Zutaten
750 g gekochte Pellkartoffeln
500 g Bratpaprika
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum
Öl oder Butterfett zum Anbraten
Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Außerdem
Nach Belieben als Beigabe: Eier, Schinken, Bratwurst, Schafskäse oder Mozzarella
Zubereitung
Die Kartoffeln pellen und in Scheiben teilen. In einer großen Pfanne Öl erhitzen und die Scheiben so braten, dass sie alle Bodenkontakt haben und nicht übereinanderliegen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Für die Bratpaprika größere Exemplare halbieren und entkernen. Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebeln in Streifen, den Knoblauch in Scheiben schneiden. Die Zwiebelstreifen in einem größeren Topf oder einer Pfanne anschwitzen. Die Paprika zugeben und rundum anbraten. Mit Paprika, Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.
Das Gemüse sollte noch etwas Biss behalten und nicht matschig geraten. Kartoffeln und Paprika vermischen, dann mit gezupftem Basilikum verfeinern.
Anrichten
Das Gericht auf den Tisch stellen – hier bedient sich jeder selbst. Kommen noch andere Beilagen dazu, werden sie separat daneben angerichtet. So kann jeder mit dem ergänzen, was zum individuellen Geschmack passt.
Meine Küchentipps
Der Einkauf
750 g gekochte Pellkartoffeln zu 0,80 Euro; 500 g Bratpaprika zu 5,00 Euro; 2 Zwiebeln zu 0,20 Euro; 1 Knoblauchzehe zu 0,10 Euro; 1 Bund Basilikum zu 0,99 Euro; Öl oder Butterfett zum Anbraten zu 0,40 Euro; Gewürze zu 0,20 Euro.
Pro Portion ohne Beigaben circa 2,00 Euro
Die Vorzüge von gekochten Kartoffeln
Pellkartoffeln halten sich einige Tage im Kühlschrank frisch. Es lohnt sich also, für einen kleinen Vorrat zu sorgen, da wir so in Windeseile Bratkartoffeln zubereiten können. Wer Kartoffelvinaigrette mag, hat mit Pellkartoffeln gleich die Bindung für eine leckere Salatsauce. Auch eine Spinat- oder Lauchsuppe können wir auf die Art schnell mit Kartoffeln abbinden. Wenn die Kartoffeln noch einigermaßen frisch sind, schmeckt auch ein Kartoffelsalat.
Neben praktischen Erwägungen gibt es auch noch einen gesundheitlichen Aspekt. Gekochte, abgekühlte Kartoffeln, entwickeln resistente Stärke. Die wirkt sich günstig auf unsere Darmflora aus. Residente Stärke wird etwas langsamer verstoffwechselt als eine frische Salzkartoffel, hat etwas weniger Kalorien und lässt den Blutzucker langsamer ansteigen.
Gutes Gelingen und viel Vergnügen wünscht Ihnen Ulla Scholz!