Die Kölner Haie haben im ersten DEL-Spiel mit ihrem neuen Startrainer Kari Jalonen die amtierenden Meister der Eisbären Berlin nicht in Verlegenheit bringen können. Am Freitagabend unterlag der KEC den Hauptstädtern mit 2:6 (0:1, 1:3, 1:2).
Gabriel Fontaine (13., 39.), der Ex-Kölner Frederik Tiffels (36.), Eric Hördler (37.) und Liam Kirk (57., 60.) besorgten die Treffer für Berlin. Kölns Justin Schütz (31.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Marco Münzenbergers (59.) Tor war nur noch Ergebniskosmetik.
Kölner Haie durch Dreifach-Schlag außer Gefecht gesetzt
Die Eisbären begannen in der Kölner Arena stark, hatten viele hochkarätige Möglichkeiten im ersten Drittel, nutzten davon aber nur eine. Die Torschussbilanz wies im ersten Abschnitt 15:4 Versuche für die Gäste aus, Köln traf dabei immerhin in Person von Schütz den Außenpfosten. Ansonsten fehlte es häufig an Kreativität und Zielstrebigkeit im KEC-Angriffsspiel, wobei die Unterzahlsituationen von Köln diszipliniert gespielt wurden.
Im zweiten Drittel sah das zwischenzeitlich besser aus, die Haie wirkten frischer und zeigten gute Ansätze. Folgerichtig fiel der Ausgleich durch Schütz. Aber mit dem Dreifach-Schlag von Tiffels, Hördler und Fontaine innerhalb von nur drei Minuten war die Partie zugunsten der Berliner entschieden.
Jeweils sieben Gegentore für DEG und Iserlohn Roosters
Noch dicker kam es am Freitag für die Düsseldorfer EG. Der Kölner Erzrivale verlor in Straubing sogar mit 2:7 (1:5, 0:2, 1:0). Tyler Angle (15.) und Alexander Blank (46.) erzielten die DEG-Tore. Für Straubing trafen Tim Fleischer (1.), Josh Samanski (8., 36.), Elis Hede (15.), Marcel Brandt (17.), Danjo Leonhardt (19.) und Justin Scott (26.).
Knapper war es bei den Iserlohn Roosters, die zwar durch Sven Ziegler (22.), Branden Troock (23.), Michael Dal Colle (40.), Shane Gersich (47.) und Tyler Boland (51.) fünf eigene Treffer erzielten. Aber für Punkte reichte es trotzdem nicht: Der EHC München traf sogar siebenmal. Markus Eisenschmid (3.), Andreas Eder (6.), Yasin Ehliz (20., Chris DeSousa (45., 60.), Jakob Weber (55.) und Taro Hirose (55.) jubelten für die Gäste.
Quelle: jti
