Zutaten für 4 Portionen
Erbsenfond
250 g grüne Schälerbsen
1,5 l Wasser oder Gemüsebrühe
Salz
Suppenansatz
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
Majoran oder Bohnenkraut
Liebstöckel
Muskat
Salz
Pfeffer
Einlage
Fleisch
Wurst nach Wahl
Gebratene Speckwürfel
Vegetarisch
Vegetarisches Wurstersatzprodukt
Außerdem
Petersilie oder Schnittlauch
Croutons
4 EL Schmand
Zubereitung
Die Erbsen über Nacht wässern. Vor dem Kochen das Einweichwasser weggießen, die Hülsenfrüchte abspülen und in Gemüsebrühe circa 35 Minuten kochen. Wenn die Erbsen gar sind, den Topf kurz zur Seite stellen.
In der Zeit Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Sellerie schälen, danach alles würfeln. Die Gemüsestücke in Öl oder Butterfett anschwitzen und mit den vorgekochten Erbsen auffüllen. Mit Salz, Muskat, Lorbeerblatt und Majoran würzen. Alles zusammen circa 20 Minuten garen. Ist das Gemüse weich, werden die Lorbeerblätter herausgeholt. Die frischen Erbsen zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Noch einmal abschmecken und dann alles fein pürieren.
Speck oder Räuchertofu in Würfel schneiden und in getrennten Pfannen kross braten. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Wurst oder Wurstersatzprodukt in Scheiben schneiden, Petersilie hacken und Brotwürfel in Butter rösten.
Anrichten
Die Suppe auf Tellern verteilen und nach Belieben mit Wurstscheiben, gebratenen Speck- und Räucher-Tofu-Stückchen, sowie Kräutern, Schmand und Croutons garnieren.
Meine Küchentipps
Der Einkauf
250 g grüne Schälerbsen zu 1,00 Euro; 200 g Bio-TK-Erbsen (Supermarkteigenmarke) zu 1,00 Euro; Zwiebeln und Knoblauch zu 0,20 Euro; Sellerie, Möhre, Kartoffeln zu 0,50 Euro; Salz, Pfeffer, Kräuter pauschal zu 0,30 Euro; ½ Bund Petersilie oder Schnittlauch zu 0,50 Euro; 75 g Schmand zu 0,45 Euro; Öl oder Butter zum Rösten und Anbraten zu 0,50 Euro
Fleisch
Wurst nach Wahl circa 1,00 Euro pro Stück
80 g Bio-Speckwürfel (Supermarkteigenmarke) 1,59 Euro
Vegetarisch
5 vegetarische Würstchen 2,99 Euro
200 g Bio-Räuchertofu (Supermarkteigenmarke) 1,20 Euro
Ohne alles pro Portion: 0,99 Euro
Mit Beigaben pro Portion maximal: 2,50 Euro
Ob mit Mettwurst und Speck oder vegetarisch verfeinert, ob wenig oder viel Einlage – die Suppe kann von 0,40 Euro bis 1,50 Euro zusätzlich kosten.
Aus Resten Gemüsebrühe herstellen
Wer die Erbsen nicht mit Wasser aufsetzen möchte, kann eine Gemüsebrühe kochen. Dabei muss man sich nicht unbedingt genau an die Zutatenliste unten im Rezept halten. Gemüsebrühe ist auch eine praktische Resteverwertung, um schrumpeliges Gemüse oder einzelne Exemplare zu verarbeiten. Auch die Schalen von Möhren oder Sellerie können wir verwenden, dann aber auf Bio-Gemüse zurückgreifen. Auf Rote Bete oder Rotkohl besser verzichten, da dieses Gemüse später die Erbsensuppe unappetitlich verfärben würden.
Zutaten
2,5 l Wasser
2 Karotten
100 g Lauch
100 g Karotten
100 g Pastinaken
1 Petersilienwurzel
100 g Sellerie
5 Stück Trockentomaten
1 EL getrocknete Steinpilze
1 TL Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
1 TL Liebstöckel
Petersilienstängel
Salz
Zubereitung
Das Gemüse putzen und in grobe Stücke teilen. Die Zwiebel mit Schale halbieren. Auf die Schnittstellen in eine Pfanne legen und ohne Fett anrösten. Einen Topf mit heißem Wasser füllen und alle Zutaten hineingeben. Bei geschlossenem Deckel circa 40 Minuten köcheln lassen. Danach den Topf zur Seite stellen. Besonders intensiv wird die Brühe, wenn das Gemüse über Nacht im Sud auskühlt. Die Brühe durch ein feines Sieb gießen. Ist das Gemüse sehr weich, kommt es weg. Hat es noch etwas Biss, kann man es anderweitig verarbeiten.
Gutes Gelingen und viel Vergnügen wünscht Ihnen Ulla Scholz!
