Beim Dressurreiten werden bei Turnieren auf einer genormten Fläche - dem Dressurviereck - eine bestimmte Anzahl an Übungen und Lektionen in einer festgelegten oder frei wählbaren Reihenfolge absolviert. Das Pferd bewegt sich in den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auf geraden und gebogenen Linien (Bahnfiguren) vorwärts, seitwärts oder auch rückwärts. Bewertet werden der Sitz und die Hilfengebung des Reiters, die Bewegung und die "Rittigkeit" (Bereitschaft zum Mitmachen) des Pferdes sowie die Korrektheit der Ausführung.
Reiter und Pferd erhalten von Richtern Noten von 0 (nicht gezeigt) bis 10 (ausgezeichnet). Die Note wird für die gesamte Aufgabe vergeben oder zu einer Gesamtnote zusammengefasst, die sich aus den Noten für einzelne Lektionen ergibt.