Dittsche

Dittsche Staffel 28 - Folge 8

Stand: 24.06.2019, 15:58 Uhr

Themen: Kölner Lichter • Weltkulturidee • Goldmünze • Gast: Stephan Heller

Chefvisite! Dittsche tanzt mit zwei abbrennenden Wunderkerzen vor dem Imbissfenster herum. Singend, tanzend kommt Dittsche rein. Ingo fragt Jens: „Hat er Drogen genommen?“ "Es sei eine reine Erheiterung", meint Dittsche und erzählt ganz fasziniert von dem Event der Kölner Lichter. Das ist ein ganz großartiges Feuerwerk. Das einzige musiksynchrone Feuerwerk in ganz Europa! Jack Offenbach hat die Operette komponiert. Heisst Offenbach kommt aber aus Köln. Dittsche hätte sich noch einen ausführlichen Bericht in der Tagesschau gewünscht. War aber ganz das Gegenteil: Stromausfall in New York anstatt Kölner Lichter: Wie schön so eine Unterhaltung sein kann. Dittsche meint Ingo mache es sich zu einfach in seiner Braterbude das Spektakel nicht so zu huldigen. Das war schon riesig mit 300.000 Besuchern.

Dittsche

Dittsche jammert, dass er leider kein Geld mehr diesen Monat. Da hat er überlegt was er wohl verkaufen kann. Zum Beispiel seine Staubsauger, die sehr rollfreundlich sind und derer eine Anzahl übrig ist. Seine Verkaufsversuche sind gescheitert und nun hat er seinen „Tümmler“ seinen Liieblingsstaubsauger nach zähen Verhandlungen gegen eine Waschmaschine getauscht. Der Ferrari unter den Waschmaschinen, meinte der Verkäufer. Dittsche fiel dazu Bernstein Benny ein, um ihm die Maschine aufs Auge zu drücken und so ans Geld zu kommen. Leider ließ sich Bernstein Benny nicht erreichen. Derweil hatte Dittsche die Maschine geöffnet, weil irgendwas in der Trommel rasselte und fand eine seltene Krügerrand-Goldmünze. Die hat er für sagenhafte 1260 € an einen Goldhändler verkauft. Ingo flippt vor Freude aus und freut sich innerlich, dass Dittsche nun sicher seinen Deckel bei ihm zahlen kann. Leider hat Dittsche 1200 € für Kargers Tank ausgegeben, der abgesaugt werden musste, weil Dittsche ihm eine Woche zuvor Diesel in den Bezintank zugeschüttet hatte. Und für die 60 Euro hat er seinen "Tümmler" zurückerstanden. Alles weg also.

Dittsche

Stefan Heller kommt in den Imbiss und verlangt Wasser und zwei Würste oder Cola auf die Hand. Dittsche spricht den Gast auf die Ferienzeit an, wo es doch so viele Staus gibt. Wenn die Staus jetzt ganz lang sind und man die Autos zukünftig lieber in die Höhe anstatt in die Länge zu baute, dann sei der Stau auch nicht mehr so lang. Ingo erklärt die Stau Dynamiken des Stop & Go. "Dvotovic" hat leider Federer im Wimbledon Finale besiegt. Federer hätte einen Rekord aufstellen können. Hat er aber nicht. Im Freibad hauen sich immer mehr Leute "auffe Schanuze“. Dittsche glaubt, dass man im Freibad Kölnisch Wasser in die Becken einmischen solle, weil dann die Fröhlichkeit des Rheinländers an sich dann auf die Besucher überperlt. Ingo meint, das könne man so nicht lösen.

Es gibt jetzt eine schwarz weisse Spinne, die nach Karl Lagerfeld benannt ist. Und Dittsche meint, diese Spinne bilde einen hocheleganten Seidenfaden aus mit dem man exquisite, muggelige, feinste Ware erzeugen könne. Ingo meint, Seidenfäden kämen von Raupen und nicht von Spinnen. Dittsche wirft ein, wenn neue Pflanzen und Tiere entdeckt werden, werden sie neuerdings immer nach Prominenten benannt. Er meint eine Annanas-Art sollte nach Ingo benannt und als „Ingosine“ geehrt werden. Das Bundesverdienstkreuz bekämen ja auch Menschen. Oder man müsste seine Leistung als ein Meisterwerk der menschlichen Schöpfungskraft hervorheben, um damit Weltkulturerbe zu werden. Das könne man am Imbiss festmachen. Ingo sollte im Hinterzimmer innerhalb eines Geheges lebendige Schweine sich selbst würzen lassen, um sich einen Einzigartigkeitssstatus zu verschaffen. Die Mischung aus Kräutern und Matsch liefert Dittsche und Ingo ergänzt ungläubig: „Hier würzt sich das Schwein selbst!“ Das würde dann auf dem Schild am Eingang stehen. Ingo meint, das sei noch keine Weltkulturidee…