritpreisen, sieht er nicht.
Das Auto wird teurer: Wie finden Sie das? Ist die Mobilität bei Ihnen ein hoher Kostenfaktor? Haben Sie schon einmal überlegt, Ihr Fahrzeug abzuschaffen, weil es zur finanziellen Belastung wird? Oder käme das gar nicht infrage, weil Sie darauf angewiesen sind? Ein Versicherungswechsel kann viele hundert Euro ausmachen – welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, haben Sie Tipps?
Rufen Sie uns während der Sendung an (WDR 5 Hotline 0800 5678 555).
Gast: Till Westermann, ADAC Westfalen
Redaktion: Jonas Klüter und Valentina Dobrosavljević